Tempolimit auf Straße und Schiene
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Es ist wie immer: Der paranode Unsinn mmt von dir.
"Es Gibt keine gesetzlichen Schutzregeln..." nur mal als ein Beispiel deiner extremenund eben auch eytrem falschen Sichtweise. Zudem weisst du nicht mal, wie schnell Lkw in Deutschland so fahren dürfen, und willst dich gleichzeitig als Experte für das Lkw-transportgewerbe profilieren. Und wenn du es zehnmal nicht wahr haben willst, gibt es eher einen Bedarf an Lkw-Fahrer für Tagestouren, als für die Langstrecken. Warum also wechseln deine armen, geplagten Famiienväter, die ihre Familie nie zu sehen bekommen, nicht zu den Tagestouren, wo sie immer noch tun was sie gelernt haben, und jeden Abend zu Hause sind? Wouf fusst du dein "Wissen", wie selten ein durchscnittlicher Fahrer zu Hause, bzw, eben nocht dort ist? Woher entnimmst du die Information, daß die Fahrer knapp über dem Mindestlohdahin vegetieren? Geradem Fernverkehr machen Spesen einen guten Teil des Lohns aus. zB indem man Betrag X für eine Hotelübernachtung erhält, diese einsteckt, und in seiner Kajüte nächtigt.
Ich sage, natürlich kann man immer etwas Verbessern. Dir geht es aber nicht ums Verbessrn der Branche, dein Ziel ist schlicht die Vernichtung der Branche.
Vorne rum natürlich wegen der angeblich ach so armen Fahrer, welcher unter der Knute ihres Jobs so zu leiden haben, und "geschützt" werden müssen (diesen deinen Schutz aber zumeist gar nicht wollen) hintergründig ist es nach wie vor das, was andere dir als "Hass", ich schon mehrfalls eher als "Neid" attestiert haben. Verallgemeinert ist wohl "Mißgunst" das treffendere Wort. Mißgunst denerseits gegenüber so ziemlich allem, was deinen verqueren Vorstellungen von einem geradezu stalinistsch angehauchten Sozialismus, in dem du Wettbewerb zwar nicht per se verbieten, wohl aber ihn wirksam unterbinden willst, im Wege stehen könnte.
Und das ist, wie du richtig festgestellt hast: paranoid. Nur ist es deine eigene Paranoia, welche du auf andere zu übertragen versuchst.
Und was Österreich angeht:: Warum nimmt dann in den letzten Jahren die Zahl der Neuzulassungen von Lkw in Österreich zu, wogegen die Neuzulassungen von Pkw drastisch eingebrochen sind?
"Es Gibt keine gesetzlichen Schutzregeln..." nur mal als ein Beispiel deiner extremenund eben auch eytrem falschen Sichtweise. Zudem weisst du nicht mal, wie schnell Lkw in Deutschland so fahren dürfen, und willst dich gleichzeitig als Experte für das Lkw-transportgewerbe profilieren. Und wenn du es zehnmal nicht wahr haben willst, gibt es eher einen Bedarf an Lkw-Fahrer für Tagestouren, als für die Langstrecken. Warum also wechseln deine armen, geplagten Famiienväter, die ihre Familie nie zu sehen bekommen, nicht zu den Tagestouren, wo sie immer noch tun was sie gelernt haben, und jeden Abend zu Hause sind? Wouf fusst du dein "Wissen", wie selten ein durchscnittlicher Fahrer zu Hause, bzw, eben nocht dort ist? Woher entnimmst du die Information, daß die Fahrer knapp über dem Mindestlohdahin vegetieren? Geradem Fernverkehr machen Spesen einen guten Teil des Lohns aus. zB indem man Betrag X für eine Hotelübernachtung erhält, diese einsteckt, und in seiner Kajüte nächtigt.
Ich sage, natürlich kann man immer etwas Verbessern. Dir geht es aber nicht ums Verbessrn der Branche, dein Ziel ist schlicht die Vernichtung der Branche.
Vorne rum natürlich wegen der angeblich ach so armen Fahrer, welcher unter der Knute ihres Jobs so zu leiden haben, und "geschützt" werden müssen (diesen deinen Schutz aber zumeist gar nicht wollen) hintergründig ist es nach wie vor das, was andere dir als "Hass", ich schon mehrfalls eher als "Neid" attestiert haben. Verallgemeinert ist wohl "Mißgunst" das treffendere Wort. Mißgunst denerseits gegenüber so ziemlich allem, was deinen verqueren Vorstellungen von einem geradezu stalinistsch angehauchten Sozialismus, in dem du Wettbewerb zwar nicht per se verbieten, wohl aber ihn wirksam unterbinden willst, im Wege stehen könnte.
