Mit dem Unterschied, dass die MVG wenigstens ab und zu bissl was gut machtJeDi @ 29 Aug 2014, 14:30 hat geschrieben: Da unterscheidet er sich aber auch um exakt nichts von der MVG.

Mit dem Unterschied, dass die MVG wenigstens ab und zu bissl was gut machtJeDi @ 29 Aug 2014, 14:30 hat geschrieben: Da unterscheidet er sich aber auch um exakt nichts von der MVG.
Das kann ich nicht so recht beurteilen, finde es aber mindestens schlechten Stil, diese Differenzen passiv-aggressiv öffentlich auszutragen. Man sollte meinen, dass die wechselseitig miteinander verbundenen Partner MVV und Stadt München andere Wege finden könnten... Mal ganz abgesehen davon, dass die uneinheitliche Außendarstellung von MVV, MVG und S-Bahn meiner Erfahrung nach tagtäglich für unnötige Tarifverwirrungen bei Gelegenheits(bahn)fahrgästen sorgt. Die Parallelexistenz von drei Verbund-Handy-Apps passt bestens dazu.chris232 @ 29 Aug 2014, 14:37 hat geschrieben:Mit dem Unterschied, dass die MVG wenigstens ab und zu bissl was gut machtJeDi @ 29 Aug 2014, 14:30 hat geschrieben:Da unterscheidet er sich aber auch um exakt nichts von der MVG.TramBahnFreak @ 29 Aug 2014, 14:26 hat geschrieben: Verständlich. Denn wenn der mvv eines kann, dann sich besser darstellen als er ist.
(Schlechter würde auch schwierig werden... :ph34r: )
Viel lustiger ist doch, dass man mit der MVV-App Handyticket beim Ettenhuber, bei der MVG oder der DB kaufen kann... Da können wir froh sein, dass es nicht noch Handyticket Deutschland als viertes System gibt, in dem man dann wieder einen der 3 Shops aussuchen muss (vgl. Augsburg - da gibts ja auch Stawa und DB).Südostbayer @ 29 Aug 2014, 15:24 hat geschrieben: Die Parallelexistenz von drei Verbund-Handy-Apps passt bestens dazu.
Problem ist, dass der mvv nichts anderes auch nur ansatzweise auf die Reihe bringen würde.JeDi @ 29 Aug 2014, 14:30 hat geschrieben:Nachtrag:
Da unterscheidet er sich aber auch um exakt nichts von der MVG.
Wer den mvv kennt, weiß, dass der so in seiner eigenen Traumwelt schwebt, dass alles zu spät ist – inklusive der Unmöglichkeit jeglicher Art der Ansprache und Bewältigung irgendwelcher Uneinigkeiten oder Konflikte...Südostbayer @ 29 Aug 2014, 15:24 hat geschrieben:Das kann ich nicht so recht beurteilen, finde es aber mindestens schlechten Stil, diese Differenzen passiv-aggressiv öffentlich auszutragen. Man sollte meinen, dass die wechselseitig miteinander verbundenen Partner MVV und Stadt München andere Wege finden könnten... Mal ganz abgesehen davon, dass die uneinheitliche Außendarstellung von MVV, MVG und S-Bahn meiner Erfahrung nach tagtäglich für unnötige Tarifverwirrungen bei Gelegenheits(bahn)fahrgästen sorgt. Die Parallelexistenz von drei Verbund-Handy-Apps passt bestens dazu.
Nochmal: Wo genau unterscheidet sich das jetzt von der MVG? Außer, dass Antworten auf Anfragen beim MVV in der Regel innerhalb einer Woche, bei der MVG innerhalb eines Jahres kommen? (Sonderlich zielführend sind aber beide nicht...)TramBahnFreak @ 29 Aug 2014, 15:35 hat geschrieben: Wer den mvv kennt, weiß, dass der so in seiner eigenen Traumwelt schwebt, dass alles zu spät ist – inklusive der Unmöglichkeit jeglicher Art der Ansprache und Bewältigung irgendwelcher Uneinigkeiten oder Konflikte...
Seit wann antwortet der mvv?JeDi @ 29 Aug 2014, 15:37 hat geschrieben: Nochmal: Wo genau unterscheidet sich das jetzt von der MVG? Außer, dass Antworten auf Anfragen beim MVV in der Regel innerhalb einer Woche, bei der MVG innerhalb eines Jahres kommen? (Sonderlich zielführend sind aber beide nicht...)
