[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Autoverbot @ 15 Nov 2018, 01:02 hat geschrieben: Ich habe auch noch andere Frauen.
Jetzt wird‘s entweder bemitleidenswert (für alle Beteiligten) oder strafrechtlich relevant.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Iarn @ 15 Nov 2018, 07:58 hat geschrieben: Bitte keine Trolle füttern
Nachdem sie leider nicht im Papierkorb entsorgt werden, kann man sie schlecht verhungern lassen, oder?

Ich les dann mal mein Buch weiter...
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Beitrag von Autoverbot »

TramBahnFreak @ 15 Nov 2018, 21:29 hat geschrieben: Jetzt wird‘s entweder bemitleidenswert (für alle Beteiligten) oder strafrechtlich relevant.
Wieso strafrechtlich relevant?
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Beitrag von Autoverbot »

146225 @ 15 Nov 2018, 07:10 hat geschrieben: Was wolltest Du uns mit dieser Aussage beweisen? Was du für ein riesen Hengst bist? Interessiert keine Sau, ist nur armselig. Und dass Du auf der Widerwärtigkeits-Skala sehr hohe Ausschläge erreichst, hätten wir auch schon alle vorher gewusst.
Ich habe die Frauen meiner Arbeitskollegen schon gehabt :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nur weil die Administration die Trolle nicht sperrt, heißt nicht, dass man sie füttern muss.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 16 Nov 2018, 10:59 hat geschrieben: Nur weil die Administration die Trolle nicht sperrt, heißt nicht, dass man sie füttern muss.
Ich bin da ja grundsätzlich bei dir, aber manches mal gehört auf einen widerwärtigen Klotz einfach ein sehr grober Keil.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 16 Nov 2018, 17:08 hat geschrieben: Ich bin da ja grundsätzlich bei dir, aber manches mal gehört auf einen widerwärtigen Klotz einfach ein sehr grober Keil.
Prinzipiell bin ich da bei Dir, aber dieser eine User scheint es systematisch drauf anzulegen, mit provokanten Einzeilern maximale Reaktionen ZZ erzeugen. Schau Dir mal seine Historie an.
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Beitrag von viafierretica »

Autoverbot @ 16 Nov 2018, 11:54 hat geschrieben: Ich habe die Frauen meiner Arbeitskollegen schon gehabt :)
Booaahh ist das toll! Was für ein toller Kerl, wow. Hammer!!! Ich komm aus dem Staunen kaum mehr raus, was für tolle Typen es gibt. Wahnsinn.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Er erwartet sicher Lob dafür. ;)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 14 Nov 2018, 23:42 hat geschrieben: Um eine Brücke zum anderen Thema zu schlagen: eine Seite weiter auf S.41 sieht man auf einer München-Karte schön, wie gut Freiham erschlossen ist und wie es andere, deutlich zentralere Stellen gibt in München, deren Erschließung bei weitem nicht so gut ist.
Ja, allerdings ist es für die Politik einfacher ein paar Leuchtturmprojekte in 20 Jahren auf PowerPoint zu packen als die Probleme von heute zu lösen. Und die MVG scheint glücklich zu sein, dass der Ausbau eigentlich nur noch in den Betriebszweigen Bus und Fahrrad passiert, da gibt es weniger Arbeit.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

khoianh @ 14 Nov 2018, 23:19 hat geschrieben:In dem gilt ein Gebiet als durch den ÖPNV erschlossen, wenn in 400 Metern Radius eine Bus-/Tramhaltestelle und in 1000 Metern ein S-/U-Bahnhof physisch vorhanden sind.
Tatsache. :o

Das ist natürlich unrealistisch, da muss man wohl auf den Stand der 70er Jahre stehen geblieben sein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Entenfang @ 18 Nov 2018, 00:05 hat geschrieben: Tatsache. :o

