Der volle Link wäre wohl: http://img70.imageshack.us/img70/2014/sexperte8co.pngmellertime @ 1 Aug 2005, 20:08 hat geschrieben: Wenns größer wäre, könnte man auch erkennen, was du uns zeigen willst...
Witze
- Reifen quietschen auf jedem UntergrundET 423 @ 29 Jul 2003, 13:07 hat geschrieben:Dinge, die wir ohne das Kino nicht wüßten:
[...]
- Autos explodieren nicht, wenn sie mit Melonenständen kollidieren
(- Es GIBT KEINE SIFA UND KEINE INDUSI!!!

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mahlzeit,
der ist uralt, hat einen Bart mindestens bis zum Fußboden, ist schlecht und trotzdem habe ich den mal gepostet (ich glaube, es war in diesem Forum, bin mir aber nicht mehr ganz sicher).ChristianMUC @ 5 Aug 2005, 14:09 hat geschrieben:Mal ein ganz schlechter Witz von mir....
Warum werden sich Politiker in der Nürnberger U-Bahn nie wohlfühlen?
Weil es da bei jedem Halt "Bitte Zurücktreten!" heisst...
Hmm...hab gar nicht nahc gesucht, ist mir gestern beim Nürnberg-Besuch nur eingefallen...tra(u)mmann @ 5 Aug 2005, 14:20 hat geschrieben: der ist uralt, hat einen Bart mindestens bis zum Fußboden, ist schlecht und trotzdem habe ich den mal gepostet (ich glaube, es war in diesem Forum, bin mir aber nicht mehr ganz sicher).
Mahlzeit,
(Edit:) Interpunktion
ist ja nicht tragisch. Aber kennt man/frau den schon:ChristianMUC @ 5 Aug 2005, 14:23 hat geschrieben:Hmm...hab gar nicht nahc gesucht, ist mir gestern beim Nürnberg-Besuch nur eingefallen...
Zugegeben auch nicht der beste Witz, aber ein ganz klein wenig schmunzeln musste ich dann doch.Eisenbahnwitz Nr. 81781: Die Verspätung
Fritzchen spielt mit der Eisenbahn. "Bitte einsteigen! Die Kinder in die Mitte, die Männer nach hinten und die Schlampen nach vorne!" ruft er laut. Als das die Mutter in der Küche hört, schimpft sie: "Eine Stunde Spielverbot!" Eine Stunde später spielt Fritzchen wieder mit der Eisenbahn und sagt: "Die Kinder in die Mitte, die Männer nach hinten und die Frauen nach vorne!" - "Na also!" sagt die Mama, "Es geht doch!" Darauf Fritzchen "... und wegen der Schlampe in der Küche haben wir jetzt eine ganze Stunde Verspätung!"
(Edit:) Interpunktion
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(Zitat Wildwechsel aus "Ampel/Zebrastreifen über Straßen mit Trambetrieb.")Allerdings darf links von einer Abbiegerspur in der Regel nicht ein Auto ein anderes überholen, an Linksabbiegern wird schließlich rechts vorbeigefahren.
Ach, das geht schon, siehe folgendes Schild, gefunden in Athen:

http://www.bmerath.de/ef/img_1182.jpg
Und nein, das ist keine Fotomontage. Leider waren wir auf Klassenfahrt da, so dass ich nicht nachschauen konnte, wie diese Verkehrsführung in echt aussieht, bzw. was der Grund für diese seltsame Konstruktion ist.
Aus Athen hab ich noch ein anderes nettes Foto:
http://www.bmerath.de/ef/IMG_0898.JPG
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit:
Es ist im Büro wieder einmal später geworden. Nach dem letzten Diktat hüpft die Sekretärin dem Boss auf den Schoss und krault ihm im Nacken. Es wird gemütlich und man gönnt sich noch einen Aperitif. Es wird vertrauter und die Dame schlägt vor, noch zu ihr nach Hause zu fahren. Dort angekommen, geht's erst richtig los. Nach einem Glas Sekt landet man gemeinsam im Bett und vergnügt sich miteinander. Plötzlich schreckt er auf, schaut zur Uhr und stellt fest, dass es fast 1 Uhr ist. Schnell schmeißt er sich in seine Klamotten. Kurz vor verlassen der Wohnung dreht er sich zur Geliebten um und fragt: "Hast du ein Stück Kreide?""Was denn für Kreide?" fragt sie."Na, einfach ein Stück Tafelkreide!"Sie schaut im Garderobenschrank nach und findet tatsächlich ein solches Kreidestück. Er nimmt es an sich und verschwindet.
