[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
Nein, das worauf Du abzielst war vor der U9. Als die U9 debattiert wurde, war die Gartentram im Koma.
Es geht darum, dass die Grünen statt der U9 eine Tram bauen wollten. Es sollte hierzu im RIS noch Anträge geben.
Ich bin völlig bei Dir dass es Interimslösungen braucht, auch wenn irgendwo eine U-Bahn angedacht ist. Aber hier ging es um ein "statt" und nicht um ein "und".
Es geht darum, dass die Grünen statt der U9 eine Tram bauen wollten. Es sollte hierzu im RIS noch Anträge geben.
Ich bin völlig bei Dir dass es Interimslösungen braucht, auch wenn irgendwo eine U-Bahn angedacht ist. Aber hier ging es um ein "statt" und nicht um ein "und".
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wir reden hier über einen sehr großen Zeitraum in dem diskutiert wurde. Schon in den 90er Jahren, als die Gartentram das erste Mal ins Spiel gebracht wurde (ich weiß, das allererste Mal war vor fast 100 Jahren), haben die Grünen eine Tram durch die Leopoldstr. gefordert. Das war damals extrem vorrausschauend, da da noch überhaupt keiner über eine U9 spinnisiert hat.
Dass die Grünen den Schwenk dahingehend, dass man nach einer Tram auch eine U-Bahn braucht, aus deiner Sicht verpaßt haben, mag auch daran liegen, dass man natürlich - vor allem bei so expliziten Trambahnhassern wie der CSU - die Chancen für eine Tram gen Null hat sinken sehen, wenn auf einer ähnlichen Strecke über eine U-Bahn ernsthaft geredet wird.
Wie viel da Taktik und wieviel da zu langes Festhalten an eigenen Ideen ist, kann ich nicht beantworten.
Dass die Grünen den Schwenk dahingehend, dass man nach einer Tram auch eine U-Bahn braucht, aus deiner Sicht verpaßt haben, mag auch daran liegen, dass man natürlich - vor allem bei so expliziten Trambahnhassern wie der CSU - die Chancen für eine Tram gen Null hat sinken sehen, wenn auf einer ähnlichen Strecke über eine U-Bahn ernsthaft geredet wird.
Wie viel da Taktik und wieviel da zu langes Festhalten an eigenen Ideen ist, kann ich nicht beantworten.
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Das wußten die schon immer. Aber die Frage ist, ob jede U-Bahn, die irgendein dahergelaufener CSU-Stadtteilpolitiker im Rahmen seiner NIMBY-Krankheit für unbedingt erstrebenswert hält, auch wirklich einen Nutzen bringt. Und da heißt die Antwort in 80% der Fälle: eine Trambahn wäre bei weitem ausreichend und würde Geld für 9 weitere Trambahnen freisetzen im Vergleich zu einer U-Bahn.
Das wird immer wieder vergessen:
Eine Tramstrecke kann eine U-Bahnstrecke nicht vollständig ersetzen. Aber das muss sie auch garnicht. Für das Geld eines U-Bahnkilometers kann mann 10km Tram bauen. D.h. man kann durchaus mal mehrere Tramlinien errichten statt einer U-Bahn.
Das wird immer wieder vergessen:
Eine Tramstrecke kann eine U-Bahnstrecke nicht vollständig ersetzen. Aber das muss sie auch garnicht. Für das Geld eines U-Bahnkilometers kann mann 10km Tram bauen. D.h. man kann durchaus mal mehrere Tramlinien errichten statt einer U-Bahn.
Nur läuft Verkehrspolitik nicht so lehrbuchsmäßig: Bloß weil keine U-Bahn kommt, heißt es noch lange nicht dass eine Tram stattdessen gebaut wird. Wir warten ja heute noch auf die Express-S-Bahn zum Flughafen, die statt dem Transrapid kommen sollte. Laut MünchenSPD sogar bis 2012...Hot Doc @ 26 Nov 2018, 17:21 hat geschrieben: . Und da heißt die Antwort in 80% der Fälle: eine Trambahn wäre bei weitem ausreichend und würde Geld für 9 weitere Trambahnen freisetzen im Vergleich zu einer U-Bahn.
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Diese Luftdiskussionen sind wirklich nervtötend. Aber der Wähler läßt sie leider immer wieder zu und auch hier im Forum werden Projekte manchmal mit "damit halt irgendwas mal passiert" unterstützt.
Aber nur weil die Politiker doch immer wieder damit durchkommen, probieren sie es weiter. Gibt halt genug Vollhonks, die über jedes Stöckchen springen.....
