[M] Architektur und Stadtentwicklung

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 26 Dec 2014, 12:20 hat geschrieben: Gerade dann hast du aber ein schwaches Umland, von dem aus ins Zentrum reingependelt ist. Insofern ist die Region München fast schon französisch geprägt - ein derart starkes Zentrum gibts höchstens noch in Berlin...
Da ist die Umgebung – von Potsdam abgesehen – aber nochmal um einiges mehr Peripherie als in München.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Cloakmaster @ 26 Dec 2014, 09:04 hat geschrieben:Deine Linien-Beschreibung würde eher auf die Bauweise "Sendlinger Tor" denn auf die Bauweise "Scheidplatz" hindeuten - mit entsprechend hohen Kosten.
Die U3 quert am Scheidplatz die U2 in etwa wie es an den Pinakotheken die U9 die U2 tun würde.

An der Barer Str. sollten die Pinakotheken eigentlich weit genug auseinander liegen um parallel 4-gleisig bauen zu können (keine Ahnung wie da die Kellersituation ist, aber bestimmt entspannter als am Kolumbusplatz, Harras, oder MüFr).

Man könnte natürlich der Pinakothek linienreine Bahnsteige auf einer Ebene geben. Der U2 die beiden östlichen Gleise und der U9 die beiden westlichen, damit diese nach Süden zum Stachus und Hbf. sich nicht mehr kreuzen müssen - nach Norden sollte es doch weniger ein Problem darstellen.
Zum Umsteigen nicht so toll wie heute am SP, aber immer noch leichter als eine "echte Kreuzung" wie am OEZ oder Sendlinger Tor. Und baut man es gleich 4-gleisig, muss man es nicht wie an der MüFr später aufwändig "nachträglich reinflicken".
Eine - wie auch immer geartete vierte Stammstrecke völlig knträr zu den bisherigen Linienwegen mag ich mir nicht wirklich vorstellen. dann schon ehr die Weiterentwicklung des bisherigen Konzepts, mit künftig vollständig eigenen Gleisen für jede Linie, angefangen bei U3/6.
Nun, eigentlich stellt man mit der U8 nur den Zustand her, wie er jahrelang bestand. Die U2 ist im Norden quasi der Express in die Innenstadt wie es die U9 für die heutige U6 wäre.
Desweiteren würde ein Verzicht von U10 und U11 es vermeiden die U2 mit der U5 zu verknüpfen und die U2 mit U3/6. Die Übertragung von Verspätungen und ein etwaiger 2-Min-Takt werden sich sicher gut vertragen.
Mit einer echten dritten Stammstrecke in Nord/Süd kann man auch auf den Aussenästen die freien Trassen heben, für die derzeit kaum noch/keine Luft in der Innenstadt ist. Einen Verstärker MüFr - Marienplatz - Harras alle 10 Minuten wird man evtl. auch noch bedienen können.
Hier sehe  ich die U1 Süd als grösste Schwierigkeit an, eine sinnvolle zweite Strecke für den bisher doppelt belegten Abschnitt Hauptbahnhof-Kolumbusplatz zu finden. Goetheplatz-Kapuzinerplatz-Baldeplatz evtl ?
U8/1 ließen sich genau so trennen. Treffen sich U1 und U2 am Baldeplatz könnte man auf den Halt der U2 am Kolumbusplatz auch verzichten und gleich zur Silberhorn führen. Ein Zwischenhalt der U1 zwischen Goetheplatz und Kapuzinerplatz situiert sollte dort reichen.