Und das ist, wie du richtig festgestellt hast: paranoid. Nur ist es deine eigene Paranoia, welche du auf andere zu übertragen versuchst.
Und was Österreich angeht:: Warum nimmt dann in den letzten Jahren die Zahl der Neuzulassungen von Lkw in Österreich zu, wogegen die Neuzulassungen von Pkw drastisch eingebrochen sind?
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Was hat das ganze mit Tempolimits zu tun?Cloakmaster @ 13 Jul 2016, 21:37 hat geschrieben: Es ist wie immer: Der paranode Unsinn mmt von dir.
"Es Gibt keine gesetzlichen Schutzregeln..." nur mal als ein Beispiel deiner extremenund eben auch eytrem falschen Sichtweise. Zudem weisst du nicht mal, wie schnell Lkw in Deutschland so fahren dürfen, und willst dich gleichzeitig als Experte für das Lkw-transportgewerbe profilieren. Und wenn du es zehnmal nicht wahr haben willst, gibt es eher einen Bedarf an Lkw-Fahrer für Tagestouren, als für die Langstrecken. Warum also wechseln deine armen, geplagten Famiienväter, die ihre Familie nie zu sehen bekommen, nicht zu den Tagestouren, wo sie immer noch tun was sie gelernt haben, und jeden Abend zu Hause sind? Wouf fusst du dein "Wissen", wie selten ein durchscnittlicher Fahrer zu Hause, bzw, eben nocht dort ist? Woher entnimmst du die Information, daß die Fahrer knapp über dem Mindestlohdahin vegetieren? Geradem Fernverkehr machen Spesen einen guten Teil des Lohns aus. zB indem man Betrag X für eine Hotelübernachtung erhält, diese einsteckt, und in seiner Kajüte nächtigt.
Ich sage, natürlich kann man immer etwas Verbessern. Dir geht es aber nicht ums Verbessrn der Branche, dein Ziel ist schlicht die Vernichtung der Branche.
Vorne rum natürlich wegen der angeblich ach so armen Fahrer, welcher unter der Knute ihres Jobs so zu leiden haben, und "geschützt" werden müssen (diesen deinen Schutz aber zumeist gar nicht wollen) hintergründig ist es nach wie vor das, was andere dir als "Hass", ich schon mehrfalls eher als "Neid" attestiert haben. Verallgemeinert ist wohl "Mißgunst" das treffendere Wort. Mißgunst denerseits gegenüber so ziemlich allem, was deinen verqueren Vorstellungen von einem geradezu stalinistsch angehauchten Sozialismus, in dem du Wettbewerb zwar nicht per se verbieten, wohl aber ihn wirksam unterbinden willst, im Wege stehen könnte.
Und das ist, wie du richtig festgestellt hast: paranoid. Nur ist es deine eigene Paranoia, welche du auf andere zu übertragen versuchst.
Und was Österreich angeht:: Warum nimmt dann in den letzten Jahren die Zahl der Neuzulassungen von Lkw in Österreich zu, wogegen die Neuzulassungen von Pkw drastisch eingebrochen sind?
Viele Grüße
Jojo423
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Cloakmaster @ 13 Jul 2016, 21:37 hat geschrieben:Und was Österreich angeht:: Warum nimmt dann in den letzten Jahren die Zahl der Neuzulassungen von Lkw in Österreich zu, wogegen die Neuzulassungen von Pkw drastisch eingebrochen sind?
Österreich: 1,4% mehr Kfz-Neuzulassungen im Jahr 2015: Anstieg bei Pkw um 1,7% auf 308.555; Lkw mit +4,6%
weiter positiv, Rückgänge bei Zweirädern
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:offtopic:
Dort können sie nach Lust und Laune aufeinander losgehen und der Rest kann es ignorieren oder Popcorn genießen.
Dafür wären die anderen Threads wieder auf das wesentliche reduziert und lesbar.
