[M] Störungschronik S-Bahn München
... und der nachfolgende Störungsmelder hört sich noch schlimmer an, wegen einer Fahrzeugstörung an der Donnersberger Brücke sei der S-Bahn-Verkehr Richtung Osten nur unter "sehr erschwerten Bedingungen" möglich, und man müsse mit Verzögerungen von bis zu 40 Minuten rechnen.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
Anscheinend wurde heute Nacht eine S1 vom Blitz getroffen und musste evakuiert werden, die Strecke ist immer noch gesperrt.
Süddeutsche
BR
Süddeutsche
BR
Der Bundespolizei zufolge zerriss durch den Blitzeinschlag die Oberleitung der Bahn. Sie kam sofort zum Stillstand. Aufgrund der Beschädigung musste erst der Strom abgeschaltet und der Bereich durch die Feuerwehr geerdet werden. Erst dann konnten die Reisenden die S-Bahn verlassen und von den Rettungskräften zum circa 100 Meter entfernten Bahnhof Feldmoching gebracht werden. Niemand wurde verletzt. Die beschädigte S-Bahn war nicht mehr fahrbereit.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Es sieht so aus, als wären reihenweise Weichen (Ebenhausen-Schäftlarn, Tutzing, Herrsching, Leuchtenbergring) und Bahnübergänge (Oberschleißheim, Pullach) eingefroren.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Die, wie so oft auftretenden Infrastrukturprobleme auf dem Westast der S7 haben auf der S7 den Fahrplan heute früh ordentlich durcheinandergewirbelt, Abweichungen von über einer halben Taktlage und sogar Zugausfälle waren die Folge. Wenn das wirklich "witterungsbedingt" war, wie soll das dann erst werden, wenn es richtig Herbst und Winter wird?
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
Also beim Fernverkehr habe ich irgendwie ein gutes Händchen. Ich erwische fast immer die Züge die pünktlich sind...und erblicke Züge die 160 Minuten verspätet sind. Es klingt zwar Off-Topik, aber für die Infrastruktur ist doch die gleiche DB Firma zuständig...oder werden da Prioritäten gesetzt unter dem Motto: S-Bahn, Melkkuh...kann man aber vergammeln lassen? Fernverkehr: kaum Gewinn...muss aber tip-top sein?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Z.B. nach einem Sturmtief, welches massig Schäden angerichtet hat, werden zuerst die wichtigen Strecken gerichtet, während reine S-Bahn und Nebenstrecken warten müssen.Jean @ 25 Sep 2018, 09:59 hat geschrieben: Also beim Fernverkehr habe ich irgendwie ein gutes Händchen. Ich erwische fast immer die Züge die pünktlich sind...und erblicke Züge die 160 Minuten verspätet sind. Es klingt zwar Off-Topik, aber für die Infrastruktur ist doch die gleiche DB Firma zuständig...oder werden da Prioritäten gesetzt unter dem Motto: S-Bahn, Melkkuh...kann man aber vergammeln lassen? Fernverkehr: kaum Gewinn...muss aber tip-top sein?
mfg Daniel
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4159
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Fahrgast @ 25 Sep 2018, 07:50 hat geschrieben:Ach, ist es ganz überraschend wieder Herbst geworden?
Die Wettervorhersagen hatten für die vergangene Nacht NACHTFROST angesagt! Aber das interessiert die Verantwortlichen bei der S-Bahn wohl erst im nachhinein (Weichenheizungen sind schon erfunden!).
Wenn das Schienennetz endlich in der Cloud digitalisiert wäre, könnte die smarte Weiche ja selber den Wetterbericht abrufen und sich beheizen. Da sieht man mal wieder, welche Probleme diese völlig veraltete Technik dauernd macht!Christoph @ 25 Sep 2018, 07:57 hat geschrieben:Wenn das wirklich "witterungsbedingt" war, wie soll das dann erst werden, wenn es richtig Herbst und Winter wird?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Die S-Bahn kann da gar nichts machen.Fahrgast @ 25 Sep 2018, 08:50 hat geschrieben: Ach, ist es ganz überraschend wieder Herbst geworden?
Die Wettervorhersagen hatten für die vergangene Nacht NACHTFROST angesagt! Aber das interessiert die Verantwortlichen bei der S-Bahn wohl erst im nachhinein (Weichenheizungen sind schon erfunden!).