Wie gesagt: Unabhängig davon, ob jetzt die Stadt oder "deren" Verbund "Recht" haben, halte nichts davon, das über unterschwellige Formulierungen in Pressemitteilungen oder ähnliche Scherze auszutragen.TramBahnFreak @ 29 Aug 2014, 15:35 hat geschrieben:Wer den mvv kennt, weiß, dass der so in seiner eigenen Traumwelt schwebt, dass alles zu spät ist – inklusive der Unmöglichkeit jeglicher Art der Ansprache und Bewältigung irgendwelcher Uneinigkeiten oder Konflikte...Südostbayer @ 29 Aug 2014, 15:24 hat geschrieben:Das kann ich nicht so recht beurteilen, finde es aber mindestens schlechten Stil, diese Differenzen passiv-aggressiv öffentlich auszutragen. Man sollte meinen, dass die wechselseitig miteinander verbundenen Partner MVV und Stadt München andere Wege finden könnten... Mal ganz abgesehen davon, dass die uneinheitliche Außendarstellung von MVV, MVG und S-Bahn meiner Erfahrung nach tagtäglich für unnötige Tarifverwirrungen bei Gelegenheits(bahn)fahrgästen sorgt. Die Parallelexistenz von drei Verbund-Handy-Apps passt bestens dazu.
Ja, diese Auswahlmöglichkeit hat nur bedingt Mehrwert. Ich meine, dass es die im/bis Frühsommer noch nicht gab, und stattdessen immer der MVV-Companion-Shop in der MVV-Companion-App genutzt wurde. Oder liege ich da falsch?JeDi @ 29 Aug 2014, 15:26 hat geschrieben:Viel lustiger ist doch, dass man mit der MVV-App Handyticket beim Ettenhuber, bei der MVG oder der DB kaufen kann... Da können wir froh sein, dass es nicht noch Handyticket Deutschland als viertes System gibt, in dem man dann wieder einen der 3 Shops aussuchen muss (vgl. Augsburg - da gibts ja auch Stawa und DB).
M.W. schon immer. Allerdings kaufe ich meine MVV-Fahrscheine in der Verkaufsstelle meines Vertrauens. Ich sehe im Handyticket nicht wirklich einen Vorteil.Südostbayer @ 29 Aug 2014, 16:31 hat geschrieben: Ja, diese Auswahlmöglichkeit hat nur bedingt Mehrwert. Ich meine, dass es die im/bis Frühsommer noch nicht gab, und stattdessen immer der MVV-Companion-Shop in der MVV-Companion-App genutzt wurde. Oder liege ich da falsch?
Denke eher nein. Der MVV als Verbiundgesellschaft wird halt keine Tickets selber verkaufen dürfen, und hat sich daher einen der größeren Regionalbuskutscher rausgesucht...Und wie passt eigentlich der Ettenhuber in das Schema? Da ich den (Betrieb und Geschäftsführer) aus SEV-Erfahrung als eher "rustikal-konservativ" eingeschätzt habe, hatte ich bisher angenommen, dass der eben seine Rechnungsadresse für den MVV (oder halt die MVV GmbH) zur Verfügung stellt. Spielt der eine aktivere Rolle?
Vielleicht hatte ich's bei meinem ersten Versuch damals auch nur übersehen.JeDi @ 29 Aug 2014, 16:37 hat geschrieben:M.W. schon immer.
Grundsätzlich d'accord. Außer: Tageskartenkauf im "einbrechenden Verkehr". DB-Fahrschein bis Feldmoching, Markt Schwaben, Ostbahnhof, Pasing, ... (setze sinnvollen Brechpunkt) und dann MVV-Tageskarte Innenraum oder XXL als Handyticket zur Weiterfahrt im selben Regionalzug. Da ja beispielsweise in Landshut und Mühldorf keine entwerteten MVV-Tageskarten verkauft werden, müsste man sonst ja am Übergangspunkt aussteigen und kaufen/stempeln.JeDi @ 29 Aug 2014, 16:37 hat geschrieben:Allerdings kaufe ich meine MVV-Fahrscheine in der Verkaufsstelle meines Vertrauens. Ich sehe im Handyticket nicht wirklich einen Vorteil.
Dachte und denke ich auch, aber die oben zitierte MVG-Pressemitteilung schreibt ja witzigerweise: "... MVV-GmbH, die im Auftrag des Regionalbusunternehmers Ettenhuber aus Glonn auch HandyTickets verkauft".JeDi @ 29 Aug 2014, 16:37 hat geschrieben:Denke eher nein. Der MVV als Verbiundgesellschaft wird halt keine Tickets selber verkaufen dürfen, und hat sich daher einen der größeren Regionalbuskutscher rausgesucht...
