[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Das mit dem 16er ist schon recht clever gelöst, das muss man sagen. Da isses vielleicht wirklich sinnvoller, den 15er im Stoss nach Emmeram zu fahren und den 18er generell am Effnerplatz zu wenden.
Das fänd ich gut - so hätte man einen Takt 5 in der Ismaninger Straße (den Berichten hier zu urteilen, kommen scheinbar immer mehr Leute auf die Idee, am Arabellapark durchzufahren), den man evtl. auch bald braucht (ich werd mir in den nächsten Wochen mal ein Bild vom Morgenstoß machen). So entstünde eine neue Fahrtmöglichkeit in eine andere Richtung. Außerdem ist der Max-Weber Platz vom Umsteigen Richtung Osten besser als Lehel, und an der Silberhornstraße wäre auch die U2-Süd erreichbar, die (zumindest einige Teile) derzeit nur schwierig von St.Emmeram zu erreichen ist.

edit: Allerdings hätte St. Emmeram die direkte Innenstadtanbindung dann nur noch im Takt 10.
andreas
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Beitrag von andreas »

ja, grad wenns Wetter schlecht ist bleiben wohl viele Leuten sitzen - bin heute nachmittag, als grad das schöne Schneegestöber war, mit der Tram da gefahren und die Tram kam ziemlich voll am Arabellapark an und das Schneetreiben hat wohl viele dadran gehindert, da auszusteigen und zur U-bahn zu gehen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 20:11 hat geschrieben: Das mit dem 16er ist schon recht clever gelöst, das muss man sagen. Da isses vielleicht wirklich sinnvoller, den 15er im Stoss nach Emmeram zu fahren und den 18er generell am Effnerplatz zu wenden.
Allerdings hat man dann bei einem Unfall in der Ismaninger Straße keine Tram mehr zu Verfügung, mit dem 18er hätte man eine unabhängige Route. Wirklich Potential hätte die Sache natürlich mit der Gartentram :D
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Allerdings hat man dann bei einem Unfall in der Ismaninger Straße keine Tram mehr zu Verfügung, mit dem 18er hätte man eine unabhängige Route.
Wieso - den 16er kann man dann auch über die 18er Route fahren lassen, wenn es sein muss. Allerdings dann nur Takt 10.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

christian85 @ 18 Dec 2011, 20:56 hat geschrieben: Wieso - den 16er kann man dann auch über die 18er Route fahren lassen, wenn es sein muss. Allerdings dann nur Takt 10.
Bei kleineren Störungen (und die sind auf der Isaminger häufig) wird halt nicht umgeleitet und auch ne +20 kann Fahrgäste vergraulen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nur müsste man für eine 15er Verlängerung erstmal neue Wagen anschaffen. Der vorhandene Fuhrpark dürfte dafür kaum ausreichen, der ist ja jetzt schon am Limit. Mit viel Glück schafft es vielleicht, die 18er Verstärkerfahrten nach St. Emeram zu erhöhen, aber für zusätzliche Fahrten durch die Ismaninger Str. wird das kaum reichen.
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Beitrag von Rathgeber »

Iarn @ 18 Dec 2011, 19:33 hat geschrieben: Ich frage mcih ob man da nicht wieder den selben Fehler von der Wiedereröffnung des 17ers wiederholt.
Natürlich hat man das. Das ist bei der MVG nichts neues. Das Problem ist nur, daß man vor 15 Jahren noch genügend Fahrzeuge hatte...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 18 Dec 2011, 23:08 hat geschrieben: Nur müsste man für eine 15er Verlängerung erstmal neue Wagen anschaffen. Der vorhandene Fuhrpark dürfte dafür kaum ausreichen, der ist ja jetzt schon am Limit. Mit viel Glück schafft es vielleicht, die 18er Verstärkerfahrten nach St. Emeram zu erhöhen, aber für zusätzliche Fahrten durch die Ismaninger Str. wird das kaum reichen.
Mei, mit dem heutigen Stand brauchst für jede Verdichtung / Verlängerung neues Rollamterial ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 19 Dec 2011, 06:58 hat geschrieben: Mei, mit dem heutigen Stand brauchst für jede Verdichtung / Verlängerung neues Rollamterial ;)
Trotzdem bezweifel ich, dass das Potentzial in der Ismaniger Str so hoch ist, das man da gleich eine Taktverdoppelung braucht. Sollte man später mal einen dichteren Takt nach St.-Emeram brauchen, halte ich eine 18er Verlängerung für deutlich sinnvoller.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Abwahrten...vielleicht wäre dann eine Verdichtung der Linie 16 auf ganzer Länge (entweder besserer Takt oder längere Wagen) sinnvoller...und wenn sich die Varios bewähren kann die MVG immer noch welche nachbestellen (solange diese produziert werden).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

