Die U-Fahrzeuge sind nicht straßengängig, können also nicht auf klassischen Straßenbahnlinien eingesetzt werden. Somit sind die Linien wo U-Fahrzeuge fahren sehr wohl U-Bahnlinien.Rathgeber @ 24 May 2005, 11:22 hat geschrieben:kannst Du das ein wenig konkretisieren?
[HH] U4 Sammelthema
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Das stimmt so nicht. Die Frankfurter "U-Bahn"-Wagen fahren zumindest für Überführungsfahrten sehr wohl auf Straßenbahngleisen und haben alle für den Straßenbahnbetrieb notwendigen Einrichtungen (wie etwa Blinker). Auch die Abmessungen mit 2,65m Breite und i. d. R. 75m-Zügen (wobei es die interessante Ausnahme auf der U2 mit 4-Wagen-Zügen gibt) sind bestimmt keine zufällig gewählten Parameter, die eine Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen.ET 474 @ 24 May 2005, 11:17 hat geschrieben: In Frankfurt sind die U-Fahrzeuge nicht straßengängig, also sind diese Linien trotz Straßenkreuzung Voll-U-Bahnen.
Gruß vom Wauwi
Gut, die Überführungsfahrten von der U4 zur Werkstatt Heddernheim gehen über die U5 und über ein auf der Straße verlaufendes Verbindungsgleis zwischen A-Strecke und U5. Aber ich glaube kaum, dass jemals ein U-Wagen auf einer richtigen Straßenbahnlinie wie z.B. 11, 14, 15, 16 fahren wird. Sollte die U4 eines Tages nach Ginnheim erweitert werden, werden die Überführungsfahrten über das Verbindungsgleis U5 - A entfallen.MVG-Wauwi @ 24 May 2005, 13:18 hat geschrieben:Das stimmt so nicht. Die Frankfurter "U-Bahn"-Wagen fahren zumindest für Überführungsfahrten sehr wohl auf Straßenbahngleisen und haben alle für den Straßenbahnbetrieb notwendigen Einrichtungen (wie etwa Blinker). Auch die Abmessungen mit 2,65m Breite und i. d. R. 75m-Zügen (wobei es die interessante Ausnahme auf der U2 mit 4-Wagen-Zügen gibt) sind bestimmt keine zufällig gewählten Parameter, die eine Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen.
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Das meine ich ja: Es gibt in Frankfurt zwar eine weitgehende Trennung zwischen "U-Bahn" und Straßenbahn, aber eben keine vollkommen voneinander unabhängige Betriebsweise. Das Kriterium einer Voll-U-Bahn ist somit nicht hinreichend erfüllt.ET 474 @ 24 May 2005, 13:53 hat geschrieben: Gut, die Überführungsfahrten von der U4 zur Werkstatt Heddernheim gehen über die U5 und über ein auf der Straße verlaufendes Verbindungsgleis zwischen A-Strecke und U5. Aber ich glaube kaum, dass jemals ein U-Wagen auf einer richtigen Straßenbahnlinie wie z.B. 11, 14, 15, 16 fahren wird. Sollte die U4 eines Tages nach Ginnheim erweitert werden, werden die Überführungsfahrten über das Verbindungsgleis U5 - A entfallen.
Gruß vom Wauwi
U-Bahn und Straßenbahn müssen nicht zwangsläufig gleismäßig voneinander getrennt sein. U-Bahn und Straßenbahn sind in Frankfurt und Amsterdam weitestgehend getrennt, dennoch gibt es in beiden Städten gleismäßige Verbindungen und Überläufer zwischen beiden Systemen. Im Gegensatz zu Frankfurt bleiben bei Amsterdam die Unkenrufe aus.MVG-Wauwi @ 24 May 2005, 15:13 hat geschrieben:Das meine ich ja: Es gibt in Frankfurt zwar eine weitgehende Trennung zwischen "U-Bahn" und Straßenbahn, aber eben keine vollkommen voneinander unabhängige Betriebsweise. Das Kriterium einer Voll-U-Bahn ist somit nicht hinreichend erfüllt.
