Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
Antworten
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17310
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Richtig!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Benutzeravatar
chris232
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6049
Registriert: 30 Jul 2005, 20:04
Wohnort: Myunkhen

Beitrag von chris232 »

Marcel @ 24 Jun 2011, 19:22 hat geschrieben: Wie viel schneller geht das Abfertigen mit Aufsicht im Vergleich zum Selber-Abfertigen?
Am Hirschgarten? Meist geht's per TAV schneller als mit Aufsicht... Gerade stadtauswärts ist bis zum Vollzug auch Zwangsschließen kein Problem. Geht definitiv schneller als mit Aufsicht. Stadteinwärts in der Regel auch - aber nur so lange keiner in der Lichtschranke stehen bleibt. Dann wirds auf dem Gleis streßig: durch die Kurve sieht man nur die ersten ein bis zwei Wagen. Und schon darfst spazieren gehen vor'm Zwangsschließen. DA lohnt sich die Aufsicht dann doch mal. Das ist also ungefähr bei einem von 10 Zügen der Fall. Gefühlt jedenfalls...

Am Isartor, Rosenheimer Platz und Ostbahnhof isses, nunja, Geschmackssache. Manchmal gehts selber schneller, manchmal mit Aufsicht. Es hängt einfach davon ab, wie fit die Aufsicht is. Da gibt's eben so Experten, die erst 10 Sekunden nachdem alle Türen zu sind, mal das "T" drücken und noch mal 'ne halbe Minute brauchen für den grünen Kranz... Und dann gibt's welche, da leuchtet das "T" schon während die Türen grad so offen sind B) Mehr solche Aufsichten und wir würden zur HVZ wahrscheinlich die Hälfte der Verspätungen einsparen...

Und am Hbf, Stachus und Marienplatz - vergiss es, wenn du da selbst abfertigen sollst. Das geht nachts schon schlecht genug (dank unübersichtlicher Bahnsteige, resistenten Fahrgästen, etc pp.) - zur HVZ ein Ding der Unmöglichkeit. Da ist jede Aufsicht schneller.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
P-fan
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3389
Registriert: 02 Mai 2007, 13:21

Beitrag von P-fan »

chris232 @ 25 Jun 2011, 15:12 hat geschrieben:Am Isartor, Rosenheimer Platz und Ostbahnhof isses, nunja, Geschmackssache. Manchmal gehts selber schneller, manchmal mit Aufsicht. Es hängt einfach davon ab, wie fit die Aufsicht is. Da gibt's eben so Experten, die erst 10 Sekunden nachdem alle Türen zu sind, mal das "T" drücken und noch mal 'ne halbe Minute brauchen für den grünen Kranz...
Ganz schüchterne Frage, könnte es sein, dass die Aufsicht ein Abfahren vor Plan vermeiden wollte? Auch wenn man es nicht für möglich hält, kommt das doch immer wieder mal vor, haben auch andere schon festgestellt, nicht nur meine Wenigkeit.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Marcel
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 04 Apr 2011, 09:02
Wohnort: München

Beitrag von Marcel »

Und am Hbf, Stachus und Marienplatz - vergiss es, wenn du da selbst abfertigen sollst. Das geht nachts schon schlecht genug
Ist es nachts nicht ziemlich egal, ob da der Zug 10 Sekunden früher oder später abfährt? So dicht ist der Takt nachts nicht gerade.
Könnte es sein, dass die Aufsicht ein Abfahren vor Plan vermeiden wollte?
Ein Abfahren vor Plan ist für die Fahrgäste nicht ideal. Man möchte sich darauf verlassen, dass der Zug zur angegebenen Zeit abfährt. Fünf Minuten Verspätung sind für den Fahrgast akzeptabler als eine Minute zu frühes Abfahren.
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Mei... Wie gut, dass wir den Marcel haben! Wir wüssten sonst gar nicht Bescheid :ph34r:
Lokführer25
Mitglied
Beiträge: 32
Registriert: 08 Mär 2010, 19:47

Beitrag von Lokführer25 »