TramBahnFreak @ 19 Dec 2011, 06:58 hat geschrieben: Mei, mit dem heutigen Stand brauchst für jede Verdichtung / Verlängerung neues Rollamterial ;)
Nachdem ja die SL 18 morgens bis Emmeram fährt (wieviele Kurse braucht man da mehr, drei?) sollte es evtl mit geschcikter planung möglich sein, diese Wagen auch am Nachmittag für diesen Abschnitt freizubekommen.

Sollte zumindest leichter als alle anderen Vorschläge (Taktverdichtung SL16, Verlängerung SL15) sein.
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Beitrag von spock5407 »

Da stimm ich Dir zu. Dabei sollte man aber beachten, wie die Verkehrsströme sind und wie es mal mit einer Gartentram aussieht.

Im Falle Gartentram könnte der 18er dann ab Tivoli Ri Freiheit fahren, dazu ein 22er Englschalking>Nordring>Fürstenrieder. In so einem Falle müsste man sinnvollerweise in der Ismaninger Str. verdichten.

Aber ich denke auch wie Rathgeber, dass die Emmeramstram bombig einschlagen wird und wir vmtl. kurzfristiger denken müssen, wenn der Schienenbonus voll wirkt. Nicht umsonst sollte diese Strecke als erste in den 90ern eigentlich kommen. Und dabei ist das Kasernengelände noch gar net bebaut.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ob die Gartentram so schnell kommt, wag ich doch arg zu bezweifeln. Zumindest solange die CSU im Freistaat was zu sagen hat, dürfte die alles dafür tun, das Projekt zu Fall zu bringen.

Daher seh ich es als wenig sinnvoll an, die Strecke in so aktuelle Plannungen miteinzubeziehen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hier muss ich lazarus ausnahmsweise recht geben. Selbst wenn es für die Gartentram günstig kommt (also die CSU 2013 die Macht verliert oderr man die Akkutram irgendwie durch die Kontrolle der Ayatollahs der Regierung von Oberbayern durchbekommt), dürfte die Gartentram nicht vor 2017/18 kommen.
Bis dahin dürfte die Prinz Eugen Kaserne komplett überbaut worden sein.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wie wäre es denn damit, relativ kurzfristig (binnen 4 bis 5 Jahren) einen Abzweig von der Emmeramstrecke nach Johanneskirchen Bf. zu realisieren? Dann könnte man erstmal den 18er zu allen Betriebszeiten bis Johanneskirchen Bf. führen, hätte gleichzeitig eine schnelle und attraktive Anbindung des Arabellapark-Areals an die Flughafen-S-Bahn (nicht nur für Fluggäste, auch für Pendler aus dem närdlichen Umland zum Arabellapark) und evtl. könnte man eine Wendeschleife Johanneskirchen so konzipieren, dass man sie bei einem zukünftigen Umbau/Ausbau der Flughafen-S8 (Stichwort Tunnel) nicht nochmal verändern muss. Und das Beste: man hätte nur 800 Meter Strecke zum Bauen.