Aber nur weil die Politiker doch immer wieder damit durchkommen, probieren sie es weiter. Gibt halt genug Vollhonks, die über jedes Stöckchen springen.....
Aus dem SZ-Artikel:
Statt Rumgeeier und Unsichtbarkeit setzt man jetzt also auf offensichtliche Lügen. Irgendwie bezweifle ich, dass der Wähler damit überzeugt werden kann. Oder wer kriegt nochmal die Rosenheimer Straße nicht vernünftig umgestaltet? :rolleyes:
Ich lach mich schlapp.So habe das aktuelle rot-schwarze Rathausbündnis "in den letzten vier Jahren mehr Radwege gebaut als Rot-Grün in 20 Jahren", behauptet Reiter - und trifft damit letztlich auch die eigene Partei und seinen Vorgänger Christian Ude (SPD).

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Hallo München Defekte Türen und Fahrermangel: So schlimm steht es um die MVV, gemeint ist aber wohl die MVG
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An meinem Arbeitsweg hat sich die letzten zwei Jahre schon nennenswert was getan. Es ist sicher noch einiges zu verbessern, aber was die Grünen 20 Jahre getan haben, das weiß ich nicht... Den Radverkehr entdecken sie scheinbar erst jetzt, wo sie den Radentscheid anstreben. (Finde ich ja trotz allem erfreulich!)Entenfang @ 26 Nov 2018, 17:13 hat geschrieben: Aus dem SZ-Artikel:
Ich lach mich schlapp.Statt Rumgeeier und Unsichtbarkeit setzt man jetzt also auf offensichtliche Lügen. Irgendwie bezweifle ich, dass der Wähler damit überzeugt werden kann. Oder wer kriegt nochmal die Rosenheimer Straße nicht vernünftig umgestaltet? :rolleyes:
Wo fährst du denn lang und was ist dort passiert?AK1 @ 2 Dec 2018, 19:38 hat geschrieben: An meinem Arbeitsweg hat sich die letzten zwei Jahre schon nennenswert was getan. Es ist sicher noch einiges zu verbessern, aber was die Grünen 20 Jahre getan haben, das weiß ich nicht... Den Radverkehr entdecken sie scheinbar erst jetzt, wo sie den Radentscheid anstreben. (Finde ich ja trotz allem erfreulich!)
Mir würden spontan aus der Zeit von Rot-Grün einfallen:
-Radfahrstreifen in der Maximilianstr.
-Radfahrstreifen in der Einsteinstr.
-Radfahrstreifen in der Kapuzinerstr.
-Umgestaltung Tegernseer Landstr. zwischen Silberhornstr. und Grünwalder Str. mit neuem Radweg in Richtung Südwest
Negativ dagegen auf jeden Fall:
-Umgestaltung Harras mit kontrastlosem Radweg und entferntem Dach am U-Bahneingang
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Den Harras passiere ich tatsächlich auch gelegentlich, der ist sicher nicht ideal. Aber in der Plinganserstraße nördlich bis zur Lindwurmstraße hat man erst vor Kurzem die Radstreifen neu angelegt und rot gefärbt.
Der andere Bereich ist Herzog-Heinrich-Straße inklusive Kaiser-Ludwig-Platz. Auch da hat es vor zwei Jahren noch keinerlei Rad- bzw. Schutzstsreifen gegeben. Dazu gehört auch, dass am Georg-Hirth-Platz nur noch eine Kfz-Spur gradeaus geht, sodass es nur noch im Ausnahmefall passiert (Deppen gibt's immer...), dass da zwei Autos nebeneinander auf die Herzog-Heinrich-Straße kommen.
Was auf meinem Radweg älter ist, das sind die Radfahrstreifen in der Seidlstraße, die sind wohl unter Rot-Grün zustande gekommen.
Der andere Bereich ist Herzog-Heinrich-Straße inklusive Kaiser-Ludwig-Platz. Auch da hat es vor zwei Jahren noch keinerlei Rad- bzw. Schutzstsreifen gegeben. Dazu gehört auch, dass am Georg-Hirth-Platz nur noch eine Kfz-Spur gradeaus geht, sodass es nur noch im Ausnahmefall passiert (Deppen gibt's immer...), dass da zwei Autos nebeneinander auf die Herzog-Heinrich-Straße kommen.
Was auf meinem Radweg älter ist, das sind die Radfahrstreifen in der Seidlstraße, die sind wohl unter Rot-Grün zustande gekommen.
Man hat über Nacht (ich hab zumindest keine Baustelle mitbekommen) den Radlweg im Kreuzungsbereich Lindwurm/Kapuziner auf den ersten paar Metern verbreitert.
In Fahrtrichtung wohl mehr Aufstellfläche vor der Ampel.
