[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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andreas
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Beitrag von andreas »

Jean @ 1 Jul 2013, 17:56 hat geschrieben: Glaub ich kaum das das Gebiet mit Schnelllbahnen durch die S-Bahn gut abgedeckt ist (also nicht so wie Perlach oder Messestadt).
man müßte halt der U-Bahn den Umweg über Pasing Bahnhof sparen....
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

andreas @ 1 Jul 2013, 18:19 hat geschrieben: man müßte halt der U-Bahn den Umweg über Pasing Bahnhof sparen....
Das hätte dann welchen Nutzen?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Rathgeber @ 1 Jul 2013, 19:41 hat geschrieben: Das hätte dann welchen Nutzen?
bessere Förderfähigkeit da kein Paralellverkehr?
Besserer KNF durch Gewinnung von mehr neuen Fahrgästen (statt Verlagerung, welche ja nich tzählt)
Fahrzeitgewinn?
Besseres Argument auch die U3 nach Pasing (und diese via Pasig Bf) zu führen, um ein U3/5-Kreuz im Pasinger Ortszentrum (zB Nähe Klinkium) zu ermöglichen?

so rein theoretisch mal durch due knall-rosarote brille gelinst.

oder auch einfach nur, um Lazerusse zu ärgern, die die U5 gerne am Pasinger Bahnhof sähen.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Endlich hat Reiter mal was richtiges gesagt.
Vielleicht hat er doch ein paar gute Berater...
Oder checkt, dass eine Trambahn keine Lösung sein kann.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 1 Jul 2013, 19:47 hat geschrieben: Besserer KNF durch Gewinnung von mehr neuen Fahrgästen (statt Verlagerung, welche ja nich tzählt)
Der hängt doch eh von dem ab, der ihn ausrechnet bzw. ausrechnen lässt.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Der Reiter ist ein guter Mann. Hat wirklich gute Berater!
Übrigends wurde das Projekt Tram offensichtlich sehr halbherzig geplant, zumal man die Tram schon an der S-Bahn verenden will, anstatt sauber bis zum Höffner :angry:
Man ist mit dem Zug schneller in Augsburg als mit der Tram in Freiham (=am Arsch der Welt).

Frage: soll ein Teil Freiham wieder "Münchner Modell" werden?
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
andreas
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Beitrag von andreas »

Cloakmaster @ 1 Jul 2013, 19:47 hat geschrieben: bessere Förderfähigkeit da kein Paralellverkehr?
Besserer KNF durch Gewinnung von mehr neuen Fahrgästen (statt Verlagerung, welche ja nich tzählt)
Fahrzeitgewinn?
Besseres Argument auch die U3 nach Pasing (und diese via Pasig Bf) zu führen, um ein U3/5-Kreuz im Pasinger Ortszentrum (zB Nähe Klinkium) zu ermöglichen?

so rein theoretisch mal durch due knall-rosarote brille gelinst.

oder auch einfach nur, um Lazerusse zu ärgern, die die U5 gerne am Pasinger Bahnhof sähen.
ja, nebenei erschließt man riesige Gebiete neu, bei denen heute nur ein Bus fährt - und eröffnet da Möglichkeiten für eine attraktive Nachverdichtung -zudem wäre die U-Bahn von Freiham aus gesehen wohl gar nicht soviel langsamer als die S-bahn in der Stadt - und die U-Bahn ist in Freiham immer leer, die S-bahn kommt im Regelfall voll daher....
Man wäre mit 5 bis 6 Bahnhöfen in Freiham, hat die Option nach Neuaubing West weiterzubauen. 6 Bahnhöfe, das sind ca. 12 - 14 Minuten zum Laimer Platz.

Denn bei aller Liebe zur S-bahn und zur Tram - damit schafft nur mehr Fahrgäste in ein System, das schon sehr ausgelastet ist - die U-Bahn dagegen hätte noch Potential in die Richtung.
Es ist ja ohnehin schon ewig schade, daß man die U5 bisher als extremen Paralellverkehr plant, nur weils so am wirtschaftlichsten ist....
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Bei aller Liebe zur Tram:
Über weitere Entfernungen oder bei Umsteigebeziehungen schmiert sie ab...

Beispiel St. Emmeram - eigentlich eine nette Strecke.

Aber: Wenn man ins Zentrum will (Beispielstrecke Taimerhofstraße - Karlsplatz):
Ohne Umstieg 30 Minuten (!)
Mit Umstieg 21 Minuten, davon aber 6 Minuten(!) für den fahrplanmäßigen Umstieg/Anschluss zur U4 Arabellapark/Klinikum.
D.h. alleine durch den Umstieg verlängert sich die Fahrzeit von 15 auf 21 Minuten.

