Wasserburg Bahnhof - Wasserburg Stadt
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Was es alles gibt, verrät Dr. Internet. Der Tourismus ist sicherlich wichtig, aber man sollte nicht davon ausgehen, dass die wohnende Bevölkerung dort kein leistungsstarkes Verkehrsmittel braucht.Autobahn @ 30 Jul 2012, 20:29 hat geschrieben: Sorry, das ist und war eine Stichstrecke. Völlig unsinnig, wenn die Züge egal welcher Linie in Wasserburg zwei mal Kopf machen müssten. Ich weiß ja nicht, was es in Wasserburg an touristischen Highlights gibt, aber ob sich das lohnt?
Diese herrliche Stadt (sicherlich die schönste in der Gegend) hat jedenfalls mehr verdient als eine popelige Stadtbuslinie.
Doch zweimal Kopf, Wasserburg Bf und Wasserburg Stadt. In Richtung Süden fährt man zwar ohne Fahrtrichtungswechsel (nach einem Halt) weiter, aber man muss in Wasserburg Stadt Kopf machen und auf der Weiterfahrt in Wasserburg Bf ebenso, wenn nicht Wasserburg Stadt das Endziel der Linie ist. In Nordrichtung gilt das ebenso.Jean @ 30 Jul 2012, 20:31 hat geschrieben:Einmal Kopf...nicht zweimal!
Dazu brauche ich mich noch nicht mal in der Gegend auszukennen, ein Blick auf Google-Maps und den Eisenbahnatlas reicht aus.
@ TramPolin
Eine Bahnlinie von 4,5 Kilometern, die weniger Halte (waren da überhaupt welche zwischen Wasserburg Bf und Wasserburg Stadt ?) als die Buslinie hat?Diese herrliche Stadt (sicherlich die schönste in der Gegend) hat jedenfalls mehr verdient als eine popelige Stadtbuslinie.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16213
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Wo liegt denn ner NKF?Lazarus @ 30 Jul 2012, 20:39 hat geschrieben: Der KNF sagt leider ganz klar, das sich eine Wiederinbetriebnahme net lohnt....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Du tust ja so, als wäre das eine eigene Bahnlinie, dabei ist es nur der letzte Rest bis zur Stadt. Buslinien dienen der Feinerschließung. Aber direkte Fahrtmöglichkeiten nach Ebersberg, Grafing, München, darauf kommt es an. Es ergibt keinen Sinn, 4,5 km vor dem eigentlichen Ziel eine Bahnlinie enden zu lassen und den Rest durch einen Stadtbus zu ersetzen. Das kann man mal übergangsweise machen, aber der Übergang dauert inzwischen Jahrzehnte. Edit: Und Wasserburg Bahnhof, früher Reitmehring, was es besser trifft, ist mehr ein Umstiegsbahnhof - die Stadt, die Wohnhäuser, das Ziel - das ist Wasserburg Stadt!Autobahn @ 30 Jul 2012, 21:04 hat geschrieben: Eine Bahnlinie von 4,5 Kilometern, die weniger Halte (waren da überhaupt welche zwischen Wasserburg Bf und Wasserburg Stadt ?) als die Buslinie hat?
Und da es hier im Forum auch schon gesagt wurde, das war keine Einzelmeinung: Wenn Wasserburg verkehrstechnisch besser erschlossen wäre, würden auch mehr Leute kommen. Und ich kenne selbst auch Leute, die öfter anfahren würden, wäre die Bahnstrecke wieder komplett. Schienenbonus ist das Stichwort.
Und nein, es gab keine Zwischenhalte.
Und zum 2 Mal Kopf machen. Bei einer Bahnlinie Mühldorf-Wasserburg Stadt wäre nur 1 Mal Kopf machen erforderlich. Und was ist an dem Kopf machen eigentlich so schlimm? Bei der Strecke Grafing - Wasserburg Stadt müsste man halt auch in Wasserburg Bahnhof Kopf machen. Ja, und? Bezogen auf die Gesamtfahrzeit ist die dadurch entstandene Verzögerung verschmerzbar. Wenn man andere Teile der Bahnstrecke noch beschleunigt (die vielen Bahnübergänge weiter modernisiert und in Einzelfällen ganz schließt), kriegt man sicherlich eine attraktive Zugverbindung hin.