Später kann man dann auch irgendwann die Garten-Tram bis Johanneskirchen führen und dann auch ggf. den 18er wieder zum Effnerplatz zurücknehmen.
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Beitrag von Cloakmaster »

So lange die U4 Englschalking noch offizielle Beschlußlage ist, wird die Tram nicht zur Flughafen-S-Bahn geführt werden. Und irgendwie tut mach sich schwer, diese offizielle Planung offiziell zu beerdigen.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Oliver-BergamLaim @ 19 Dec 2011, 15:15 hat geschrieben: Wie wäre es denn damit, relativ kurzfristig (binnen 4 bis 5 Jahren) einen Abzweig von der Emmeramstrecke nach Johanneskirchen Bf. zu realisieren? Dann könnte man erstmal den 18er zu allen Betriebszeiten bis Johanneskirchen Bf. führen, hätte gleichzeitig eine schnelle und attraktive Anbindung des Arabellapark-Areals an die Flughafen-S-Bahn (nicht nur für Fluggäste, auch für Pendler aus dem närdlichen Umland zum Arabellapark) und evtl. könnte man eine Wendeschleife Johanneskirchen so konzipieren, dass man sie bei einem zukünftigen Umbau/Ausbau der Flughafen-S8 (Stichwort Tunnel) nicht nochmal verändern muss. Und das Beste: man hätte nur 800 Meter Strecke zum Bauen.

Später kann man dann auch irgendwann die Garten-Tram bis Johanneskirchen führen und dann auch ggf. den 18er wieder zum Effnerplatz zurücknehmen.
Jo, fänd ich super :D

Allerdings dürfts mit ner Schleife wahnsinnig problematisch werden: westlich der Bahn haste fast keinen Platz (außer ner überdimensionierten Häuserblockschleife um alle Gebäude rum...), und wenn die bahnstrecke gekreuzt wird, wirds wieder teuer (die Unterführung ist viel zu steil, da kommt ne Tram nie durch; würde dann eher auf ne brücke in der östlichen Verlängerung der Johanneskrichner Straße rauslaufen, sozusagen geradeaus einfach weiter von der Cosimastraße kommend; dürfte allerdings ziemlich teuer werden, und außerdem ist auch östlich der Bahnstrecke nicht soviel Platz, um ne Wendeschleife zu bauen, die nicht am Hang liegt ;) )

An sich ist die Idee zwar gut, und würde ne schöne (tangentiale - evtl für die Gartentram?) Querverbindung herstellen, allerdings stehen sich die einzelnen Verkehrsträger hier dermaßen im Weg, dass man wohl auf die Tieferlegung der S8 (die hoffentlich kommen wird, ansonsten seh ich für Taktverdichtungen und Angebotsverbesserungen hier draußen schwarz) warten muss :)

lg
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Beitrag von viafierretica »

Oliver-BergamLaim @ 19 Dec 2011, 15:15 hat geschrieben: Wie wäre es denn damit, relativ kurzfristig (binnen 4 bis 5 Jahren) einen Abzweig von der Emmeramstrecke nach Johanneskirchen Bf. zu realisieren? Dann könnte man erstmal den 18er zu allen Betriebszeiten bis Johanneskirchen Bf. führen, hätte gleichzeitig eine schnelle und attraktive Anbindung des Arabellapark-Areals an die Flughafen-S-Bahn (nicht nur für Fluggäste, auch für Pendler aus dem närdlichen Umland zum Arabellapark) und evtl. könnte man eine Wendeschleife Johanneskirchen so konzipieren, dass man sie bei einem zukünftigen Umbau/Ausbau der Flughafen-S8 (Stichwort Tunnel) nicht nochmal verändern muss. Und das Beste: man hätte nur 800 Meter Strecke zum Bauen.

Später kann man dann auch irgendwann die Garten-Tram bis Johanneskirchen führen und dann auch ggf. den 18er wieder zum Effnerplatz zurücknehmen.
Die Frage ist, was macht man dann mit der Linie 50? Ein Brechen in St. Emmeram hätte zweimaliges Umsteigen zur Folge, ein Weiterbetrieb bis Johanneskirchen schon arg unwirtschaftlich.
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Beitrag von Iarn »