Auf der andern Seite is a bisserl komisch, weil er die Fussgängerstehfläche an der Ampel vermindert und gleich danach wieder am Polder endet. (Auf der stadteinwärtigen Seite, bevors um den schmalen U-Bahn-Abgang rum geht.)
Mal sehn, wie es da weiter gehen soll...
In Fahrtrichtung wohl mehr Aufstellfläche vor der Ampel.
Auf der andern Seite is a bisserl komisch, weil er die Fussgängerstehfläche an der Ampel vermindert und gleich danach wieder am Polder endet. (Auf der stadteinwärtigen Seite, bevors um den schmalen U-Bahn-Abgang rum geht.)
Mal sehn, wie es da weiter gehen soll...
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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https://www.sueddeutsche.de/muenchen/intern...itaet-1.4238854
Meine Meinung dazu:
Grundsätzlich ist es gut, wenn man neue Ideen ausprobiert und für Innovationen offen ist.
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass aus einer solchen Aktion wieder ein Feigenblatt für die Öffentlichkeit wird, auf das verwiesen wird, wenn es mal wieder nicht läuft.
Innovation ist gut, aber aktuell wäre ein massives Investment in die bewährte Infrastruktur wichtiger. Wenn beides parallel geht, dann gerne.
Der Studie zufolge würde sich die IBA, die in der Regel zehn Jahre dauert, auch weniger um große Infrastrukturen, etwa den Ausbau von Bahnstrecken, kümmern. Es sollen eher einzelne innovative, auch experimentelle Projekte entstehen, so das Kalkül.
Am Rande der Präsentation nannte Arne Lorz, der für das Planungsreferat der Stadt München die Studie betreut, als ein Projekt, das für eine IBA in Frage kommen könnte, die geplante "Mobilitätsdrehscheibe Breitenau" im Landkreis Dachau. Die Idee dort: Es gibt einen Parkplatz für Pendler, die von dort in einem Werksbus etwa zu BMW gefahren werden. Der Clou: Die Arbeitszeit würde quasi mit dem Einsteigen in den Bus beginnen. Wenn ein Teil der Pendelzeit bezahlt wird, so die Hoffnung, dann fahren weniger Menschen mit dem Auto ins verstopfte München hinein. Mit einer IBA könnte so eine Idee theoretisch an mehreren Orten im Großraum getestet werden.
Meine Meinung dazu:
Grundsätzlich ist es gut, wenn man neue Ideen ausprobiert und für Innovationen offen ist.
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass aus einer solchen Aktion wieder ein Feigenblatt für die Öffentlichkeit wird, auf das verwiesen wird, wenn es mal wieder nicht läuft.
Innovation ist gut, aber aktuell wäre ein massives Investment in die bewährte Infrastruktur wichtiger. Wenn beides parallel geht, dann gerne.
Ganz ehrlich, was eine Farce. Das Hauptproblem ist, dass man für alles zu lange braucht, Westtangente ca 40Jahre, U5 Pasing 40 Jahre nach der Eröffnung des Abschnittes zum Laimer Platz und über 50 Jahre nach der Planung, 4 gleisige S8 auch über 50 Jahre zur Realisierung und da präsentiert man als Lösung eine Bauausstellung?
Sorry nein das ist genau der falsche Weg. Wir brauchen Taten und keine esoterischen Grundsatzveranstaltungen. Ansonsten bräuchte man auch mal das, was Oliver Kahn in seinem legendären Interview mit "Wir brauchen Eier" bezeichnet hat.
Sorry nein das ist genau der falsche Weg. Wir brauchen Taten und keine esoterischen Grundsatzveranstaltungen. Ansonsten bräuchte man auch mal das, was Oliver Kahn in seinem legendären Interview mit "Wir brauchen Eier" bezeichnet hat.
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Meines Wissens kann eine Kommune aber nicht einfach Infrastruktur bauen, nur weil sie diese für richtig hält. Das muss (!) sich auch (volks)wirtschaftlich lohnen.Lazarus @ 5 Dec 2018, 11:21 hat geschrieben: Wobei der grösste Witz ja noch ist, das es nicht einmal am Geld scheitert. Weil das hätte man ja genug.
Viele Grüße
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Die nächste faule Ausrede sorry. Weil es ist ja nicht so, das man mit der U5 oder der Westtangente der Tram keine Projekte hätte, die einen positiven KNF haben.Jojo423 @ 5 Dec 2018, 11:43 hat geschrieben: Meines Wissens kann eine Kommune aber nicht einfach Infrastruktur bauen, nur weil sie diese für richtig hält. Das muss (!) sich auch (volks)wirtschaftlich lohnen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Na das Land bezahlt es. Das positive NKF braucht es nur, wenn man Bundesmittel haben möchte.Iarn @ 5 Dec 2018, 12:51 hat geschrieben: Wie macht das zum Beispiel BaWü mit dem Bahnhof Merklingen? Insbesondere nach der Kostensteigerung dürfte der NKF sehr stark gegen Null konvergieren.