Und das schöne: baut man die Pinakotheken weitsichtig genug, lassen sich U9, die "neue" U2 übern Stachus und die "neue" U1 in drei Bauabschnitten nach Bedarf und Kassenlage nach und nach bauen.
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Beitrag von Cloakmaster »

imp-cen @ 26 Dec 2014, 20:08 hat geschrieben: Die U3 quert am Scheidplatz die U2 in etwa wie es an den Pinakotheken die U9 die U2 tun würde.
Nur willst du die U2 von Nordwest nach Südost führen, wo die U9 von Südwest nach Nordost führt - also treffen deine beiden Linienstränge senkrecht aufeinander, so wie es am Sendlinger tor der Fall ist. Hier eine Parallelführung wie am Scheidplartz oder Innsbrucker Ring anzustreben, artet in arge Kurverei aus - mit welchem Zweck? Für die Möglichkeit einer "U12", welche vom Scheidplatz kommend via Pinakotheken zur Implerstr. geleitet wird? Oder um einer "U13" von der MüFr zu den Pinakotheken, und dann wieder zum Stachus, und dann zum Sendlinger Tor zu führen? Wobei gerade die Idee eines dritten Bahnhofs unterhalb der bisherigen zwei einfach mal als "hochspannend" zu bezeichnen wäre.


Abgesehen davon, daß wir hier eindeutig in den "(un-)möglichen Netzerweiterungen" sind, und uns endgültig vom Thema "Architektur und Stadtentwicklung" entfernt haben...
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Beitrag von Hot Doc »

JeDi @ 26 Dec 2014, 11:49 hat geschrieben: Offenbar bist du hier der, der keinen Plan hat! Dazu langts ja noch nocht mal, deine (welches? Das Foreneigene schonmal nicht) richtig zu lesen und wiederzugeben.

Die Metropolregion München hat total 5,6 Mio Einwohner, minus 1,5, die die Stadt selber bringt, sind 4,1 Mio in der Region.
Die Metropolregion Rhein-Main hat total 5,5 Mio Einwohner, minus 0,7 Frankfurt, sind 4,8 Mio in der Region.
Die Metropolregion Stuttgart hat total 5,3 Mio Einwohner, minus 0,6 Stuttgart sind 4,7 Mio in der Region.
Im Zweifelsfall immer die große Schwester. Wikipedia. de. Hier wird die Metrolpllregion München (Stand 2006) mit 6 Millionen Einwohnern angegeben. Stand 2014 sollten es mehr als 6,5 Millionen sein.
Die anderen Zahlen stimmen in etwa so. Wobei bei es Frankfurt und Stuttgart verschiedene Definitionen gitb. Eine u.a. die auf verkehrliche Beziehungen ausgelegt ist (Ein- und Auspendler etc.). Diese ist in beiden Fällen noch ca. 1 Mio. kleiner. In München ändert sich da kaum was.

Um meien etwas schnell hingetippten Ursprungspost zu verdeutlichen:
In keiner anderen ganannten Stadt hast du so starke Pendlerströme wie in München. Von allen Seiten und eben nicht nur von Osten und von Westen. Ein Vergleich der ÖPNV-Struktur mit diesen Städten hinkt also stark.
Man sollte München mit gleichgroßen Städten vergleichen und sich noch größere anschauen um beim ÖPNV-Ausbau auf bestehende Erfahrungswerte zurückgreifen zu können. Und in keiner mit bekannten Stadt dieser Größe gibt es eine so krasse Konzentration auf eine Strecke die de facto mit Stamm2 noch extremer werden würde. Hier schafft man sich künstlich Probleme für die man auch noch vorher teuer bezahlen muß (nachher dann sowieso).
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Beitrag von JeDi »

Hot Doc @ 27 Dec 2014, 11:44 hat geschrieben: Hier wird die Metrolpllregion München (Stand 2006) mit 6 Millionen Einwohnern angegeben. Stand 2014 sollten es mehr als 6,5 Millionen sein.
Also ich lese da 5,6 Mio Stand 2008...
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Beitrag von Hot Doc »

Ich hab mal hier geschaut: Metropolregion München

Hier sieht man aber auch, dass der schwammige Begriff "Metropolregion" unterschiedlich definiert wird.
Daher hab ich mich ja versucht, jetzt davon wegzubewegen und auf den Kern der Diskussion zurückzukommen, dass München besonders stark ausgeprägte Pendlerströme hat und nebenbei einfach auch selber viel größer ist als die restlichen Städlein.
Sodass ein Vergleich der ÖPNV-Netze nicht wirklich aussagekräftig ist.
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Beitrag von TravellerMunich »

