Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Charly
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Beitrag von Charly »

Den Eingang der neben dem F-Kasten ist. Die Kneipe brauch ich nicht.

Gruss
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Wozu musst du denn da rein? :blink:
Baseman
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Beitrag von Baseman »

http://213.185.128.130/s-bahn-muenchen.de/...pu_16082005.pdf

eine Frage... weiß jemand, wieso Schienenersatzverkehr auf der S6 Ost am Sonntag, 09.10,. 16.10. und 23.10. geplant ist? Werden die nicht mehr vorhandenen Schienen im Bahnhof Neubiberg entfernt oder was gibt es für einen Grund ?
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Baseman @ 1 Sep 2005, 21:01 hat geschrieben: http://213.185.128.130/s-bahn-muenchen.de/...pu_16082005.pdf

eine Frage... weiß jemand, wieso Schienenersatzverkehr auf der S6 Ost am Sonntag, 09.10,. 16.10. und 23.10. geplant ist? Werden die nicht mehr vorhandenen Schienen im Bahnhof Neubiberg entfernt oder was gibt es für einen Grund ?
In Neubiberg steht doch immer noch der Bau der Unterführung an, oder? Vielleicht fangen sie jetzt ja mal damit an. Und in Hohenbrunn liegt auch noch ein Stapel neuer Gleise neben der südlichen Weiche. Vielleicht muß auch dort noch was erledigt werden?

BTW - im Bahnhof Neubiberg hängt bis heute noch ein Signal an einem Pfosten des alten Bahnsteigdachs, der recht verloren rumsteht. Wieso kann man denn nicht mal das Signal "ordentlich" anbringen und dieses letzte Überbleibsel des alten Dachs entfernen?
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
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Beitrag von Baseman »

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/...by20050907.html

"In Giesing wird im November 2005 eine bauliche Veränderung am Überführungsbauwerk Lincolnstraße vorgenommen. Dadurch kann die S 6 in diesem Bereich schneller fahren."

Ist das die Stelle, wo die S6 Richtung Perlach abzweigt?
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

Genau da ist es, dort kann derzeit nur 40 km/h gefahren werden, wegen der Sicherheit der Fußgängerüberführung.

Gruß Sbahnman B)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Sbahnman @ 9 Sep 2005, 11:00 hat geschrieben: wegen der Sicherheit der Fußgängerüberführung.
Ich frag mich nur, was damit gemeint ist. Selbst wenn im ungünstigsten Fall ein Zug entgleisen sollte, fährt der ja nicht gegen den Pfeiler.
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

Genau das hab ich mich allerdings auch gefragt, aber genau darum ging es. Aussage von einem Mitarbeiter der DB Netz AG.
Wie auch immer, ein Ende ist damit wohl endlich in Sicht.

Gruß Sbahnman B)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Ja und was wollen sie machen? Wenn es tatsächlich diese "Ausrede" war, dann können sie die Brücke ja nur abreißen oder die Pfeiler verstärken.
ropix
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Beitrag von ropix »

mellertime @ 9 Sep 2005, 17:13 hat geschrieben: Ja und was wollen sie machen? Wenn es tatsächlich diese "Ausrede" war, dann können sie die Brücke ja nur abreißen oder die Pfeiler verstärken.
es werden die Pfeiler verstärkt - soweit meine Information. Ein Beispiel für die kommenden Arbeiten findet man auch recht schnell am S-Bahn-Netz. Neben der alten Brücke zu Gernlinden steht doch die neue der Ortsumfahrung zu Maisach, einst mit filigranen Pfeilerchen ausgestattet - heute mit massivsten Betonpfosten. Und ich könnte mir vorstellen, diese sind nur eine Umbauung der eigentlichen Stützen.

Gekommen sind diese Stützen einer Sage nach übrigens auf folgende Unterhaltung hin: "Und was, wenn da nun ein ICE entgleist und mit 300 gegen die Pfeiler fährt?" - "dann fällt die Brücke ahrscheinlich um!" - "das ist aber schlecht für die Abnahme vom Überwerfungsbauwerk, die gibts dann nämlich nicht" *grins*

Der tiefere Hintergrund ist wohl - wie bei fast allem - der tragische ICE-Unfall von Enschede, seit dem man vieles dafür tut, dass sich selbiges nicht mehr - auch nicht in kleinerem Umfang - wiederholen kann.
-
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 9 Sep 2005, 18:56 hat geschrieben: es werden die Pfeiler verstärkt - soweit meine Information. Ein Beispiel für die kommenden Arbeiten findet man auch recht schnell am S-Bahn-Netz. Neben der alten Brücke zu Gernlinden steht doch die neue der Ortsumfahrung zu Maisach, einst mit filigranen Pfeilerchen ausgestattet - heute mit massivsten Betonpfosten. Und ich könnte mir vorstellen, diese sind nur eine Umbauung der eigentlichen Stützen.
Die Stützen der Fußgängerbrücke an der Lincolnstraße wurden doch vor ein paar Jahren schon vom Boden weg bis auf eine Höhe von geschätzt einem Meter mit einer dicken Betonummantelung verstärkt.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Baseman »