Man sollte ein eigenes Thema "DSG vs. Cloack" eröffnen und alle deren "Kriegsbeitäge" dort zu versammeln, die sich über alle möglichen Threads des ganzen Forums verteilen. :rolleyes:Cloakmaster @ 13 Jul 2016, 21:37 hat geschrieben:Es ist wie immer: Der paranode Unsinn mmt von dir.DSG Speisewagen @ 13 Jul 2016, 14:31 hat geschrieben:Das ist doch paranoider Unsinn den du da schreibst.
Dort können sie nach Lust und Laune aufeinander losgehen und der Rest kann es ignorieren oder Popcorn genießen.
Dafür wären die anderen Threads wieder auf das wesentliche reduziert und lesbar.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Es hat in soweit mit Tempolimit zu tun, daß diese nicht zur Erhöhung der Verkehrsscherheit dienen sollen, sondern allein als Blockademittel mißbraucht. Und neben dem Tempoimit weitere Blockademöglichkeiten gesucht werden. Eine weiteren Zusammenhang wirst du erkennen, wenn du 40 (!!)Beiträge zurück gehst, und den Ursprungsbeitrag, welcher den Fokus vom Tempolimt weg legte (da @DSG dort endgültig widerlegt war, und ein neues Argumentationsfeld brauchte) . Nun wirkt deine Frage ein wenig wie jemand, der am 28. Dezember fragt, wann dieses Jahr Weihnachten ist.
Man könnte ein eigenes Thema mit OT- und anderen Gesülze einer 218 füllen, da käme genug zusammen. Zwar lange nicht so spannend, aber immerhin könnte in einem Diskussionsforum dann wieder ohne unqualifizierte Zwischenrufe - nomen est omen - diskutiert werden.
Die 2015er Zahlen hatte ich nicht zur Hand. Imrhin bleiben auch die 2015er Pkw-Zulassungen unter denen von 2013.trend.de hat geschrieben:Kfz-Neuzulassungen in Österreich massiv zurückgegangen
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen nahm laut Statistik Austria gegenüber dem Jahr 2013 auf 303.318 Stück ab (-4,9%). Auch bei Zweirädern war insgesamt eine Abnahme der Neuzulassungen (-6,1%) auf 40.463 Stück festzustellen, vorwiegend aufgrund des Rückgangs bei den Motorfahrrädern (-10,4%) und Leichtmotorrädern (-5,2%); Im Gegensatz zum Autohandel konnte die LKW-Neuzulassungen zulegen. Verglichen mit 2013 wurden 2014 mehr Lkw neuzugelassen (+1,8% bzw. 34.769 Stück),
Man könnte ein eigenes Thema mit OT- und anderen Gesülze einer 218 füllen, da käme genug zusammen. Zwar lange nicht so spannend, aber immerhin könnte in einem Diskussionsforum dann wieder ohne unqualifizierte Zwischenrufe - nomen est omen - diskutiert werden.
In der Rosenheimer Straße gilt zwischen Orleansstraße und Rosenheimer Pl. jetzt durchgehend Tempo 30 - hält sich aber keiner dran.
Herzlichen Glückwunsch an die Politik fürs Vollversagen.
Und am Ende kommt dann bestimmt sowas raus. :ph34r:
Herzlichen Glückwunsch an die Politik fürs Vollversagen.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Vielleicht würden sich mehr Leute dran halten, wenn die Einführung des 30er-Tempolimits zusammen mit der Aufstellung mehrerer stationärer Geschwindigkeits-Blitzer erfolgt wäre. Aber im liberalen laissez-faire-"Verbote und Kontrollen sind böse"-tralilala-München ist so etwas natürlich undenkbar. Vielleicht kann man ja mal im Rahmen von temporären Verkehrsaufklärungsaktionen den Radlclown als "Tempo 30-Clown" reaktivieren.Entenfang @ 18 Aug 2017, 11:58 hat geschrieben:In der Rosenheimer Straße gilt zwischen Orleansstraße und Rosenheimer Pl. jetzt durchgehend Tempo 30 - hält sich aber keiner dran.