Wobei die Umstiegszeit am Arabellapark leider zu lange angesetzt ist.
Dennoch rennen die Fahrgäste wie die Lemmige blind über die Straße, stürzen die Treppen hinunter, rennen zum Bahnsteig, nur um den Zug bei der Anzeige Abfahrt in 5 Minuten zu erreichen und dann dort rumsitzen...

Von daher ist es konsequent, die U4 Richtun Englschalking und darüber hinaus (warum nicht nach Aschheim oberirdisch wie die U6 nach Garching?) und natürlich die U5 nach Freiham zu verlängern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 1 Jul 2013, 19:47 hat geschrieben: bessere Förderfähigkeit da kein Paralellverkehr?
Besserer KNF durch Gewinnung von mehr neuen Fahrgästen (statt Verlagerung, welche ja nich tzählt)
Fahrzeitgewinn?

Tut mir leid, aber da hab ich doch arge Zweifel, das man ohne den Bahnhof Pasing überhaupt einen positiven KNF erreichen wird. Am Klinkum wirst leider nicht soviele zusätzliche neue Fahrgäste generien, wie dir im Auslassen des Bahnhofs Pasing verloren gehen werden. Der Bahnhof ist hier nunmal der Umsteigeknoten mit den meisten Fahrgästen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 1 Jul 2013, 21:04 hat geschrieben:
Tut mir leid, aber da hab ich doch arge Zweifel, das man ohne den Bahnhof Pasing überhaupt einen positiven KNF erreichen wird. Am Klinkum wirst leider nicht soviele zusätzliche neue Fahrgäste generien, wie dir im Auslassen des Bahnhofs Pasing verloren gehen werden. Der Bahnhof ist hier nunmal der Umsteigeknoten mit den meisten Fahrgästen.
Lazaraus, dann lies doch mal die letzte Zeile des Beitrages, den du nur ausschnittsweise zitiert hast.
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Beitrag von 146225 »

TravellerMunich @ 1 Jul 2013, 20:12 hat geschrieben: Oder checkt, dass eine Trambahn keine Lösung sein kann.
Träumen von der U-Bahn beschert auch nur die ach so tolle Lösung "Bus" auf Jahrzehnte - da haben die Fahrgäste gegenüber der bösen Tram ja echt was gewonnen. :( :ph34r:
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Beitrag von Rathgeber »

TravellerMunich @ 1 Jul 2013, 20:12 hat geschrieben:Endlich hat Reiter mal was richtiges gesagt.
Vielleicht hat er doch ein paar gute Berater...
Oder checkt, dass eine Trambahn keine Lösung sein kann.
Mein Eindruck war, daß Reiter gar nicht so recht klar ist, daß man die U5 erst noch nach Pasing verlängern muss. Und solange Reiter an die Verwirklichung der 2. Stammstrecke glaubt wie das Kleinkind ans Christkind, kann er sich die U-Bahn nach Freiham abschminken.

Daß langfristig die U5 nach Freiham sinnvoll ist, bestreite ich gar nicht. Aber ich erkenne in Reiters Aussagen zum ÖPNV außer ein paar Allgemeinplätzen nichts, was auch nur ein wenig auf Sachkenntnis schließen lässt.
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Beitrag von TravellerMunich »

Sachkenntnis muss der OB gar nicht haben. Nur machen und bauen lassen.
Ude hält zwar gerne Reden zum ÖV (bzw. lässt sich diese schreiben), aber hat den Ausbau ziemlich schleifen lassen.
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Beitrag von Entenfang »

TravellerMunich @ 1 Jul 2013, 20:53 hat geschrieben: Bei aller Liebe zur Tram:
Über weitere Entfernungen oder bei Umsteigebeziehungen schmiert sie ab...

Beispiel St. Emmeram - eigentlich eine nette Strecke.

Aber: Wenn man ins Zentrum will (Beispielstrecke Taimerhofstraße - Karlsplatz):
Ohne Umstieg 30 Minuten (!)
Das ändert aber nichts daran, dass die Tram gut angenommen wird und trotz der längeren Fahrzeit auch einige Leute sitzen bleiben und eben nicht am Arabellapark umsteigen.