Lokführer25 @ 24 Jun 2011, 19:39 hat geschrieben:
Flo_K @ 24 Jun 2011, 19:17 hat geschrieben: Von jemandem, der es wiederrum von einer Aufsicht gehört hat. Deswegen auch nur als "Gerücht" hier reingeschrieben. Bäcker oder sonst irgendein Geschäft würde allerdings zumindest wenn ich mir die Größe und die Art der EIngangstüren anschaue, logisch erscheinen. Das könnte auch erklären, wieso der Rest des alten Häuschens noch steht, aber vom neuen abgetrennt wurde. Wobei ich mich da nicht gut auskenne und es deswegen auch gleich als Gerücht kenntlich machen will. Nicht, dass ich jetzt gleich Vorwürfe hoch 5 bekomme, dass irgendein Außenstehender meint, irgendwas besser zu wissen  :ph34r:

Aber vielleicht warten wir einfach mal ab ;)
Werde mich einfach mal die Woche nochmal umhören mal sehen was man rausbekommt.
Also heute mal jemanden gefragt der wirklich Ahnung hat es soll ein Backshop entstehen aber offiziel sagt keiner was. Also warten wir mal ab was es nun wirklich wird.
Lokführer25
Mitglied
Beiträge: 32
Registriert: 08 Mär 2010, 19:47

Beitrag von Lokführer25 »

chris232 @ 25 Jun 2011, 15:12 hat geschrieben: Am Hirschgarten? Meist geht's per TAV schneller als mit Aufsicht... Gerade stadtauswärts ist bis zum Vollzug auch Zwangsschließen kein Problem. Geht definitiv schneller als mit Aufsicht. Stadteinwärts in der Regel auch - aber nur so lange keiner in der Lichtschranke stehen bleibt. Dann wirds auf dem Gleis streßig: durch die Kurve sieht man nur die ersten ein bis zwei Wagen. Und schon darfst spazieren gehen vor'm Zwangsschließen. DA lohnt sich die Aufsicht dann doch mal. Das ist also ungefähr bei einem von 10 Zügen der Fall. Gefühlt jedenfalls...

Am Isartor, Rosenheimer Platz und Ostbahnhof isses, nunja, Geschmackssache. Manchmal gehts selber schneller, manchmal mit Aufsicht. Es hängt einfach davon ab, wie fit die Aufsicht is. Da gibt's eben so Experten, die erst 10 Sekunden nachdem alle Türen zu sind, mal das "T" drücken und noch mal 'ne halbe Minute brauchen für den grünen Kranz... Und dann gibt's welche, da leuchtet das "T" schon während die Türen grad so offen sind B) Mehr solche Aufsichten und wir würden zur HVZ wahrscheinlich die Hälfte der Verspätungen einsparen...

Und am Hbf, Stachus und Marienplatz - vergiss es, wenn du da selbst abfertigen sollst. Das geht nachts schon schlecht genug (dank unübersichtlicher Bahnsteige, resistenten Fahrgästen, etc pp.) - zur HVZ ein Ding der Unmöglichkeit. Da ist jede Aufsicht schneller.
Du weißt aber schon das die Leute wenn sie abfertigen Zugbeobachtung machen müssen die die länger brauchen die machen es richtig und nicht die wo noch nicht mal die Türen zu sind und das Zp9 hast. Ich bin zufrieden über jede Aufsicht so hat man als Lokfüherer ein besseres Gefühl bei der Abfahrt.
Benutzeravatar
chris232
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6049
Registriert: 30 Jul 2005, 20:04
Wohnort: Myunkhen

Beitrag von chris232 »

P-fan @ 25 Jun 2011, 16:16 hat geschrieben: Ganz schüchterne Frage, könnte es sein, dass die Aufsicht ein Abfahren vor Plan vermeiden wollte?
Glaub mir, ich bin in der Lage meinen Fahrplan zu lesen.