Zu Hause angekommen, erwartet ihn seine Frau mit der Frage: "Wo kommst du denn so spät her?" Er erklärt Ihr in knappen Worten: "Es ist im Büro mal wieder später geworden ... Meine Sekretärin ist mit dann auf den Schoss gesprungen und wir haben etwas geschmust. Als wir beide heiß waren sind wir zu ihr nach Hause, haben noch ein Glas Sekt getrunken und sind dann in ihr französisches Bett und haben uns herrlich ausgetobt. Es war einfach Klasse und so ist es eben so spät geworden ... "Sie grinst ihn an und erwidert: "Du alter Aufschneider, du warst beim Kegeln! Du hast ja noch die Kreide hinter dem Ohr!"
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ist für Deutsche zwar etwas merkwürdig, aber es ist ganz einfach so wie es abgebildet ist. Um nach links abbiegen zu können, muß man rechts eine Verkehrsinsel umfahren. Hatte ich in Spanien öfters gesehen und weil ich es erst nicht kannte, stand ich natürlich ganz links falsch.Boris Merath @ 6 Aug 2005, 01:38 hat geschrieben: http://www.bmerath.de/ef/img_1182.jpg
Und nein, das ist keine Fotomontage. Leider waren wir auf Klassenfahrt da, so dass ich nicht nachschauen konnte, wie diese Verkehrsführung in echt aussieht, bzw. was der Grund für diese seltsame Konstruktion ist.
An der nächsten Kreuzung wusste ich es besser.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Hm...danke für die Erkläung, hab mich über das Schild damals ziemlich gewundert. Weisst Du vielleicht auch was das fuer nen Sinn hat?mellertime @ 6 Aug 2005, 20:18 hat geschrieben:
Ist für Deutsche zwar etwas merkwürdig, aber es ist ganz einfach so wie es abgebildet ist. Um nach links abbiegen zu können, muß man rechts eine Verkehrsinsel umfahren. Hatte ich in Spanien öfters gesehen und weil ich es erst nicht kannte, stand ich natürlich ganz links falsch.
An der nächsten Kreuzung wusste ich es besser.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Mmmm, weiß ich leider auch nicht. Ich kann es mir nur so erklären, daß der Verkehrsfluss für geradeaus nicht behindert wird. Es gab nämlich keinen Platz für eine extra Linksabbiegerspur.
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Hm...aber es gibt ja ne Linksabbiegespur, nur auf der falschen Seite, daher denke ich nicht dass das Platzprobleme sind, oder hab ich da irgendwas nicht kapiert?mellertime @ 8 Aug 2005, 21:35 hat geschrieben: Es gab nämlich keinen Platz für eine extra Linksabbiegerspur.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Mahlzeit,
In diesem Fall gibt es Sinn, die Abbiegespuren rechts anzufügen. Die Linksabbiegespur macht dann in der Ausbuchtung einen Knick nach links und die Straße wird im 90-Grad-Winkel überquert. Auch ein U-Turn wird dadurch erleichtert, gerade wenn der Mittelstreifen fehlt, können Fahrzeuge mit einem größeren Wendekreis bei einem U-Turn Probleme bekommen.