München: 325.000 Einpendler, 135.000 Auspendler
Frankfurt: 325.000 Einpendler, 68.000 Auspendler
Berlin: 290.000 Einpendler, 168.000 Auspendler
Hamburg: 321.00 Einpendler, 102.000 Auspendler
Köln:305.000 Einpendler, 140.000 Auspendler
Stuttgart: 220.000 Einpendler, 73.000 Auspendler

Fazit: München und Frankfurt teilen sich den ersten Platz bei den Einpendlern, bei Einpendlern plus Auspendlern liegt München an der Spitze.

Wenn man aus der Verflechtung durch Pendler auf die tatsächliche Einwohnerzahl des realen Verflechtungsraumes schließen kann, dann hat München den größten Verflechtungsbereich.
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Hot Doc @ 27 Dec 2014, 14:26 hat geschrieben: Hier sieht man aber auch, dass der schwammige Begriff "Metropolregion" unterschiedlich definiert wird.
Wird er nicht, da von der EU definiert.
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Beitrag von JeDi »

TravellerMunich @ 27 Dec 2014, 14:29 hat geschrieben: Wenn man aus der Verflechtung durch Pendler auf die tatsächliche Einwohnerzahl des realen Verflechtungsraumes schließen kann, dann hat München den größten Verflechtungsbereich.
Demnach müsste man aber primär mal was für die Leute tun, die von außen in die Stadt wollen, und nicht für den Verkehr innerhalb der Stadt.
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 27 Dec 2014, 23:23 hat geschrieben: Demnach müsste man aber primär mal was für die Leute tun, die von außen in die Stadt wollen, und nicht für den Verkehr innerhalb der Stadt.
Das ist aber nicht Sache der Stadt. Die hat denk ich mal genug damit zu tun, das man die Versäumnisse der letzten Jahre innerhalb des Stadtgebiets aufarbeitet. Um die S-Bahn und Regionalverkehr muss sich schon der Freistaat kümmern.
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Lazarus @ 27 Dec 2014, 23:58 hat geschrieben: Das ist aber nicht Sache der Stadt. Die hat denk ich mal genug damit zu tun, das man die Versäumnisse der letzten Jahre innerhalb des Stadtgebiets aufarbeitet. Um die S-Bahn und Regionalverkehr muss sich schon der Freistaat kümmern.
Dann gibts dann dieser die MVG-Buslinie bis "Grosshadern, Stadtgrenze" , und evtl, mit viel Glück eine zweite MVV-linie bis ebenzu dieser Stadtgrenze? Kann man sicher auch mit S- und U-Bahnen machen. Mit ganz, gnaz viel Glück sogar inklusive Umstieg an gleichen Bahnsteig gegenüber...
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 00:02 hat geschrieben: Dann gibts dann dieser die MVG-Buslinie bis "Grosshadern, Stadtgrenze" , und evtl, mit viel Glück eine zweite MVV-linie bis ebenzu dieser Stadtgrenze? Kann man sicher auch mit S- und U-Bahnen machen. Mit ganz, gnaz viel Glück sogar inklusive Umstieg an gleichen Bahnsteig gegenüber...
Nur gibt es da aber genug Beispiele, die beweisen, dass das nicht so ist. Siehe z.b. Tram Grünwald, U-Bahn Garching und div. Buslinien.
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Lazarus @ 28 Dec 2014, 00:11 hat geschrieben: Nur gibt es da aber genug Beispiele, die beweisen, dass das nicht so ist. Siehe z.b. Tram Grünwald, U-Bahn Garching und div. Buslinien.
weil Gott sei Dank doch nicht so viele Lazarusse an den Schaltstellen der Verwaltung sitzen, um deine Forderung nach Trennung von Re(li)gion und Sta(a)dt umzusetzen?
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Beitrag von JeDi »