Geht wegen der Breite und Bahnsteighöhe nicht. Leider werden in Frankfurt die Straßenbahnlinien nicht auf 2,65m Fahrzeugbreite umgebaut wie in meiner "Lieblings"-Stadt Karlsruhe.ET 474 @ 24 May 2005, 13:53 hat geschrieben:Aber ich glaube kaum, dass jemals ein U-Wagen auf einer richtigen Straßenbahnlinie wie z.B. 11, 14, 15, 16 fahren wird.
Das wird in Frankfurt mit Sicherheit nicht gemacht werden. Die Straßenbahnen werden bewusst nicht auf 2,65m Fahrzeugbreite umgebaut, weil dann die U-Bahn nicht mehr von der Straßenbahn abgegrenzt werden kann.luc @ 25 May 2005, 01:52 hat geschrieben:Geht wegen der Breite und Bahnsteighöhe nicht. Leider werden in Frankfurt die Straßenbahnlinien nicht auf 2,65m Fahrzeugbreite umgebaut wie in meiner "Lieblings"-Stadt Karlsruhe.
Am Ende hat man statt eine Stadtbahn dann überhaupt nicht... (U-Bahnen sind nun mal teuer...)habe jetzt mitbekommen, daß die CDU überlegt, die U4 einzustampfen. Der Grund seien Steuerausfälle von über 200 Mio. Euro, was den Kosten der U4 von Jungfernstieg bis Hafen City entsprechen täte. Geht jetzt diese neue U4 Planung genauso in die Schublade, wie in den 70ern die Alte?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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@Jean,
irgendwie paßt zu diesem U4-Desaster deine Signatur. Bedrückendes Gefühl, aber irgendwo kam mir dieses U4 Projekt gleich utopisch vor. Bei der aktuellen Haushaltslage war ein Projekt dieser finanziellen Größenordnung von Anfang an zum scheitern verurteilt. Vielleicht kann eine Führung als Hochbahn die U4 retten. Die Idee bei Baumwall auszufädeln existiert ja schließlich noch.
Micheael
irgendwie paßt zu diesem U4-Desaster deine Signatur. Bedrückendes Gefühl, aber irgendwo kam mir dieses U4 Projekt gleich utopisch vor. Bei der aktuellen Haushaltslage war ein Projekt dieser finanziellen Größenordnung von Anfang an zum scheitern verurteilt. Vielleicht kann eine Führung als Hochbahn die U4 retten. Die Idee bei Baumwall auszufädeln existiert ja schließlich noch.
Micheael
Ich denke eher, man muss bis zur nächsten Bundestagswahl abwarten. Wenn dann eine schwarz-gelbe Regierung kommt, kann Hamburg eher auf Zuschüsse hoffen. Bisher wird das Projekt alleinig von der Stadt Hamburg und der Hamburger Hochbahn AG finanziert.
Ansonsten bleibt ja noch die Stadtbahn, aber ob die bei Kippung des Projektes U4 kommen wird, bezweifle ich, aber ne andere Alternative bleibt ja nicht mehr, und der neue Stadtteil soll ja ne vernünftige Anbindung haben.
MFG Dennis
Ansonsten bleibt ja noch die Stadtbahn, aber ob die bei Kippung des Projektes U4 kommen wird, bezweifle ich, aber ne andere Alternative bleibt ja nicht mehr, und der neue Stadtteil soll ja ne vernünftige Anbindung haben.
