[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Bayernlover @ 12 Dec 2016, 16:19 hat geschrieben: Da hat irgendwer Stuttgarter Daten aufgespielt, offenbar.
Schrub ich schon am 11. Mittags. :rolleyes:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Bayernlover @ 12 Dec 2016, 15:19 hat geschrieben: Da hat irgendwer Stuttgarter Daten aufgespielt, offenbar.
Mit den Wagen meinte ich tatsächlich die Einzelwagen. Der halbe ET funktionierte, der andere nicht. Die weiteren beiden des Langzugs taten ordnungsgemäß ihren Dienst.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Auer Trambahner @ 12 Dec 2016, 16:33 hat geschrieben: Schrub ich schon am 11. Mittags. :rolleyes:
Ups :D
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 12 Dec 2016, 06:36 hat geschrieben: Gleich kommt die Erklärung, warum ein Navi viel einfacher zu programmieren ist wie ein paar Haltestellen auf eine S-Bahn aufzuspielen.
Kann ich dir erklären: Welches Sicherheitslevel muss dein Navi erfüllen? Ist zwar zugegebenermaßen eine Spezialität der 423-426 (und aus gutem Grund ist das FIS heute nicht mehr so tief in die Fahrzeugsoftware integriert), aber grade bei diesen Baureihen ist ein FIS-Update nicht so ganz trivial. Auch wenn du das vielleicht nicht begreifen willst.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Nein, das will ich nicht begreifen. Wenn man so etwas triviales wie ein paar Buchstaben an der Front und der Seite so tief in die Software integriert, dass es sicherheitsrelevant wird, ist das konstruktiv einfach völlig verhauen. Ich nehme hin, dass es so ist, aber verstehen werde ich das ganz sicher nicht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

TravellerMunich @ 11 Dec 2016, 21:47 hat geschrieben:Tatsächlich kann ich mir sowohl auf meinem Laptop wie auch meinem Smartphone wie auch auf meinem Fernseher inzwischen die nächsten Zugfahrten vom Hauptbahnhof wie auch die Abfahrten bei meiner Bushaltestelle im korrekten Format jederzeit anzeigen lassen.
Wow, beeindruckend - das ist ja Magie. Oder doch eher eine Webapplikation mit dahinterstehender (sicher nicht trivialer) Software?
Webtechnik verschiebt die Logik nur von den einzelnen Geräten zu einem zentralen Server.
Bayernlover @ 12 Dec 2016, 07:36 hat geschrieben:Gleich kommt die Erklärung, warum ein Navi viel einfacher zu programmieren ist wie ein paar Haltestellen auf eine S-Bahn aufzuspielen.
Ja, gerne. Ein Navi ist zum einen gar nicht mal so komplex, wie man vielleicht denken würde. Klar, man braucht eine sinnvolle Wegsuche etc, aber dafür gibt es fertige Algorithmen, die man "nur" implementieren muss (hab ich auch schon mal gemacht und war erstaunt wie leicht das ging). Inzwischen muss es natürlich auch noch eine 3D-Ansicht sein, aber auch das ist kein Hexenwerk.
Das ist jetzt natürlich durchaus auch ein bisschen ins Gegenteil übertrieben - ein bisschen Gehirnschmalz muss man in die Wegsuche natürlich schon stecken, damit sie wirklich die gewünschten Ergebnisse liefert - und das auch noch in einer vom Nutzer akzeptierten Zeit, aber so ein Wunder der Technik ist ein Navi jetzt auch nicht. Der Aufwand beim Navi dürfte mehr in der Datenerfassung/versorgung stecken.
Ein Navi hat gegenüber Software im Zug aber einen großen Vorteil - es ist Massenware. Die Software wird einmal programmiert, existiert in genau einer Variante, und wird zigmillionenfach verkauft.
Im Gegensatz dazu ist die Software im Zug im Allgemeinen ziemlich kundenspezifisch, und es gibt vergleichsweise wenig Installationen.

Von daher ergibt es in meinen Augen wenig Sinn, die beiden Produkte "Navi" und "Fahrgastinformationssystem" direkt miteinander zu vergleichen. Es handelt sich einfach um zwei völlig verschiedene Produkte mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen.

Und das, was bei der S-Bahn wohl passiert ist, kann mit dem Navi auch passieren - wenn man nach Spanien fährt, aber die Kartendaten von Norwegen aufspielt, schaut man auch in die Röhre :-)
(sofern das Navi nicht übers Internet nachladen kann).
ET 423 @ 12 Dec 2016, 17:13 hat geschrieben:(das geht zum Glück ohne Werkstattaufenthalt)
Was heißt denn ohne Aufenthalt? Haben die wirklich ein funkbasiertes Update (was mich doch überraschen würde), oder die übliche Variante mit die Werkstatt klappert bei Nacht alle Abstellungen ab?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Guido
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Beitrag von Guido »