Was hast Du in München denn anderes erwartet? Bei der konzept-, ziel- und lustlosen Schockstarre-Politik, die München seit Jahrzehnten prägt, kommt nach jahrelanger Diskussion entweder gar nichts oder der für alle Beteiligten denkbar schlechteste Kompromiss heraus. Hauptsache, man kann in 4 Wochen wieder beim Ozapfn mit dem Trachtenjanker schön in die Kamera grinsen, dann ist das Wahlvolk wieder fürs nächste Jahr beruhigt. Dass wirklich etwas für eine Verbesserung des Alltags der Bürger getan wird, steht bei niemandem in der Stadtverwaltung ernsthaft auf der Agenda. Es geht nur um Postenerhalt und das bequeme, möglichst konfliktfreie Aussitzen des eigenen, gutbezahlten Postens, ohne kontroverse Diskussionen überhaupt erst zuzulassen.Entenfang @ 18 Aug 2017, 11:58 hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch an die Politik fürs Vollversagen.![]()
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In Baden-Württemberg hängt der Koalitionssegen schief, weil Landesverkehrsminister Herrmann auf der A81 ein Tempolimit von 130 verhängen will, um Raser aus der Schweiz abzuhalten.
Link zur SWR-Meldung
Meine Meinung zu diesem Knatsch: Ich finde, wir sind schon ein seltsames Land, in dem sich eine Partei, die sich selbst in der demokratischen Mitte verortet, als Schutzpatron (zumeist) ausländischer Raser hinstellt und nicht das Wohl der (einheimischen) Allgemeinheit voranstellt. Dabei gibt man doch stets an, die nationalen Interessen zuerst zu berücksichtigen? Oder liegen diese in Wahrheit im Bereitstellen einer öffentlichen Teststrecke für örtliche Automobilhersteller?
Link zur SWR-Meldung
Meine Meinung zu diesem Knatsch: Ich finde, wir sind schon ein seltsames Land, in dem sich eine Partei, die sich selbst in der demokratischen Mitte verortet, als Schutzpatron (zumeist) ausländischer Raser hinstellt und nicht das Wohl der (einheimischen) Allgemeinheit voranstellt. Dabei gibt man doch stets an, die nationalen Interessen zuerst zu berücksichtigen? Oder liegen diese in Wahrheit im Bereitstellen einer öffentlichen Teststrecke für örtliche Automobilhersteller?
Gruß vom Wauwi
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Also neben der Tatsache, dass natürlich die "freundliche Unterstützung" der Automobilindustrie stets präsent ist, braucht man die A81-Süd auch als Reservat für den rasenden Stuttgarter. Tatsächlich soll es im und rund ums Feinstaub-Kessele etliche Zeitgenossen geben, die mit hirnloser Raserei "Fahrspaß" und ähnliche infaltile Orgasmusersatzhandlungen verbinden. Und da der durchschnittliche Stuttgarter zu Hause und auch auf der A8 halt die meiste Zeit mehr steht, als dass er fährt, muss man halt irgendwo noch ein Schutzgebiet zur Triebabfuhr bereithalten. Bei der CDU ist das halt genetisch so verankert, das beisst sich dann sehr schmerzhaft, wenn ein Grüner Minister mit Argumenten wie "Sicherheit" "Klimaschutz" "Lärmschutz" daher kommt.MVG-Wauwi @ 18 Oct 2017, 09:01 hat geschrieben: Meine Meinung zu diesem Knatsch: Ich finde, wir sind schon ein seltsames Land, in dem sich eine Partei, die sich selbst in der demokratischen Mitte verortet, als Schutzpatron (zumeist) ausländischer Raser hinstellt und nicht das Wohl der (einheimischen) Allgemeinheit voranstellt. Dabei gibt man doch stets an, die nationalen Interessen zuerst zu berücksichtigen? Oder liegen diese in Wahrheit im Bereitstellen einer öffentlichen Teststrecke für örtliche Automobilhersteller?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Selten so gelacht. Hoffentlich meinst du das nicht ernst.146225 @ 18 Oct 2017, 17:40 hat geschrieben: Also neben der Tatsache, dass natürlich die "freundliche Unterstützung" der Automobilindustrie stets präsent ist, braucht man die A81-Süd auch als Reservat für den rasenden Stuttgarter. Tatsächlich soll es im und rund ums Feinstaub-Kessele etliche Zeitgenossen geben, die mit hirnloser Raserei "Fahrspaß" und ähnliche infaltile Orgasmusersatzhandlungen verbinden. Und da der durchschnittliche Stuttgarter zu Hause und auch auf der A8 halt die meiste Zeit mehr steht, als dass er fährt, muss man halt irgendwo noch ein Schutzgebiet zur Triebabfuhr bereithalten. Bei der CDU ist das halt genetisch so verankert, das beisst sich dann sehr schmerzhaft, wenn ein Grüner Minister mit Argumenten wie "Sicherheit" "Klimaschutz" "Lärmschutz" daher kommt.
