[M] Wendeschleife an der Lothstraße
Also ich weiß nicht ob wir den gleichen Artikel gelesen habe, aber ich habe den eigentlich schon gut verstanden.
Was bei mir angekommen ist:
- Zwischen Lothstr. und Westfriedhof bleibt ein 5er-Takt mit 20 und 21.
- Zwischen Stachus und Lothstr. wird bei Bedarf (FH-Zeiten) mit der Linie 22 verstärkt.
- Verstärker bis Ackermannschleife gehen aufgrund der Kapazität am Leo-Platz nicht (dauerhaft).
- Wenn man später einmal den Abschnitt nördlich der Lothstr. noch weiter verstärken muß (geplante Baumaßnahmen) bleibt es dabei, dass man immer noch ab Lothstr. zusätzliche Verstärker braucht.
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- Zwischen Stachus und Lothstr. wird bei Bedarf (FH-Zeiten) mit der Linie 22 verstärkt.
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Klar, wer sich mit der Materie auskennt, schaut großzügig über die Fehlerchen hinweg^^;Hot Doc @ 17 Dec 2010, 12:57 hat geschrieben: Also ich weiß nicht ob wir den gleichen Artikel gelesen habe, aber ich habe den eigentlich schon gut verstanden.
Was bei mir angekommen ist:
- Zwischen Lothstr. und Westfriedhof bleibt ein 5er-Takt mit 20 und 21.
- Zwischen Stachus und Lothstr. wird bei Bedarf (FH-Zeiten) mit der Linie 22 verstärkt.
- Verstärker bis Ackermannschleife gehen aufgrund der Kapazität am Leo-Platz nicht (dauerhaft).
- Wenn man später einmal den Abschnitt nördlich der Lothstr. noch weiter verstärken muß (geplante Baumaßnahmen) bleibt es dabei, dass man immer noch ab Lothstr. zusätzliche Verstärker braucht.
aber für den uninformierten Leser kam mE nicht heraus, dass die 21 weiter bestehen bleibt, was an sich eine Taktausdünnung 5 -> 10 zwischen Loth und Westfriedhof bedeuten würde...
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Die Hallen sind abgerissen und viele der Gleise auch schon Geschichte. An den beiden Einfahrten sollte man aber (noch) fündig werden.
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So, dann entferne ich mal die noch dünne Staubschicht von diesem Thema:
Am kommenden Dienstag, 31.5.11, steht im Stadtrat (Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft) der Trassierungsbeschluss für die Schleife Lothstraße an. Inhaltlich an sich nichts neues, angestrebte Inbetriebnahme Dezember 2012. Endgültig festgeklopft werden wird das dann sicher in einer der Vollversammlungen vor der Sommerpause.
Am kommenden Dienstag, 31.5.11, steht im Stadtrat (Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft) der Trassierungsbeschluss für die Schleife Lothstraße an. Inhaltlich an sich nichts neues, angestrebte Inbetriebnahme Dezember 2012. Endgültig festgeklopft werden wird das dann sicher in einer der Vollversammlungen vor der Sommerpause.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Vollversammlungstermine vor der Sommerpause sind: 8. Juni und 27. Juli 2011. Und den bösen Kommentar zu einem Formfehler im Beschluss, der mir auf der Zunge liegt, verkneif ich mir lieber....Sendlinger @ 29 May 2011, 09:28 hat geschrieben: Endgültig festgeklopft werden wird das dann sicher in einer der Vollversammlungen vor der Sommerpause.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ein schönes Bild der Wendeschleife auf der lertzten Seite dieses RIS Dokuments
PS die Beschlussvorlage war für den 8.Juni, der Status im RIS ist mittlerweile bei "Freigabe OB"
Damit dürfen wir uns wohl auf die neue Wendeschleife freuen.
PS die Beschlussvorlage war für den 8.Juni, der Status im RIS ist mittlerweile bei "Freigabe OB"
Damit dürfen wir uns wohl auf die neue Wendeschleife freuen.

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Gute Neuigkeiten aus dem Planfeststellungsverfahren: keine privaten Einwendungen. Laut Süddeutsche nur Ämter und Behörden. Insofern dürfen im Oktober wahrscheinlich tatsächlich die Bagger rollen.
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Wird eigentlich für das neue Betriebskonzept neue Fahrzeuge benötigt oder bleiben die Umläufe in der HVZ auf der 20/21 gleich?