Achja, wie war nochmal das Thema? ;)
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Beitrag von viafierretica »

TravellerMunich @ 1 Jul 2013, 21:59 hat geschrieben: Sachkenntnis muss der OB gar nicht haben. Nur machen und bauen lassen.
Ude hält zwar gerne Reden zum ÖV (bzw. lässt sich diese schreiben), aber hat den Ausbau ziemlich schleifen lassen.
Ich habe im Moment nicht den Eindruck, dass Reiter besser ist. Ude ging, als er 1993 OB wurde, den ÖV-Ausbau sehr massiv an, schon 1994 gab ers erstmals Nachtlinien, die Trambeschleunigung begann, und auch die Wiederinbetriebnahme von Tram 17 und Osttangente. Am Anfang hatte er wirklich neuen Schwung gebracht.
Reiter bringt schon jetzt die alten Kamellen von anno dazumal, und die U9 ist - ähnlich 2. Stammstrecke - eine Utopie, mit der man das Nichtstun in der Gegenwart rechtfertigt. Und Herr König wird Herrn Reiter sehr schnell überzeugen, wie unwirtschaftlich die U5 Pasing ist.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

viafierretica @ 1 Jul 2013, 23:17 hat geschrieben:
Reiter bringt schon jetzt die alten Kamellen von anno dazumal, und die U9 ist - ähnlich 2. Stammstrecke - eine Utopie, mit der man das Nichtstun in der Gegenwart rechtfertigt. Und Herr König wird Herrn Reiter sehr schnell überzeugen, wie unwirtschaftlich die U5 Pasing ist.
Wenn König dann überhaupt noch MVG-Chef ist. Sollte es bei der nächsten Wahl für Rot-Grün eine Abreibung setzen, dürfte der doch der erste sein, der als Bauernopfer herhalten darf.
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Beitrag von Entenfang »

TramBahnFreak @ 30 Jun 2013, 22:13 hat geschrieben: Man könnte ja mal Unterschriften FÜR die Tram sammeln :)
Kommen wir mal wieder zum Thema zurück. ;)
Wann gehts los? :)
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Beitrag von andreas »

Entenfang @ 1 Jul 2013, 23:44 hat geschrieben: Kommen wir mal wieder zum Thema zurück. ;)
Wann gehts los? :)
bist du der Reservemoderator hier oder was?

aber dann bring ich halt mal meine Brückenlösung wieder ins Spiel, dann brauchts keine UVR....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 2 Jul 2013, 01:23 hat geschrieben: aber dann bring ich halt mal meine Brückenlösung wieder ins Spiel, dann brauchts keine UVR....
Die werden dir die Anwohner ruckzuck in den Papierkorb befördern und das zurecht. Laim braucht kein neues Brückenmonster.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 2 Jul 2013, 01:41 hat geschrieben: Die werden dir die Anwohner ruckzuck in den Papierkorb befördern und das zurecht. Laim braucht kein neues Brückenmonster.
Wenn doch alles nicht geht, warum nagelt man diese Teile Münchens nicht mit Brettern zu und vergisst sie für die nächsten 150 Jahre? Ach so, geht auch nicht... :rolleyes:
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Beitrag von Entenfang »

andreas @ 2 Jul 2013, 01:23 hat geschrieben: bist du der Reservemoderator hier oder was?
Nö, aber mich nervts, dass sich der Thread schon wieder mit immer denselben Argumenten von immer denselben Personen immer mehr OT gefüllt wird. <_<
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Beitrag von FloKi »

Um zum Thema zurück zukommen. Ich denke es würde helfen eine komplette Verkehrsplanung und Verkehrsanalyse vorzulegen. Das Hauptproblem auf der Fürstenrieder ist ja nicht die Anzahl der Autos, sondern das fehlen von Abbiegespuren und passenden Ampelschaltungen. Besonders gut am Westfriedhof immer wieder zu sehen. Es sind drei Fahrspuren vorhanden, aber faktisch bewegt sich nur die Mittlere weil auf den anderen Abbieger warten. Ein Gesamtplan, der sowohl die Tramtrasse als auch eine merkliche Verbesserung des IV beinhaltet, sollte sehr schnell Mehrheitsfähig sein, auch bei den meisten der ewig gestrigen CSU Anhänger von Contram & Co.
Flo
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Beitrag von Flo »

Mega-Tram im Westen soll Mittwoch beschlossen werden. Die Kommentare sind mal wieder göttlich... :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Gute Neuigkeit. B-)
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Beitrag von TravellerMunich »

Bestimmt mit dem Haken dass alles auf die 2. Stammstrecke wartet...
Ach, die íst ja auch schon mehrfach beschlossen worden...
Flo
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Beitrag von Flo »