Viele Grüße
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Also zumindest hat er damit recht, dass in Deutschland wider besseren Wissens kein Argument beim generellen Tempolimit auf Autobahnen zieht.Jojo423 @ 18 Oct 2017, 21:38 hat geschrieben: Selten so gelacht. Hoffentlich meinst du das nicht ernst.
Weder Lärmschutz noch Klimaschutz noch Verkehrssicherheit.
Halt wie der Umgang mit Waffen in den USA.
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Du brauchst nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und natürlich ist es ein bisschen überspitzt, aber ich kenne tatsächlich im Raum Stuttgart lebende Menschen, die sich einen Ausflug an den Bodensee nach eigenen Worten auch vor allem deswegen gönnen, weil man da das "gute Auto" mal wieder "richtig" ausfahren kann. Wenn du bedenkst, dass z.B. gegen 18 Uhr noch 11 km Stau auf der A8 alleine nur zwischen dem Stuttgarter Flughafen und Leonberg waren, und dass dies den werktäglichen Alltag rund um das Stauhauptstädtle darstellt, dann ist die Theorie von der "Ausbruchshandlung" gar nicht soo unendlich weit hergeholt. Denn rational kann man das Zetergeschrei, welches der Option "Tempo 130" auf einem Teilabschnitt der A81 gilt, nun beim besten Willen nicht erklären.Jojo423 @ 18 Oct 2017, 20:38 hat geschrieben: Selten so gelacht. Hoffentlich meinst du das nicht ernst.
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Mit einem Blick auf die A96 - den Schweizer zeigst Du mir bitte, der sich hinsichtlich des Verhältnisses seines Einkommens zu deutschen Bußgeldern auch nur im Ansatz für ein deutsches Tempolimit interessiert. So pauschal das jetzt klingt, das ist leider trauriger Alltag.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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In der St.-Veit-Str. ist jetzt neu zwischen der Wendeschleife und der Asylbewerberunterkunft auf 30 begrenzt und diverse Warnhinweise (Schulweg, Spurrinnen und Fußgänger) angebracht. Schon etwas länger ist auf der kompletten Friedenspromenade ebenfalls 30.
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Interessanter Artikel, der zeigt dass Tempolimits in D auf Autobahnen die beste Lösung wären:
Autobahnen in Österreich sicherer als in Deutschland
Autobahnen sind in Österreich nicht nur sicherer, die ASFINAG sorgt dafür dass sie in perfektem Zustand sind, im Gegensatz zu deutschen Autobahnen und man kann total entspannt fahren. In Österreich kann man erholsam auf der Autobahn fahren, auf unseren Autobahnen sind immer irgendwelche Raser und gehetzte Leute.
Autobahnen in Österreich sicherer als in Deutschland
Autobahnen sind in Österreich nicht nur sicherer, die ASFINAG sorgt dafür dass sie in perfektem Zustand sind, im Gegensatz zu deutschen Autobahnen und man kann total entspannt fahren. In Österreich kann man erholsam auf der Autobahn fahren, auf unseren Autobahnen sind immer irgendwelche Raser und gehetzte Leute.
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Auch in Österreich gibt es mehr als genug Raser. Nur rechnet man dort weniger mit ihnen, und die Straßen sind auch kaum auf die hohen Geschwindigkeiten ausgelegt. Ebenso nicht zu vergessen, daß 99% auch der deutschen Straßen eh schon ein Tempolimit haben. Zudem ist die Fahrzeugbelastung auf deutschen Autobahnen ebenfalls deutlich höher. In 2011 belegte die A111 mit durchschnittlich 121.500 Fahrzeugen täglich gerade mal Rang 10 der meist befahrenen Autobahnen in Deutschland. Seither hat der Verkehr noch immer zugenommen. In Österreich kommen in 2017 gerade 2 Abschnitte überhaupt auf über 100.000 Fahrzeuge täglich. Es geht in der Frage der Sicherheit weniger um die Länge des Netztes, sondern eben um deren Nutzungsintensität.
Ein deutlicher Sicherheitsgewinn ist von einem Tempolimit also nicht zu erwarten. Es ist und bleibt nichts weiter, als ein politisches Signal in die eine bzw. andere Richtung.
Edit: Die Verkehrszählung 2015 zählt in Deutschland 37 Stellen mit mehr als 120.000 Kfz täglich.