Sofortprogramm 2005, Teil 2: Baubeginn 2005, Fertigstellung 2006


http://www.bmvbw.de/Anlage/original_937956...enbahnhoefe.pdf


---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren" bei folgenden zwei Stationen:

Hackerbrücke, Solln


---> "Wartemodule/- Bereiche"
---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren" bei folgender Station:

Markt Schwaben


---> "Sanierung denkmalgeschützter Bahnsteigdächer"
---> "Wartemodule/- Bereiche"
---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren" bei folgender Station:

Freising


---> "Wetterschutzhäuser & Windschutz"
---> "Wartemodule/- Bereiche"
---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren" bei folgenden Stationen:

Leuchtenbergring, Berg am Laim, Riem, St.-Martin-Straße, Giesing, Zorneding, Wächterhof, Olching, Maisach, Westkreuz, Aubing, Heimeranplatz, Mittersendling, Feldkirchen, Neubiberg, Heimstetten, München Ost


---> "Wetterschutzhäuser & Windschutz"
---> "Wartemodule/- Bereiche"
---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren"
---> "Sanierung denkmalgeschützter Bahnsteigdächer" bei folgenden Stationen:

Fürstenfeldbruck, Tutzing, Moosach, Starnberg
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Beitrag von Baseman »

An welchen Stationen wurde schon begonnen bzw. sind die Arbeiten vllt. schon abgeschlossen?

Abgeschlossen würde ich sagen ist die Station Neubiberg mit allem, was vorgesehen war.

Bei München Ost sind Schilder und Uhren schon erneuert... Wetterschtzhäuser und Windschutz sowie Wartemodule/-Bereiche sind zwar vorhanden, aber noch nicht ausgetauscht!

Gestern bin ich in Freising vorbeigefahren... bisher noch nichts geschehen!
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ich frag mich langsam, wann mal endlich was in Langwied passiert. Schon Anfang 2004, dann Ende 2004, dann Sommer 2005 und aktuell Herbst 2005 sollte dort alles erneuert werden und ein Aufzug eingebaut werden. Ich lese nirgends etwas davon. Weiß da jemand bescheid?
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Beitrag von ET 423 »

Flo_K @ 17 Sep 2005, 15:34 hat geschrieben: Ich frag mich langsam, wann mal endlich was in Langwied passiert.
Es gibt nunmal Stationen, die schlimmer aussehen. Langwied ist doch an sich eine brauchbare Station - schau dir andere Stationen mal genauer an, dann siehste, wo wirklich noch Handlungsbedarf besteht. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Baseman @ 17 Sep 2005, 11:54 hat geschrieben: ---> "Kundeninfo, Schilder, Uhren" bei folgenden zwei Stationen:

Hackerbrücke

Hä? Da ist doch schon alles neu, was obengenanntes betrifft, außer vielleicht den Uhren.

Hä? Da ist doch schon alles neu, was obengenanntes betrifft, außer vielleicht den Uhren.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Sbahnman @ 9 Sep 2005, 11:00 hat geschrieben:Genau da ist es, dort kann derzeit nur 40 km/h gefahren werden, wegen der Sicherheit der Fußgängerüberführung.
Ich hab mir das gerade vor Ort noch mal angeschaut, und das hat meine Zweifel an dieser offiziellen Begründung eher bestärkt. Denn zum einen besteht die La nur im Bereich der Weiche in der Kurve auf der Perlacher Strecke, nicht aber im Bereich der Brücke, und zum anderen ist die Stütze der Brücke ja im unteren Bereich bereits mit Beton verstärkt worden.
Bild Bild
Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bezweifle nicht, dass das als offizielle Begründung so genannt wurde, ich bezweifle vielmehr, dass die offizielle Begründung so richtig ist, da die Situation vor Ort das eben wenig plausibel erscheinen lässt.

Die Bilder sind der Größe nach hoffe ich gerade noch akzeptabel, um sie direkt einzubinden, ich habe sie jedenfalls so weit runtergerechnet, dass man auf den größeren Bild gerade noch die La erkennen kann.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von mellertime »

Wildwechsel @ 18 Sep 2005, 12:47 hat geschrieben: Ich hab mir das gerade vor Ort noch mal angeschaut, und das hat meine Zweifel an dieser offiziellen Begründung eher bestärkt. Denn zum einen besteht die La nur im Bereich der Weiche in der Kurve auf der Perlacher Strecke, nicht aber im Bereich der Brücke, und zum anderen ist die Stütze der Brücke ja im unteren Bereich bereits mit Beton verstärkt worden.
Das meine ich auch, kann eigentlich nicht sein.