Am Karlsplatz wird wohl das Warten weiterhin maximal 1 bis 2 Minuten betragen...aber man könnte doch das Warten am Westfriedhof länger dann machen...
Am Karlsplatz wird wohl das Warten weiterhin maximal 1 bis 2 Minuten betragen...aber man könnte doch das Warten am Westfriedhof länger dann machen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Zwischen Lothsstraße und Westfriedhof fährt ja dann die Trambahn "nur noch" alle 5 Minuten.
Also eigentlich einen sinnvolleren Einsatz der Wagen. Ich hoffe die Linie wird dann aber nicht wirklich 22 heißen...
Also eigentlich einen sinnvolleren Einsatz der Wagen. Ich hoffe die Linie wird dann aber nicht wirklich 22 heißen...
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Ja ok, Denkfehler es sind so oder so 4 Kurse (=Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke), aber dennoch der dichtere Takt durch den kürzeren Linienweg.Iarn @ 13 Feb 2012, 10:36 hat geschrieben: Es gibt durch den kürzeren Linienweg mit der gleichen Zahl der Kurse einen dichteren Takt.
Aber warum soll die Line nicht 22 heissen? Nur weil die für die Gartentram vorgesehen war? Die kann auch die 24 bekommen. 20 nach Moosach, 21 zum Westfriedhof, da macht 22 zur FHM (so würde ich die Haltestelle in der Wendeschleife nennen) doch perfekten Sinn.
Ich würde die 20,21,22 dann aber eher in 10,11,12 umbenennen und die 20,21,22 für die Tangenten vorbehalten. Die aktuelle 12 wäre dann 22. Macht mehr Sinn.
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Nachem schon eine Menge Papier schwarz gemacht wurde zum Thema Tram 22, gehe ich zu 99,99% davon aus, dass die Lothlinie die Nummer 22 bekommt. Die Linie 24 wird wohl an die SL23 Verzweigung gehen.
Falls die Westtangente etc kommt, würde sich die Linie 11 oder anbieten.
Damit wäre bis auf die beiden alten Linien 25/15 die neue Logik der benachbarten Liniennummern erfüllt.
Eigentlich müsste die Sl25 in 14 umbenannt werden, damit alles passt, aber ich glaube nicht daran, dass man für eine Logikbereinigung eingeführte Liniennummern anfasst.
Falls die Westtangente etc kommt, würde sich die Linie 11 oder anbieten.
Damit wäre bis auf die beiden alten Linien 25/15 die neue Logik der benachbarten Liniennummern erfüllt.
Eigentlich müsste die Sl25 in 14 umbenannt werden, damit alles passt, aber ich glaube nicht daran, dass man für eine Logikbereinigung eingeführte Liniennummern anfasst.
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Das glaube und hoffe ich auch nicht, zumal nach Grünwald immer ein "5er" fuhr, neben dem 25 auch zeitweise der 15 und 35.Iarn @ 13 Feb 2012, 11:24 hat geschrieben: Eigentlich müsste die Sl25 in 14 umbenannt werden, damit alles passt, aber ich glaube nicht daran, dass man für eine Logikbereinigung eingeführte Liniennummern anfasst.
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Wenn es nach dem prinzip geht, könnte es auch einfach die 20 bleiben - mit verschieden langen Linienwegen, analog zur S- und U-Bahn.
Nur wenn man es sehr genau nimmt, bedienen die 20/21/22 versschiedene Linienwege, bei 20/21 sind es sogar zu 100% die gleichen Haltestellen - nur in einem Fall in unterschiedlicher Reihenfolge, und bei der 22 kommt halt noch die Ausstiegsstelle dazu, die von den anderen beiden nicht bedient wird.
Nur wenn man es sehr genau nimmt, bedienen die 20/21/22 versschiedene Linienwege, bei 20/21 sind es sogar zu 100% die gleichen Haltestellen - nur in einem Fall in unterschiedlicher Reihenfolge, und bei der 22 kommt halt noch die Ausstiegsstelle dazu, die von den anderen beiden nicht bedient wird.
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Mir wäre es ganz sympathisch, die Endziffernsystematik wieder stärker zu verankern. Da einstellige Linienbezeichnungen nicht mehr erwünscht sind, würde ich beim 20/21/22 den 30er-Bereich mit ausnutzen, die Linien würden dann 11, 21, 31 heißen. Der 15, 25 würde dann nicht mehr aus der Reihe tanzen. Weitere Linien wären dann ggf. noch anzupassen.