Es war früher mal eine eigene Bahnlinie. Die Strecke 5711 (Grafing - Wasserburg) ist von Wasserburg Pf nur noch ein Wurmfortsatz (= Blinddarm) der ursprünglichen Strecke.TramPolin @ 30 Jul 2012, 21:31 hat geschrieben: Du tust ja so, als wäre das eine eigene Bahnlinie, dabei ist es nur der letzte Rest bis zur Stadt.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Formal vielleicht, was die reine Strecke angeht. Entscheidend ist aber die Bahnlinie, und hier konnte man früher von Grafing direkt bis Wasserburg Stadt fahren. Die Bahnlinie war also Grafing - Wasserburg Stadt, nichts anderes. Reine Züge Reitmehring - Wasserburg Stadt gab es meines Wissen nie.Autobahn @ 30 Jul 2012, 22:55 hat geschrieben:Es war früher mal eine eigene Bahnlinie.
Ein Blinddarm gilt als unnütz. Wie kommst Du darauf, dieses letzte Streckenstück ausgerechnet abwertend als Blinddarm bzw. Wurmfortsatz zu bezeichnen? Ich würde ja nichts sagen, wenn Reitmehrung jetzt eine Metropole wäre, aber das eigentliche Ziel mit den Wohnhäusern, der Altstadt und den touristischen Attraktionen bleibt Wasserburg Stadt. Wasserbrg Bahnhof ist dagegen ein fast reiner Umsteigebahnhof, und einen Umsteigebahnhof zum Endbahnhof zu machen, mutet schon grotesk an.Autobahn @ 30 Jul 2012, 22:55 hat geschrieben:Die Strecke 5711 (Grafing - Wasserburg) ist von Wasserburg Pf nur noch ein Wurmfortsatz (= Blinddarm) der ursprünglichen Strecke.
Edit: Ich verstehe übrigens auch nicht, warum Du Dich so gegen den Wiederaufbau sträubst. Du engagierst Dich in Deiner Freizeit für den Bahnverkehr, solltest also einem Wiederaufbau per se nicht abgeneigt sein.
Hast Du denn die Strecke bzw. die Stadt je besucht? Wenn ein gutes Konzept vorgelegt wird, was gäbe es dann dagegen zu sagen? Es wäre eine massive Aufwertung der Region - klar, es muss auch wirtschaftlich sein, was ich aber für machbar halte.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
Es kommt immer darauf an wer diese Studien erstellt.Lazarus @ 30 Jul 2012, 20:39 hat geschrieben: Der KNF sagt leider ganz klar, das sich eine Wiederinbetriebnahme net lohnt....
Im Bayerischen Wald wurde auch gemogelt und getrickst von Seiten der BEG und den beauftragten Stellen um ja keine Strecke reaktivieren zu müssen.
Würde es eine durchgehende Zugverbindung Wasserburg Stadt - München geben, so könnte man damit viele Fahrgäste gewinnen, in beide Richtungen, es pendeln ja auch viele, die lieber gleich selbst mit dem Auto durchfahren oder bis zum nächsten S-Bahnhof wie Ebersberg.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Zwischen 0,11 und 0,21 wenn man die gesamten Kosten für den Wiederaufbau reinrechnet. Wenn schon wiederaufgebaut werden muss, die Kosten also komplett rausfallen wird er deutlich höher und dürfte die 1,0 locker schlagenBoris Merath @ 30 Jul 2012, 21:16 hat geschrieben: Wo liegt denn ner NKF?

Ok, Wunschtraumdenken. Bis zu 400 Fahrgäste sind prognostiziert. Das ist schlicht zu wenig erstmal. Aber das ist eigentlich alles auch recht egal. Wenn man denn nun dafür sorgen könnte dass das EBA einen befahrbaren Zustand haben will ist alles von KNF bis HKG (ham kein Geld) egal. Dann wird wieder aufgebaut. Und dann kann man zumindest Museumsverkehr/Wochenendverkehr auch fahren.
