Auch wenn ich den Zöller nicht leiden kann, er stellt doch eine valide Frage auf die man Antworten finden muss.Unklar ist auch, wie die Tram am S-Bahnhof Laim unter den Gleisen der Bahn hindurchgeführt werden soll. Bislang ist dort die sogenannte 'Umweltverbundröhre' geplant, durch die die Schienentrasse führen soll. Diese Röhre soll im Zuge der geplanten zweiten Stammstrecke gebaut werden, doch bei vielen Verkehrspolitikern wachsen mittlerweile die Zweifel, ob der Tunnel überhaupt jemals kommt. 'Wenn nicht - was machen wir dann?', wollte Zöller wissen.
[M] Planungen für Westtangente werden konkret
Der SZ Zeitungsartikel nun online
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Leider wahr, dass in München der Mut fehlt richtig etwas zu erreichen. Besonders eine Ausweitung des Takt5 in den HVZ auf den meisten Tramlinien, was durch Überlagerung dann auf vielen Strecken Takt2,5 wird, wäre ein riesen Schritt nach vorne. Allerdings bedeutet das, dass zuersteinmal im Stadtrat der Wille dazu da sein muss. Das die MVG als pseudounabhängiges Unternehmen ersteinmal wirschaftlich denkt ist ok, aber die Politik gibt hier nicht den richtigen Rahmen vor.
Für die Anwohner der Fürstenrieder sollte eine Infokampagne gestartet werden, um ihnen mal zu zeigen, was Fahrspurveringerungen, besonders auf Pendlerstrecken bewirken können. Als Beispiel dazu mal das Eck Berg-am-Laim-Str. Grillparzerstr bis zur Prinzregentenstrasse. Früher war am Morgen der Rückstau von der Ampel Prinzregentenstr. über Grillparzer und weiter die Berg-am-Laim-Str. bis Höhe Baumkirchnerstrasse. Grund waren die Ampel an der Prinzregenten und Einsteinstr. für die diese Strecke Querverkehr war und demnach die Hauptrichtung zur Autobahn bevorzugt wurde. Mit Fertigstellung des Ringtunnels wurde die Grillparzerstr auf nur eine Fahrspur je Richtung und verbesserte Busspur umgebaut. Jetzt war die Strecke für Pendler weniger attraktiv als der Mittlere Ring und es bildet sich nur mehr zwischen Schlüsselbergstr. und Ampfingstr. ein wesentlich kürzerer Stau von Pendlern die auf den Ring wollen.
Auf der Fürstenrieder sollte dieser Effekt noch stärker werden, da hier der Ringtunnel für die Verbindung Garmischer zur Lindauer Autobahn eine ampelfrei Strecke liefert, die gefühlt schneller ist als die Fürstenrieder. Erst recht wenn sie ja auch noch "langsamer" wird mit weniger Spuren. Wenn dann die Verkehrsströme durch intelligente Ampelschaltungen und Abbiegespuren optimiert werden, haben die Anwohner eine schnelle Strecke, die durch Wegfall der meisten Pendler und v.a. der LKW und Busse auch noch wesentlich leiser geworden ist.
@Lazrarus
Fahr mal wieder mit der 19. Normal sind gemittelt 8x S 1x R3 3x R2 auf der Strecke. Wenn nicht grad wegen Festveranstaltungen mit Alttrams oder Streckensperrungen in der Innenstadt nur mir R3/R2 gefahren wird. Für Spätverkehr übrigens 5x S 1x R2
Für die Anwohner der Fürstenrieder sollte eine Infokampagne gestartet werden, um ihnen mal zu zeigen, was Fahrspurveringerungen, besonders auf Pendlerstrecken bewirken können. Als Beispiel dazu mal das Eck Berg-am-Laim-Str. Grillparzerstr bis zur Prinzregentenstrasse. Früher war am Morgen der Rückstau von der Ampel Prinzregentenstr. über Grillparzer und weiter die Berg-am-Laim-Str. bis Höhe Baumkirchnerstrasse. Grund waren die Ampel an der Prinzregenten und Einsteinstr. für die diese Strecke Querverkehr war und demnach die Hauptrichtung zur Autobahn bevorzugt wurde. Mit Fertigstellung des Ringtunnels wurde die Grillparzerstr auf nur eine Fahrspur je Richtung und verbesserte Busspur umgebaut. Jetzt war die Strecke für Pendler weniger attraktiv als der Mittlere Ring und es bildet sich nur mehr zwischen Schlüsselbergstr. und Ampfingstr. ein wesentlich kürzerer Stau von Pendlern die auf den Ring wollen.