@Lokführer25: Klar isses auch falsch wenn das Zp9 leuchtet und die Türen dann noch 'ne halbe Minute ned zu sind. Aber es gibt ja wirklich Kandidaten wo du mit TAV schon abgefahren sein könntest bis überhaupt mal das T leuchtet, und DANN kann ich auch auf die Aufsichten verzichten. Aber an solchen Bahnsteigen (sprich alle außer MHT, MKA und MMP) hab ich da auch keinen gefühlsmäßigen Unterschied.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Benutzeravatar
Zp T
König
Beiträge: 831
Registriert: 13 Jun 2011, 21:12
Wohnort: Augsburg

Beitrag von Zp T »

Flo_K @ 24 Jun 2011, 15:28 hat geschrieben: Ich möchte bezüglich Hackerbrücke noch ein Gerücht in den Ring werfen: Habe gehört, dass weder Polizei noch Aufsicht rein soll, sondern ein Bäcker
Wenn man das Häuschen wirklich so anschaut, könnte wirklich ein Backshop dort einziehen... Jeder Stammstreckenhalt dann ein Bäcker, ausgenommen Hirschgarten, aber wer weiß, was da noch kommt...
Aber ein Scheißhaus wirds dort wohl ebenso geben, eben für Angestellte des Backshops und den Aufsichten... Nein, nicht für Fahrgäste! Gerade an der Hackerbrücke wäre der Vandalismus an oberster Stelle.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Zp T @ 26 Jun 2011, 15:33 hat geschrieben: Wenn man das Häuschen wirklich so anschaut, könnte wirklich ein Backshop dort einziehen... Jeder Stammstreckenhalt dann ein Bäcker, ausgenommen Hirschgarten, aber wer weiß, was da noch kommt...
Aber ein Scheißhaus wirds dort wohl ebenso geben, eben für Angestellte des Backshops und den Aufsichten... Nein, nicht für Fahrgäste! Gerade an der Hackerbrücke wäre der Vandalismus an oberster Stelle.
Also wenn da wirklich ein Bäcker reinkommt wäre aber nimmer viel Platz für eine Toilette. Bin mal gespannt, wie es dann zur Wiesn zugeht. Da war die Toilette ja doch immer gut besucht.
Marcel
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 04 Apr 2011, 09:02
Wohnort: München

Beitrag von Marcel »

Flo_K @ 26 Jun 2011, 14:45 hat geschrieben: Also wenn da wirklich ein Bäcker reinkommt wäre aber nimmer viel Platz für eine Toilette. Bin mal gespannt, wie es dann zur Wiesn zugeht. Da war die Toilette ja doch immer gut besucht.
Könnte der Bäcker vielleicht einen Keller bekommen und dort kommt das Klo hin?
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17310
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Könnte der Bäcker vielleicht einen Keller bekommen und dort kommt das Klo hin?
Wie stellst du dir das vor? Bahnsteig untertunneln?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Also Jean, bitte. Wenn wir für Marcel mal eben die Bahnsteige an der Donnersberger Brücke verbreitern und Ansagen neu aufsprechen könnten, dann können wir doch auch den Bäcker/Bahnsteig "untertunneln"! :ph34r:
Marcel
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 04 Apr 2011, 09:02
Wohnort: München

Beitrag von Marcel »

Warum denn nicht? So viel kann unter dem Bahnsteig ja nicht sein.

Und Ansagen neu aufnehmen ist nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit.
GSIISp64b
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4350
Registriert: 14 Feb 2011, 16:45

Beitrag von GSIISp64b »

Marcel @ 26 Jun 2011, 16:29 hat geschrieben: Warum denn nicht? So viel kann unter dem Bahnsteig ja nicht sein.
Äh, aber den Tunnel muss man auch erstmal bauen, und dann habe ich auch mal gerüchteweise gehört, dass Züge was wiegen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Marcel
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 04 Apr 2011, 09:02
Wohnort: München

Beitrag von Marcel »

Wenn man den Keller nur unter den Bahnsteig setzt, sollte das doch gut gehen. Darüber eine Betondecke für die Fahrgäste sollte ausreichen. So schwer wie die Züge sind die keinesfalls, auch Otti Fischer nicht.
Benutzeravatar
TramBahnFreak
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12606
Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun

Beitrag von TramBahnFreak »

Erinnert mich grad irgendwie ganz spontan an Windmühlen ;)
Lokführer25
Mitglied
Beiträge: 32
Registriert: 08 Mär 2010, 19:47