-
Die Reaktivierung der Stichstrecke Eschwege West (ex. Niederhone) - Eschwege Stadt Ende 2009, Brilon Wald - Brilon Stadt Ende 2010... waren also auch alles sinnlose Investitionen? Um eine solche ähnliche Situation würde es sich auch hier handeln bei Wasserburg (Reitmehring) - Wasserburg Stadt.
Und Kopfmachen ist kein Argument. Die STB-Linie Eisenach - Meiningen - Sonneberg - Neuhaus macht auf ihrem Linienweg auch sage und schreibe dreimal Kopf (Rauenstein, Lauscha, Ernstthal) und keiner beschwert sich.
Und Kopfmachen ist kein Argument. Die STB-Linie Eisenach - Meiningen - Sonneberg - Neuhaus macht auf ihrem Linienweg auch sage und schreibe dreimal Kopf (Rauenstein, Lauscha, Ernstthal) und keiner beschwert sich.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Wenn man Reaktiviert sollte man auch bedenken, dass die meisten Wasserburger Richtung Rosenheim wollen/müssen und nicht Richtung München. Trotzdem denke ich, dass man nicht auf Teufel komm raus reaktivieren soll, man sieht ja was bei Traunstein-Traunreuth rauskam. Wenn die Komune nicht dahinter steht, dann bringts nix, gibt einfach zuviel Wiederstand, schade eigentlich.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14708
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Nur weil jetzt mal ein Gemeinderat/Bürgermeister grad dagegen ist, muss das nicht für alle Ewigkeit so bleiben. Wenn in ein paar Jahren die Situation anders ist, wär's saublöd, wenn die Strecke dann nicht mehr reaktivierbar wäre.Wenn die Komune nicht dahinter steht, dann bringts nix, gibt einfach zuviel Wiederstand, schade eigentlich.
Die Wasserburger an sich oder nur die Bahnfahrgäste, weil einfach die derzeitige Zugverbindung nach Rosenheim besser ist? Das Vorhandensein der B304 zeigt ja schon, dass wohl auch nach München ein gewisses Verkehrsbedürfnis bestehen könnte...Wenn man Reaktiviert sollte man auch bedenken, dass die meisten Wasserburger Richtung Rosenheim wollen/müssen und nicht Richtung München.
Die Strecke ist schön und interessant, und das Kopfmachen stört eigentlich nicht. Mit den modernen Triebzügen ist das auch kein großes Problem: der Zugführer wechselt mal kurz die Seite, und es geht weiter.Tequila @ 31 Jul 2012, 04:07 hat geschrieben: Und Kopfmachen ist kein Argument. Die STB-Linie Eisenach - Meiningen - Sonneberg - Neuhaus macht auf ihrem Linienweg auch sage und schreibe dreimal Kopf (Rauenstein, Lauscha, Ernstthal) und keiner beschwert sich.
Eine vergleichbare Situatione mit Wasserburg Bhf - Wasserburg Stadt ist ja Eichstätt Bhf - Eichstätt Stadt. Wie ist eigentlich dort die Auslastung? Wird diese Stichstrecke gut angenommen?
Wo ist das Problem?
- Südostbayer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2161
- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
- Wohnort: nahe Mühldorf
Außer den Ergänzungen "-Bahnhof" und "-Stadt" kann ich nicht sonderlich viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Strecken entdecken. Vom Fahrgastaufkommen nach Eichstätt Stadt (oder Eschwege) irgendwelche Analogien zu Wasserburg Stadt zu ziehen, scheint mir doch sehr gewagt.rautatie @ 31 Jul 2012, 10:10 hat geschrieben:Eine vergleichbare Situatione mit Wasserburg Bhf - Wasserburg Stadt ist ja Eichstätt Bhf - Eichstätt Stadt. Wie ist eigentlich dort die Auslastung? Wird diese Stichstrecke gut angenommen?
Man möge auch bedenken, dass ein großer Teil der Stadt Wasserburg und alle nördlich und östlich (!) gelegenen Nachbarorte vom vorhandenen Bahnhof in Reitmehring besser erreichbar sind als vom Stadtbahnhof in der Innschleife: http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=14...9&layers=B000TTlekomat @ 31 Jul 2012, 08:10 hat geschrieben:Wenn man Reaktiviert sollte man auch bedenken, dass die meisten Wasserburger Richtung Rosenheim wollen/müssen und nicht Richtung München.