Auf der Fürstenrieder sollte dieser Effekt noch stärker werden, da hier der Ringtunnel für die Verbindung Garmischer zur Lindauer Autobahn eine ampelfrei Strecke liefert, die gefühlt schneller ist als die Fürstenrieder. Erst recht wenn sie ja auch noch "langsamer" wird mit weniger Spuren. Wenn dann die Verkehrsströme durch intelligente Ampelschaltungen und Abbiegespuren optimiert werden, haben die Anwohner eine schnelle Strecke, die durch Wegfall der meisten Pendler und v.a. der LKW und Busse auch noch wesentlich leiser geworden ist.
@Lazrarus
Fahr mal wieder mit der 19. Normal sind gemittelt 8x S 1x R3 3x R2 auf der Strecke. Wenn nicht grad wegen Festveranstaltungen mit Alttrams oder Streckensperrungen in der Innenstadt nur mir R3/R2 gefahren wird. Für Spätverkehr übrigens 5x S 1x R2
Brücke bauen, wo oft muß man das noch sagen?Iarn @ 4 Jul 2013, 10:28 hat geschrieben: Der SZ Zeitungsartikel nun online
Auch wenn ich den Zöller nicht leiden kann, er stellt doch eine valide Frage auf die man Antworten finden muss.
wenns nicht unten durch geht, dann muß man halt oben drüber.
Sorry, aber eine Infokampagne halte ich für raus geworfenes Geld. Man sollte sich stattdessen lieber mal um die Probleme auf dem 19er kümmern, denn das wäre die beste Werbung für die Tram. Damit würde man den Leuten nämlich direkt vor ihrer Haustüre vor Augen führen, das so ein System durchaus zuverlässig funktionieren kann. Aber solange da diese Zustände vorherrschen wie in den letzten Jahren, muss man sich wirklich nicht wundern, wenn viele hier diesen Tramneubau eher krittisch sehen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich habe schon befürchtet, dass man wieder keine entgültige Entscheidung für die Westtangente trifft. Die Mutlosigkeit und der Sparwahn beim ÖPNV ist zum Verzweifeln. 

Das sehe ich eindeutig anders. Man muss die Bevölkerung über die Vorteile informieren, vor allem, weil man in der Presse fast nur Negatives hört. Mega-Tram, Wegfall von Fahrspuren, ungeklärte Führung am Laimer Bf, hohe Kosten, etc. Wenn nur das in den Köpfen der Menschen ist, verläuft das Projekt wieder im Sande und nichts passiert. Außerdem muss man die neue Verbindung schmackhaft machen, damit sie auch genutzt wird und den gewünschten Effekt erzielt - nämlich weniger MIV und weniger zentrumsorientierte Fahrten mit der U-Bahn.Sorry, aber eine Infokampagne halte ich für raus geworfenes Geld.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Die Trambahn baut München in erster Linie für Münchner - für das Verkehrsbedürfnis derer, die an der Fürstenrieder Str. wohnen, oder zwischen den U-Bahnlinien wechseln möchten, etc.Lazarus @ 4 Jul 2013, 12:29 hat geschrieben: Trotzdem
Wenn man die ganzen Einpendler auf der Strecke wirklich in den Griff bekommen will, muss man das anders anfangen sorry. Da halte ich es doch für ziemlich naiv zu Glauben, das die Tram dieses Problem lösen wird.
Aber auch für S-Bahn-Pendler die von Laim kommend auf die Tram umsteigen könnten und so ohne den Umweg durch die verstopfte Stadt nehmen zu müssen.
Warum hat einer der über die Starnberger Autobahn reinkommt einen Anspruch darauf dreispurig durch die Stadt zu brausen (eher im Stau zu stehn) und dann direkt vor der Haustür/dem Büro einen Parkplatz vorzufinden?
Trambahn und Bäume wären mir als Anwohner dort lieber. Sollten die Pendler nicht S-Bahn fahren wollen weil die ja so voll ist und man keinen Parkplatz bekommt oder der auch noch viel Geld kostet muss dieses Problem im Umland über Bürgermeister (Parkplätze und atraktive Bahnhöfe) und Landtag (S-Bahn-Taktverdichtung) angegangen werden.