Das ist natürlich unrealistisch, da muss man wohl auf den Stand der 70er Jahre stehen geblieben sein.
Ich meine, es gibt darüber sogar Studien, wieviel Entfernung noch akzeptiert wird und wo die ÖPNV Quote absinkt.....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ über Reiters pro ÖPNV Sprüche auf dem SPD Parteitag in München
Der MVV müsse "absolute Priorität" genießen. Autospuren müssten zu Busspuren umgewidmet werden, und ein Radlschnellweg dürfe nicht am Wegfall von 900 Parkplätzen scheitern. Reiter plädiert für Tangentialverbindungen sowie für den S-Bahn-tauglichen Ausbau von Nord- und Südring. Der SPD-Mann will außerdem die Altstadt, vielleicht sogar die Innenstadt, autofrei machen.
und schießt auf die Grünen
Auch neue U-Bahnen gäbe es längst, "hätten die Grünen nicht immer blockiert".
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dann muss aber Reiter die nächsten zwei Jahre wirklich auch zeigen, dass er das Ernst meint mit den ÖPNV! Er hatte bislang genug Zeit etwas zu tun. Es wurde ja nicht mal ein Gesamt Verkehrskonzept für die Zukunft präsentiert!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 25 Nov 2018, 18:59 hat geschrieben: Dann muss aber Reiter die nächsten zwei Jahre wirklich auch zeigen, dass er das Ernst meint mit den ÖPNV! Er hatte bislang genug Zeit etwas zu tun. Es wurde ja nicht mal ein Gesamt Verkehrskonzept für die Zukunft präsentiert!
Wenn er nicht als Papiertiger landen will, ja.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Also das die Grünen nicht unbedingt ein Freund der U-Bahn sind, ist ja nun so neu nicht. Muss man sich nur mal die letzten 20 Jahre ansehen, wo die mitregiert haben...
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Beitrag von Hot Doc »

Das würde ich so nicht sehen. Aber die Grünen sind nicht für jede U-Bahnlinie, nur weil irgendein Stadtteilpolitiker sie gerne will, sondern prüfen in aller Regel gerne den Sinn und Unsinn verschiedener Projekte. Nebenbei sind sie auch gerne mal FÜR die eine oder andere Tramstrecke, derer man ein vielfaches zum gleichen Preis bauen kann. Bezogen auf die Kosten gibt es kein besseres und leistungsstärkeres ÖPNVsmittel als die Tram.
D.h. man muss trotzdem eine U-Bahn planen und bauen, wo Trambahnen an ihre Kapazitätesgrenzen kommen, aber das ist nicht so schnell der Fall. Bis dahin sollte man Trams bauen wo immer es sinnvoll ist!

Die einzigen U-Bahnlinien, die in München wirklich gebraucht werden, sind aktuell die U9 und ein ähnliches Pendant für die U1/2.
Verkehrlich sinnvoll sind noch die U6-Verlängerung nach Martinsried und die U4 nach Englschalking (die wird mit der SEM dort, dann auch nötig). Der Rest kostet nur viel Geld und das wäre in der 10-fachen Länge Trambahnstrecke deutlich besser angelegt.

Ich finde es immer wieder lustig, wie die CSU die ach so hohen Kosten der Westtangente verteufelt und bei jeder Gelegenheit für jedes dünn besiedelte Eck ne U-Bahn fordert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die U5 hat durchaus auch ihre Berechtigung. Gerade in Verbindung mit der Tram-Westtangente hat die durchaus Potenzial Verkehr von der Strasse zu holen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die U5 nach Pasing hat durchaus ihre Berechtigung... Aber vielleicht mit Halt am Krankenhaus / Fachhochschule statt am Knie... Dann hätte man eine Nord-Süd Lage am Bhf. Pasing. Ob das noch geändert werden kann... Ich habe so meine Bedenken.
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Beitrag von Cloakmaster »

Wer schon nicht die Tram, und nicht die S-Bahn nutzt - waruzm sollte eine solche Person ihr Auto stehen lassen, und in eine U-Bahn einsteigen?
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 25 Nov 2018, 22:34 hat geschrieben: Die U5 hat durchaus auch ihre Berechtigung. Gerade in Verbindung mit der Tram-Westtangente hat die durchaus Potenzial Verkehr von der Strasse zu holen.
Nö, wirklich nicht. Gerade wenn man die Verbindung zur Westtangente Andenken ist die U-Bahn das falsche Mittel. Dann wäre eine zusätzliche Linie Pasing-Westfriedhof die beste Lösung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 25 Nov 2018, 21:26 hat geschrieben: Die einzigen U-Bahnlinien, die in München wirklich gebraucht werden, sind aktuell die U9 und ein ähnliches Pendant für die U1/2.
Wobei die Grünen bei der U9 sehr lange auf der Bremse gestanden haben und eine Tram favorisiert haben.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 25 Nov 2018, 21:40 hat geschrieben: Die U5 nach Pasing hat durchaus ihre Berechtigung... Aber vielleicht mit Halt am Krankenhaus / Fachhochschule statt am Knie... Dann hätte man eine Nord-Süd Lage am Bhf. Pasing. Ob das noch geändert werden kann... Ich habe so meine Bedenken.
Am Knie hast du aber ein deutlich höheres Fahrgastpotenzial als am Krankenhaus. Die U-Bahn wird schon richtig gebaut.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 25 Nov 2018, 23:43 hat geschrieben: Am Knie hast du aber ein deutlich höheres Fahrgastpotenzial als am Krankenhaus. Die U-Bahn wird schon richtig gebaut.
Am Knie?!? Du bist mir lustig!