TramBahnFreak @ 19 Dec 2011, 15:36 hat geschrieben: Allerdings dürfts mit ner Schleife wahnsinnig problematisch werden: westlich der Bahn haste fast keinen Platz (außer ner überdimensionierten Häuserblockschleife um alle Gebäude rum...), und wenn die bahnstrecke gekreuzt wird, wirds wieder teuer (die Unterführung ist viel zu steil, da kommt ne Tram nie durch; würde dann eher auf ne brücke in der östlichen Verlängerung der Johanneskrichner Straße rauslaufen, sozusagen geradeaus einfach weiter von der Cosimastraße kommend; dürfte allerdings ziemlich teuer werden, und außerdem ist auch östlich der Bahnstrecke nicht soviel Platz, um ne Wendeschleife zu bauen, die nicht am Hang liegt ;) )
Ja wenn man vor 2023 (2024 war letztens als ein Mögliches Eröffnungsdatum eines Tunnel in Johanniskirchen genannt worden) dort wenden will, bliebe wirklich nur die Jahanniskirchner Straße an der Freischützstraße gerade aus weiter verlängern dann nach links vor den Bahnhof schwenken uznd wieder über Johanniskirchner Straße (nordost Abschnitt) und Freischützstraße zurück.
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Beitrag von Iarn »

viafierretica @ 19 Dec 2011, 15:42 hat geschrieben: Die Frage ist, was macht man dann mit der Linie 50? Ein Brechen in St. Emmeram hätte zweimaliges Umsteigen zur Folge, ein Weiterbetrieb bis Johanneskirchen schon arg unwirtschaftlich.
Auch wenn es die Regeln des Metrobusses verletzt, ich würde ihn nach Unterföhring führen.
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Beitrag von Lazarus »

Naja das mit dem Abzweig dürfte aber noch ziemlich lange dauern. Das setzt nämlich vorraus, das man auf der Neubaustrecke einen weitgehenden 5er Takt braucht. Den aber hat die MVG selbst dem doch erfolgreich wiedereröffneten 17West nach über 15 Jahren erst eingerichtet.
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 19 Dec 2011, 16:02 hat geschrieben: Naja das mit dem Abzweig dürfte aber noch ziemlich lange dauern. Das setzt nämlich vorraus, das man auf der Neubaustrecke einen weitgehenden 5er Takt braucht. Den aber hat die MVG selbst dem doch erfolgreich wiedereröffneten 17West nach über 15 Jahren erst eingerichtet.
Einmal 15 Jahre - immer 15 Jahre?
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Beitrag von Bayernlover »

Iarn @ 19 Dec 2011, 16:01 hat geschrieben: Auch wenn es die Regeln des Metrobusses verletzt, ich würde ihn nach Unterföhring führen.
Welche Regel spricht denn gegen Unterföhring?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Lazarus »

Naja der derzeitige Wagenmangel dürfe solche Pläne aber erstmal ganz weit nach hinten rücken lassen. Man schafft es ja jetzt schon net, alle Kurse zu bestücken. Oder will man den 12er dauerhaft auf Busbetrieb umstellen?
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Beitrag von Iarn »

Bayernlover @ 19 Dec 2011, 16:15 hat geschrieben: Welche Regel spricht denn gegen Unterföhring?
Naja zumindest bisher gabs noch keine Linie, die das Stadtgebiet verlassen hat. aber Du hast Recht, das ist keine Regel.
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 19 Dec 2011, 16:19 hat geschrieben: Naja zumindest bisher gabs noch keine Linie, die das Stadtgebiet verlassen hat. aber Du hast Recht, das ist keine Regel.
Also mit dem 55er und dem 160er fallen mir da spontan sogar zwei Linien ein.
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Beitrag von Iarn »

Das mit dem 55er stimmt. Aber ich glaube er fährt da draßen nicht mehr im vollen 10 min Takt oder?
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 19 Dec 2011, 16:24 hat geschrieben: Das mit dem 55er stimmt. Aber ich glaube er fährt da draßen nicht mehr im vollen 10 min Takt oder?
Denke, das wäre wohl keine Frage des Taktes sondern eher, wers bezahlt. Weshalb sollte die Stadt einer reichen Gemeinde wie Unterföhring den Busverkehr finanzieren?
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Beitrag von spock5407 »

Yep. Man denke an das regelmäßige Kugelfischspiel ums Geld mit der 25er in Grünwald...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Auch wenns hier dem Thema nicht weiterhilft: Es heißt immer noch Johanneskirchen - wie der Vorname, nicht wie der Platz beim Max-Weber-Platz :)
(v.a. @ Iarn ;) )
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