Aber München ist hier nicht in der Pflicht!
Wir Münchner sind in der Pflicht für Münchner und Auswärtige gute Verbindungen in der Stadt zu schaffen.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
ja, machen sie doch - in dem sie das ganze mit dem Namen Stamm 2 wieder auf München abwälzen....
Es fehlen einfach zu viele attraktive PR Möglichkeiten. Beispiel an der U 6 Nord gibt's fast 3000 Parkplätze - an der U3 Süd und U6 Süd grad mal knappe 800.
Auch S7, S8 und S6 sind ja im Vergleich zu den S-bahnen im Norden eher schwach was PR angeht. Die gesamte S7 schafft mit nichtmal 500 Parkplätzen grad mal die Hälfte von Freising alleine....
Es fehlen einfach zu viele attraktive PR Möglichkeiten. Beispiel an der U 6 Nord gibt's fast 3000 Parkplätze - an der U3 Süd und U6 Süd grad mal knappe 800.
Auch S7, S8 und S6 sind ja im Vergleich zu den S-bahnen im Norden eher schwach was PR angeht. Die gesamte S7 schafft mit nichtmal 500 Parkplätzen grad mal die Hälfte von Freising alleine....
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2080
- Registriert: 20 Okt 2007, 23:50
- Wohnort: München
Die Dokumente zur Beschlußvorlage wegen der Westtangente sind seit heute auch im RIS online.
Kurzüberblick:
- Realisierung der Haltestellen Waldfriedhof Haupteingang, Andreas-Vöst-Straße, Hertastraße und der neuen Hst. Richhildenstraße (Zusammenziehung der beiden benachbarten Bushaltestellen und "nur ein normales" Kap) als "überfahrbare Kaphaltestellen"; eine für München bekanntermassen völlig neue Lösung, bei der versprochen wird, die beidseitigen Rampen würden so ausgeführt, dass sie den Autofahrern kaum auffallen würde. Begründung an der Andreas-Vöst-Straße übrigens ausdrücklich die von der Bürgern vehement geforderte Schulwegsicherheit !
- Führung im Bereich der Kreuzung mit der Landsberger Straße in "östlicher" Seitenlage am Kreisel vorbei, um optimal in die UVR einfahren zu können und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Kreuzung für den MIV nicht zu schmälern. Ausführung der UVR in SEV-tauglicher Form.
- Nach der Plan-Darstellung offensichtlich ausreichend lange Haltestellen für 45m-Züge !!
- Am Romanplatz ein zusätzliches Gleis mit Haltestelle Richtung Norden, dass sowohl aus der Wotan- wie auch aus der Arnulfstraße angefahren werden kann plus direkte Fahrtmöglichkeiten Wotanstraße<->Arnulfstraße
- Herauslösung und vorgezogene Realisierung des Romanplatz-Umbaus wegen ohnehin fälliger Sanierung !
- Die Untersuchung der Auswirkungen auf den MIV ergab, dass es nach den Berechnungen keine Einschränkung der Leistungsfähigkeit durch das Projekt gibt; ferner zeigten die Modellrechnungen eine großmasstäbliche Verschiebung von relevantem MIV auf den künftigen Ringtunnel auf.
Genau das richtige für meinen 1000. Beitrag !
Edit:
Änderung bzgl. Hertastraße und Richhildenstraße gemacht zwecks Korrektur
Kurzüberblick:
- Realisierung der Haltestellen Waldfriedhof Haupteingang, Andreas-Vöst-Straße, Hertastraße und der neuen Hst. Richhildenstraße (Zusammenziehung der beiden benachbarten Bushaltestellen und "nur ein normales" Kap) als "überfahrbare Kaphaltestellen"; eine für München bekanntermassen völlig neue Lösung, bei der versprochen wird, die beidseitigen Rampen würden so ausgeführt, dass sie den Autofahrern kaum auffallen würde. Begründung an der Andreas-Vöst-Straße übrigens ausdrücklich die von der Bürgern vehement geforderte Schulwegsicherheit !
- Führung im Bereich der Kreuzung mit der Landsberger Straße in "östlicher" Seitenlage am Kreisel vorbei, um optimal in die UVR einfahren zu können und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Kreuzung für den MIV nicht zu schmälern. Ausführung der UVR in SEV-tauglicher Form.
- Nach der Plan-Darstellung offensichtlich ausreichend lange Haltestellen für 45m-Züge !!