Wobei ich mich da ja schon frag, warums in Rosenheim geht, in Landshut aber nicht...Südostbayer @ 29 Aug 2014, 17:00 hat geschrieben: Grundsätzlich d'accord. Außer: Tageskartenkauf im "einbrechenden Verkehr". DB-Fahrschein bis Feldmoching, Markt Schwaben, Ostbahnhof, Pasing, ... (setze sinnvollen Brechpunkt) und dann MVV-Tageskarte Innenraum oder XXL als Handyticket zur Weiterfahrt im selben Regionalzug. Da ja beispielsweise in Landshut und Mühldorf keine entwerteten MVV-Tageskarten verkauft werden, müsste man sonst ja am Übergangspunkt aussteigen und kaufen/stempeln.
Zeitersparnis und Bequemlichkeit.JeDi @ 29 Aug 2014, 16:37 hat geschrieben: M.W. schon immer. Allerdings kaufe ich meine MVV-Fahrscheine in der Verkaufsstelle meines Vertrauens. Ich sehe im Handyticket nicht wirklich einen Vorteil.
Weil Zwicken ja so lange dauert?DumbShitAward @ 29 Aug 2014, 20:22 hat geschrieben: Zeitersparnis und Bequemlichkeit.
Wenn ich zu Hause losgehe, dann kann ich das z.B. beim Warten an der roten Ampel erledigen, muss nicht hoffen, dass keiner den Automaten ewig blockiert bzw. ich mir dann erst einen anderen suchen muss, der dann wieder keine Kreditkarte nimmt. In Bus und Tram muss man dann noch das entsprechende Kleingeld haben, weil die Geldkarte ja immer dann leer ist, wenn man sie braucht, und und und.
Zwicken? Den Typen am Automaten? Bin doch noch keine 65... ich wander für sowas in den Bau, ich darf noch keine Kinder gegen die U-Bahn schubsenJeDi @ 29 Aug 2014, 20:26 hat geschrieben: Weil Zwicken ja so lange dauert?
Wie gesagt - im Vorverkauf bei der Erledigung von sonstigen Fahrkartenkäufen usw in der Verkaufsstelle meines Vertrauens. Tut nicht weh und geht sogar per Kreditkarte.
Jo. Ich setz mich erst mal ins Auto oder (Achtung! Treppenwitz!) in die S-Bahn um zur Verkaufsstelle zu fahren. Ich dachte immer Selbstkasteiung sei so eine puritanische GeschichteJeDi @ 29 Aug 2014, 22:15 hat geschrieben: Dann solltest du die Verkaufsstelle wechseln.
Streifenkarte kann übrigens über 50% gegenüber dem Handyticket sparen![]()
Möglich ist es (wie analog ja auch), allerdings ziemlich sinnbefreit, wenn nicht gerade eine Zonengrenze dazwischenliegt. Ansonsten bekommt man mit maximal acht Stationen Oberfläche deutlich weniger fürs Geld als mit einer Fahrkarte für eine Zone für den gleichen Preis.Iarn @ 25 Oct 2017, 18:46 hat geschrieben: Nur eine theoretische Frage, mir wäre das ja zu anstrengend:
Ist es eigentlich möglich über das Handyticket Kurzstrecken zu kombinieren? Einfach im voraus alle zwei Stationen ein Ticket lösen und dann an jeder zweiten Station einmal kurz raus und wieder rein hüpfen.
Jura-Student auf der Suche nach Praxis?Mark8031 @ 25 Oct 2017, 19:25 hat geschrieben: Nachdem dein Handy nicht in den Entwerter muss, brauchst Du auch nicht raus hüpfen. (Ja, ich weiß, rechtlich muss man die Fahrt auch unterbrechen)
Ich weiß nicht ob die App da Probleme macht, selbst wenn es theoretisch gehen sollte, dann ist die Kombination natürlich nachweisbar.Ist es eigentlich möglich über das Handyticket Kurzstrecken zu kombinieren? Einfach im voraus alle zwei Stationen ein Ticket lösen und dann an jeder zweiten Station einmal kurz raus und wieder rein hüpfen.
Johanneskirchen -> Besucherpark als extremstes Beispiel sind 2 Kurzstrecken statt 4 Zonen. Gerade aufgrund der 'Strafzone"* um den Flughafen rum lohnt es sich da am meisten.MVG-Wauwi @ 25 Oct 2017, 20:41 hat geschrieben: Möglich ist es (wie analog ja auch), allerdings ziemlich sinnbefreit, wenn nicht gerade eine Zonengrenze dazwischenliegt. Ansonsten bekommt man mit maximal acht Stationen Oberfläche deutlich weniger fürs Geld als mit einer Fahrkarte für eine Zone für den gleichen Preis.