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Beitrag von viafierretica »

TravellerMunich @ 2 Jul 2013, 21:46 hat geschrieben: Bestimmt mit dem Haken dass alles auf die 2. Stammstrecke wartet...
Ach, die íst ja auch schon mehrfach beschlossen worden...
Aber nachdem die Westtangente ja an der 2. Stammstrecke hängt, wenn man nicht endlich die Alternative Friedenheimer Brücke angehen würde, wird sie das gleiche Schicksal teilen.....
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Beitrag von TravellerMunich »

viafierretica @ 2 Jul 2013, 21:50 hat geschrieben:
TravellerMunich @ 2 Jul 2013, 21:46 hat geschrieben: Bestimmt mit dem Haken dass alles auf die 2. Stammstrecke wartet...
Ach, die íst ja auch schon mehrfach beschlossen worden...
Aber nachdem die Westtangente ja an der 2. Stammstrecke hängt, wenn man nicht endlich die Alternative Friedenheimer Brücke angehen würde, wird sie das gleiche Schicksal teilen.....
Was vielleicht das unausgesprochene Ziel der Politk ist: Begraben ohne zu begraben.

Die Friedenheimer wäre in der Tat die Lösung.
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Beitrag von Lazarus »

TravellerMunich @ 2 Jul 2013, 22:05 hat geschrieben: Die Friedenheimer wäre in der Tat die Lösung.
Ist halt die Frage, in wie fern die überhaupt eine Tram aushält. Schliesslich hat man die zu einer Zeit gebaut, als die Tram gerade Bäh war, nämlich mitte der 80er Jahre. Aber das sollte sich herausfinden lassen.
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Beitrag von P-fan »

TravellerMunich @ 1 Jul 2013, 20:53 hat geschrieben:Bei aller Liebe zur Tram:
Über weitere Entfernungen oder bei Umsteigebeziehungen schmiert sie ab...

Beispiel St. Emmeram - eigentlich eine nette Strecke.

Aber: Wenn man ins Zentrum will (Beispielstrecke Taimerhofstraße - Karlsplatz):
Ohne Umstieg 30 Minuten (!)
Mit Umstieg 21 Minuten, davon aber 6 Minuten(!) für den fahrplanmäßigen Umstieg/Anschluss zur U4 Arabellapark/Klinikum.
D.h. alleine durch den Umstieg verlängert sich die Fahrzeit von 15 auf 21 Minuten.

Wobei die Umstiegszeit am Arabellapark leider zu lange angesetzt ist.
Dennoch rennen die Fahrgäste wie die Lemmige blind über die Straße, stürzen die Treppen hinunter, rennen zum Bahnsteig, nur um den Zug bei der Anzeige Abfahrt in 5 Minuten zu erreichen und dann dort rumsitzen...

Von daher ist es konsequent, die U4 Richtun Englschalking und darüber hinaus (warum nicht nach Aschheim oberirdisch wie die U6 nach Garching?) und natürlich die U5 nach Freiham zu verlängern.
Auch wenns Offtopic ist: 6 Minuten Umsteigezeit sind es nur im Berufsverkehr, da dann die U4 eine Min. später fährt, sonst 5 Min. und am Samstag sogar nur 4 Min., da dann die Tram eine Min. später fährt. Diese 4 Minuten an allen Tagen wären ideal, denn ein wenig "Luft" für kleinere Verspätungen sollte man schon haben. (An der Westendstraße sind es zu gewissen Zeiten auch 6 Min. Umsteigezeit.)

Und Umsteigen ist halt "systembedingt" immer mit Zeitverlust verbunden, deshalb kann man jedoch nicht überall eine U-Bahn-Verlängerung bauen.

Das mit den "Lemmingen" ist in der Tat ein merkwürdiges Phänomen, auch die Berufstätigen, die täglich fahren, scheinen den Fahrplan nicht zu kennen, man wird auf der Rolltreppe abwärts regelrecht über den Haufen gerannt. Kurios in der Gegenrichtung, wenn die U-Bahn-Ankunft mal verspätet ist, wird sich trotzdem eher gemütlich nach oben bewegt und dann geschimpft, wenn die Tram davonfährt.

Wenn man der Beispiel-Strecke Taimerhofstraße - Stachus mal die Strecke Taimerhofstraße - Sendlinger Tor gegenüber stellt, sieht die Lage bezüglich der Fahrzeiten schon ganz anders aus, da dürfte man mit der U-Bahn zeitlich nichts gewinnen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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