Boris Merath @ 13 Dec 2016, 13:23 hat geschrieben: Was heißt denn ohne Aufenthalt? Haben die wirklich ein funkbasiertes Update (was mich doch überraschen würde), oder die übliche Variante mit die Werkstatt klappert bei Nacht alle Abstellungen ab?
Es ist die Variante mit Abstellungen abklappern, zumal das nicht die Werkstatt macht, sondern "Büromitarbeiter im Außeneinsatz".
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Sollte das jetzt nicht endgültig um Funk umgestellt werden?
Guido
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Beitrag von Guido »

Sollte, eigentlich, war mal so geplant. Unsere Version ist aber mit Speicherkarte aufgespielt.
Gruß, Guido

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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Boris Merath @ 13 Dec 2016, 13:23 hat geschrieben: Der Aufwand beim Navi dürfte mehr in der Datenerfassung/versorgung stecken.
Und genau hier drin steckt der Trick. Ein Ziel in ein Navi einzugeben ist genauso leicht, wie in einer S-Bahn Linie, Route und Zielanzeige auszuwählen.
Aber hinterfragt mal, wie lange die Navi-Hersteller an ihrem Kartenmaterial arbeiten, bis das alles korrekt ist? Die dahinter stehenden Grunddaten machen den Aufwand.
Hausnummernschätzung: ich brauche für die Anlage einer neuen Haltestelle, nur damit es diese Hst überhaupt gibt und sie von der EFA verwendet werden kann, ca. 30 Minuten. Danach fährt da aber noch keine Linie, keine Fahrt ab, es gibt keine Umsteigebeziehungen - die Haltestelle hat dann grade mal einen Namen und ist irgendwo auf dem Globus verortet.
Ich arbeite einfach zu langsam. :D

Gruß Michi
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TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Bei solch angeblich sicherheitsrelevanten und hochkomplexen Systemen wie dem Fahrgastinformationssystem verwundert es dann schon, wie die Daten aus Stuttgart nach München kommen. Habe auch den Verdacht, dass unsere Stammstreckenstellwerke zeitweise denken, sie würden den Stuttgarter Verkehr regeln.

Gut aber, dass jetzt in Tag- und Nachtarbeit neue Versorgungsdaten erstellt wurden für all die neuen Münchner S-Bahn-Linien und die neuen Münchner S-Bahnhöfe. Da gibt es alleine durch die Kontinentaldrift jedes Jahr neue Haltestellenabstände und plötzlich tauchen ganz andere Gemeinden mit S-Bahn-Anschluss auf.

Ich bin sehr froh, dass es bei der Bahn die Experten gibt, die solch komplexe Systeme überhaupt beherrschen. Ich vermute mal, dass sie so komplex sind, dass die Systeme über eine Unterart von Cobol oder Fortran mittels Hexcode gefüttert werden müssen.

Zudem gilt es ja, neue Störungen aufzunehmen - neben spielenden Kindern im Gleis neuerdings "Flüchtlinge im Gleis aus Richtung Österreich" (sind ja auch unhaltbare Zustände in Österreich, seit ein Grüner dort Bundespräsident geworden ist).
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Du hast keine Ahnung. Danke für die Diskussion.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 12 Dec 2016, 21:28 hat geschrieben: Nein, das will ich nicht begreifen. Wenn man so etwas triviales wie ein paar Buchstaben an der Front und der Seite so tief in die Software integriert, dass es sicherheitsrelevant wird, ist das konstruktiv einfach völlig verhauen. Ich nehme hin, dass es so ist, aber verstehen werde ich das ganz sicher nicht.
Du wolltest auch nicht begreifen, du wolltest eine Erklärung. Und genau deshalb ist es so. Wenn die Denkleistung nichtmal dazu reicht, zwischen Erklärung und allfälliger Kritik an der gewählten Lösung zu unterscheiden, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lassen wir es gut sein :) die DB macht wie immer alles richtig und die üblichen Verdächtigen unterstützen das vehement.

Die Erklärung habe ich übrigens schon verstanden, aber es erscheint nicht im Mindesten sinnvoll, die Software so zu gestalten. Aber sei es drum, schaut ja eh keiner auf die Anzeigen.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Schon seit einiger Zeit defekte BOB am Harras. Chaos auf der S7, Richtung München stand es bis Solln im Blockabstand.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Der einzelne Integral, jetzt in Mittersendling wurde kürzlich von mit Tarnwesten bekleideten Personen geentert.
AK1
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Beitrag von AK1 »

Martin H. @ 14 Dec 2016, 07:33 hat geschrieben: Schon seit einiger Zeit defekte BOB am Harras. Chaos auf der S7, Richtung München stand es bis Solln im Blockabstand.
Also ich hab die S7 planmäßig um 7:31 Uhr ab Solln genommen, die war 5 Minuten verspätet, ganz normal, und ist dann auch gut durchgekommen.
In Mittersendling waren Integrale abgestellt. Für die BOB ab Hbf um 8:04 Uhr war auf deren Seite ein Ausfall bis Siemenswerke gemeldet, da ist dann wohl diese Garnitur wieder rausgefahren.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ich war in der, 06:40 ab Heimeranplatz Richtung Wolfratshausen.
Die stand erstmal knapp 15 Minuten vor dem Bahnsteig, auf dem Gegengleis kam eine M27 und eine S7.
Dann ging es zügig weiter, am Harras einwärts standen vier dunkle Integrale.
Mittersendling bis kurz vor Solln stand an jedem Signal was in Gegenrichtung.
Ein Bekannter sah die Integrale dann später in Mittersendling, ich so um 12:00 Uhr rum beim Zurückfahren, wie einen einzelnen jemand in Warnweste enterte.