DB Netz betreibt die Gleise, Infrastruktur, Bahnübergänge, Weichen usw.
Nur weil beide das DB vorne stehen haben, heißt das noch lange nicht, dass dort irgendwas passiert. Wird Regio bevorzugt, schreit sofort die BOB oder ein anderes privates EVU.
mfg Daniel
Heute im abendlichen Berufsverkehr haben Kühe im Gleis (kein Witz) die S7 frühzeitig in Hohenbrunn enden lassen, und verspätet war sie sowieso, dank Wies'n und anscheinend wieder einer Störung auf dem Westast.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
gerade hab ich folgende Störungsmeldung erhalten (heute, am 27.09.2018):

Man beachte die AktualitätStammstrecke: Feueralarm am Isartor / keine Zugfahrten möglich (Stand 22.03.2016, 13:30 Uhr)
Sehr geehrter Herr ...,
aufgrund eines Feueralarmes am Isartor sind derzeit keine Zugfahrten auf der Stammstrecke möglich. Die Züge werden an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Sperrung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen.

Störungsticker
Bisher war es üblich, dass zumindest der Ort der Störung angegeben wird (wenn's in Petershausen war, belastet es mich heute bei einer Fahrt von z. B. Erding nach Markt Schwaben nicht mehr).
schon wieder so eine eigenartige Störmeldung! Kann ich also damit rechnen, dass die "aus den Schienen gesprungene S-Bahn" in 10 Minuten wieder in die Schienen zurückspringt? Oder wie ist das zu verstehen?S 2 Erding - Petershausen/Altomünster: Aus den Schienen gesprungene S-Bahn / Beeinträchtigungen (Stand: 01.10.2018, 22:35 Uhr)
Sehr geehrter Herr ...,
aufgrund einer aus den Schienen gesprungenen S-Bahn kommt es auf der Linie S 2 in beide Richtungen zu Beeinträchtigungen. Bitte rechnen Sie mit Verzögerungen von bis zu 10 Minuten. Auch kann es kurzfristig zu Teilausfällen kommen.
Bisher war es üblich, dass zumindest der Ort der Störung angegeben wird (wenn's in Petershausen war, belastet es mich heute bei einer Fahrt von z. B. Erding nach Markt Schwaben nicht mehr).
Genau man zieht die Sprungfeder der S-Bahn neu auf und ab gehts... jetzt mal ernsthaft... was wird wohl groß sein, man kann eine Kreuzung / Schienen abschnitt nicht so befahren wie man das vor hat deswegen gibt es halt Verzögerungen... Etwas mitdenken ab und an.schon wieder so eine eigenartige Störmeldung! Kann ich also damit rechnen, dass die "aus den Schienen gesprungene S-Bahn" in 10 Minuten wieder in die Schienen zurückspringt? Oder wie ist das zu verstehen?
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Naja, die Information "in Markt Schwaben" hat tatsächlich gefehlt.Rev @ 2 Oct 2018, 00:13 hat geschrieben: Etwas mitdenken ab und an.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Heute abend ging's mal wieder rund im Berufsverkehr: Der übliche Wies'n-Wahnsinn an der Hackerbrücke plus noch eine oder mehrere Signalstörungen führten am Ende dazu, dass beispielsweise die S7 +30 auf der Uhr hatte.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
Die Störungsinformationen sind seit Wochen eine Frechheit! Man sollte sie gar nicht mehr lesen bzw. zuhören.Wildwechsel @ 2 Oct 2018, 09:12 hat geschrieben: Naja, die Information "in Markt Schwaben" hat tatsächlich gefehlt.
Ich finde es auch den internationalen Touristen gegenüber richtig peinlich, wie die S-Bahn uns Deutsche präsentiert.
Als Lbantyrer oder wie sich der User nennt, hier (= in Wat mir stinkt) vor zwei Wochen ein Verbot von Falschinformationen gefordert hat, wurde er scharf angegangen und als Spinner abgetan.
Aber was sich die S-Bahn München seit Wochen da an dreisten Fehlinformationen erlaubt, gehört IMHO echt sanktioniert. dies könnte man z.B. bewerkstelligen, indem man nach der nächsten Ausschreibung in solchen Fällen Vertragsstrafen für sowas mit in den Auftrag aufnimmt. Bis dahin, sollte man regelmäßig hohe Tiere von der S-Bahn zum Rapport vor Untersuchungsausschüssen holen, die von Stadträten und Vertrtern der Staatsregierung besetzt sind. Pressevertreter sollten anwesend sein -- nur TZ und Bild müssen draußen bleiben. (Und München TV darf auch nur kommen, wenn sie nicht den Griebel auflaufen lassen.)
