Der Rangierbahnhof München-Nord

Strecken und Fahrzeuge des Güterverkehrs
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

tauRus @ 6 Aug 2006, 13:59 hat geschrieben: Was war das nochmal gleich? Alles die alte I60 nur Prüfgeschwindigkeit 55km/h und 25km/h am 500er? Das ist ja absolut ekelhaft zum Fahren oder?
Ist das dann irgendwie erkenntlich gemacht?
Nene, die alte musst du innerhalb 40 Sekunden unter 60 km/h sein und beim scharfen 500er unter 40 km/h. Mit der I60M wurde die Zeit auf 45 Sekunden verlängert, jedoch musst du dann unter 25 km/h sein, beim 500er unter 10 km/h. Mit der I60 haben wir schon ständig den Bahnbetrieb aufgehalten, mit der I60M verschärft sich das Ganze noch, grad, wenn man von Lam nach Allach und weiter nach Nord fährt - der Nah- und Fernverkehr freut sich :)

Ach, noh was vergessen: Die I60 M erkennt man ofiziell an der 25 auf dem blauen LM, nur trifft das auch nicht immer zu. Auf dem PZB-Kasten vorn links steht es auch drauf.
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Beitrag von tauRus »

Tigerente290 @ 7 Aug 2006, 07:45 hat geschrieben: Mit der I60M wurde die Zeit auf 45 Sekunden verlängert, jedoch musst du dann unter 25 km/h sein, beim 500er unter 10 km/h.
Um Gottes Willen ... nein das hatte die Lok dann nicht ;)

@189: Naja, da war / ist ein Bauteil defekt (Druckwächter), aber ansonsten ist die Lok für ihr Alter in einem tatsächlich recht gutem Zustand und die Pflege durch das Tfz-Personal sieht man ihr halt an, allerdings mehr von innen.

@Matthias: Siehe Lokomotion-139er ;)
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Stef
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Beitrag von Stef »

Tigerente290 @ 7 Aug 2006, 07:45 hat geschrieben: Nene, die alte musst du innerhalb 40 Sekunden unter 60 km/h sein und beim scharfen 500er unter 40 km/h.

...

Mit der I60 haben wir schon ständig den Bahnbetrieb aufgehalten, ...
Waren das bei der alten I60 nicht 35 Sekunden?

Und wieso hat man mit der I60 den Bahnbetrieb aufgehalten? In PZB-Stellung U bremst gewöhnlich der Zug so schlecht (Bremsstellung G), daß man eigentlich mit den Prüfgeschwindigkeiten nie ein Problem hatte. So sind jedenfalls meine Erfahrungen. Und in M und O kam man eigentlich auch selten mit den Prüfgeschwindigkeiten ins Gehege. Einzig interessant waren die Bremsungen beim WeserCity, wenn man mit 112.0 von 160 runter mußte. Die Lok hatte bekanntlich PZ80 drauf. Da wirds eng mit der Bremskurve, aber den Bahnbetrieb hat man eigentlich auch damit nicht aufgehalten. War ja eh nicht Hp1 voraus...
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Beitrag von Matthias1044 »

Siehe Lokomotion-139er
Also die Zebras sind ja eine ganz andere Geschichte. Das gibt es doch einen Railion Kollegen der in einem großen deutschen Eisenbahnforum vollmundig erklärte, er möchte in seiner Freizeit die Pflegepatenschaft für die Lokomotion 139er übernehmen. Nur leider merkt man bisher nichts davon.
Ich hätte gedacht, er repariert mal die kaputten Sonnenrollos oder legt auf dem Beimanntisch eine flauschig rosarote Felldecke aus :lol: :lol: .
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Beitrag von tauRus »

Stef @ 11 Aug 2006, 19:20 hat geschrieben:
Und wieso hat man mit der I60 den Bahnbetrieb aufgehalten? In PZB-Stellung U bremst gewöhnlich der Zug so schlecht (Bremsstellung G), daß man eigentlich mit den Prüfgeschwindigkeiten nie ein Problem hatte. ..
Was macht das für einen Sinn? Je schlechter ein Zug bremst desto weniger Probleme hast du mit Prüfgeschwindigkeiten?