MFG Dennis
Ich weiß nicht, ob eine Kanzlerin Merkel mehr Bundesgelder für die U4 rausrückt, nur weil sie in der gleichen Partei wie Ole ist. Im Gegenteil, die kann sogar noch sehr gefährlich werden, wenn deren Fehler bei der Hamburg-Wahl 2008 Ole von Beust angelastet werden. Darauf spekuliert die Hamburger SPD.DT4.6 @ 25 May 2005, 20:41 hat geschrieben:Ich denke eher, man muss bis zur nächsten Bundestagswahl abwarten. Wenn dann eine schwarz-gelbe Regierung kommt, kann Hamburg eher auf Zuschüsse hoffen. Bisher wird das Projekt alleinig von der Stadt Hamburg und der Hamburger Hochbahn AG finanziert.
Ansonsten bleibt ja noch die Stadtbahn, aber ob die bei Kippung des Projektes U4 kommen wird, bezweifle ich, aber ne andere Alternative bleibt ja nicht mehr, und der neue Stadtteil soll ja ne vernünftige Anbindung haben.
Die Stadtbahn wird auf keinen Fall kommen. Die CDU wird die U4 nicht gänzlich kippen, sondern nur aufschieben, bis eines Tages wieder mehr Geld in der Kasse ist. Wann das sein wird, weiß niemand. Aber solange in Hamburg die CDU an der Macht ist, wird an der Idee der U4 festgehalten werden.
Das fände ich richtig schlecht. Nur weil die Stadt Hamburg meint, sie kann viel Geld für wenig Nutzen ausgeben weil sie halt was besodneres ist und be Voll-U-Bahn braucht soll die Bundesregierung andere Regionen (gerade den ländlichen Raum) vernachlässigen?DT4.6 @ 25 May 2005, 20:41 hat geschrieben:Ich denke eher, man muss bis zur nächsten Bundestagswahl abwarten. Wenn dann eine schwarz-gelbe Regierung kommt, kann Hamburg eher auf Zuschüsse hoffen. Bisher wird das Projekt alleinig von der Stadt Hamburg und der Hamburger Hochbahn AG finanziert.
Yep, genau das wird passieren: Die CDU würde nie eine Stadtbahn bauen (die stört ja beim Linksabiegen) und an der U-Bahn festhalten. Da es aber kein Geld geben wird, wird sich beim ÖPNV nichts verändern. Ist doch toll, oder?ET 474 @ 26 May 2005, 00:53 hat geschrieben:Die Stadtbahn wird auf keinen Fall kommen. Die CDU wird die U4 nicht gänzlich kippen, sondern nur aufschieben, bis eines Tages wieder mehr Geld in der Kasse ist. Wann das sein wird, weiß niemand. Aber solange in Hamburg die CDU an der Macht ist, wird an der Idee der U4 festgehalten werden.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Das geht nicht darum, dass eine Stadtbahn beim Linksabbiegen stört, sondern dass Hamburg dringend eine Voll-U-Bahn braucht. Wenn eine Stadt dringend eine Voll-U-Bahn braucht, wie es in Hamburg nun mal der Fall ist, ist eine Stadtbahn völlig fehl am Platze.Dave @ 26 May 2005, 12:06 hat geschrieben:Yep, genau das wird passieren: Die CDU würde nie eine Stadtbahn bauen (die stört ja beim Linksabiegen) und an der U-Bahn festhalten. Da es aber kein Geld geben wird, wird sich beim ÖPNV nichts verändern. Ist doch toll, oder?
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Na, ja ich sehe es etwas anders,ET 474 @ 26 May 2005, 13:44 hat geschrieben: Das geht nicht darum, dass eine Stadtbahn beim Linksabbiegen stört, sondern dass Hamburg dringend eine Voll-U-Bahn braucht. Wenn eine Stadt dringend eine Voll-U-Bahn braucht, wie es in Hamburg nun mal der Fall ist, ist eine Stadtbahn völlig fehl am Platze.
dass Hamburg nämlich eine Voll-U-Bahn hat und dringendst etwas spurgebundenes für die großen Lücken dazwischen braucht.....