ich kann mir durchaus vorstellen, dass es topographische Lagen gibt, die so eine Verkehrsführung rechtfertigen. Nehmen wir einmal an, eine mehrspurige Straße mit einem nur sehr schmalen Mittelstreifen führt geradeaus und hat vor und an einer Kreuzung eine starke Ausbuchtung an der rechten Seite, beispielsweise einen Platz. Möchte man z.B. zwei Linksabbiegespuren einrichten, würde dies dazu führen, dass die Geradeausspuren stark schlangenförmig verlaufen. Wegen des zu schmalen Mittelstreifens kann man auch diesen nicht zur Installation von Abbiegespuren heranziehen.Boris Merath @ 10 Aug 2005, 16:46 hat geschrieben:Hm...aber es gibt ja ne Linksabbiegespur, nur auf der falschen Seite, daher denke ich nicht dass das Platzprobleme sind, oder hab ich da irgendwas nicht kapiert?
In diesem Fall gibt es Sinn, die Abbiegespuren rechts anzufügen. Die Linksabbiegespur macht dann in der Ausbuchtung einen Knick nach links und die Straße wird im 90-Grad-Winkel überquert. Auch ein U-Turn wird dadurch erleichtert, gerade wenn der Mittelstreifen fehlt, können Fahrzeuge mit einem größeren Wendekreis bei einem U-Turn Probleme bekommen.
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So war es auch. 2 Spuren in jede Richtung ohne baulichen Mittelstreifen.tra(u)mmann @ 10 Aug 2005, 19:13 hat geschrieben: Nehmen wir einmal an, eine mehrspurige Straße mit einem nur sehr schmalen Mittelstreifen führt geradeaus und hat vor und an einer Kreuzung eine starke Ausbuchtung an der rechten Seite, beispielsweise einen Platz. Möchte man z.B. zwei Linksabbiegespuren einrichten, würde dies dazu führen, dass die Geradeausspuren stark schlangenförmig verlaufen. Wegen des zu schmalen Mittelstreifens kann man auch diesen nicht zur Installation von Abbiegespuren heranziehen.
Richtig, Wenden wäre nicht möglich und würde auch den Gegenverkehr behindern.Auch ein U-Turn wird dadurch erleichtert, gerade wenn der Mittelstreifen fehlt, können Fahrzeuge mit einem größeren Wendekreis bei einem U-Turn Probleme bekommen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ist ja fast wie




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Mahlzeit,
Eine der kuriosesten Regeln dieser Art ist die Gegend um den Hugo-Lang-Bogen und die Zehnfeldstraße in München. Eigentlich ist im nahen Umfeld alles Tempo 30. Ausgenommen war lange Zeit die Zehnfeldstraße. Der nördliche Teil der Zehnfeldstraße wurde dann irgendwann mit einem Tempolimit von 30 versehen, später dann der südliche, ohne ihn in die Temp-30-Zone zu integrieren. So gibt es dort x Kreuzungen und Einmündungen, die, wenn man von ihnen auf die Zehnfeldstraße gelangt, die Tempo-30-Zone per Schild verlässt, um sofort auf ein normales Tempo-30-Schild zu treffen. Das Gleiche nach umgekehrten Prinzip beim Verlassen der Zehnfeldstraße. Noch Tempo 50 gilt noch auf der Friedenspromenade, die sich am südlichen Ende der Zehnfeldstr. beginnt, da sie nur auf einer Seite bebaut ist, nicht aber auf ihrer Verlängerung, in Form der gleich breiten Friedrich-Creuzer-Straße, die auch nur auf einer Seite bebaut ist.
Noch weit grotesker ist die Regelung am Hugo-Lang-Bogen. Hier gilt werktags von Montag bis Freitag ein Tempolimit von 7 bis 19 Uhr (früher: 17 Uhr) auf fast der gesamten Straße, die ersten und letzten wenigen hundert Meter ausgenommen. Die Straße ist nämlich zu breit, um ihr ein durchgehendes Tempolimit verpassen zu können. Eine Schule und ein Kindergarten erlauben aber die örtlich und zeitlich begrenzte Regelung, dafür kämpften die Autogegner jahrelang. Fährt man Richtung Zehnfeldstraße, verlässt man die Tempo-30-Zone, um nach ca. 100-200 Meter auf die Kreuzung Zehnfeld-/Feldberg-Straße/Hugo-Lang-Bogen zu treffen, die Beginn einer Tempo-30-Zone bzw. einer eigenen Tempo-30-Regelung ist, je nachdem, ob man an der Kreuzung abbiegt und in welche Richtung man das tut. Dabei gilt wohlgemerkt immer Tempo 30, nur die Schilder sind andere.