Beitrag von Lokführer25 »

chris232 @ 26 Jun 2011, 13:48 hat geschrieben:
@Lokführer25: Klar isses auch falsch wenn das Zp9 leuchtet und die Türen dann noch 'ne halbe Minute ned zu sind. Aber es gibt ja wirklich Kandidaten wo du mit TAV schon abgefahren sein könntest bis überhaupt mal das T leuchtet, und DANN kann ich auch auf die Aufsichten verzichten. Aber an solchen Bahnsteigen (sprich alle außer MHT, MKA und MMP) hab ich da auch keinen gefühlsmäßigen Unterschied.
Mag ja sein das du manchmal schneller bist wie die Aufsicht aber die hat ja auch noch andere Aufgaben als nur das abfertigen so das es halt auch mal etwas länger dauern kann.
Wie gesagt bin über jede Aufsicht froh umso weniger Verantwortung liegt bei mir.
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Jetzt hängen Plakate an dem Häuschen an der Hackerbrücke. Ein Höflinger wird dort einziehen.
Martin H.
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9731
Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Martin H. »

Zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke zwischen Gleisen und den neuen Gebäuden ist ja diese Wand mit Steinverkleidung entstanden und mittlerweile auch schon besprüht.
In regelmäßigen Abständen hängen weiße Schilder auf denen irgendwas mit Biotop steht. Leider schafft es die S-Bahn immer so zu halten, dass gerade keines da ist.
Weiß einer, was da genau drauf steht?
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24620
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Martin H. @ 6 Jul 2011, 13:41 hat geschrieben: Zwischen Hacker- und Donnersbergerbrücke zwischen Gleisen und den neuen Gebäuden ist ja diese Wand mit Steinverkleidung entstanden und mittlerweile auch schon besprüht.
In regelmäßigen Abständen hängen weiße Schilder auf denen irgendwas mit Biotop steht. Leider schafft es die S-Bahn immer so zu halten, dass gerade keines da ist.
Weiß einer, was da genau drauf steht?
Ja irgendwas von wegen dass diese Steinwände ein Bioptop darstellen und dass man da nicht sprühen soll..

als wenn sich Sprayer an so was halten würden :blink:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

In der aktuellen Ausgabe des DB Stationsanzeigers vom März ist eine nähere Beschreibung der zukünftigen Gestaltung der Tunnelbahnhöfe zu finden, inklusive Bilder. Dort heißt es:
Das Konzept für die Neugestaltung der Decken wurde vom DB Station&Service AG hauseigenen Architekturbüro entwickelt. Ein modulares System, bestehend aus einer rauchoffenen Abhangdecke und einem, entlang der Bahnsteigkante verlaufenden, Lichtrohrsystem sichert ein bundesweit einheitliches Erscheinungsbild. [...]  Das Erscheinungsbild wird künftig durch den Einsatz von Streckmetalldecken, die in Richtung Bahnsteig von einem durchlaufenden Lichtband begrenzt werden, geprägt. Besonderes Augenmerk galt [...] der subjektiven Wahrnehmung der Station durch die Reisenden. Deshalb wurde eigens für den Einsatz in den uPva ein neues Lichtrohrsystem entwickelt. [...] Eine zeitgemäße Konstruktion sowie moderne Lichttechnik sorgen künftig für ein besseres Licht bzw. ein besseres Erscheinungsbild in den Stationen. Sie werden heller und gleichmäßiger beleuchtet und vermitteln so mehr Sicherheit und Sauberkeit.
Eigenentwicklung klingt ja vielversprechend ist es aber ned wirklich ^^. Die Deckenverkleidung wird also - wie schon hier vermutet wurde - die gleiche, die am Ostbahnhof zum Einsatz kommt. <_<
Baseman
Routinier
Beiträge: 407
Registriert: 14 Sep 2003, 19:12
Wohnort: Bamberg

Beitrag von Baseman »