Ein deutlicher Sicherheitsgewinn ist von einem Tempolimit also nicht zu erwarten. Es ist und bleibt nichts weiter, als ein politisches Signal in die eine bzw. andere Richtung.
Edit: Die Verkehrszählung 2015 zählt in Deutschland 37 Stellen mit mehr als 120.000 Kfz täglich.
Sicher? Oder nur "gefühlt"?Cloakmaster @ 4 Aug 2018, 18:21 hat geschrieben:daß 99% auch der deutschen Straßen eh schon ein Tempolimit haben.
Das beißt sich doch mit
In Deutschland gilt auf etwa 70 Prozent der Autobahnen kein Tempolimit.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
In 90%+ der Länder der Welt sterben aber prozentual mehr Menschen trotz Tempolimits. Darf man hier auch eine Korrelation ziehen?Trapeztafelfanatiker @ 4 Aug 2018, 18:32 hat geschrieben: Interessanter Artikel, der zeigt dass Tempolimits in D auf Autobahnen die beste Lösung wären:
Autobahnen in Österreich sicherer als in Deutschland
Autobahnen sind in Österreich nicht nur sicherer, die ASFINAG sorgt dafür dass sie in perfektem Zustand sind, im Gegensatz zu deutschen Autobahnen und man kann total entspannt fahren. In Österreich kann man erholsam auf der Autobahn fahren, auf unseren Autobahnen sind immer irgendwelche Raser und gehetzte Leute.
Auf Verkehrstote pro 1 Milliarde km Fahrleistung gerechnet herrs herrscht fast eine Patt Situation. 1.8 in Österreich, 1,9 in Deutschland. Und dieser Vergleich ist sinnvoller als pro Autobahnkm wo die erheblich höhere Verkehrsleistung unter den Tisch fällt.
Was völliger Schwachsinn ist: „Tausende von Verkehrsopfern, die jährlich in Deutschland zu bedauern sind, zeigen, wie unsinnig es ist, das bewährte Tempolimit auf Österreichs Straßen aufzuweichen.“
7% der Verkehrstoten starben 2017 auf der Autobahnen. :rolleyes:
Du kannst den Artikel also in die Tonne hauen wo er hingehört.
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Da muss man mal ein bisschen sortieren:
Auf Autobahnen gibt es tatsächlich relativ gesehen wenige Verkehrstote, da liegt aber auch daran, dass dort halt relativ wenige Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind, die im allgemeinen deutlich gefährdeter sind als Autofahrer in Ihrem Schutzpanzer aus Stahl.
Auf der anderen Seite passieren ein Großteil der Autobahnunfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit (was nicht unbedingt heißt, dass eine Geschwindigkeitsübertretung vorlag) oder/und wegen den relativ großen Geschwindigkeitsunterschieden, die schwer einzuschätzen sind und ein hohes Gefahrenpotential bergen.
Mir geht es auch ein bisschen auf den Senkel, dass immer mit der eh schon guten Unfallstatistik argumentiert wird. Nur weil wir in Deutschland mit tendenziell neueren und größeren Autos auf tendenziell besser ausgebauten Autobahnen unterwegs sein können und eine sehr gute Fahrschulausbildung haben, ist das doch kein Agrument, durch extrem einfache Lösungen nochmal ein paar Prozent weniger Menschenleben zu zerstören.
Unfälle auf der Autobahn sind zwar statistisch selten, aber ebenso statistisch besonders gefährlich. Nicht zu vergessen auch die Verletzten und Schwerverletzten! Es geht nicht immer nur um die Toten.
Es gibt wenig vernünftige Gründe die für eine Beibehaltung der fehlenden Beschränkung.
Mich erinnert diese Diskussion immer ein bisschen an die Waffengesetze in den USA. JEDER Depp weiss, dass hohe Geschwindigkeit gefährlich ist und dass am Ende meist nur geringe Vorteile rauszuholen sind, aber hier geht es leider oft nicht um Vernunft!
Auf Autobahnen gibt es tatsächlich relativ gesehen wenige Verkehrstote, da liegt aber auch daran, dass dort halt relativ wenige Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind, die im allgemeinen deutlich gefährdeter sind als Autofahrer in Ihrem Schutzpanzer aus Stahl.
Auf der anderen Seite passieren ein Großteil der Autobahnunfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit (was nicht unbedingt heißt, dass eine Geschwindigkeitsübertretung vorlag) oder/und wegen den relativ großen Geschwindigkeitsunterschieden, die schwer einzuschätzen sind und ein hohes Gefahrenpotential bergen.