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4074
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Antwort der Staatsregierung vom 13.6.2018 auf eine Landtagsanfrage der Grünen (veröffentlicht am 24.9.2018): https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0022808.pdf
„Bereits vor Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke werden die heutigen S-Bahn-Fahrzeuge sukzessive durch Neufahrzeuge ersetzt. Das Leistungsheft für die neue Fahrzeuggeneration, die auch die Fahrzeuge für die Expressund Regional-S-Bahnen umfasst, wird derzeit erstellt. Die neue S-Bahn-Fahrzeuggeneration wird dem aktuellen technischen Standard und den Erfordernissen des künftigen S-Bahn-Netzes entsprechen.“
„Die S-Bahn-Fahrzeuge einschließlich der Express- und Regional-S-Bahnen sollen eine Fahrzeugfußbodenhöhe von 96 cm (über Schienenoberkante) aufweisen, um im Stammstreckenbereich einen schnellen und stufenlosen Fahrgastwechsel zu ermöglichen. Die Höhenüberbrückung zwischen Fahrzeugfußbodenhöhe 96 cm und Stationen mit Bahnsteighöhe 76 cm wird fahrzeugseitig sichergestellt. Teilweise werden auch Stationen, die nur durch Regional- S-Bahn-Linien bedient werden, auf 96 cm Höhe ausgebaut werden. Grundsätzlich müssen alle Haltepunkte über eine Mindesthöhe von 76 cm verfügen.“
Das heisst, ausserhalb der Stammstrecke muss der Lokführer z.T. Rampen montieren, was einerseits zu Verzögerungen führt und andererseits nicht wirklich barrierefrei ist.
„Bereits vor Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke werden die heutigen S-Bahn-Fahrzeuge sukzessive durch Neufahrzeuge ersetzt. Das Leistungsheft für die neue Fahrzeuggeneration, die auch die Fahrzeuge für die Expressund Regional-S-Bahnen umfasst, wird derzeit erstellt. Die neue S-Bahn-Fahrzeuggeneration wird dem aktuellen technischen Standard und den Erfordernissen des künftigen S-Bahn-Netzes entsprechen.“
„Die S-Bahn-Fahrzeuge einschließlich der Express- und Regional-S-Bahnen sollen eine Fahrzeugfußbodenhöhe von 96 cm (über Schienenoberkante) aufweisen, um im Stammstreckenbereich einen schnellen und stufenlosen Fahrgastwechsel zu ermöglichen. Die Höhenüberbrückung zwischen Fahrzeugfußbodenhöhe 96 cm und Stationen mit Bahnsteighöhe 76 cm wird fahrzeugseitig sichergestellt. Teilweise werden auch Stationen, die nur durch Regional- S-Bahn-Linien bedient werden, auf 96 cm Höhe ausgebaut werden. Grundsätzlich müssen alle Haltepunkte über eine Mindesthöhe von 76 cm verfügen.“
Das heisst, ausserhalb der Stammstrecke muss der Lokführer z.T. Rampen montieren, was einerseits zu Verzögerungen führt und andererseits nicht wirklich barrierefrei ist.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2058
- Registriert: 28 Feb 2017, 15:56
Dieses Problem wird man aber nicht lösen, solange Regionalzüge teilweise an den gleichen Bahnsteigen halten.
Entweder baut man das gesamte Netz auf 76cm um (unrealistisch) oder man lebt eben mit der beschriebenen Lösung.
Um wie viele Stationen handelt es sich denn, bei denen dieses Problem auftritt?
Entweder baut man das gesamte Netz auf 76cm um (unrealistisch) oder man lebt eben mit der beschriebenen Lösung.
Um wie viele Stationen handelt es sich denn, bei denen dieses Problem auftritt?
