[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 22 Dec 2009, 17:14 hat geschrieben: völlig blödsinnige Idee :rolleyes:

dazu müsste man mitten in Pasing eine riesige Rampe bauen, für welche nirgendwo Platz wäre. Abgesehen davon wird ganz Pasing dagegen mobil machen.
Die Pasinger bekommen zu recht keine U-bahn, wenn sie ohnehin gegen alles sind....
andreas
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Beitrag von andreas »

und persönlich fände ich sowieso eine U3 Verlängerung über Neuried ins Würmtal besser - das würde eine sinnvolle Verknüpfung schaffen und die S-bahn entlasten, wenn man schon in Planegg in die U-bahn umsteigen kann

und wenn schon die U-bahn unbedingt zusätzlich auf die S-bahngleise, dann würde ich mit der U-bahn Pasing auslassen und eine direkte Linie vom Laimer Platz zur S-bahnstrecke bauen, um auch wirklich zügig in die Innenstadt zu kommen.
Also Laimer Platz - Blumenau - Pasing Stadtpark und dann ab Lochham auf die S-bahnstrecke
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

und bringt noch mehr Fahrgäste auf die schon stark ausgelastete U3/6....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

gut, das das Thema hier heisst umögliche Netzerweiterungen :lol:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von andreas »

spock5407 @ 22 Dec 2009, 18:45 hat geschrieben: und bringt noch mehr Fahrgäste auf die schon stark ausgelastete U3/6....
hmm, ich nehm jetzt einfach mal an, daß die Leute, die sowieso am Marienplatz in U3 und U6 von der S6 umsteigen dann dafür lieber gleich in Planegg umsteigen, da es da normalerweise kürzere Wege geben sollte - und länger dauern sollte es auch mit der U-bahn nicht, die sollte das auch in 25 Minuten schaffen wie heute die S-bahn.
Also hat man erstmal eine bessere Fahrgastverteilung.
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 22 Dec 2009, 18:51 hat geschrieben: gut, das das Thema hier heisst umögliche Netzerweiterungen :lol:
naja, nimmt man dich als standard, dann ist jegliche Änderung an irgendwas unmöglich oder unrentabel oder unfinanzierbar
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

andreas @ 22 Dec 2009, 18:52 hat geschrieben: ... - und länger dauern sollte es auch mit der U-bahn nicht, die sollte das auch in 25 Minuten schaffen wie heute die S-bahn.
Die U3 braucht von Marienplatz bis Fürstenreid 17 Minuten. Wie weit ist es dann noch zur S6 ?
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Lazarus »

über Neuried ins Würmtal besser - das würde eine sinnvolle Verknüpfung schaffen und die S-bahn entlasten, wenn man schon in Planegg in die U-bahn umsteigen kann
absoluter Nonsens

wenn man schon Planegg mit der U-Bahn erschliessen muss, dann doch bitte so:

Klinikum Grosshadern - Martinsried - Planegg Bahnhof

deutlich sinnvoller und vorallem kürzer
Also Laimer Platz - Blumenau - Pasing Stadtpark und dann ab Lochham auf die S-bahnstrecke
auf dieser Strecke haste niemals auch nur annähernd einen positiven KNF
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Beitrag von bayerhascherl »

Bedenkt bitte dass die münchner U-Bahn bereits jetzt einen extrem dichten Ausbaustand im Stadtgebiet aufweist. Zum Vergleich, die Londoner Tube, die als größte Untergrundbahn der Welt gilt, hat "nur" um die 200 km echte unterirdische Tunnelstrecken, die münchner U-Bahn hat über 100 km Strecke (und verläuft sogut wie komplett unterirdisch). Rechnet man dazu noch die Stammstrecke der S-Bahn die ja auch eine U-Bahn darstellt und berücksichtigt dass London ein mehrfaches der Einwohnerzahl Münchens hat dann sieht man schon welchen Luxus wir da eigentlich haben.

Ganz abgesehen davon dass der technische Zustand und Komfort (die Tube ist sehr eng) in München deutlich besser ist. Ich würde sagen das Netz wie es jetzt ist ist, bis auf einige Optimierungen, "perfekt" und man sollte sich jetzt darauf konzentrieren die in die Jahre gekommenen Stationen zu sanieren und lieber mit dem vorhandenen Geld einen dichteren Takt einrichten anstatt neue Strecken zu bauen. :)
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Beitrag von ubahnfahrn »

bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:21 hat geschrieben: ... und lieber mit dem vorhandenen Geld ...
Welches Geld ?
Die Stadt ist Pleite :ph34r:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von andreas »

bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:21 hat geschrieben: Bedenkt bitte dass die münchner U-Bahn bereits jetzt einen extrem dichten Ausbaustand im Stadtgebiet aufweist. Zum Vergleich, die Londoner Tube, die als größte Untergrundbahn der Welt gilt, hat "nur" um die 200 km echte unterirdische Tunnelstrecken, die münchner U-Bahn hat über 100 km Strecke (und verläuft sogut wie komplett unterirdisch). Rechnet man dazu noch die Stammstrecke der S-Bahn die ja auch eine U-Bahn darstellt und berücksichtigt dass London ein mehrfaches der Einwohnerzahl Münchens hat dann sieht man schon welchen Luxus wir da eigentlich haben.

Ganz abgesehen davon dass der technische Zustand und Komfort (die Tube ist sehr eng) in München deutlich besser ist. Ich würde sagen das Netz wie es jetzt ist ist, bis auf einige Optimierungen, "perfekt" und man sollte sich jetzt darauf konzentrieren die in die Jahre gekommenen Stationen zu sanieren und lieber mit dem vorhandenen Geld einen dichteren Takt einrichten anstatt neue Strecken zu bauen. :)
da gehts aber schon los, daß du da erstmal den Fehler der Stammstreckenbildung auf U1/2 und U3/6 reparieren mußt
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Beitrag von andreas »

ubahnfahrn @ 22 Dec 2009, 20:27 hat geschrieben: Welches Geld ?
Die Stadt ist Pleite :ph34r:
nicht nur die stadt - und trotzdem können die Politiker die Milliarden nur so verprassen
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Beitrag von bayerhascherl »

Mal ehrlich, wann hat ein Kämmerer einer Großstadt mal gesagt er habe genug Geld und warte auf Ausgabenwünsche ;)
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Beitrag von bayerhascherl »

andreas @ 22 Dec 2009, 20:30 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 22 Dec 2009, 20:27 hat geschrieben: Welches Geld ?
Die Stadt ist Pleite  :ph34r:
nicht nur die stadt - und trotzdem können die Politiker die Milliarden nur so verprassen
Ach du bist pleite? Ich nicht, und auch sonst keiner den ich kenne. Dabei bin ich ein "Arbeiterbuar". 90% der derzeitgen Krise ist Medienhysterie, genau wie jedes Jahr mit dem ersten Schnee das "Schneechaos" von den Medien ausgerufen wird oder jeder Fall von Gewalt in der U-Bahn bundesweit präsentiert wird (dabei hat die U-Bahn in München im Jahr 350 Millionen Fahrgäste!!) um so zu tun als wäre die U-Bahn ein Brennpunkt der Gewalt, das Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden ist da auch nicht größer als irgendwo in der Stadt auf der Straße.

Mal locker bleiben :ph34r:
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Beitrag von andreas »

ubahnfahrn @ 22 Dec 2009, 18:56 hat geschrieben:
andreas @ 22 Dec 2009, 18:52 hat geschrieben: ... - und länger dauern sollte es auch mit der U-bahn nicht, die sollte das auch in 25 Minuten schaffen wie heute die S-bahn.
Die U3 braucht von Marienplatz bis Fürstenreid 17 Minuten. Wie weit ist es dann noch zur S6 ?
2 Bahnhöfe würde ich da wohl einbauen - Neuried und dann gleich Planegg Bahnhof - wären wohl 5 - 6 Minuten.

Knapp 5 km sinds von Fürstenried West
andreas
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Beitrag von andreas »

bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:34 hat geschrieben:
andreas @ 22 Dec 2009, 20:30 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 22 Dec 2009, 20:27 hat geschrieben: Welches Geld ?
Die Stadt ist Pleite  :ph34r:
nicht nur die stadt - und trotzdem können die Politiker die Milliarden nur so verprassen
Ach du bist pleite? Ich nicht, und auch sonst keiner den ich kenne. Dabei bin ich ein "Arbeiterbuar". 90% der derzeitgen Krise ist Medienhysterie, genau wie jedes Jahr mit dem ersten Schnee das "Schneechaos" von den Medien ausgerufen wird oder jeder Fall von Gewalt in der U-Bahn bundesweit präsentiert wird (dabei hat die U-Bahn in München im Jahr 350 Millionen Fahrgäste!!) um so zu tun als wäre die U-Bahn ein Brennpunkt der Gewalt, das Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden ist da auch nicht größer als irgendwo in der Stadt auf der Straße.