Mir geht es auch ein bisschen auf den Senkel, dass immer mit der eh schon guten Unfallstatistik argumentiert wird. Nur weil wir in Deutschland mit tendenziell neueren und größeren Autos auf tendenziell besser ausgebauten Autobahnen unterwegs sein können und eine sehr gute Fahrschulausbildung haben, ist das doch kein Agrument, durch extrem einfache Lösungen nochmal ein paar Prozent weniger Menschenleben zu zerstören.
Unfälle auf der Autobahn sind zwar statistisch selten, aber ebenso statistisch besonders gefährlich. Nicht zu vergessen auch die Verletzten und Schwerverletzten! Es geht nicht immer nur um die Toten.
Es gibt wenig vernünftige Gründe die für eine Beibehaltung der fehlenden Beschränkung.
Mich erinnert diese Diskussion immer ein bisschen an die Waffengesetze in den USA. JEDER Depp weiss, dass hohe Geschwindigkeit gefährlich ist und dass am Ende meist nur geringe Vorteile rauszuholen sind, aber hier geht es leider oft nicht um Vernunft!
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Hmmm,
der Vergleich mit den US-Waffengesetzen ist gar nicht mal so schlecht. Die Gesetzte sind ja "historisch gewachsen", und stammen aus einer Zeit, da Amerika noch recht dünn besiedelt war. Man musste sich selbst helfen, statt auf Hilfe von anderen zu vertrauen. Das galt auch für die Selbstverteidigung - eher gegen Wildtiere, als gegen andere Menschen. Und eigentlich muss man sagen, daß es doch recht wenig Unfälle mit Waffen in den USA gibt - nur sind die wenigen noch immer einfach zu viele.
In Deutschland ist das fehlende Tempolimit ebenfalls als "historisch gewachsen" anzusehen, und ja, es gibt trotz der freien Geschwindigkeit relativ wenige Verkehrstote durch Rasen auf der Autobahn. Aber auch hier gilt: Es kann nie "zu wenige" Unfallopfer geben, es sind immer nur zu viele.
Und das ist ein absolut valides, nachvollzehbares Argument pro Tempolimit. Persönlich bin ich trotzdem kein Befürworter eines solchen Limits, und das, obwohl ich doch ziemlich selten schneller als Tempo 140 fahre, ergo kaum von einem solchen Limit "betroffen" wäre.
der Vergleich mit den US-Waffengesetzen ist gar nicht mal so schlecht. Die Gesetzte sind ja "historisch gewachsen", und stammen aus einer Zeit, da Amerika noch recht dünn besiedelt war. Man musste sich selbst helfen, statt auf Hilfe von anderen zu vertrauen. Das galt auch für die Selbstverteidigung - eher gegen Wildtiere, als gegen andere Menschen. Und eigentlich muss man sagen, daß es doch recht wenig Unfälle mit Waffen in den USA gibt - nur sind die wenigen noch immer einfach zu viele.
In Deutschland ist das fehlende Tempolimit ebenfalls als "historisch gewachsen" anzusehen, und ja, es gibt trotz der freien Geschwindigkeit relativ wenige Verkehrstote durch Rasen auf der Autobahn. Aber auch hier gilt: Es kann nie "zu wenige" Unfallopfer geben, es sind immer nur zu viele.
Und das ist ein absolut valides, nachvollzehbares Argument pro Tempolimit. Persönlich bin ich trotzdem kein Befürworter eines solchen Limits, und das, obwohl ich doch ziemlich selten schneller als Tempo 140 fahre, ergo kaum von einem solchen Limit "betroffen" wäre.
Mit einem allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen könnte man allerdings auch die Luftqualität verbessern und den CO2 Ausstoß senken. Und zwar sofort. Keine andere Maßnahme würde so schnell Wirkung zeigen.
So sollte zum Beispiel jedem Diesel Fahrer mit Rußfilter und NOx Katalysator neuester Bauart klar sein, dass das Abgassystem schon allein thermisch nicht dafür ausgelegt ist, die Schadstoffe bei dauerhaft hoher Motorleistung sauber zu halten. Jedes dieser Autos kann den größeren Teil der Schadstoffe ab ca. 130km/h nicht aus dem Abgas holen.