Wozu? Das Meggle-Werk liegt ein paar hundert Meter südlich des bestehenden Bahnhofs Reitmehring. Der Weg von den Bahnsteigen zum Werkszaun ist in etwa so lang wie die West-Ost-Ausdehnung des Werks.EasyDor @ 30 Jul 2012, 17:36 hat geschrieben:Hat nicht Meggle beim letzten Anlauf gesagt, dass sie nichts mehr gegen die Strecke hätten wenn sie einen Haltepunkt bekämen?
4,5 Kilometer mit dem Bus zu fahren ist ein KO Kriterium, bei 14 Minuten Umsteigezeit für 10 Minuten Busfahrt erst recht....Autobahn @ 30 Jul 2012, 19:43 hat geschrieben:Für 4,5 Kilometer?imp-cen @ 30 Jul 2012, 18:24 hat geschrieben: Mit nem Bahnhof in Wasserburg würd ich da auch mal hinfahrn, aber so mit dem letzten Stück im Bus hab ich koa Lust.
Wie kann man nur so Touristen vergraulen?
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Richtig. Gäbe es den Stadtbahnhof wieder, würde ich auch öfter nach Wasserburg kommen. So denken nicht nur Schienenfreaks. Ich kenne auch Leute, denen ist der Bus zu umständlich, daher machen sie statt dessen Tagesausflüge zum Tegernsee oder nach Starnberg.andreas @ 4 Aug 2012, 21:24 hat geschrieben:4,5 Kilometer mit dem Bus zu fahren ist ein KO Kriterium, bei 14 Minuten Umsteigezeit für 10 Minuten Busfahrt erst recht....Autobahn @ 30 Jul 2012, 19:43 hat geschrieben:Für 4,5 Kilometer?imp-cen @ 30 Jul 2012, 18:24 hat geschrieben: Mit nem Bahnhof in Wasserburg würd ich da auch mal hinfahrn, aber so mit dem letzten Stück im Bus hab ich koa Lust.
Wie kann man nur so Touristen vergraulen?
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14708
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Naja, die Strecke ist etwa gleich lang, beide Städte sind etwa ähnlich groß, durch beide Städte kringelt sich auf ähnliche Weise ein Fluss, beide Städte haben eine lange Tradition.Südostbayer @ 4 Aug 2012, 18:19 hat geschrieben:Außer den Ergänzungen "-Bahnhof" und "-Stadt" kann ich nicht sonderlich viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Strecken entdecken. Vom Fahrgastaufkommen nach Eichstätt Stadt (oder Eschwege) irgendwelche Analogien zu Wasserburg Stadt zu ziehen, scheint mir doch sehr gewagt.


Wasserburg Bf wird ja nicht aufgegeben deswegen...Man möge auch bedenken, dass ein großer Teil der Stadt Wasserburg und alle nördlich und östlich (!) gelegenen Nachbarorte vom vorhandenen Bahnhof in Reitmehring besser erreichbar sind als vom Stadtbahnhof in der Innschleife: http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=14...9&layers=B000TT
Ja und?Wozu? Das Meggle-Werk liegt ein paar hundert Meter südlich des bestehenden Bahnhofs Reitmehring.


Es gibt viele Orte ganz ohne Bahnhof, trotzdem fahren Touris (mit'm Bus) hin. Andere Orte haben eine super Bahnanbindung und es fährt dennoch niemand hin. :ph34r:Ich kenne auch Leute, denen ist der Bus zu umständlich, daher machen sie statt dessen Tagesausflüge zum Tegernsee oder nach Starnberg.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Natürlich kommen auch Leute ohne Bahn nach Wasserburg/Inn oder sonst wo hin. Mit dem Bus oder Auto. Aber mit Schienenbonus werden es sehr wahrscheinlich mehr werden, zumal neben der einfacheren Anreisemöglichkeit die Strecke an sich ja auch schon wieder eine Attraktion sein wird. Und diese kann man derzeit nur zu Fuß oder mit dem Mountainbike erlebenRohrbacher @ 4 Aug 2012, 21:54 hat geschrieben: Es gibt viele Orte ganz ohne Bahnhof, trotzdem fahren Touris (mit'm Bus) hin. Andere Orte haben eine super Bahnanbindung und es fährt dennoch niemand hin. :ph34r:

-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo,
meine These, wenn Zugsverbiindung durch eine Buslinie ersetz wird dann "verderben zuviele Köche/Wünsche den Brei". Am besipiel Wasserburg Stadt, einem Bus werden dann zusätzliche Schleifen, Zwischenhalte und Umwge verordnet. Beim Zug akzeptiert man, nur 2 Bahnhöfe.