Lazarus @ 28 Dec 2014, 00:11 hat geschrieben: Nur gibt es da aber genug Beispiele, die beweisen, dass das nicht so ist. Siehe z.b. Tram Grünwald, U-Bahn Garching und div. Buslinien.
Nur gibts da aber genug Beispiele, die beweisen, dass das so ist. Siehe z.b. div. Buslinien.
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 00:16 hat geschrieben: weil Gott sei Dank doch nicht so viele Lazarusse an den Schaltstellen der Verwaltung sitzen, um deine Forderung nach Trennung von Re(li)gion und Sta(a)dt umzusetzen?
Ich fordere überhaupt nichts :rolleyes:

Sondern bin nur der Meinung, das sich die Verwaltungen oder zuständigen Stellen darum kümmern müssen, die dafür zuständig sind. Das ist nun einmal die jeweilige Gemeinde und nicht die Stadt, was Bus, Tram und U-Bahn angeht. Nehmen wir als Beispiel mal Garching. Die Stadt Garching wollte diese Anbindung per U-Bahn und trägt auch hauptsächlich die Verantwortung dafür. Daher ist das völlig ok so wie es ist.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 00:16 hat geschrieben: weil Gott sei Dank doch nicht so viele Lazarusse an den Schaltstellen der Verwaltung sitzen, um deine Forderung nach Trennung von Re(li)gion und Sta(a)dt umzusetzen?
Aber, wie JeDi schon sagte, leider offenbar immer noch zu viele...

Das, was Münchner Stadtgebiet tangiert, ist da noch vergleichsweise vorbildlich. Aber um die Tiefen der Kirchturmpolitik zu begutachten, muss man den mvv-Raum nicht verlassen...
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 28 Dec 2014, 00:39 hat geschrieben: Das, was Münchner Stadtgebiet tangiert, ist da noch vergleichsweise vorbildlich.
Wobei selbst da solche Stilblüten, wie den Umsteigezwang an der Wallnerstraße (inzwischen auf Landkreisseite ja durch AST ersetzt) gab......
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 28 Dec 2014, 00:42 hat geschrieben: Wobei selbst da solche Stilblüten, wie den Umsteigezwang an der Wallnerstraße (inzwischen auf Landkreisseite ja durch AST ersetzt) gab......
Nein, das AST ist inzwischen durch eine Fuß-Verbindung ersetzt worden... -.-
Drum schrieb ich ja "vergleichsweise"... ;) Der 147er macht zum Beispiel einen recht sinnvollen Eindruck, 294 und 295 genauso...
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JeDi @ 27 Dec 2014, 23:22 hat geschrieben: Wird er nicht, da von der EU definiert.
Das ist EINE Definition. Das eine andere:

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"Die Abteilung „Rhein-Mainische Forschung“ (1925–2005 an den Geografischen Instituten der Universität Frankfurt beheimatet) grenzt die Region auf der Basis von Pendlerverflechtungen ähnlich (Anm.: aber eben doch anders) ab – Kernstädte der Region sind hier Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt und Hanau in Hessen sowie Aschaffenburg in Bayern und Mainz in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt etwa 4,9 Millionen Einwohner auf ungefähr 11.000 km² Fläche umfasst die Region nach dieser Abgrenzung auch den Regierungsbezirk Darmstadt, den Landkreis Limburg-Weilburg (Regierungsbezirk Gießen) sowie den Landkreis Aschaffenburg und den Landkreis Miltenberg aus Bayern sowie den Landkreis Mainz-Bingen, die Stadt Worms[2][3] und den Landkreis Alzey-Worms aus Rheinland-Pfalz. Die Erweiterung des IHK-Forums im Norden um die IHK-Bezirke Gießen-Friedberg ist aus Sicht der Wissenschaftler wenig sinnvoll, da sich aus diesen Landkreisen nur wenige Verflechtungen mit dem Kern der Region nachweisen lassen."
(Wikipedia: Rhein-Main-Gebiet)
Zurück zum Thema: Ja es wollen viele Leute von außen in die Stadt, aber auch garnicht so weniger von der Stadt nach außen. (Verhältniss ca,. 2:1) Also ist es doch auch ein Problem der Stadt. Auf der anderen Seite ist natürlich auch die Verteilung innerhalb der Stadt ein Problem. Früher wurde alles am HBF aus Pendlerzügen entlassen und mußte sich von dort weiterquälen. Mit der Stammstrecke haben wir das jetzt auf ein paar wenige weitere Bahnhöfe verteilt, und auch hier sind die Knoten teilweise an der Grenze der Leistungsfähigkeit. Jede weitere Strecke (ob sie jetzt Süd-, Nordring oder Nordtunnel heißt) brächte neue Relationen und neue Knotenpunkte und neue Fahrtmöglichkeiten und würde den Verkehr entzerren. Nur der Stamm2 bündelt noch mehr Menschen auf noch weniger Stationen (Ok, innerhalb dieser Stationen wird teilweise das Umsteigen entzerrt: Marienplatz mehr Leute an der Nord-, weniger an der Südseite. Dafür wird am Stachus die U4/5 westseitig noch weitaus mehr belastet und die U1/2 nordseitig am HBF...das wird nicht gut gehen! Und ich glaube, das ist auch jedem hier klar.)
Fazit:
- die Stadt sollte und muß hier mitreden und mitplanen, denn es hat entscheidende Auswirkungen auf den Verkehr in der Stadt.
- der Stamm2 ist mit Abstand die schlechteste Möglichkeit dieses Problem zu lösen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 28 Dec 2014, 09:34 hat geschrieben: - der Stamm2 ist mit Abstand die schlechteste Möglichkeit dieses Problem zu lösen.
und doch (leider) die einzig in einem akzeptablen Zeithorizont realisierbare welche.

Ich nenn das offiziell projektierte Teil ja lieber "Tunnel 2", da "Stamm 2" für mich der Oberbegriff einer zweiten Hauptverbindung für die S-Bahn wäre - also zB auch auf einen ausgebauten Südring zuträfe. Südring wäre aus meiner Sicht auch noch immer weit besser als der Tunnel - nur eben viel schwerer durchsetzbar. Südring mit durchgehend 4 Gleisen scheint kaum mehr realisierbar zu sein, und mit nur 2 Gleisen ist halt auch nicht so arg viel freie Kapazität für S-Bahnen - vor allem, wenn Komlumbusplartz nicht mindestens ein Durchfahrtsgleis spendiert bekommt, so daß eine haltende S-Bahn die Strecke nicht blockiert.
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 11:05 hat geschrieben: und doch (leider) die einzig in einem akzeptablen Zeithorizont realisierbare welche.

Ich nenn das offiziell projektierte Teil ja lieber "Tunnel 2", da "Stamm 2" für mich der Oberbegriff einer zweiten Hauptverbindung für die S-Bahn wäre - also zB auch auf einen ausgebauten Südring zuträfe. Südring wäre aus meiner Sicht auch noch immer weit besser als der Tunnel - nur eben viel schwerer durchsetzbar. Südring mit durchgehend 4 Gleisen scheint kaum mehr realisierbar zu sein, und mit nur 2 Gleisen ist halt auch nicht so arg viel freie Kapazität für S-Bahnen - vor allem, wenn Komlumbusplartz nicht mindestens ein Durchfahrtsgleis spendiert bekommt, so daß eine haltende S-Bahn die Strecke nicht blockiert.
Da bin ich (siehe auch das U5-Thema) anderer Meinung. Man darf nicht etwas bauen mit dem Argument, lieber das jetzt als nachher garnix. Denn das stimmt so nicht. Ja, statt dem TR haben wir bis jetzt nix bekommen. Aber mit TR hätten wir noch wesentlich länger auf einen Stamm2 warten müssen und ganz ohne die TR Planung, hätten wir vielleicht längst eine echte Zuganbindung.