In Geltendorf wurde übrigens schon das Bahnsteigdach von Gleis1 abgerissen.
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

Sbahnman @ 9 Sep 2005, 17:05 hat geschrieben:Genau das hab ich mich allerdings auch gefragt, aber genau darum ging es. Aussage von einem Mitarbeiter der DB Netz AG.
Wie auch immer, ein Ende ist damit wohl endlich in Sicht.

Gruß Sbahnman  B)
Das war ja auch nicht meine Aussage.

offizielle Quelle: DB Netz AG

Gruß Sbahnman B)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

In Fasanerie scheint sich demnächst auch was zu tun, jedenfalls findet man beim EBA was zu der Frage, ob die Baumaßnahmen eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern:
Feststellung über das Unterbleiben einer UVP

Ihr Antrag vom 27.07.2004.Ihr Zeichen: G.B-S-TP Mü1(4) Sd . Verlängerung des Bahnsteiges am Haltepunkt München Fasanerie, Strecke München - Regensburg (Nr. 5500), Bahn-km 12,448 bis 12,458
Verfahrensleitende Verfügung
Für das o.g. Vorhaben wird gemäß § 3a UVPG festgestellt, dass keine Verpflichtung auf Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Begründung:

Gegenstand des Vorhabens ist die Verlegung des Signals 422 und die Verlängerung des nördlichen Bahnsteigs um 10m in Bahn-km 12,5 der Strecke München � Regensburg (Nr. 5500).

Aus den vorgelegten Unterlagen ergibt sich nach überschlägiger Prüfung, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind.

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.
Feststellung über das Unterbleiben einer UVP gem. § 3a UVPG
Abbruch des ehemaligen Empfangsgebäudes, Haltepunkt München Fasanerie,Strecke München � Regensburg (Nr. 5500), Bahn-km 12,210
Ihr Antrag vom 9.02.2005. Ihr Zeichen: F.FRI-Mü-S3 Ru
Verfahrensleitende Verfügung

Für das o.g. Vorhaben wird gemäß § 3a UVPG festgestellt, dass keine Verpflichtung auf Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

Begründung:

Gegenstand des Vorhabens ist der Abbruch des ehemaligen Empfangsgebäudes am Haltepunkt München Fasanerie in Bahn-km 12,210 der Strecke München � Regensburg (Nr. 5500).

Aus den vorgelegten Unterlagen ergibt sich nach überschlägiger Prüfung, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Ich weise darauf hin, dass die dieser Entscheidung zu Grunde liegenden Unterlagen von Dritten bei der Außenstelle München zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden können.

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. Dieses Schreiben wird im Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Quellen:da und da.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von mellertime »

Zum Abbruch des Empfangsgebäudes. Könnte bitte jemand, bevor das passiert, das fotografieren und dann auf meine Homepage laden?
ropix
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Beitrag von ropix »

Wildwechsel @ 18 Sep 2005, 12:47 hat geschrieben: Ich hab mir das gerade vor Ort noch mal angeschaut, und das hat meine Zweifel an dieser offiziellen Begründung eher bestärkt. Denn zum einen besteht die La nur im Bereich der Weiche in der Kurve auf der Perlacher Strecke, nicht aber im Bereich der Brücke, und zum anderen ist die Stütze der Brücke ja im unteren Bereich bereits mit Beton verstärkt worden.
Hm... ich hatte es immer so im Kopf, die La steht nur in Fahrtrichtung Stadteinwärts und auf dem Gleis das unters Unterwerfungsbauwerk führt - die La die jetzt aufgestellt ist ist ja in Gegenrichtung, wo es wegen dem BÜ sowieso langsamer zugeht. Und die Brücke ist - soweit ich momentan erfahren hab - vom EBA runtergesetzt worden, da könnte die Bahn nicht wirklich etwas dafür.
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Beitrag von Wildwechsel »

mellertime @ 29 Sep 2005, 19:52 hat geschrieben: Zum Abbruch des Empfangsgebäudes. Könnte bitte jemand, bevor das passiert, das fotografieren und dann auf meine Homepage laden?
Meinst Du den an das Schrankenwärterhäuserl angebauten "Warteraum" bzw. die Reste davon, oder das zugewachsene Haus dahinter? Fotos davon, aufgenommen heuer im März, habe ich jedenfalls, lasse ich Dir bei Gelegenheit mal zukommen.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von mellertime »