Ich vermute mal für die Streckenausbaukosten zwishcen Rechtmehring und Wasserburg Stadt könnte man 30 Jahre mindestens einen Bus passend zu jedem Zugshalt pendeln lassen und für diese Strecke auf Fahrgeld verzichten.
Der 2. Aspekt ist daß solche Busanschlüße nicht im Fahrplanauskünften der Automaten erscheinen und nicht durchtarifiert für Eisenbahnfahrkarten sind, mit Länder- oder Wochenendticket aber oft.
meine These, wenn Zugsverbiindung durch eine Buslinie ersetz wird dann "verderben zuviele Köche/Wünsche den Brei". Am besipiel Wasserburg Stadt, einem Bus werden dann zusätzliche Schleifen, Zwischenhalte und Umwge verordnet. Beim Zug akzeptiert man, nur 2 Bahnhöfe.
Ich vermute mal für die Streckenausbaukosten zwishcen Rechtmehring und Wasserburg Stadt könnte man 30 Jahre mindestens einen Bus passend zu jedem Zugshalt pendeln lassen und für diese Strecke auf Fahrgeld verzichten.
Der 2. Aspekt ist daß solche Busanschlüße nicht im Fahrplanauskünften der Automaten erscheinen und nicht durchtarifiert für Eisenbahnfahrkarten sind, mit Länder- oder Wochenendticket aber oft.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
Es kommt auch noch dazu dass Eichstätt früher zu Mittelfranken gehört hat und jetzt in Oberbayern ist, auch ein Gegensatz zu Wasserburg, im tiefsten Oberbayern.Rohrbacher @ 4 Aug 2012, 21:54 hat geschrieben: Naja, die Strecke ist etwa gleich lang, beide Städte sind etwa ähnlich groß, durch beide Städte kringelt sich auf ähnliche Weise ein Fluss, beide Städte haben eine lange Tradition.Allerdings ist Eichstätt im Gegensatz zu Wasserburg Große Kreis- und sogar Universitätsstadt - wenn auch die kleinste in Europa. Das darf man nicht vergessen.
![]()
Die Verweise auf die Busverbindung Wasserburg Bf - Stadt sind eh ein Witz, da die Busverbindung ebensolcher ist. Entweder man bietet täglich zu jedem Zug eine Busverbindung direkt in die Stadt an oder man lässt es bleiben.
Aber auf eine Witzbusverbindung braucht keiner zeigen.
Münchner haben es sicher nicht nötig, wenn sie mit dem Zug einen Ausflug machen wollen nach Wasserburg zu fahren wenn man da nicht hinkommt, es gibt in Oberbayern genug andere, schönere Ziele, wie den Tegernsee oder Mittenwald, wo man direkt hinkommt.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14708
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Äh... fahren nicht sogar mehr Busse als Züge? :ph34r:Die Verweise auf die Busverbindung Wasserburg Bf - Stadt sind eh ein Witz, da die Busverbindung ebensolcher ist. Entweder man bietet täglich zu jedem Zug eine Busverbindung direkt in die Stadt an oder man lässt es bleiben.
Ja, wenn ich hier anbring dass man bahnsteiggleich umsteigen lassen könnte, gibts auch immer gleich nen Aufschrei. 4,5 km geht man eher weniger extra zu Fuss, wenn man eigentlich wo anderst hinwill (ausser sie machen einen Wanderweg auf der alten Strecke *duck*)Autobahn @ 30 Jul 2012, 19:43 hat geschrieben:Für 4,5 Kilometer?imp-cen @ 30 Jul 2012, 18:24 hat geschrieben: Mit nem Bahnhof in Wasserburg würd ich da auch mal hinfahrn, aber so mit dem letzten Stück im Bus hab ich koa Lust.