- Am Romanplatz ein zusätzliches Gleis mit Haltestelle Richtung Norden, dass sowohl aus der Wotan- wie auch aus der Arnulfstraße angefahren werden kann plus direkte Fahrtmöglichkeiten Wotanstraße<->Arnulfstraße
- Herauslösung und vorgezogene Realisierung des Romanplatz-Umbaus wegen ohnehin fälliger Sanierung !
- Die Untersuchung der Auswirkungen auf den MIV ergab, dass es nach den Berechnungen keine Einschränkung der Leistungsfähigkeit durch das Projekt gibt; ferner zeigten die Modellrechnungen eine großmasstäbliche Verschiebung von relevantem MIV auf den künftigen Ringtunnel auf.
Genau das richtige für meinen 1000. Beitrag !
Edit:
Änderung bzgl. Hertastraße und Richhildenstraße gemacht zwecks Korrektur
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Na das hört sich mal recht gut an. Ich bin voller Hoffnung, dass das Projekt zeitnah beschlossen wird.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Oh, gerade stelle ich verwundert fest, dass man am Ratzingerpl. keine Haltestelle einrichten will? Was passiert denn mit dem riesigen Platz? :huh:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5192
- Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
- Wohnort: Wabe 320
- Kontaktdaten:
Also, die paar Meter vor zur Aidenbachstraße wird man ja wohl grade noch laufen könnenEntenfang @ 4 Jul 2013, 17:56 hat geschrieben: Oh, gerade stelle ich verwundert fest, dass man am Ratzingerpl. keine Haltestelle einrichten will? Was passiert denn mit dem riesigen Platz? :huh:

My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Zu beidem volle Zustimmung.NJ Transit @ 4 Jul 2013, 18:00 hat geschrieben: Also, die paar Meter vor zur Aidenbachstraße wird man ja wohl grade noch laufen könnenNachdem vielleicht auch im Zuge des Trambahnbaus die Fußgängerampel über die Borschetsrieder mal eine sinnvolle Ampelphase bekommt...

Nochmal Plan angeschaut. Sieht für mich danach aus, dass man die Fahrbahn in westlicher Richtung wesentlich weiter mittig verlegt und auf der freigewordenen Fläche noch ein Gebäude hinbaut, oder sehe ich das falsch? :unsure:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2080
- Registriert: 20 Okt 2007, 23:50
- Wohnort: München
Wenn Du einen Blick auf die Pläne wirfst, hier konkret Anlage 16 Plan 1, dann ist die Frage schnell beantwortet:Entenfang @ 4 Jul 2013, 17:56 hat geschrieben:Oh, gerade stelle ich verwundert fest, dass man am Ratzingerpl. keine Haltestelle einrichten will? Was passiert denn mit dem riesigen Platz? :huh:
Im Bereich des Ratzingerplatzes steht da was von "städtebauliche Entwicklungsfläche gemäß B-Plan-Entwurf 1769a" => das heißt umgangssprachlich nchts anderes, als dass die Autofahrbahn Richtung Westen soweit Richtung Süden gerückt werden wird, dass eben für die Trambahn noch Platz für reguläres Rasengleis bleibt. Die "nördlich" davon jetzt verfügbare Fläche soll entsprechend bebaut werden. Dazu finden sich im RIS auch entsprechende Dokumente, der BA wälzt das Thema auch gelegentlich.
Neu ist im übrigen die Haltestelle Geisenhausener Straße, die es bei der "alten" Tramtrasse nicht gab, aber sehr wohl beim heutigen M51.
Was im übrigen auch äußerst bemerkenswert ist:
Es wird tatsächlich vorgeschlagen, den Umbau des Romanplatzes wegen ohnehin zeitnah fälliger Sanierungsmassnahmen aus dem Projekt herauszulösen und vorgezogen zu realisieren, weil sich daraus bereits in der heutigen Situation betriebliche Vorteile ergeben (klar, ein neues Überholgleis). Auch soll mit den umliegenden Gebäudeeigentümern, die dort ja öffentlich zugängliche Flächen bereitsstellen, eine Lösung angestrebt werden, die den Platz in seiner Gesamtheit aufwertet und eben auch diese privaten Flächen mit aufwertet. Und als ganz spezielles Detail will man dabei Varianten sowohl mit als auch ohne das "Häusl" auf der Mittelinsel des Kreises überprüfen; dass die Wendemöglichkeit erhalten bleiben soll und nicht ein "Rückbau zum Gleisdreieck" ansteht, ist in diesem Fall denke ich schon anzunehmen.