@Iarn:
Wobei die Grünen bei der U9 sehr lange auf der Bremse gestanden haben und eine Tram favorisiert haben.
Was als Alternative durchaus auch untersucht gehört hätte, und die inzwischen auch fahren könnte, hätte man damals angefangen zu planen. Selbst wenn in 12 Jahren die U-Bahn mal gebaut wird, hätte sich eine direkte Tramverbindung Schwabing - HBF sicher gelohnt und würde sich heute noch lohnen.
Vielleicht bekommen wir ja über die Gartentram noch eine solche Linie.
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Beitrag von Lazarus »

Auch wenn es einigen Tramfreaks nicht gefällt. Die jetzt geplante U-Bahn-Verlängerung nach Pasing ist die mit dem höchsten KNF. Sprich sie weist die höchste Wirtschaftlichkeit auf.
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Beitrag von Hot Doc »

Im Vergleich zu was?
Zu anderen sinnlosen Verlängerungen nach Pasing bestimmt. Zu einer Tramline Pasing - Westfriedhof bestimmt nicht.
Inzwischen hat man so oft an der U5 rumgerechnet, dass ich jeden Überblick verloren habe. Und genau das ist wohl so gewollt. Ist ja bestimmt nur Zufall, dass alle vorigen Berechnungen einen deutlich schlechteren NKF ergeben haben.....
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Beitrag von Lazarus »

Eine Tram Pasing-Westfriedhof muss man aber nix neu bauen. Die könnte man heute schon problemlos fahren, wenn man wollte.... :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 26 Nov 2018, 00:51 hat geschrieben: Auch wenn es einigen Tramfreaks nicht gefällt. Die jetzt geplante U-Bahn-Verlängerung nach Pasing ist die mit dem höchsten KNF. Sprich sie weist die höchste Wirtschaftlichkeit auf.
Du meinst di, die man mit Ach und Krach, unter anderm durch den . ein Novum im Münchner U-Bahn-Bau - völligen Verzicht auf Rolltreppen auf 1.01 gehievt hat? Ich möchte gar nicht wissen, was für "kleine Rechenfehler" man da sonst noch eingebastelt hat um dieses Ergebnis zu erreichen.


Und weil ich ja so ein "Tram-Freak" bin, befürworte ich eine U3 Moosach-Pasing (und weiter), eine U4 Englschalking-Messe-Gronsdorf (und Weiter), eine Trennung aller drei Stammstrecken der U-Bahn..., echt, voll trammäßig diese Ideen. Ich will nur nicht, wie man ein U-Bahn Fetischist hier, ein jedes Problem allein mit der U-Bahn lösen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 25 Nov 2018, 23:01 hat geschrieben: @Iarn:
Was als Alternative durchaus auch untersucht gehört hätte, und die inzwischen auch fahren könnte, hätte man damals angefangen zu planen. Selbst wenn in 12 Jahren die U-Bahn mal gebaut wird, hätte sich eine direkte Tramverbindung Schwabing - HBF sicher gelohnt und würde sich heute noch lohnen.
Vielleicht bekommen wir ja über die Gartentram noch eine solche Linie.
Nein es ging um Tram statt um U9. Und das ist und war Thema Verfehlung.
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Beitrag von Hot Doc »

Das ist so in der Kürze nicht richtig! Es ging darum das Tramnetz, aber auch das Busnetz in Schwabing deutlich aufzuwerten. Zu dem Vorschlag gehörte die Gartentram inkl. Anschluss an die Freiheit, eine Tram durch die Leopoldstr. Frankfurter Ring - Freiheit - Marienhof - HBF, die Einführung der 28 als volle Linie (die es damals noch nicht gab) und deren Weiterführung auf die 23. Zusätzlich natürlich noch der 2 Minuten Takt auf der U3/6, den es bis heute ja nicht gibt.
Alles in allem wäre das ein vernünftiges Paket gewesen und auch notwendig. Selbst, wenn ich zugebe, dass man wahrscheinlich trotzdem früher oder später eine U9 Planung gebraucht hätte, wäre das "damals" richtig gewesen, diese Punkte umzusetzen.
Jetzt warten alle Jahre oder Jahrzehnte im totalen Chaos auf die U-Bahn. Anders hätten wir zumindest relativ zügig eine spürbare Entlastung und etwas mehr Zeit eine U9 vernünftig umzusetzen. Bis die mal fertig ist, glaube ich nicht, dass man irgendwas von dem oben geschriebenen wieder zurücknehmen müßte.
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