Wie kann man nur so Touristen vergraulen?

Warum soll ich raus ausm Bahnhof, die Haltestelle suchen, blöd inner Gegend rumstehen weil der Takt was weis ich wie weit auseinanderliegt oder mir der Bus grad vor der Nase wegfährt und keine Ahnung haben wo und wie und wie teuer so n Ticket ist. Und bei der Rückfahrt den ganzen Stress nochmal um rechtzeitig am Bahnhof zu sein und net den Zug von hinten sehn zu müssen? Und für des Geld was da n Taxi kosten dürft geh ich lieber Eis essen...
Das mag jetzt alles nicht die Welt sein, aber mich würd des Stressen. Ich bin gewohnt n Dauerticket zu haben und immer überall einfach nur einzusteigen. Meine U-Bahnen und Trams kenn ich auswendig und auch 3-4 Buslinien. Den Rest lass ich ja auch in der Stadt links liegen...
(z.B. den 152 gestern an der Dult Richtung Viktualienmarkt - den kannt ich nur von Süden bis Sendlinger Tor - der geht jetzt aber weiter - "Guten Morgen" gibts ja net erst seit gestern - hab ich da nicht mit gerechnet - jetzt weis ichs aber auch und der 52er kam auch bald hintendran - ausserdem kann ich da auch zu Fuss gehen, wenn ich wollt)
Ergo, mit der S-Bahn nach Starnberg, Herrsching, FFB (Kloster-Gartentage), Dachau (Volksfest) oder mit der BOB nach Schliersee, Tegernsee, Bayrischzell oder mitm M-N-E (es darf auch weiter gehn) nach Nürnberg zum shoppen und essen
-> "rein-raus-DA"
Kann ich doch nix für, wenn Wasserburg mein Geld net will.
:huh:
Und wenn der Meridian was her macht, wirds mal wieder Zeit für Salzburg - sowas sind ansprechende Angebote...
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14708
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Das ist ein ganz normaler Fahrplan, wie ihn die DB auch oft hat(te), wo soll da das Problem sein?Jean @ 5 Aug 2012, 08:52 hat geschrieben: Wer diesen Fahrplan richtig lesen kann, der hat es gut. Das versteht doch kein normaler Fahrgast...
Hauptsache gemeckert? :unsure: :ph34r:
Im Gegenteil, ich finde den sogar richtig gut gemacht, weil auch die Regionalbusse drin sind. Ein Streckenfahrplan mit mehreren Linien kriegt nichtmal der MVV hin, oder? Nur die Info "Bus kommt von" hätte ich der Logik wegen auf die linke Seite getan. Andererseits ist es so übersichtlicher und kompakter.
- Südostbayer
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2161
- Registriert: 15 Jul 2003, 13:28
- Wohnort: nahe Mühldorf
Was möchtest Du also aussagen?Rohrbacher @ 4 Aug 2012, 21:54 hat geschrieben:Naja, die Strecke ist etwa gleich lang, beide Städte sind etwa ähnlich groß, durch beide Städte kringelt sich auf ähnliche Weise ein Fluss, beide Städte haben eine lange Tradition.Allerdings ist Eichstätt im Gegensatz zu Wasserburg Große Kreis- und sogar Universitätsstadt - wenn auch die kleinste in Europa. Das darf man nicht vergessen.
Hat auch niemand behauptet. Die geographische Lage ist aber ein wesentlicher Grund für die relativ niedrigen Fahrgastprognosen.Rohrbacher @ 4 Aug 2012, 21:54 hat geschrieben:Wasserburg Bf wird ja nicht aufgegeben deswegen...Südostbayer @ 4 Aug 2012, 18:19 hat geschrieben:Man möge auch bedenken, dass ein großer Teil der Stadt Wasserburg und alle nördlich und östlich (!) gelegenen Nachbarorte vom vorhandenen Bahnhof in Reitmehring besser erreichbar sind als vom Stadtbahnhof in der Innschleife: http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=14...9&layers=B000TT
Wie gesagt, liegen große Teile der Stadt und der Nachbarorte günstiger zum vorhandenen Bahnhof. Fussläufig vom Stadtbahnhof erreichbar ist die Altstadt und das unmittelbar südlich des Inns gelegene Viertel. Nach Norden und Osten ist das Einzugsgebiet durch den Inn und das gegenüberliegende Steilufer begrenzt, und auch Richtung Westen dürfte das steil ansteigende Gelände den flachen Weg zum besser bedienten Bahnhof Reitmehring schnell attraktiver als den Stadtbahnhof machen. Und wer aus Süden kommend schon im Bus oder Auto sitzt, hat auch keinen Grund, am Stadt- statt am Reitmehringer Bahnhof in den Zug zu wechseln.