Die Zeithorizonte für ÖPNV-Planungen sind eher Jahrzehnte. Und die Verzögerungen liegen am Unwillen und -vermögen der Politik. Ich kämpf lieber ein paar Jahre länger für den Südring und bekomme den dann 10 Jahre später. Vor 10 Jahren hieß es überall schon, der Südring wäre noch garnicht geplant der Tunnel wäre das einzige was demnächst kommen könne. Hätte man damals mit den Planungen angefangen, könnte man jetzt locker auf dem gleichen Stand sein. (Noch dazu wo beim Südring ein Teilausbau möglich und sinnvoll nutzbar wäre, könnte man jetzt sogar schon weiter sein.) Und ich wette das gilt für die nächsten 10 Jahre genauso!

Die 4-gleisigkeit sehe ich nicht als das Problem an. Der Platz ist da, die zuregörigen Bezirke befürworten das Projekt. Einzig die Stadt sperrt sich ein paar qm Gärtnerei abzugeben.
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Beitrag von TravellerMunich »

Der Hauptnutzen der U5 entfaltet sich, wenn die Verlängerung nach Freiham kommt und Neuaubing gleich mit angeschlossen wird.
Ansonsten wäre es sicher sinnvoll, auch mit einer Verlängerung der U4 nach Aschheim - teils oberirdisch - eine der größten Lücken der Schienenanbindung des Umlands zu schließen. Gleiches gälte auch für einen Anschluss von Karlsfeld.

Ansonsten würde es auch schon etwas bringen, statt diesem gemischten Takt 20/10 bei der S-Bahn einen einheitlichen Takt 15 auf allen Ästen einzuführen. Das würde auf einigen der am stärksten belasteten Ästen eine Verbesserung mit sich bringen und dürfte die Pünktlichkeit stabilisieren - mit 28 Fahrten statt 30 durch den Stamm und einer besseren Kompatibilität mit dem übrigen Bahnverkehr im Takt 30/60.

Schön wäre es auch, wenn die Zubringerverkehre zur S-Bahn im Umland verbessert würden, mit dichterer Taktung.
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Beitrag von viafierretica »

TravellerMunich @ 28 Dec 2014, 11:53 hat geschrieben:
Schön wäre es auch, wenn die Zubringerverkehre zur S-Bahn im Umland verbessert würden, mit dichterer Taktung.
Da tut sich immerhin derzeit im Landkreis München ziemlich viel.... heuer 26% mehr Angebot, und die kommende Jahre kommt auch noch einiges dazu. Natürlich von einem bescheidenen Niveau aus.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wartet man noch mal 10 Jahre, wird der Südring noch viel unwahrscheinlicher. Die Gebäude, die im Wege stehen, werden nicht weniger, eher im Gegenteil. Hiess es nicht immer, daß vor allem ein Wohnhaus kurz vor dem Ostbahnhof den Glesien 3 und 4 im Wege stünde? Wobei: Selbst Bremen hat es geschafft, für eine Tramverlängerung ein Einfamilienhaus zu enteignen, und abzureissen. Also sollte es auch in München nicht völlig unmöglich sein, ähnliche Hindernisse auf ähnliche Weise zu entfernen. So lange es nicht zu viele/ zu teure Hindernisse sind.

Wobei ich die Aufweitung gerade Höhe Kolumbusplatz auch nicht gerade als einfach bezeichnen möchte. Hier ist zwar keine direkte Bebauung im Wege, der Bahndamm aber eben nur breit für 2 Gleise. Den ganzen Damm zu verbreitern mit entsprechender Böschung dran wird dann auch schon wieder recht eng. Vielmehr müsste man also eine Art Brückenkonstruktion auf den Bahndamm setzen, welche die Dammkrone verbreitert, ohne den Fuss des Bahndamms mit verbreitern zu müssen.

Eien U-Bahn nach Freiham würde nur dann wirklich Sinn machen wenn Freiham zu Neuperlach II werden soll, also eine Trabantenstadt von epischem Aussmaß, mit wenigstens 50.000 Wohnungen, eher das doppelte, und mehr - und entsprechenden Bauhöhen, ein "FEP", Schulen, Kindergärten etc inklusive. Ob das dann der grosse Wurf wird, so rein von der Stadtentwicklung her, mag ich dann doch eher etwas bezweifeln.