So sollte zum Beispiel jedem Diesel Fahrer mit Rußfilter und NOx Katalysator neuester Bauart klar sein, dass das Abgassystem schon allein thermisch nicht dafür ausgelegt ist, die Schadstoffe bei dauerhaft hoher Motorleistung sauber zu halten. Jedes dieser Autos kann den größeren Teil der Schadstoffe ab ca. 130km/h nicht aus dem Abgas holen.
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- Kaiser
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Ich weiß nicht ob du in anderen Ländern schon mit dem Auto gefahren bist, aber wieso fährt man dort entspannter auf der Autobahn und hat nicht diese Drängler, Raser die mit Lichthupe sich den Weg freischaufeln wollen usw.?Cloakmaster @ 4 Aug 2018, 21:55 hat geschrieben: Und das ist ein absolut valides, nachvollzehbares Argument pro Tempolimit. Persönlich bin ich trotzdem kein Befürworter eines solchen Limits, und das, obwohl ich doch ziemlich selten schneller als Tempo 140 fahre, ergo kaum von einem solchen Limit "betroffen" wäre.
Durch gleichmäßiges Fahren wird es einfach gleich flüssiger.
Fahr mal einen Tag auf Autobahnen in Österreich und dann in Deutschland und du wirst den Unterschied merken.
Man darf aber natürlich kein Raser-Egomane sein, da ist das Ergebnis vorher schon klar.
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Ich fahre recht viel auch im Ausland auf Autobahnen, und kann daran rein gar nichts "entspannter" finden, eher im Gegenteil! Sei es in den USA, mit 6 und mehr Spuren je Fahrtrichtung, und explizit gerade auch wie schon erwähnt in Österreich!! Bist du denn überhaupt schon mal in Österreich nennenswert Auto gefahren? Wenn schon die Holländer nicht richtig Auto fahren können, die Österreicher sind keinen Deut besser. Ungarn, Frankreich, Italien, Spanien, Zypern, England, ja doch, es gibt schon die eine oder andere Strecke im Ausland, die ich selbst mit dem Auto gefahren bin. Und das eben nicht nur im Transit einmal hin und zurück, sondern verbunden mit einem eher längerfristigen Aufenthalt, und tattäglichem Fahren, zu unterschiedlichen Uhrzeiten.
Mal eben an einem verlängerten Wochenende die Route Bremen-Dresden-Prag-Linz-München-Bremen fahren macht keinen echten Spaß, aber wirklich anstrengend wurde es nur in den Abschnitten Dresden-Linz, und Linz-Salzburg. Oder natürlich auch die Westautobahn Wien-Salzburg, Oder eben auch USA, 6 und mehr Fahrzeuge, die sich eine Art permanentes "Elefantenrennen" liefern, wie man es hierzulande nur von sich gelegentlich gegenseitig überholenden Lkw kennt - und jegliches Gefühl für Sicherheitsabstände, auch gerade seitliche Abstände schmerzlichst vermissen lässt.
Wenn schon entspannt fahren, dann am ehesten noch in Südafrika - weil man da teils stundenlang kein zweites Fahrzeug auch nur sieht. Man sollte nur nicht vergessen, daß man im Linksverkehr unterwegs ist, wenn man dann doch wieder in eine Stadt rein kommt.
Mal eben an einem verlängerten Wochenende die Route Bremen-Dresden-Prag-Linz-München-Bremen fahren macht keinen echten Spaß, aber wirklich anstrengend wurde es nur in den Abschnitten Dresden-Linz, und Linz-Salzburg. Oder natürlich auch die Westautobahn Wien-Salzburg, Oder eben auch USA, 6 und mehr Fahrzeuge, die sich eine Art permanentes "Elefantenrennen" liefern, wie man es hierzulande nur von sich gelegentlich gegenseitig überholenden Lkw kennt - und jegliches Gefühl für Sicherheitsabstände, auch gerade seitliche Abstände schmerzlichst vermissen lässt.
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Ok, nicht alle, nur viele, die mit einem Kfz-Kennzeichen aus Österreich unterwegs sind.Trapeztafelfanatiker @ 5 Aug 2018, 00:06 hat geschrieben: Das ist jetzt aber schon eine sehr pauschale Aussage. Findest du das in Ordnung? Du kannst doch nicht alle in einen Topf werfen.
Besser?
Was ist denn dein "In Österreich ist Auto fahren viel entspannter, als in Deutschland" anderes, als eine sehr pauschale Aussage?