Mal locker bleiben :ph34r:
ich meinte jetzt auch das Land und den Bund - und die schmeißen trotzdem das Geld nur so raus
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Beitrag von bayerhascherl »

andreas @ 22 Dec 2009, 20:36 hat geschrieben:
bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:34 hat geschrieben:
andreas @ 22 Dec 2009, 20:30 hat geschrieben:
nicht nur die stadt - und trotzdem können die Politiker die Milliarden nur so verprassen
Ach du bist pleite? Ich nicht, und auch sonst keiner den ich kenne. Dabei bin ich ein "Arbeiterbuar". 90% der derzeitgen Krise ist Medienhysterie, genau wie jedes Jahr mit dem ersten Schnee das "Schneechaos" von den Medien ausgerufen wird oder jeder Fall von Gewalt in der U-Bahn bundesweit präsentiert wird (dabei hat die U-Bahn in München im Jahr 350 Millionen Fahrgäste!!) um so zu tun als wäre die U-Bahn ein Brennpunkt der Gewalt, das Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden ist da auch nicht größer als irgendwo in der Stadt auf der Straße.

Mal locker bleiben :ph34r:
ich meinte jetzt auch das Land und den Bund - und die schmeißen trotzdem das Geld nur so raus
Na zum einen werden hier wild gesponnene Netzerweiterungen erhofft und sich gleichzeitig beschwert dass "die Politiker" die Milliarden (große Verkehrsprojekte sind schnell Milliardenprojekte) "rausschmeißen". Das passt nicht zusammen. Und so hat jede Interessengruppe ihre Wünsche und findet die voll und ganz berechtigt - sparen ja, aber nicht bei uns/mir.

Darüber hinaus kann man die Infrastruktur nicht nach "Kassenlage" ausstatten, denn die Infrastruktur bildet erst die Grundlage dafür dass überhaupt auch nur ein einziger Cent in der "Kasse" (nicht nur vom Staat) ist. An der Infrastruktur zu sparen zahlt sich schnell aus, man kann lange auf Substanzverschleiß fahren bevor sich das bemerkbar macht und bis dahin kann man das Geld anderweitig ausgeben. So haben es die USA seit den 1960ern gemacht, dementsprechend marode ist heute im Grunde das gesamte Land zwischen Ost- und Westküste.

Unsere ach so unverantwortlichen Politiker haben es immerhin im Großen und Ganzen fertiggebracht das bei uns zu verhindern, auch wenn der "Aufbau Ost" viel Geld in den Neuen Ländern gebunden hat und bei uns, auch in Bayern, einiges "nachgeholt" werden muss. Wenn du dir aber anschaust welche Beträge die letzten Jahrzehnte alleine in den münchner Nahverkehr investiert wurden dann lässt sich im Übrigen durchaus auch ein Zusammenhang zwischen dem großen wirtschaftlichen Erfolg Münchens und der hervorragenden Infrastruktur herstellen! "Man muss Geld investieren um Geld zu verdienen" ist eine alte Kaufmannsweisheit. Aber gut, das soll hier ja kein Politikforum sein ^^
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Beitrag von andreas »

bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:44 hat geschrieben:
andreas @ 22 Dec 2009, 20:36 hat geschrieben:
bayerhascherl @ 22 Dec 2009, 20:34 hat geschrieben:
Ach du bist pleite? Ich nicht, und auch sonst keiner den ich kenne. Dabei bin ich ein "Arbeiterbuar". 90% der derzeitgen Krise ist Medienhysterie, genau wie jedes Jahr mit dem ersten Schnee das "Schneechaos" von den Medien ausgerufen wird oder jeder Fall von Gewalt in der U-Bahn bundesweit präsentiert wird (dabei hat die U-Bahn in München im Jahr 350 Millionen Fahrgäste!!) um so zu tun als wäre die U-Bahn ein Brennpunkt der Gewalt, das Risiko Opfer einer Gewalttat zu werden ist da auch nicht größer als irgendwo in der Stadt auf der Straße.

Mal locker bleiben :ph34r:
ich meinte jetzt auch das Land und den Bund - und die schmeißen trotzdem das Geld nur so raus
Na zum einen werden hier wild gesponnene Netzerweiterungen erhofft und sich gleichzeitig beschwert dass "die Politiker" die Milliarden (große Verkehrsprojekte sind schnell Milliardenprojekte) "rausschmeißen". Das passt nicht zusammen. Und so hat jede Interessengruppe ihre Wünsche und findet die voll und ganz berechtigt - sparen ja, aber nicht bei uns/mir.