Den Baustellentrambereich würde ich von 3x auf 4x verschieben, nicht unlogisch, zumal der 4xer-Bereich schon mal für die Trambahn genutzt wurde: Vom 30.11.1942 bis 13.02.1944 fuhr der 44 von Ramersdorf zum Willibaldplatz. Den Nachtlinien-Busbereich würde ich von 4x auf 9x verschieben, gut zu merken: 9 wie engl. nine, was ähnlich wie night klingt.
Den Baustellentrambereich würde ich von 3x auf 4x verschieben, nicht unlogisch, zumal der 4xer-Bereich schon mal für die Trambahn genutzt wurde: Vom 30.11.1942 bis 13.02.1944 fuhr der 44 von Ramersdorf zum Willibaldplatz. Den Nachtlinien-Busbereich würde ich von 4x auf 9x verschieben, gut zu merken: 9 wie engl. nine, was ähnlich wie night klingt.
Also die Linie 20 nach Moosach ist jetzt gut eingeführt da sehe ich keinen Grund wieso man das jetzt ändern sollte.
Und es stand auch in irgendeinem Dokument, dass aneinanderliegende Linien möglichst benachbarte Liniennummern bekommen sollen. Die Linie 22 für die Nordwesttangente wurde auch vor x Jahren verwendet.
Die Liniensystematik mit dem +10er Offfset wurde seit Ewigkeiten nicht mehr gepflegt*, die wieder einzuführen macht für mich kein Sinn. Zusätzlich käme dann noch das Problem, dass man sich im Endeffekt dann auf 10 "Stammstrecken" limitiert, was jetzt noch reicht aber später eventuell nicht mehr ausreicht. Außerdem wurden mit 16/17 und 18/19 Linien zusammengefasst, die über ein großes Stück den selben verlauf haben. Die SL18 dann SL 29 zu nennen wäre vermessen. Außerdem müsste man die Linie 27 komplett umbenennen.
*Die Linie 25/15 ist ein Relikt, zudem nach einem Verständnis der Systematik eigentlich der Verstärker die +10 Nummer bkommen müsste.
Und es stand auch in irgendeinem Dokument, dass aneinanderliegende Linien möglichst benachbarte Liniennummern bekommen sollen. Die Linie 22 für die Nordwesttangente wurde auch vor x Jahren verwendet.
Die Liniensystematik mit dem +10er Offfset wurde seit Ewigkeiten nicht mehr gepflegt*, die wieder einzuführen macht für mich kein Sinn. Zusätzlich käme dann noch das Problem, dass man sich im Endeffekt dann auf 10 "Stammstrecken" limitiert, was jetzt noch reicht aber später eventuell nicht mehr ausreicht. Außerdem wurden mit 16/17 und 18/19 Linien zusammengefasst, die über ein großes Stück den selben verlauf haben. Die SL18 dann SL 29 zu nennen wäre vermessen. Außerdem müsste man die Linie 27 komplett umbenennen.
*Die Linie 25/15 ist ein Relikt, zudem nach einem Verständnis der Systematik eigentlich der Verstärker die +10 Nummer bkommen müsste.
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Es passt nicht wirklich, weil dann bei der 20-22 gelten würde höhere Liniennummer=kürzere Linie, bei 14/15 das umgekehrte.Iarn @ 13 Feb 2012, 11:24 hat geschrieben: Eigentlich müsste die Sl25 in 14 umbenannt werden, damit alles passt
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Also zumindest beim 20/21/22 macht es in Zukunft Sinn, da es zwei verschieden lange Kurzläufer gibt.NIM rocks @ 13 Feb 2012, 16:20 hat geschrieben: Warum überhaupt unterschiedliche Liniennummern? Tradition?
In Dresden haben Kurzläufer ein "E" vor der Liniennummer, beispielsweise.
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Bei U-Bahn, S-Bahn und Bus haben aber Kurzläufer auch keine eigene Nummer. Sonst könnte man aus der U6 schon etwa 5 Linien machen..... Bei der Tram ist es nur historisch erklärbar.Iarn @ 13 Feb 2012, 17:51 hat geschrieben:Also zumindest beim 20/21/22 macht es in Zukunft Sinn, da es zwei verschieden lange Kurzläufer gibt.NIM rocks @ 13 Feb 2012, 16:20 hat geschrieben: Warum überhaupt unterschiedliche Liniennummern? Tradition?