Weiß jemand, ob die Tunnelbahnhöfe auch mit dem Blindenleitsystem ausgestattet werden?
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7161
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

gibts das eigentlich öfters, daß neben den Fahrscheinautomaten keine Entwerter sind?
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Oft werden/wurden sie erst später nachgerüstet. Hirschgarten z.B. war von Anfang an die "Fundamente" dafür vorhanden, aber wirklich montiert wurden sie erst vor einigen Monaten. Pasing beim Automaten auf dem Gleis stadtauswärts z.B. sind die Vorrichtungen auch vorhanden, aber noch kein Entwerter. Von welchen Stationen redest Du denn? Kommt das so oft vor?
Didy
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3695
Registriert: 26 Jul 2006, 10:11

Beitrag von Didy »

Boris Merath @ 24 Jun 2011, 23:36 hat geschrieben:Dafür sind das absolute DReckfänger und man müsste die eigentlich alle zwei Monate neu streichen damit sie ansehnlich bleiben.

Leider gehen immer noch viele Architekten davon aus dass man eine angestrichene Rigipswand sinnvoll in öffentlichen Gebäuden einsetzen kann - das sieht nach ein paar Monaten immer grausam aus :-/
Boris, da warst du etwas voreilig mit deinem Urteil. Amm Rosrnheimer Platz wurde heute Abend gerade eine Wandverkleidung montiert, die Rigipswand ist also nur eine Unterkonstruktion. Sind weiße (Kunststoff?)Kassetten diue waagerecht von gelben Streifen unterteilt werden.

Auch an den Rigips am Eck der Glas-Metall-Komstruktion ist noch eine Metallblende gekommen. Ne weiße Süule zwischen dunklen Metallstützen hätt ja auch bescheiden ausgeschaut.
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16212
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Didy @ 26 Jul 2011, 23:07 hat geschrieben: Boris, da warst du etwas voreilig mit deinem Urteil. Amm Rosrnheimer Platz wurde heute Abend gerade eine Wandverkleidung montiert, die Rigipswand ist also nur eine Unterkonstruktion. Sind weiße (Kunststoff?)Kassetten diue waagerecht von gelben Streifen unterteilt werden.
Nein, war ich nicht - das war nur auf den Rigips-Kram allgemein bezogen :-) Und es gibt genug Orte wo das Zeug dauerhaft eingesetzt wird. Schön, dass die Bahn das bei endgültigen Konstruktionen offenbar doch nicht macht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Benutzeravatar
Flo_K
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2581
Registriert: 11 Nov 2004, 19:32
Wohnort: München

Beitrag von Flo_K »

Didy @ 26 Jul 2011, 23:07 hat geschrieben:Amm Rosrnheimer Platz wurde heute Abend gerade eine Wandverkleidung montiert, die Rigipswand ist also nur eine Unterkonstruktion. Sind weiße (Kunststoff?)Kassetten diue waagerecht von gelben Streifen unterteilt werden.
Ich habe das gestern mal auf die Schnelle abgelichtet:

Bild

Das Farbkonzept will man also immerhin beibehalten und gibt zu dessen (dezenter) Erhaltung sogar Geld aus, das ist ja schonmal was...
bayerhascherl
König
Beiträge: 817
Registriert: 29 Okt 2009, 10:07

Beitrag von bayerhascherl »

Iarn @ 6 Jul 2011, 14:21 hat geschrieben:
Ja irgendwas von wegen dass diese Steinwände ein Bioptop darstellen und dass man da nicht sprühen soll..

als wenn sich Sprayer an so was halten würden :blink:
Sie "halten" sich dann daran wenn eine Wand von Pflanzen wie Wilder Wein überwuchert ist, dann ergibt das Geschmier keinen Sinn mehr (noch weniger) und es ist reine Verschwendung deren Sprühdosen. Frage mich wann man mal darauf kommt dass solche Kletterpflanzen (Wilder Wein zerstört auch keine Bausubstanz, ganz anders als Efeu..) nicht nur hübsch ausschauen, die vielen grauen Wände in Bahnanlagen sähen ganz anders aus, sondern auch dieser Art von Vandalismus vorbeugen. :rolleyes:
Benutzeravatar
S-Bahn 27
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3017
Registriert: 10 Jan 2007, 16:18
Wohnort: wenn München -> dann am Harras

Beitrag von S-Bahn 27 »

Am Isartor hat man nun begonnen, dasselbe in grün hinzumachen - wortwörtlich. :D

Bild
S27 nach Deisenhofen
Antworten