Wird das tatsächlich umgesetzt, hätten wir etwas, was bei der Münchner Trambahn lange nicht mehr vorhanden war - eine Bauvorleistung !
Edit: @Iarn: Danke !

Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Ok, danke für die Bestätigung. Dann habe ich alles richtig verstanden.Im Bereich des Ratzingerplatzes steht da was von "städtebauliche Entwicklungsfläche gemäß B-Plan-Entwurf 1769a" => das heißt umgangssprachlich nchts anderes, als dass die Autofahrbahn Richtung Westen soweit Richtung Süden gerückt werden wird, dass eben für die Trambahn noch Platz für reguläres Rasengleis bleibt. Die "nördlich" davon jetzt verfügbare Fläche soll entsprechend bebaut werden.

Das ist mir bekannt. Aber warum hat man sich eigentlich entschieden, eine Wendeschleife am Waldfriedhof Haupteingang zu bauen und nicht die "alte" am Waldfriedhof wiederaufzubauen?Neu ist im übrigen die Haltestelle Geisenhausener Straße, die es bei der "alten" Tramtrasse nicht gab, aber sehr wohl beim heutigen M51.
Das wäre echt super. Irgendwie glaube ich dann auch daran, dass das Projekt mehr oder weniger beschlossen ist, wenn man da tatsächlich schon das 3.Gleis baut.Wird das tatsächlich umgesetzt, hätten wir etwas, was bei der Münchner Trambahn lange nicht mehr vorhanden war - eine Bauvorleistung !
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2080
- Registriert: 20 Okt 2007, 23:50
- Wohnort: München
Die Schleife am Waldfriedhof Haupteingang ersetzt ja die Vorgängerlösung "Abzweig zum Lorettoplatz", die in der damaligen Zeit als "Zuckerl" bei der Stillegung der alten 26er propagiert wurde im Sinne von "das kommt ja wieder". Die Lösung mit der Schleife dort statt am Lorettoplatz ist schlicht und ergreifend billiger, die Fahrgastzahlen bis Haupteingang passen wohl auch noch dazu.Entenfang @ 4 Jul 2013, 18:28 hat geschrieben:[...]
Aber warum hat man sich eigentlich entschieden, eine Wendeschleife am Waldfriedhof Haupteingang zu bauen und nicht die "alte" am Waldfriedhof wiederaufzubauen?
[...]
Hinzu kommt, dass der zuständige BA, hier der vom Bezirk 7, auf einer Aufwertung dieser Flächen besteht => aller Voraussicht nach wird das frühere Stationshäuschen "dran glauben müssen", es wäre dann schlicht für eine Schleife dort kein Platz mehr, bei außerdem signaltechnisch sicher nicht besonders guter Möglichkeit, das halbwegs geschickt im Ampelprogramm unterzubringen. Knackpunkt wäre dann im Endeffekt wahrscheinlich, dass bei einer Schleife dort mit einer alle 10 Minuten dort wendenen Linie die Leistungsfähigkeit der Kreuzung nicht mehr gegeben wäre. Eine Station weiter südlich hat man all diese Probleme nicht. Am besten zoomst Du auf den entsprechenden Fleck in der Anlage 16 Plan 2 mal hinein.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10302
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Also soll dort wohl ein kleiner Park entstehen, wo jetzt das Häuschen steht. Naja, in der Ecke Waldfriedhof steht wohl mal eine Ortsbegehung an, da war ich erst ein mal.