Es wird aber noch komplizierter: Die Tempo-30-Reglung auf dem Hugo-Lang-Bogen gilt, wie gerade geschrieben, werktäglich (Montag bis Freitag) von 7 bis 19 Uhr. Sie gilt aber generell nicht in den Sommerferien, wohl aber in den Pfingst-, Oster-, Weihnachts- und Herbstferien.
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Ich halte das nicht mehr aus, diesen bürokratischen Quatsch!
so was findet man leider sehr oft. Das liegt daran, das zunächst x Tausend Tempo-30-Zonen eingerichtet wurden. Einzelne Straßen, die an diese Zonen angrenzten, wurden dann nach langjährigen Bemühungen von Autogegnern mit einem Tempolimit von 30 km/h versehen. Oft würde es genügen, ein paar Tempo-30-Zone-Ende-Schilder zu entfernen bzw. zu versetzen, man würde viele Schilder einsparen.chris @ 13 Aug 2005, 15:09 hat geschrieben:Ist ja fast wie [...]
Eine der kuriosesten Regeln dieser Art ist die Gegend um den Hugo-Lang-Bogen und die Zehnfeldstraße in München. Eigentlich ist im nahen Umfeld alles Tempo 30. Ausgenommen war lange Zeit die Zehnfeldstraße. Der nördliche Teil der Zehnfeldstraße wurde dann irgendwann mit einem Tempolimit von 30 versehen, später dann der südliche, ohne ihn in die Temp-30-Zone zu integrieren. So gibt es dort x Kreuzungen und Einmündungen, die, wenn man von ihnen auf die Zehnfeldstraße gelangt, die Tempo-30-Zone per Schild verlässt, um sofort auf ein normales Tempo-30-Schild zu treffen. Das Gleiche nach umgekehrten Prinzip beim Verlassen der Zehnfeldstraße. Noch Tempo 50 gilt noch auf der Friedenspromenade, die sich am südlichen Ende der Zehnfeldstr. beginnt, da sie nur auf einer Seite bebaut ist, nicht aber auf ihrer Verlängerung, in Form der gleich breiten Friedrich-Creuzer-Straße, die auch nur auf einer Seite bebaut ist.
Noch weit grotesker ist die Regelung am Hugo-Lang-Bogen. Hier gilt werktags von Montag bis Freitag ein Tempolimit von 7 bis 19 Uhr (früher: 17 Uhr) auf fast der gesamten Straße, die ersten und letzten wenigen hundert Meter ausgenommen. Die Straße ist nämlich zu breit, um ihr ein durchgehendes Tempolimit verpassen zu können. Eine Schule und ein Kindergarten erlauben aber die örtlich und zeitlich begrenzte Regelung, dafür kämpften die Autogegner jahrelang. Fährt man Richtung Zehnfeldstraße, verlässt man die Tempo-30-Zone, um nach ca. 100-200 Meter auf die Kreuzung Zehnfeld-/Feldberg-Straße/Hugo-Lang-Bogen zu treffen, die Beginn einer Tempo-30-Zone bzw. einer eigenen Tempo-30-Regelung ist, je nachdem, ob man an der Kreuzung abbiegt und in welche Richtung man das tut. Dabei gilt wohlgemerkt immer Tempo 30, nur die Schilder sind andere.
Es wird aber noch komplizierter: Die Tempo-30-Reglung auf dem Hugo-Lang-Bogen gilt, wie gerade geschrieben, werktäglich (Montag bis Freitag) von 7 bis 19 Uhr. Sie gilt aber generell nicht in den Sommerferien, wohl aber in den Pfingst-, Oster-, Weihnachts- und Herbstferien.