Darüber hinaus kann man die Infrastruktur nicht nach "Kassenlage" ausstatten, denn die Infrastruktur bildet erst die Grundlage dafür dass überhaupt auch nur ein einziger Cent in der "Kasse" (nicht nur vom Staat) ist. An der Infrastruktur zu sparen zahlt sich schnell aus, man kann lange auf Substanzverschleiß fahren bevor sich das bemerkbar macht und bis dahin kann man das Geld anderweitig ausgeben. So haben es die USA seit den 1960ern gemacht, dementsprechend marode ist heute im Grunde das gesamte Land zwischen Ost- und Westküste.

Unsere ach so unverantwortlichen Politiker haben es immerhin im Großen und Ganzen fertiggebracht das bei uns zu verhindern, auch wenn der "Aufbau Ost" viel Geld in den Neuen Ländern gebunden hat und bei uns, auch in Bayern, einiges "nachgeholt" werden muss. Wenn du dir aber anschaust welche Beträge die letzten Jahrzehnte alleine in den münchner Nahverkehr investiert wurden dann lässt sich im Übrigen durchaus auch ein Zusammenhang zwischen dem großen wirtschaftlichen Erfolg Münchens und der hervorragenden Infrastruktur herstellen! "Man muss Geld investieren um Geld zu verdienen" ist eine alte Kaufmannsweisheit. Aber gut, das soll hier ja kein Politikforum sein ^^
ich hab nur angedacht, was ich für sinnvoller erachte, als die U-bahn da aufs S-bahngleis zu setzen. Wenn die CSU schon Geld rausschmeißen will, dann fände ich es so sinnvoller.
Aber am sinnvollsten wäre das Geld in der Münchner U-bahn angelegt, wenn man U3 und U6 trennen würde.
Klar, es wurden ein paar Milliarden in die U-bahngesteckt - ein paar in die DDR - und nebenbei hat z.b. der Bayerische Staat mit seiner Landesbank zig Milliarden verspekuliert, mit denen man wohl die U-bahn direkt bis Augsburg hätte bauen können...
Und klar, München ist das Prunkstück von Bayern, daneben bekommt noch Nürnberg ein paar Almosen und der Rest soll gefälligst Autofahren....
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Beitrag von bayerhascherl »

Dazu sei auch angemerkt dass die BayernLB davor über Jahrzehnte dicke Gewinne an den Freistaat abgeführt hat - _da_ hat sich auch keiner darüber beschwert dass sich Bayern diese Landesbank hält.

Bezüglich der zu starken Konzentration auf München hast du natürlich vollkommen recht. Nürnberg kriegt noch bisl was, für Augsburg und die anderen Städte über 100.000 Einwohner ist aber dann nichts mehr da. Insofern war es für den Rest Bayerns wohl sogar ganz gut dass der münchner Transrapid gescheitert ist, er hätte noch mehr "Nahverkehrsgelder" in München gebunden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 22 Dec 2009, 20:36 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 22 Dec 2009, 18:56 hat geschrieben:
andreas @ 22 Dec 2009, 18:52 hat geschrieben: ... - und länger dauern sollte es auch mit der U-bahn nicht, die sollte das auch in 25 Minuten schaffen wie heute die S-bahn.
Die U3 braucht von Marienplatz bis Fürstenreid 17 Minuten. Wie weit ist es dann noch zur S6 ?
2 Bahnhöfe würde ich da wohl einbauen - Neuried und dann gleich Planegg Bahnhof - wären wohl 5 - 6 Minuten.

Knapp 5 km sinds von Fürstenried West
von Martinsried aus ist es aber deutlich kürzer und vorallem sinnvoller
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Beitrag von andreas »

ich mag mal google Earth gemesen, vom angedachten Bahnhof Martinsried sinds ungefähr 4,2 km, von Fürstenried West aus 5,2 - und im Prinzip ist es ja auch nicht wirklich groß der Unterschied,ob U3 oder U6, wäre beides sinnvoller als ab Pasing eine U-bahn auf den S-bahngleisen laufen zu lassen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 19 Apr 2010, 08:34 hat geschrieben: Kronawitter kocht seine Zweisystempläne wieder auf
Oh danke Iarn, dieser Link hat mir den Tag gerettet :D
Die ganze Kronawitter-Seite ist von so vielen falschen Fakten geprägt, ich musste gerade so lachen :lol:
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Beitrag von Hot Doc »