Edit: Vor allem in der Früh kam ich nicht rechtzeitig zum Schreiben.
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Im Stamm Richtung Westen geht aktuell nichts. Genannter Grund: Signalstörung an der Hackerbrücke.

Edit: Es geht langsam weiter. Meine S3 mit aktuell +16.
elchris
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Beitrag von elchris »

Nachdem in der Nacht alles gut ging, jetzt:

Seit 14.50Uhr Störfall aktiv, Tunnel zu. Grund: Oberleitungsstörung verursacht durch Luftballon.

-> War heut nacht schon mal knapp, Trulla winkt mir beim reinfahren mit ihrem am Handgelenk festgebundenen Luftballon zu - ein Meter höher und die Dame hätte mit 16,2kV gefeiert... :rolleyes:
Valentin
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Beitrag von Valentin »

elchris @ 1 Jan 2017, 16:09 hat geschrieben: Nachdem in der Nacht alles gut ging, jetzt:

Seit 14.50Uhr Störfall aktiv, Tunnel zu. Grund: Oberleitungsstörung verursacht durch Luftballon.

-> War heut nacht schon mal knapp, Trulla winkt mir beim reinfahren mit ihrem am Handgelenk festgebundenen Luftballon zu - ein Meter höher und die Dame hätte mit 16,2kV gefeiert... :rolleyes:

Laut Abendzeitung will die DB jetzt mit Plakaten auf die Gefahren hinweisen.

Wäre eine Stromschiene an der Decke nicht unempfindlicher gegen Funkenschäden? Schließlich steht sie nicht zusätzlich unter starker Zugbelastung.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Entsprechende Videospots laufen eh schon in den Stationen auf den Projektorflächen seit geraumer Zeit.
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Beitrag von Mark8031 »

Ich kann mich an eine Stadt erinnern, in der hat man den Bereich der Oberleitung besonders geschützt, durch abgesenkte Deckenverkleidung. Das schützt die OL zwar nicht hundertprozentig vor den Luftballons, aber ich möchte behaupten, dass von den sieben Luftballonsperrungen allerhöchstens eine, wenn überhaupt, stattgefunden hätte. Wenn mir nur einfallen würde, in welcher Stadt das war...Hmmm....

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Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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kometMUC
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Beitrag von kometMUC »

Genau das wollte ich auch gerade einwerfen - wenn nicht schon seit gefühlt (oder inzwischen schon real) 10 Jahren keine Deckenverkleidungen mehr an den unterirdischen Stammstreckenhalten hängen würden, wäre das Risiko weit geringer.
Ich frage mich immer öfter, wie schwer es wohl sein kann, diese Abdeckungen einfach irgendwann wieder anzubringen... aber das ist ein anderes Thema.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Ich frage mich immer öfter, wie schwer es wohl sein kann, diese Abdeckungen einfach irgendwann wieder anzubringen... aber das ist ein anderes Thema.
Brandschutz.....
mfg Daniel
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Beitrag von Mark8031 »

uferlos @ 4 Jan 2017, 09:46 hat geschrieben: Brandschutz.....
....verbietet keine Deckenverkleidung. Und er schreibt auch nicht vor, dass man mehr als ein Jahrzehnt zur Ertüchtigung brauchen muss. Dieser Tage jährt es sich tatsächlich zum zehnten Mal.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Martin H. »

Genau die gibt's bestimmt eh nicht mehr. Aber "irgendwelche" aus Metall? Schlimmer als aktuell wird es auch nicht aussehen.
Zum Luftballonschutz würden auch Gitter oder Netze reichen.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Mark8031 @ 4 Jan 2017, 11:04 hat geschrieben: ....verbietet keine Deckenverkleidung. Und er schreibt auch nicht vor, dass man mehr als ein Jahrzehnt zur Ertüchtigung brauchen muss. Dieser Tage jährt es sich tatsächlich zum zehnten Mal.
nein das nicht, nur was neues kostet ja Geld.... :ph34r:
mfg Daniel
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Beitrag von Mark8031 »

uferlos @ 4 Jan 2017, 10:10 hat geschrieben: nein das nicht, nur was neues kostet ja Geld.... :ph34r:
Das ist unbestritten. Allerdings kostet diese ewig in die Länge gezogene Brandschutzertüchtigung weit mehr Geld, als wenn man es schnell durchgezogen hätte - mit Deckenverkleidung. Aber man kündigt ja lieber gleich die nächste Sanierung an, obwohl die laufende noch weit von einer Fertigstellung entfernt ist.
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