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Ich halte das nicht mehr aus, diesen bürokratischen Quatsch!
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Ach, steht da etwa ein Zusatzschild drunter "gilt nicht in den Sommerferien"? Kann ich mir kaum vorstellen.tra(u)mmann @ 13 Aug 2005, 15:34 hat geschrieben: Sie gilt aber generell nicht in den Sommerferien,
Tf der Münchner S-Bahn.
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Mahlzeit,
Die Schilder sind nämlich mit einem Klappmechanismus versehen.
In den Sommerferien werden sie zugeklappt.
Ein Zuklappen in kürzeren Ferien ist wohl zu aufwändig. So muss man vermutlich ganz schön blechen, wenn man in kürzeren Ferien mit mehr als 30 km/h erwischt wird, obwohl man gar keine Schüler gefährdet hat. Gerecht?
doch, in den Sommerferien gilt Tempo 50!mellertime @ 13 Aug 2005, 16:01 hat geschrieben:Ach, steht da etwa ein Zusatzschild drunter "gilt nicht in den Sommerferien"? Kann ich mir kaum vorstellen.
Die Schilder sind nämlich mit einem Klappmechanismus versehen.
In den Sommerferien werden sie zugeklappt.
Ein Zuklappen in kürzeren Ferien ist wohl zu aufwändig. So muss man vermutlich ganz schön blechen, wenn man in kürzeren Ferien mit mehr als 30 km/h erwischt wird, obwohl man gar keine Schüler gefährdet hat. Gerecht?
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Ach so, das ist ja was anderes.tra(u)mmann @ 13 Aug 2005, 16:06 hat geschrieben: Die Schilder sind nämlich mit einem Klappmechanismus versehen.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Mahlzeit,
Ich möchte nicht wissen, wie viele Anträge hier geschrieben wurden, wie oft und lange auf Bürgerversammlungen darüber diskutiert wurde, um eine solch seltsame Regelung zu erreichen. Schilder bestellen, eine Person immer regelmäßig beauftragen, die Schilder auf- und zuzuklappen usw. Und es funktioniert jedes Jahr. Der Klappvorgang wird nicht verschlampt.
Klappschilder, ob es so was in anderen Ländern gibt?
Ich bin am Hugo-Lang-Bogen schon blöd angemacht worden, weil ich aus Gewohnheit 30 km/h fuhr, obwohl es schon nach 19:00 war. Ebenso gibt es genug Autofahrer, die hier generell 30 km/h fahren, weil sie nur die „30“ sehen und den Hinweis "Mo-Fr 7-19:00" offenbar nicht realisieren.
trotzdem, das ist Bürokratie. Dann lieber in der ganzen Gegend Tempo 30 als immer kompliziertere Regelungen.mellertime @ 13 Aug 2005, 16:09 hat geschrieben:Ach so, das ist ja was anderes.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Anträge hier geschrieben wurden, wie oft und lange auf Bürgerversammlungen darüber diskutiert wurde, um eine solch seltsame Regelung zu erreichen. Schilder bestellen, eine Person immer regelmäßig beauftragen, die Schilder auf- und zuzuklappen usw. Und es funktioniert jedes Jahr. Der Klappvorgang wird nicht verschlampt.
Klappschilder, ob es so was in anderen Ländern gibt?
Ich bin am Hugo-Lang-Bogen schon blöd angemacht worden, weil ich aus Gewohnheit 30 km/h fuhr, obwohl es schon nach 19:00 war. Ebenso gibt es genug Autofahrer, die hier generell 30 km/h fahren, weil sie nur die „30“ sehen und den Hinweis "Mo-Fr 7-19:00" offenbar nicht realisieren.
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Das hab' ich mal auf der Autobahn gesehen. Da war 'ne Tempobegrenzung 6-20 Uhr und Punkt 20 Uhr haben's alle wie auf Komando ordentlich krachen lassen. Die spinnen die Deutschen.und den Hinweis "Mo-Fr 7-19:00" offenbar nicht realisieren.

In Italien hab' ich mal welche gesehen.Klappschilder, ob es so was in anderen Ländern gibt?