(Ein weiterer Hauptgrund für die niedrigen Prognosen ist die Schwierigkeit/Unmöglichkeit, einen signifikaten Teil des Einpendlerverkehrs zu dem halben Dutzend Schulen in Wasserburg auf die Bahn zu verlagern.)
Ausführlich nachzulesen in einem von der Stadt Wasserburg beauftragten Gutachten zur Möglichkeit der Personenverkehrs-Reaktiverung: http://www.wasserburg.de/de/download/gevas...hn_ergaenzt.pdf
Die eher reflexartige Argumentation zugunsten einer "Reaktivierung-um-jeden-Preis" kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt in Bayern wahrlich genug Potentiale zur Verbesserung des Schienenverkehrs, aber naturgemäß begrenzte Mittel. Warum sollten diese Mittel gerade für die in Kosten-pro-Fahrgast immens teure Wasserburger Stadtstrecke eingesetzt werden und nicht etwa zum Beispiel, um in der unmittelbaren Region zu bleiben, für Ausbau und Fahrplanverbesserung der Verbindung von München nach Wasserburg (Bahnhof)?
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Schön, wenn das dort klappt, aber nicht jeder geringe Haltestellenabstand rechtfertigt diesen automatisch anderswo. Und sollte Meggle einen Haltepunkt haben wollen, wäre dessen Einrichtung auch ohne Streckenreaktiverung möglich, da auch die Strecke von Wasserburg nach Rosenheim direkt am Werksgelände vorbeiführt.Rohrbacher @ 4 Aug 2012, 21:54 hat geschrieben:Ja und?Kennst du den (erst 5 Jahre alten) Bedarf-Hp Trochtelfingen Trochtelfingen ALB-GOLD im HzL-Netz? Der liegt auch nur grad mal so eben einen Kilometer vom Bahnhof Trochtelfingen (Hohenz) entfernt irgendwo in der Pampa nahe einer Nudelfabrik und ist ganz nebenbei sogar Endstation eines äh... "Anrufzugs". Von dem her, wenn sowas möglich ist... Wasserburg MEGGLE, warum nicht?
Die Busse nach Wasserburg Stadt sind nach Bahntarif nutzbar und in der Fahrplanauskunft enthalten.Mühldorfer @ 4 Aug 2012, 23:12 hat geschrieben:Der 2. Aspekt ist daß solche Busanschlüße nicht im Fahrplanauskünften der Automaten erscheinen und nicht durchtarifiert für Eisenbahnfahrkarten sind, mit Länder- oder Wochenendticket aber oft.
Zustimmung. Bahnfahrplanhefte in Südbayern hatten in den 1990ern ein sehr ähnliches Format.Rohrbacher @ 5 Aug 2012, 10:47 hat geschrieben:Das ist ein ganz normaler Fahrplan, wie ihn die DB auch oft hat(te), wo soll da das Problem sein?Jean @ 5 Aug 2012, 08:52 hat geschrieben:Wer diesen Fahrplan richtig lesen kann, der hat es gut. Das versteht doch kein normaler Fahrgast...
Hauptsache gemeckert? :unsure: :ph34r:
Im konkreten Fall hat man eh auch das gewohnte Bahnbus-Fahrplanformat zur Auswahl: http://www.wasserburg.de/de/download/9418_2012.pdf
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Selbstverständlich sollte man die Reaktivierung der Strecke auch mit einem Ausbau der Strecke Grafing - Wasserburg Bahnhof verbinden.