DIe Stadt kann bauen, was sie will, wenn sie das Geld dafür hat.
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Dem Fahrermangel kann entgegnet werden,Iarn @ 2 Dec 2018, 20:07 hat geschrieben: Hallo München Defekte Türen und Fahrermangel: So schlimm steht es um die MVV, gemeint ist aber wohl die MVG
bitte keine sinnlose Buslinien wie den neuen 150, der wie der neue Express Moosach-Alte Heide nur im Stau steht, ebenso der Expressbus (Solowagen) zwischen Ostbahnhof und dem Harras

Bitte schult die Busfahrer um

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Und genau diese Aussage ist falsch. Auch Kommunen sind verpflichtet, wirtschaftlich zu Haushalten.Metropolenbahner @ 5 Dec 2018, 12:14 hat geschrieben: Na das Land bezahlt es. Das positive NKF braucht es nur, wenn man Bundesmittel haben möchte.
DIe Stadt kann bauen, was sie will, wenn sie das Geld dafür hat.
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Trotzdem kann man nicht einfach alles bauen was einem so in den Sinn kommt.Lazarus @ 5 Dec 2018, 11:55 hat geschrieben: Die nächste faule Ausrede sorry. Weil es ist ja nicht so, das man mit der U5 oder der Westtangente der Tram keine Projekte hätte, die einen positiven KNF haben.
Viele Grüße
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Niemand fordert alles zu bauen, was einem in den Sinn kommt.Jojo423 @ 5 Dec 2018, 12:27 hat geschrieben: Trotzdem kann man nicht einfach alles bauen was einem so in den Sinn kommt.
Man fordert aber, dass überhaupt mal irgendwas gebaut wird.
Und da sieht es aktuell sehr mau aus. Bei der U-Bahn wird seit 8 (!!!) Jahren (OEZ-Moosach Eröffnung 2010) nichts mehr gebaut.
Bei der Tram wurden in den letzten 7 Jahren (seit Fertigstellung der Emmeram-Tram) gerade mal ca. 2km neu gebaut (Pasing Marienplatz - Bahnhof und Einsteinstraße - Berg am Laim).
Und das in einer Stadt, die sehr schnell wächst.
Bei der U-Bahn hat man aktuell nur ein Projekt (Pasing) und eine Mini-Erweiterung (Martinsried), die in halbwegs absehbarer Zeit realisiert werden sollen.
Bei der Tram weiß man überhaupt nicht, wann mal wieder ein paar Meter Gleis neugebaut werden sollen, vom dritten Gleis am Romanplatz mal abgesehen.
- Jojo423
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Und wo hab ich diese Aussagen jemals bestritten? Es bringt halt nichts zu sagen “Aber München hat doch viel a Geld…”bestia_negra @ 5 Dec 2018, 12:38 hat geschrieben: Niemand fordert alles zu bauen, was einem in den Sinn kommt.
Man fordert aber, dass überhaupt mal irgendwas gebaut wird.
Und da sieht es aktuell sehr mau aus. Bei der U-Bahn wird seit 8 (!!!) Jahren (OEZ-Moosach Eröffnung 2010) nichts mehr gebaut.
Bei der Tram wurden in den letzten 7 Jahren (seit Fertigstellung der Emmeram-Tram) gerade mal ca. 2km neu gebaut (Pasing Marienplatz - Bahnhof und Einsteinstraße - Berg am Laim).
Und das in einer Stadt, die sehr schnell wächst.
Bei der U-Bahn hat man aktuell nur ein Projekt (Pasing) und eine Mini-Erweiterung (Martinsried), die in halbwegs absehbarer Zeit realisiert werden sollen.
Bei der Tram weiß man überhaupt nicht, wann mal wieder ein paar Meter Gleis neugebaut werden sollen, vom dritten Gleis am Romanplatz mal abgesehen.
Viele Grüße
Jojo423
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Das Problem ist halt, das in München alles etliche Jahre dauert und man nichts auf die Reihe bekommt. Beispiel Westtangente........Jojo423 @ 5 Dec 2018, 12:51 hat geschrieben: Und wo hab ich diese Aussagen jemals bestritten? Es bringt halt nichts zu sagen “Aber München hat doch viel a Geld…”
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!