Bayernlover @ 19 Apr 2010, 09:41 hat geschrieben: Oh danke Iarn, dieser Link hat mir den Tag gerettet :D
Die ganze Kronawitter-Seite ist von so vielen falschen Fakten geprägt, ich musste gerade so lachen :lol:
Man kann ja über den CSU-Verkehrsexperten denken was man will und auch über seinen Fanatismus was die U5-Verlämgerung und die 2-System-Fahrzeuge betrifft. Aber ich kann eigentlich nur einen (hier auch schon zumindest kontrovers diskutierten) Fehler ausmachen und der ist, dass er bei den Kapazitätsreserven des Stamm1 von einer Ausstattung von allen Zügen als Langzüge ausgeht, was bekanntlich doch Auswirkungen auf den Takt hat.
Der Rest ist zumindest streitbar. Ich seh da auch nicht alles so, wie er es darlegt, aber "falsche Fakten" kann ich eigentich nicht finden.
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Beitrag von Bayernlover »

Doch, Hot Doc, es gibt falsche Fakten, leider bin ich grad mobil unterwegs, sonst würde ich den Schwachsinn jetzt genauer aufdröseln. Nur soviel: Was Du schon angesprochen hast, dann der Beweis für die Kapazitätsreserven, ich bitte Dich. Wie sinnvoll, einen am Ostbahnhof startenden Taktverstärker am Rosenheimer Platz zu fotografieren. Dann der Schmarrn mit den Zweisystemfahrzeugen, was ja alles angeblich so günstig ist, die "guten" Stellwerke der U-Bahn, die immer funktionieren und dass es deshalb viel sinnvoller ist, die S-Bahnen auf die U-Bahnstrecken zu leiten etc. pp.
Also, ich finde, man findet genug.
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Beitrag von Lazarus »

eine Zweisytemstrecke wird sich nie lohnen. Ganz egal, wie man es dreht und wendet. Die Umbaukosten sind einfach viel zu hoch. Net umsonst hat man das längst wieder fallengelassen.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich gebe dir ja vom Prinzip her Recht. Nur bist du mir einfach immer wieder zu schnell beim aburteilen. Das sind alles keine flaschen Aussagen, sondern nur Betrachtungsweisen, die du (und teilweise auch ich) nicht teilst und die vielleicht wiederlegt werden können. Bis jetzt kenne ich nur die Wiederlegung für das oben von mir angesprochene Problem. Der Rest ist vielleicht fragwürdig, mehr aber nicht.

So gibt es genug Beispiele wo man 2-Systemfahrzeuge angeschafft, genau weil dies so günstig war (nebenbei wurde auch schon mal dargelegt, dass man die u.U. gar nicht braucht (dann wären aber einige Umbauten an der Infrastruktur notwendig).
Und auch der gezeigt Zug (wenn es ein Taktvertärker ist, dann beleg das mal irgendwie) ist nun mal ein Teil der Realität. Ich hab solche Bilder auch aus der S8 im Kopf, man muß nur an der richtigen Stelle einsteigen. Sicher ist das nicht das vollste Bild, das da gezeigt wird. Aber selbst bei doppelt so vielen Fahrgästen wäre der Zug immern noch leer.

Die wirklich wichtigen Punkte, der Rückgang der Fahrgäste im Stamm und die Störanfälligkeit der S-Bahn auf den Außenstrecken und nicht im Stamm, sind dagegen vielfach belegt und werden von den aktuellen Planungen prktisch komplett igneoriert.

@Lazarus: Das wäre ja der Spaß, dass man die Strecke nicht umbauen müßte. Und neue Fahrzeuge sollen ja sowieso bestellt werden, da kann die gleich von Anfang an richtig bestellen.
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Beitrag von Lazarus »

ganz abgesehen davon, das es noch nie einen S4-Taktverstärker gab, der am Ostbahnhof endet. Zumindest net um die angegebene Uhrzeit. Daher halte ich das für gefaked. Wer weiss, wann das wirklich aufgenommen wurde.
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Beitrag von Bayernlover »

Wie gesagt, heute Nachmittag drösel ich Dir den Artikel mal auf, das, was ich geschrieben habe, ist mir nur direkt ins Auge gestochen.
Ob Taktverstärker oder nicht, das lässt sich ganz einfach aus dem letztjährigen Fahrplan ablesen, bzw. aus dem aktuellen Fahrplan erschließen, es müsste ca. in der Mitte zwischen zwei Fahrten der heutigen S3 liegen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 19 Apr 2010, 10:24 hat geschrieben: ganz abgesehen davon, das es noch nie einen S4-Taktverstärker gab, der am Ostbahnhof endet. Zumindest net um die angegebene Uhrzeit. Daher halte ich das für gefaked. Wer weiss, wann das wirklich aufgenommen wurde.
Manmanman, nur weil das Bayernlover schreibt, heißt das doch nicht gleich, dass das stimmt, dass das n Taktverstärker ist. Es steht nur dabei, dass es eine S4 um 8:10 ist.
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