Ich wehre mich aber dagegen, alles unter einem rein wirtschaftlichen Aspekt zu sehen. Es gibt Dinge, die lassen sich nicht immer in Euro und Cent alleine festmachen und sind uns dennoch eine Menge wert, etwa denkmalgeschützte Gebäude. Hier fordert auch niemand ernsthaft, diese abzureißen, weil der Unterhalt viel teurer ist als ein schnöder Neubau.
Überall wird Geld zum offenen Fenster rausgeschmissen, aber für eine so herrliche Strecke, die ganz nebenbei auch den Wasserburgern und deren Touristen eine Menge bringt (nicht nur bequemere Anfahrt, sondern auch die Fahrt durch die wunderbare Landschaft an sich als Erlebnis), hat man offenbar kein Geld. :ph34r:
Dass man einen Wiederaufbau dennoch so gestaltet, sodass möglichst viele Einnahmen generiert und Verluste gering gehalten werden, ist ja kein Widerspruch.
Ich wehre mich aber dagegen, alles unter einem rein wirtschaftlichen Aspekt zu sehen. Es gibt Dinge, die lassen sich nicht immer in Euro und Cent alleine festmachen und sind uns dennoch eine Menge wert, etwa denkmalgeschützte Gebäude. Hier fordert auch niemand ernsthaft, diese abzureißen, weil der Unterhalt viel teurer ist als ein schnöder Neubau.
Überall wird Geld zum offenen Fenster rausgeschmissen, aber für eine so herrliche Strecke, die ganz nebenbei auch den Wasserburgern und deren Touristen eine Menge bringt (nicht nur bequemere Anfahrt, sondern auch die Fahrt durch die wunderbare Landschaft an sich als Erlebnis), hat man offenbar kein Geld. :ph34r:
Dass man einen Wiederaufbau dennoch so gestaltet, sodass möglichst viele Einnahmen generiert und Verluste gering gehalten werden, ist ja kein Widerspruch.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 2286
- Registriert: 05 Jul 2010, 16:12
- Wohnort: LK Freising
Doch - wenn ein Radweg gebaut wird hat man die gleichen Effekte, nur billiger... SCNRTramPolin @ 5 Aug 2012, 14:33 hat geschrieben:
Überall wird Geld zum offenen Fenster rausgeschmissen, aber für eine so herrliche Strecke, die ganz nebenbei auch den Wasserburgern und deren Touristen eine Menge bringt (nicht nur bequemere Anfahrt, sondern auch die Fahrt durch die wunderbare Landschaft an sich als Erlebnis), hat man offenbar kein Geld. :ph34r:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Wenn ihn dann jeder benutzen würde und könnte, auch bei Regen und im Winter, vielleicht.Fichtenmoped @ 5 Aug 2012, 14:44 hat geschrieben: Doch - wenn ein Radweg gebaut wird hat man die gleichen Effekte, nur billiger... SCNR
Man sollte aber auch Radwege und Schienenwege nicht gegeneinander aufrechnen. Es gibt in Wasserburg eine Menge (Feld-)wege mit großem Naturerlebnis, auch wenn man da eher meistens ein stabileres Rad braucht. Im Zweifelsfall würde ich bei dieser Strecke der Schiene den Vorzug geben und auf diesen einen Radweg verzichten.
Bei der Reaktivierung der Stadtstrecke kommen ja viele Komponenten zusammen, der Landschaftsaspekt ist ein gewichtiger, aber nicht der einzige. Bessre Altstadtanbindung, Fahrzeitreduzierungen und direkte Verbindungen sind ebenso zu berücksichtigen. Es geht nicht um Reaktivierung um jeden Preis. Aber das Gesamtpaket stimmt, finde ich.
Eine ketzerische Gegenfrage: wieviel Minuten Fahrzeitreduzierung zwischen München und Wasserburg Bahnhof könnte man für das selbe Geld rausholen?TramPolin @ 5 Aug 2012, 14:59 hat geschrieben: Bei der Reaktivierung der Stadtstrecke kommen ja viele Komponenten zusammen, der Landschaftsaspekt ist ein gewichtiger, aber nicht der einzige. Bessre Altstadtanbindung, Fahrzeitreduzierungen und direkte Verbindungen sind ebenso zu berücksichtigen. Es geht nicht um Reaktivierung um jeden Preis. Aber das Gesamtpaket stimmt, finde ich.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front