Besser als das Problem anders herum auf der Stammstrecke zu haben.ralf.wiedenmann @ 8 Oct 2018, 14:37 hat geschrieben: Das heisst, ausserhalb der Stammstrecke muss der Lokführer z.T. Rampen montieren, was einerseits zu Verzögerungen führt und andererseits nicht wirklich barrierefrei ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4074
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Freising-Landshut und Ebersberg-Wasserburg: 96 cm. Geltendorf-Buchloe: 76 cm. Bei den anderen Region-Express-S-Bahnen geht es wohl erst um eine Machbarkeitsstudie.bestia_negra @ 8 Oct 2018, 16:03 hat geschrieben: Dieses Problem wird man aber nicht lösen, solange Regionalzüge teilweise an den gleichen Bahnsteigen halten.
Entweder baut man das gesamte Netz auf 76cm um (unrealistisch) oder man lebt eben mit der beschriebenen Lösung.
Um wie viele Stationen handelt es sich denn, bei denen dieses Problem auftritt?
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2058
- Registriert: 28 Feb 2017, 15:56
Im Grunde geht es ja nur um Strecken auf denen neben den Express- und Regional-S-Bahnen noch anderer Verkehr drüberläuft.
Alle Stationen, an denen sonst nix fährt kann man ja auf 96cm umrüsten...
Viele Stationen dürften da nicht übrig bleiben und an denen muss man dann eben andere (weniger gute) Lösungen anwenden.
Alle Stationen, an denen sonst nix fährt kann man ja auf 96cm umrüsten...
Viele Stationen dürften da nicht übrig bleiben und an denen muss man dann eben andere (weniger gute) Lösungen anwenden.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14701
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
bestia_negra @ 8 Oct 2018, 16:03 hat geschrieben:Dieses Problem wird man aber nicht lösen, solange Regionalzüge teilweise an den gleichen Bahnsteigen halten.
Seltsame Logik. Iarn, mal wieder mal lokalpatriotisch?Iarn @ 8 Oct 2018, 16:05 hat geschrieben:Besser als das Problem anders herum auf der Stammstrecke zu haben.

-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14701
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2058
- Registriert: 28 Feb 2017, 15:56
Mit Stamm 2 und der Beschaffung der neuen 96cm-Züge zementiert man aber für die nächsten Jahrzehnte den Zustand.Rohrbacher @ 8 Oct 2018, 17:22 hat geschrieben: Seltsame Logik. Iarn, mal wieder mal lokalpatriotisch?Nö. Die Stammstrecke ist nunmal der Teil, der nicht dem Standard entspricht. Wenn man im Stamm mit 76 cm Einstiegshöhe ankommt und der Bahnsteig nicht passt, ist der Bahnsteig und das S-Bahnnetz das Problem und damit der Teil, der geändert werden muss, nicht der standardkonforme Regionalzug. Wenn wir drüber reden, halb Deutschland von 55 cm auf 76 cm umzubauen und da rumstressen (55 cm ist wohlgemerkt die UIC-Standardhöhe!), dann sollte jetzt endlich mal jeder kapieren, dass dann auch die heute nicht mehr nötigen 96 cm weg müssen. Das "Problem" entsteht nur, weil man sich nur bei kleinen Regionalzughalten traut, den deutschen Standard ohne Rücksicht auf Verluste durchzuziehen, aber nicht bei der S-Bahn. Die genießt scheinbar Narrenfreiheit und darf im Sinne der Barrierefreiheit an der einen Stelle diese anderswo wieder zerhauen.
Welchen Vorteil haben denn die 96cm?
Ich denke im Forum würde 76cm da 96cm schon lange diskutiert.
Auf jeden Fall ist es auch ohne jeden Lokalpatriotismus hoffentlich ersichtlich, dass man lieber an Außenstrecken im Zweifel längere Halte hat, als dort wo sich alle Linien überlagern.
Auf jeden Fall ist es auch ohne jeden Lokalpatriotismus hoffentlich ersichtlich, dass man lieber an Außenstrecken im Zweifel längere Halte hat, als dort wo sich alle Linien überlagern.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2058
- Registriert: 28 Feb 2017, 15:56
Ich denke das bezweifelt niemand.Iarn @ 8 Oct 2018, 18:17 hat geschrieben: Auf jeden Fall ist es auch ohne jeden Lokalpatriotismus hoffentlich ersichtlich, dass man lieber an Außenstrecken im Zweifel längere Halte hat, als dort wo sich alle Linien überlagern.
Die Frage ist, warum man nicht das S-Bahn-Netz umbaut? Ist halt wahnsinnig teuer, aber dafür hat man für die Zukunft deutlich mehr Flexibilität gewonnen.