Abgesehen davon hat man hier PZB-Zugart "U" weil diese fest verriegelt ist bei V60 und früher auch V90.

Edit: ... Bremsstellung "G" ist ja auch nicht so umbedingt die Regel ...
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Hätte ich anders schreiben sollen. Mit der V60 hält man den Bahnbetrieb auf, mit der I60M wird das ganze noch schlimmer. Zufrieden? :)
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Stef
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Beitrag von Stef »

tauRus @ 11 Aug 2006, 21:28 hat geschrieben: Was macht das für einen Sinn? Je schlechter ein Zug bremst desto weniger Probleme hast du mit Prüfgeschwindigkeiten?

Abgesehen davon hat man hier PZB-Zugart "U" weil diese fest verriegelt ist bei V60 und früher auch V90.

Edit: ... Bremsstellung "G" ist ja auch nicht so umbedingt die Regel ...
Bremsstellung G ist nicht mehr die Regel. Das war vor wenigen Jahren noch anders. Da war ein Güterzug mit 100 km/h schnell. Normal fuhr man 90 oder sogar nur 80 km/h (noch ein paar Jahre früher 65). Und wenn du schonmal einen Güterzug in Stellung G gebremst hast, dann glaube ich nicht, daß du auch nur in die Nähe der Prüfgeschwindigkeiten gekommen bist. ;)

Daß man bei V90 und V60 nur PZB-Stellung U hat (ist das bei der 90er neuerdings etwa anders?) liegt an deren Höchstgeschwindigkeiten. Wozu brauch ich mit Vmax=65 oder 80 denn M oder gar O? Da würde dann ja nur noch der 500er wirken...

Übrigens fange ich früher mit dem Bremsen an, wenn ein Zug schlecht bremst. Insofern würde ich meine etwas unglückliche Formulierung (ich meinte dort den Unterschied zwischen den einzelnen Bremsstellungen P und G) sogar auch so noch bejahen.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Alle 90er haben nun PZB 90. Beispielsweise der Autozug von Lohhof fährt mit 114 Brh, warum da nciht auch obere Zugart?
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Stef
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Beitrag von Stef »

Weil bei der Oberen Zugart die erste Prüf(end)geschwindigkeit immernoch über Vmax des Tfz liegt.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Hast du was dagegen? Ich nicht. :) Wobei man eh nicht schneller als 60, mit einer remot 70, wird.
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Beitrag von Stef »

Tigerente290 @ 11 Aug 2006, 22:30 hat geschrieben: Hast du was dagegen? Ich nicht. :) Wobei man eh nicht schneller als 60, mit einer remot 70, wird.
Ja, weil dann die Überprüfung, daß du eine Bremsung eingeleitet hast, einfach nicht mehr stattfindet. Oder warum glaubst du, wird eine Bremskurve überwacht? Um den Tf zu ärgern?
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Beitrag von tauRus »

Stef @ 11 Aug 2006, 22:25 hat geschrieben:
Bremsstellung G ist nicht mehr die Regel. Das war vor wenigen Jahren noch anders. Da war ein Güterzug mit 100 km/h schnell. Normal fuhr man 90 oder sogar nur 80 km/h (noch ein paar Jahre früher 65). Und wenn du schonmal einen Güterzug in Stellung G gebremst hast, dann glaube ich nicht, daß du auch nur in die Nähe der Prüfgeschwindigkeiten gekommen bist. ;)
Ja habe ich, und wo sollte das Problem sein unter die Prüfgeschwindigkeit zu kommen? Ich würde mir Gedanken machen wenn ich trotz einer starken Bremsung nicht unter meine Prüfgeschwindigkeiten bei entsprechend zulässiger Vmax kommen würde.