Wenn ich ehrlich bin, frage ich mich das auch. In den schriftlichen Unterlagen, die ich habe, ist nur die die Rede vom Posten und der Wartehalle, aber in einer Skizze ist die Lage eines Empfangsgebäudes auf der linken Seite (Fahrtrichtung Freising) eingezeichnet. Mir ist bei der Vorbeifahrt aber keins aufgefallen.
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Beitrag von Wildwechsel »

Wie gesagt, dahinter gibt's noch ein ziemlich zugewuchertes Haus (Feldmochinger Straße 216) auf Bahngrund.
Beste Grüße usw....
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Beitrag von Wildwechsel »

mellertime @ 29 Sep 2005, 19:52 hat geschrieben: ... und dann auf meine Homepage laden?
Du hättest ja wenigstens schon mal einen Ordner für Fasanerie vorbereiten können.... :rolleyes: ;)
Beste Grüße usw....
Christian


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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Was wird denn am Bahnsteigende in Langwied Richtung Nannhofen gemacht??
-
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Münchner Kindl @ 14 Oct 2005, 19:01 hat geschrieben: Was wird denn am Bahnsteigende in Langwied Richtung Nannhofen gemacht??
Ich denke mal, das wird das Gleiche wie z.B. in Gronsdorf oder Lochham... der Bahnsteig wird provisorisch in eine Richtung verlängert, damit das andere Ende des Bahnsteigs gesperrt und dort gearbeitet werden kann (also Erhöhung auf 96cm etc.). Oder aber der Bahnsteig wird gleich ganz nach Westen verschoben, dann wären die Beton"pfeiler", die dort zu sehen sind, bereits Teil des neuen Bahnsteigs.
Die Bahnsteigerhöhung bzw. der Umbau in Langwied war ja schon vor Monaten angekündigt, schön dass sich jetzt was tut.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Da gäbe es Stationen, die es nötiger hätten...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ET 423 @ 14 Oct 2005, 20:10 hat geschrieben: Da gäbe es Stationen, die es nötiger hätten...
Dito... zum Beispiel Feldkirchen. Wie man einen doch recht wichtigen S-Bahnhof wie diesen so vernachlässigen kann, ist mir ein Rätsel. Diese Station wird täglich rege von zahlreichen Pendlern genutzt (in beide Richtungen - die Feldkirchner fahren in die Stadt, aus der Stadt kommen die Pendler, die in Feldkirchen arbeiten, z.B. bei Intel, T-Systems, OMV), und dürfte somit weitaus höhere Fahrgastzahlen zu bieten haben als etwa Langwied. Im Sommer kommt auch noch ein doch recht ansehnlicher Ausflugsverkehr zum/vom Heimstettner See dazu.
Die Station selber ist aber mit das Schäbigste, was das Münchner S-Bahn-Netz zu bieten hat. Hier sieht es aus, als ob seit 1972 nix mehr gemacht wurde. Und von den Fahrkartenautomaten und dem RIS/DEFAS mal abgesehen, ist das auch so. Nachdem der viergleisige Ausbau bis Markt Schwaben noch in den Sternen steht, bleibt das wohl auch noch ein paar Jahre so... :( Schäbig ist aber nicht nur der Bahnsteig, sondern auch das Umfeld - die Gleisanlagen nebst angrenzender Kiesgrube sehen nicht gerade ansprechend aus (na gut, dafür kann die Bahn nix, aber für den schäbigen Bahnsteig schon).
Schade finde ich besonders, dass auch die Gemeinde Feldkirchen anscheinend nicht allzu viel Interesse hat, finanziell etwas zur Aufwertung oder gar zum Umbau/Neubau des Bahnsteigs beizusteuern. Das Einzige was realisiert wurde ist der Umbau des Bahnhofsvorplatzes mitsamt P+R-Platz; aber auch das, was hier gemacht wurde, läßt zu wünschen übrig: so wurden auf dem P+R-Platz nach dem Umbau die gleichen runtergekommenen, durchgerosteten, wellblechüberdachten Fahrradständer wieder aufgestellt, die da auch schon vorher standen, und auf dem Bahnhofsvorplatz fehlt es immer noch an einer Unterstellmöglichkeit für die wartenden Busfahrgäste. Dabei wäre zumindest an der Haltestelle des 263ers durchaus Platz für ein Wartehäuschen. Der Gemeinde Feldkirchen dürfte es übrigens finanziell nicht gerade schlecht gehen, wenn man sich die zahlreichen Gewerbebetriebe und Wohnneubausiedlungen auf Gemeindegebiet mal so ansieht. Ein neues Rathaus konnte man sich zumindest leisten...
Alles in allem ist Feldkirchen für mich der schlimmste Bahnhof im gesamten S-Bahn-Netz.
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