In Dresden haben Kurzläufer ein "E" vor der Liniennummer, beispielsweise.
Bei U- und S-Bahn hat man eigentlich überall Zugzielanzeiger, bei der Tram selten.
Insofern ist der Fahrgast bei der Tram unvorbereiteter, was gerade kommt, vielleicht ist daher der größere Wunsch, das Zugziel klarer zu zeigen.
Insofern ist der Fahrgast bei der Tram unvorbereiteter, was gerade kommt, vielleicht ist daher der größere Wunsch, das Zugziel klarer zu zeigen.
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Historisch ist das alles nicht.
Historisch waren Liniengruppen - heute noch bei der 15/25 überlebt.
Historisch gab es auch schon E20 als verkürzte 20.
Historisch gab es auch schon vekrürzten Linienweg bei gleicher Liniennummer (25 am WE).
Insofern kann man alles und nichts damit begründen.
Man will *jetzt* eine klare Trennung zwischen den Zielen haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und hört endlich auf, die 15/25 umbenennen zu wollen - die haben am allerlängsten mit dieser Nummer überlebt,
und das soll auch so bleiben.
:ph34r:
Luchs.
Historisch waren Liniengruppen - heute noch bei der 15/25 überlebt.
Historisch gab es auch schon E20 als verkürzte 20.
Historisch gab es auch schon vekrürzten Linienweg bei gleicher Liniennummer (25 am WE).
Insofern kann man alles und nichts damit begründen.
Man will *jetzt* eine klare Trennung zwischen den Zielen haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und hört endlich auf, die 15/25 umbenennen zu wollen - die haben am allerlängsten mit dieser Nummer überlebt,
und das soll auch so bleiben.
:ph34r:
Luchs.
Ich halte das mit verschiedenen Liniennummern für Kurzläufer auch für hochgradigen Unsinn. Bei der U-Bahn gibt es ja auch keine U16, U26, U36 usw. für die Verstärker die nicht die ganze Linie fahren.
Gerade für Nicht-Insider oder auswärtige ist das in meinen Augen nur verwirrend. Wenn man bis Moosach will und einen Kurzläufer erwischt, teilt sich die Wartezeit halt auf Stachus und Westfriedhof auf, insgesamt ist man nicht länger unterwegs.
Jemandem ohne Insider-Kenntnissen, der lässt u.U. dafür 3 Züge wegfahren weil ihm gesagt wurde mit dem 20er kommt er zur FH. Oder man muss verwirrenderweise erklären "20, 21 oder 22" - auf die Rückfrage "und welche is am schnellsten?" wird man dann nicht lange warten müssen.
Insgesamt widerspricht das unter anderem auch dem, dass ÖPNV in meinen Augen einfach sein muss, um die "Hemmschwelle" ihn zu benutzen niedrig zu halten.
Gerade für Nicht-Insider oder auswärtige ist das in meinen Augen nur verwirrend. Wenn man bis Moosach will und einen Kurzläufer erwischt, teilt sich die Wartezeit halt auf Stachus und Westfriedhof auf, insgesamt ist man nicht länger unterwegs.
Jemandem ohne Insider-Kenntnissen, der lässt u.U. dafür 3 Züge wegfahren weil ihm gesagt wurde mit dem 20er kommt er zur FH. Oder man muss verwirrenderweise erklären "20, 21 oder 22" - auf die Rückfrage "und welche is am schnellsten?" wird man dann nicht lange warten müssen.
Insgesamt widerspricht das unter anderem auch dem, dass ÖPNV in meinen Augen einfach sein muss, um die "Hemmschwelle" ihn zu benutzen niedrig zu halten.
Und was soll das bringen? Gerade bei Haltestellen ohne DFI sieht man auch die Linennummer erst dann wenn der Zug kommt. Und da steht dann 10 Zentimeter daneben das Ziel. Im Klartext.Iarn @ 13 Feb 2012, 18:05 hat geschrieben:Insofern ist der Fahrgast bei der Tram unvorbereiteter, was gerade kommt, vielleicht ist daher der größere Wunsch, das Zugziel klarer zu zeigen.