So rein Entwicklungsmässig interessant finde ich ja die angedachten "Deckel-Bauten": Wohnhäuser also auf die Deckel noch zu bauender Ring-Tunnel zu setzen. Sicher, billig ist anders, aber vom Grundsatz her gefällt mir die Idee, statt eine vorhandene Straße - oder auch einen Schienenweg - aufwändig verbuddeln zu wollen, einfach einen Deckel drauf zu setzen, und diesen dann zu nutzen. Man nehne zB einen S-Bahnhof im außenbereich, mit einen nicht vorhandenen, oder völlig maroden Bahnsteigdach. Statt da "nur" ein Dach draufzusetzen, könnte man doch auch einfcach ein ganzes Wohnhaus draufsetzen, mit direktem S-Bahnanschluss inklusive. Im Prinzip wurde da ja in Frankfurt gemacht.
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 12:52 hat geschrieben:
Eien U-Bahn nach Freiham würde nur dann wirklich Sinn machen wenn Freiham zu Neuperlach II werden soll, also eine Trabantenstadt von epischem Aussmaß, mit wenigstens 50.000 Wohnungen, eher das doppelte, und mehr - und entsprechenden Bauhöhen, ein "FEP", Schulen, Kindergärten etc inklusive. Ob das dann der grosse Wurf wird, so rein von der Stadtentwicklung her, mag ich dann doch eher etwas bezweifeln.
Du berücksichtigst aber schon, das dieses U-Bahn-Verlängerung nicht nur Freiham selbst erschließen soll, sondern auch große Teile von Neuaubing? Neuaubing verfügt heute gerade mal über eine völlig überlastete Buslinie, der S-Bahnhof ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur ein Randgebiet bedient.
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 28 Dec 2014, 13:05 hat geschrieben:
Du berücksichtigst aber schon, das dieses U-Bahn-Verlängerung nicht nur Freiham selbst erschließen soll, sondern auch große Teile von Neuaubing? Neuaubing verfügt heute gerade mal über eine völlig überlastete Buslinie, der S-Bahnhof ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur ein Randgebiet bedient.
Du berücksichtigst, daß wir hier nicht in den (un)möglichen Netzerweiterungen, sondern in der Stadtentwicklung sind?

davon abgesehen: Bei rund 38.000 Einwohnern (Quelle: Wiki, daten von 2008) des Stadtteils "Lochhausen-Aubing-Langwied" sehe ich die Notwendigkeit einer U-Bahn-erschließung von einem Teil Aubings, welcher selbst nur ein Teil des genannten Stadtteils ist, nicht so wirklich als gegeben an. Oder willst du die 50.000 Wohnungen (nicht: Einwohner) lieber nach Neuaubing, statt Freiham verlegen?
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 13:15 hat geschrieben:davon abgesehen: Bei rund 8.000 Einwohnern des Stadtteils "Lochhausen-Aubing-Langwied"
www.muenchen.de @ , hat geschrieben:Hier leben auf einer Fläche von 3.406,13 Hektar 42.305 Menschen. Da es hier noch die größten Freiflächen in der bayerischen Landeshauptstadt gibt, entsteht mit Freiham, benannt nach dem gleichnamigen Gut, ein neues Viertel, in dem Wohnraum für bis zu 18.000 Menschen geschaffen werden soll
aus http://www.muenchen.de/stadtteile/lochhausen.html
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Beitrag von andreas »

wenn ich mir das auf Google Earth so anschaue, ich sehe da nicht, warum man da keine 4 Gleise hinbauen soll können vom Ostbahnhof bis Pilgersheimstraße ist auf der Nordseite genug Platz und vor der Pilgersheimstraße muß man auf die Südseite wechseln und eine neue Isarbrücke braucht man ja dann sowieso, da kann man dann ja gleich eine Hochtrasse anschließen, dann muß man keinen Bahndamm aufschütten.
Lärmschutzmaßnahmen würde man halt brauchen, das kann für Proteste sorgen, wenn man auf einmal in den Wohnhäusern in den ersten 3 Etagen nur noch Blick auf die Lärmschutzwand hat.....