Es gibt eine Vielzahl von Tfz, die niemals ihre "Obermarke" der entsprechenden Prüfgeschwindigkeit erreichen, Tigerente hat ja schon das Beispiel mit der 290 usw. gebracht, die meisten "Ost-V60" fahren bei Vmax 60km/h auch in Zugart "M" oder gar "O" durch die Gegend (PZB 90).
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Stef
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Beitrag von Stef »

tauRus @ 11 Aug 2006, 23:02 hat geschrieben: Ja habe ich, und wo sollte das Problem sein unter die Prüfgeschwindigkeit zu kommen? Ich würde mir Gedanken machen wenn ich trotz einer starken Bremsung nicht unter meine Prüfgeschwindigkeiten bei entsprechend zulässiger Vmax kommen würde.
Ich glaube, du verstehst mich falsch. Meine Behauptung ist, daß ich so deutlich unter die Prüfgeschwindigkeiten komme, daß ich mit denen kein Problem habe. Nicht, daß ich es nicht schaffe, unter die Geschwindigkeiten runterzubremsen.

Was die Privaten jetzt bei den Ost-V60 an PZB-Stellungen eingebaut haben, weiß ich nicht. Von der Logik her darf es aber eigentlich nicht sein, daß die erste Prüfgeschwindigkeit oberhalb der Höchstgeschwindigkeit des Tfz liegt. Da sehe ich dann gravierende Sicherheitsrisiken, weil es im Beispiel der V90 dann möglich ist, am 500Hz-Magneten noch mit 80km/h unterwegs zu sein - 250 Meter vor dem haltzeigenden Hauptsignal!
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

weil es im Beispiel der V90 dann möglich ist, am 500Hz-Magneten noch mit 80km/h unterwegs zu sein - 250 Meter vor dem haltzeigenden Hauptsignal!
Hat sich an der PZB-Software seit einem Monat was geändert? Meines Wissens fährt man mit max. 65 km/h über den 500er... Mit der 290-296 fährt man Lz nur in der mittleren Zugart, somit brauchst du nun keine Angst haben, falls dir mal ne 90er begegnet. Wie reagierst du nur bei einer 335? :lol:

Wie soll es sonst gehen, alle Loks müssen PZB 90 haben, auch wenn die nur maximal 60 fahren.
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Beitrag von Matthias1044 »

weil es im Beispiel der V90 dann möglich ist, am 500Hz-Magneten noch mit 80km/h unterwegs zu sein - 250 Meter vor dem haltzeigenden Hauptsignal!
Mit ausgeschalteter PZB?
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Beitrag von tauRus »

Stef @ 11 Aug 2006, 23:11 hat geschrieben: Was die Privaten jetzt bei den Ost-V60 an PZB-Stellungen eingebaut haben, weiß ich nicht. Von der Logik her darf es aber eigentlich nicht sein, daß die erste Prüfgeschwindigkeit oberhalb der Höchstgeschwindigkeit des Tfz liegt. Da sehe ich dann gravierende Sicherheitsrisiken, weil es im Beispiel der V90 dann möglich ist, am 500Hz-Magneten noch mit 80km/h unterwegs zu sein - 250 Meter vor dem haltzeigenden Hauptsignal!
Auch die DB ist wohl nur knapp daran vorbeigekommen, ihre V60 mit PZB90 auszurüsten ...

Du solltest mal in Österreich fahren - da wird nicht alles überreguliert.

Was ist wenn ein Tf einer schnelleren Lok sich bei einem größeren Abstand als 750m zum 500er befreit und Lz auf 100 oder noch schneller beschleunigt, was ist wenn er die PZB ausschaltet, was ist mit einer Köf III (Siehe Tigerente), was ist wenn ein Sattellit vor mir auf den Fahrweg abstürzt ...

Fakt ist dass der Tf "halt erwarten" Quittiert und zu bremsen hat. Und dann kommt ja noch der 500er ...
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Also wer es sich noch nicht denken konnte... Der Einbau der PZB 90 in die 362-365 war wohl eher sinnlos und zu teuer, das EBA forderte wenigstens die Anpassung der I60 an die PZB90.
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Ubile
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Beitrag von Ubile »

Ich krame mal dieses alte Thema aus, um für meine kleine Frage nicht gleich ein neues aufmachen zu müssen.
Wieso gibt es auf dem Gelände des Rangierbahnhofs einen Hubschrauberlandeplatz? Hat man den irgendwann einmal für etwas bestimmtes gebraucht? Wird er noch benutzt?