Hatte die wirklich noch eine echte Chance? Man hat doch erst vor wenigen Jahren die alten Gleise rausgerissen und die Trasse in der Kriegerheimstr. in einen Grünstreifen umgewandelt.Und die Tram Lorettoplatz ist damit wohl endgültig gestorben.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Bleibt nur zu hoffen, das König aus wirtschaftlichen Gründen nicht tatsächlich auf die Idee kommt und dort wie schon nach St-Emeram gerade mal einen Takt10 anbieten will. Weil dann dürfte sich das mit der brauchbaren Tangentialverbindung recht rasch erledigt haben.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Nachdem die Gelenkter da hinten recht leer fahren, eine konsequente Entscheidung.Cloakmaster @ 4 Jul 2013, 18:56 hat geschrieben: Und die Tram Lorettoplatz ist damit wohl endgültig gestorben.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4159
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Der Platz wird am Ende nicht mehr so riesig sein. Straße+Trambahn auf der Seite der U-Bahn, dann große Grünfläche; Richtung Wohnbebauung zu soll das Stadtteilzentrum (SBH/ASZ) entstehen.Entenfang @ 4 Jul 2013, 17:56 hat geschrieben: Oh, gerade stelle ich verwundert fest, dass man am Ratzingerpl. keine Haltestelle einrichten will? Was passiert denn mit dem riesigen Platz? :huh:
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12607
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
Sag mal, wie oft nutzt du eigentlich den 19er?Lazarus @ 4 Jul 2013, 11:02 hat geschrieben:Sorry, aber eine Infokampagne halte ich für raus geworfenes Geld. Man sollte sich stattdessen lieber mal um die Probleme auf dem 19er kümmern, denn das wäre die beste Werbung für die Tram. Damit würde man den Leuten nämlich direkt vor ihrer Haustüre vor Augen führen, das so ein System durchaus zuverlässig funktionieren kann. Aber solange da diese Zustände vorherrschen wie in den letzten Jahren, muss man sich wirklich nicht wundern, wenn viele hier diesen Tramneubau eher krittisch sehen.
Genau. Hilft immer. :ph34r: :wacko:Lazarus @ 4 Jul 2013, 12:29 hat geschrieben:Trotzdem
Dagegen. Aus Prinzip.TramBahnFreak @ 14 Jul 2013, 18:32 hat geschrieben:Genau. Hilft immer. :ph34r: :wacko:Lazarus @ 4 Jul 2013, 12:29 hat geschrieben:Trotzdem
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10302
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Und hatte halt keine U-Bahn als Konkurrenz. Gut, wenn man da den Lückenschluss zum Klinikum machen würde sähe es vielleicht anders aus. Heute: nehme Auto und fahre zur U. Oder das Radl. Oder schlimmstenfalls die Füße. Statt mit dem Bus gefühlte Ewigkeiten (Reale Fahrzeit tut hier nix zur Sache) dann zu eben doch genau jener U zu fahren.Cloakmaster @ 16 Jul 2013, 17:44 hat geschrieben: Ich fand die 26er, als sie noch fuhr, gar nicht soo leer. Aber ok, das ist ein paar Jäarchen her.
-
Davon ist aber leider ziemlich sicher auszugehen. Der 51er fährt ja ausserhalb der HVZ auch ned öfter. Und in eine Tram gehen schließlich mehr Leute rein als in einen Bus (deswegen kann dann auch im Stoß alle 10' gefahren werden). Außerdem haben wir nicht genügend Züge (bestellt). Und, nicht zu vergessen: "Des hamma scho immer so gmacht" (17 Arnulfstr., 16 St. Emmeram). :ph34r:Lazarus @ 4 Jul 2013, 18:58 hat geschrieben:Bleibt nur zu hoffen, das König aus wirtschaftlichen Gründen nicht tatsächlich auf die Idee kommt und dort wie schon nach St-Emeram gerade mal einen Takt10 anbieten will. Weil dann dürfte sich das mit der brauchbaren Tangentialverbindung recht rasch erledigt haben.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Wobei bislang immer von 2 Linien bis Waldfriedhof ausgegangen wird. Der 51er schöpft ja auch bei weitem das Potential nicht ab, da reicht kein Takt 10. Logischerweise nicht zu allen Zeiten, aber in etwa der Takt der Arnulfstraße wird kommen.Elch @ 16 Jul 2013, 19:41 hat geschrieben: Davon ist aber leider ziemlich sicher auszugehen.
-
Also ich hoffe ja mal, das man bei der MVG so vernünftig ist und zwischen Romanplatz und Waldfriedhof einen Takt 5 anbieten wird. Dann könnte man durchaus auf den 168er gänzlich verzichten und das verbleibende Teilstück zwischen Laimer Platz und Blumenau gleich in den 57er integrieren.spock5407 @ 16 Jul 2013, 19:51 hat geschrieben: Wobei, abseits der HVZ dürfte da tatsächlich Takt10 südlich Waldfriedhof langen. Waldfriedhof<>Laim (und damit weiter zum Romanplatz) ist Takt5 tagsüber gut füllbar.
Insbesondere wenn der 168er am Laimer Platz U verenden sollte oder auf den 57er übergehen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!