19:57:32 Schild entdecktX.B.Liebig @ 13 Aug 2005, 16:38 hat geschrieben:Das hab' ich mal auf der Autobahn gesehen. Da war 'ne Tempobegrenzung 6-20 Uhr und Punkt 20 Uhr haben's alle wie auf Komando ordentlich krachen lassen. Die spinnen die Deutschen.![]()
19:58:40 Alle Mitreisenden gewarnt
19:59:27 Versucht, das vordere Auto mit Lichthupe zum Spurwechsel zu überzeugen, obwohl gerade ein LKW daneben war
19:59:53 In den nächsthöheren Gang geschaltet bzw. bei Automatikgetriebe laut Anleitung Pedal kurz durchgedrückt
19:59:58 Lenkrad stärker festgehalten
20:00:00:00 :quietsch:
------------DDDDDDDDDRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖHHHHHHHHHHNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!---------------
20:00:03 den Polizisten, der den Starenkasten aus dem Gebüsch hervorholt, mit lautem Hupen begrüßt B) :blink:
20:03:00 Spätestmöglicher Zeitpunkt, alle bereits Schlafenden wieder geweckt zu haben :wacko:
Nach so einem Plan, oder?








:oiseasy:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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So in etwa...
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell so machner BMW, Audi oder Mercedes von 120 auf jenseits von gut und Böse beschleunigen kann, wenn er denn darf und vor allem wie schnell die mit viel Lichthupe an einem vorbei sind, wenn man den "Start" verpasst hat.
Aber wir befinden uns ja im Eisenbahnforum und nicht im Rennfahrer-Treff. :rolleyes:
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell so machner BMW, Audi oder Mercedes von 120 auf jenseits von gut und Böse beschleunigen kann, wenn er denn darf und vor allem wie schnell die mit viel Lichthupe an einem vorbei sind, wenn man den "Start" verpasst hat.

Eher Runterschalten, mehr Drehzahl und mehr Gas, sonst geht gar nix mit Beschleunigung, obwohl bei 120 km/h der 4. Gang bei vielen Autos auch nimmer allzu viele Reserven haben dürfte. Also einfach im 5. durchstarten, außer man hat 'ne 6. Gang-Kulisse, dann kann man vielleicht den 5. nehmen - gehopst wie gesprungen. *lol*19:59:53 In den nächsthöheren Gang geschaltet bzw. bei Automatikgetriebe laut Anleitung Pedal kurz durchgedrückt

Aber wir befinden uns ja im Eisenbahnforum und nicht im Rennfahrer-Treff. :rolleyes:
- Woodpeckar
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ich hätt's nicht schöner sagen können...tra(u)mmann @ 10 Aug 2005, 19:13 hat geschrieben: Mahlzeit,
ich kann mir durchaus vorstellen, dass es topographische Lagen gibt, die so eine Verkehrsführung rechtfertigen. Nehmen wir einmal an, eine mehrspurige Straße mit einem nur sehr schmalen Mittelstreifen führt geradeaus und hat vor und an einer Kreuzung eine starke Ausbuchtung an der rechten Seite, beispielsweise einen Platz. Möchte man z.B. zwei Linksabbiegespuren einrichten, würde dies dazu führen, dass die Geradeausspuren stark schlangenförmig verlaufen. Wegen des zu schmalen Mittelstreifens kann man auch diesen nicht zur Installation von Abbiegespuren heranziehen.
In diesem Fall gibt es Sinn, die Abbiegespuren rechts anzufügen. Die Linksabbiegespur macht dann in der Ausbuchtung einen Knick nach links und die Straße wird im 90-Grad-Winkel überquert. Auch ein U-Turn wird dadurch erleichtert, gerade wenn der Mittelstreifen fehlt, können Fahrzeuge mit einem größeren Wendekreis bei einem U-Turn Probleme bekommen.

Zusätzlich spart man sich unter Umständen die Ampelschaltphase, in der die Linksabbieger die Kreuzung räumen können.