Das größte Problem seh ich in der behinderungsfreien Einführung in den Ostbahnhof - da braucht man auf jeden Fall zwei eigene Gleise für die Südring S-bahnen, was dann natürlich wieder die Regionalzüge verdrängt....

Anderseits muß man, wenn man den Südring für die S-bahn nutzt die Rbs von Mühldorf, Rosenheim oder Wasserburg zum HBF führen? würde man die am Ostbahnhof enden lassen gewinnt man einiges an zusätzlichen freien Trassen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 13:15 hat geschrieben:
Lazarus @ 28 Dec 2014, 13:05 hat geschrieben:
Du berücksichtigst aber schon, das dieses U-Bahn-Verlängerung nicht nur Freiham selbst erschließen soll, sondern auch große Teile von Neuaubing? Neuaubing verfügt heute gerade mal über eine völlig überlastete Buslinie, der S-Bahnhof ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur ein Randgebiet bedient.
Du berücksichtigst, daß wir hier nicht in deun (un)möglichen Netzerweiterungen, sondern in der Stadtentwicklung sind?

davon abgesehen: Bei rund 38.000 Einwohnern des Stadtteils "Lochhausen-Aubing-Langwied" sehe ich die Notwendigkeit einer U-Bahn-erschließung von einem Teil Aubings, welcher selbst nur ein Teil des genannten Stadtteils ist, nicht so wirklich als gegeben an. Oder willst du die 50.000 Wohnungen (nicht: Einwohner) lieber nach Neuaubing, statt Freiham verlegen?
Nur kommen aber in Freiham nochmal etwa 18.000 Einwohner dazu nach den heutigen Planungen und dabei wird es mit Sicherheit aufgrund der angespannten Wohnraumsituation nicht bleiben. Freiham ist eins der wenigen Gebiete, die man noch hat, wo noch Platz zum nachverdichten vorhanden ist.

In Neuaubing kann man nicht mehr viel machen, es sei denn, man baut Häuser, die deutlich höher sind als die meisten derzeit in Neuperlach.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 28 Dec 2014, 13:22 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 28 Dec 2014, 13:15 hat geschrieben:
Lazarus @ 28 Dec 2014, 13:05 hat geschrieben:
Du berücksichtigst aber schon, das dieses U-Bahn-Verlängerung nicht nur Freiham selbst erschließen soll, sondern auch große Teile von Neuaubing? Neuaubing verfügt heute gerade mal über eine völlig überlastete Buslinie, der S-Bahnhof ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur ein Randgebiet bedient.
Du berücksichtigst, daß wir hier nicht in deun (un)möglichen Netzerweiterungen, sondern in der Stadtentwicklung sind?

davon abgesehen: Bei rund 38.000 Einwohnern des Stadtteils "Lochhausen-Aubing-Langwied" sehe ich die Notwendigkeit einer U-Bahn-erschließung von einem Teil Aubings, welcher selbst nur ein Teil des genannten Stadtteils ist, nicht so wirklich als gegeben an. Oder willst du die 50.000 Wohnungen (nicht: Einwohner) lieber nach Neuaubing, statt Freiham verlegen?
Nur kommen aber in Freiham nochmal etwa 18.000 Einwohner dazu nach den heutigen Planungen und dabei wird es mit Sicherheit aufgrund der angespannten Wohnraumsituation nicht bleiben. Freiham ist eins der wenigen Gebiete, die man noch hat, wo noch Platz zum nachverdichten vorhanden ist.

In Neuaubing kann man nicht mehr viel machen, es sei denn, man baut Häuser, die deutlich höher sind als die meisten derzeit in Neuperlach.
dem wird man sich auf Dauer nicht verschließen können. Selbst in so einer rückständigen Stadt wie München sollte sich die Erkenntnis durchsetzen, daß die Fläche nicht mehr wird und man daher zwangsläufig nach oben bauen
muß.
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