Google-Karte
Matthias1044
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Beitrag von Matthias1044 »

Der Hubschrauberlandeplatz gehört schlichtweg zum Sicherheitskonzept des Bahnhofs. So wie auch ein Löschgleis für brennende Güterwagen dazu gehört.

Im Herbst parken für jeweils rund zwei Monate die Mitarbeiter des Schienenspritzzuges auf dem Hubschrauberlandeplatz, weil dann auf einem Gleis gegenüber der Zug stationiert ist. In dieser Zeit darf in München Nord nichts passieren ;) .
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Ubile
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Beitrag von Ubile »

Danke für die Erklärung. :)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Wenn man dem Bericht der TZ (siehe hier) glaubt, gibt es wohl Pläne, den Rangierbahnhof zu schließen. Ist anscheinend eine Reaktion auf den stark zurückgegangenen Güterverkehr, ausgelöst durch die Wirtschaftskrise. Was mich nur wundert und an den "Plänen" zweifeln läßt, ist, daß der Güterverkehr ja auch durchweg wieder anziehen kann. Das Potential dafür hat er, wie man gesehen hat.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Rohrbacher »

Dauerhaft oder vorübergehend? "Dichtmachen", "schließen", "stilllegen" sind ja alles so Worte mit denen die Presse manchmal nicht ganz fachgerecht um sich wirft. Dass man den Rangierbahnhof dauerhaft schließen könnte, kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen, auch wenn's grad mal ein paar Monate nicht so gut läuft. Aber vielleicht würde sich ja ein anderer Betreiber finden. Will nicht TXL (?) ins Einzelwagengeschäft einsteigen und ist nicht der (zu kleine) Rangierbahnhof das Problem, also wenn man nicht nur nach Zielort, sondern auch noch Betreiber sortieren muss? :huh:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ: Gewerkschaft fürchtet Aus für Rangierbahnhof
Ein Bahnsprecher dementierte eine Schließung des Rangierbahnhofs. Wohl aber gebe es angesichts der Wirtschaftskrise Überlegungen, den Betrieb auf den Anlagen in Deutschland neu zu strukturieren. Konkrete Entscheidungen seien aber noch nicht getroffen worden.


ps Evtl hätte eine Schließung des Rangierbahnhofs auch positive Seiten. Die Fläche könnte entwickelt werden und der Nordring nach etwa 100 Jahren Diskussion doch für den Passagierverkehr erschlossen werden *träum*
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Auch die tz berichtet.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Rate mal, auf was ich gestern um kurz nach 19Uhr verlinkt habe. :lol: :P
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wenn er wirklich dicht gemacht wird, würde sich dann evtl. für die Bahn nicht anbieten, das Bw von der Donnersbergerbrücke da naus zu verlagern und die bisherigen Flächen teuer zu verkaufen?
Hätte durch S-Bahn Donnersbergerbrücke, 18er und 19er gute Anbindung...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 1 Oct 2009, 20:27 hat geschrieben: Wenn er wirklich dicht gemacht wird, würde sich dann evtl. für die Bahn nicht anbieten, das Bw von der Donnersbergerbrücke da naus zu verlagern und die bisherigen Flächen teuer zu verkaufen?
Hätte durch S-Bahn Donnersbergerbrücke, 18er und 19er gute Anbindung...
Wäre auch ein Ansatz, vor allem im Anbetracht der Flächenknappheit in München.
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Beitrag von 146225 »

Aber ein schwacher, weil es weder Fernverkehr noch Regio witzig finden dürften, Jahr für Jahr zigtausende Lz/Lt - km zwischen Hbf und "Bw Nord" zusammenzufahren. Kost ja auch Geld.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Mal von den dafür nötigen Trassen ganz abgesehen, die man für die ganzen Leerfahrten bräuchte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ach egal, dann erklärt und baut man halt alles zum Bahnhof. Gibt halt ne lange Rangierfahrt, aber mit Ansage des freien Fahrweges dürfte auch das kein Problem sein. Es geht also, wenn man nur will. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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