Gruß vom Wauwi
So ähnlich sehe ich es auch, und wenn eine Stadt angeblich eine Voll-U-bahn BRAUCHT aber die Wahl zwischen nichts zustande bringen und Stadtbahn hat, was soll sie dann wählen? Ich wäre für Stadtbahn, aber manche Leute wohlen lieber die Luftschlösser...MVG-Wauwi @ 26 May 2005, 13:58 hat geschrieben: Na, ja ich sehe es etwas anders,
dass Hamburg nämlich eine Voll-U-Bahn hat und dringendst etwas spurgebundenes für die großen Lücken dazwischen braucht.....
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Die Voll-U-Bahn haben wir und die wird für die großen Lücken dazwischen dringendst gebraucht. Die Lücken im jetzigen System können nur durch den Ausbau dieses Systems gefüllt werden. Deswegen muss das Hamburger U-Bahnnetz dringend ausgebaut werden.MVG-Wauwi @ 26 May 2005, 13:58 hat geschrieben:Na, ja ich sehe es etwas anders,
dass Hamburg nämlich eine Voll-U-Bahn hat und dringendst etwas spurgebundenes für die großen Lücken dazwischen braucht.....
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Mein Gott,ET 474 @ 27 May 2005, 01:59 hat geschrieben:Die Voll-U-Bahn haben wir und die wird für die großen Lücken dazwischen dringendst gebraucht. Die Lücken im jetzigen System können nur durch den Ausbau dieses Systems gefüllt werden. Deswegen muss das Hamburger U-Bahnnetz dringend ausgebaut werden.
Ihr habt vierzig Jahre Zeit gehabt, Euer angeblich so notwendiges Voll-U-Bahn-System zu erweitern und was ist dabei herausgekommen? Von den mal geplanten 100 km sind bis heute um die 20 realisiert worden. Weite Gebiete der Stadt haben keinen Schienenanschluss. Und dabei gibt es genug Relationen, die nicht Voll-U-Bahn-würdig sind, aber mit einer Schienenanbindung, die doppelt so leistungsfähig wie der Bus ist, bestens bedient wären.
Aber weil in Hamburg beim Thema Tram nicht sein kann, was nicht sein darf, haltet Ihr lieber an Luftschlössern wie einem 200km-U-Bahn-Plan fest oder arrangiert Euch mit der "meist befahrenen Buslinie Europas" - und seid auch noch stolz drauf. So lange wird auch nichts in puncto eines bedarfgerechten Netzausbaus voran gehen.
Gruß vom Wauwi
Meine Rede, vollste Zustimmung!MVG-Wauwi @ 27 May 2005, 08:18 hat geschrieben: Ihr habt vierzig Jahre Zeit gehabt, Euer angeblich so notwendiges Voll-U-Bahn-System zu erweitern und was ist dabei herausgekommen? Von den mal geplanten 100 km sind bis heute um die 20 realisiert worden. Weite Gebiete der Stadt haben keinen Schienenanschluss. Und dabei gibt es genug Relationen, die nicht Voll-U-Bahn-würdig sind, aber mit einer Schienenanbindung, die doppelt so leistungsfähig wie der Bus ist, bestens bedient wären.
Aber weil in Hamburg beim Thema Tram nicht sein kann, was nicht sein darf, haltet Ihr lieber an Luftschlössern wie einem 200km-U-Bahn-Plan fest oder arrangiert Euch mit der "meist befahrenen Buslinie Europas" - und seid auch noch stolz drauf. So lange wird auch nichts in puncto eines bedarfgerechten Netzausbaus voran gehen.
Das mit dem Stolz auf die meistbefahrenen Buslinien erinnert mich irgendwie an das Verkehrsministerium meines hochgelobten Heimatbundeslandes: Baden-Württemberg ist stolz auf die Vielfalt der verschiedenen Verkehrsverbünde und Tarife, das gibt es sonst nirgends in Deutschland! Nachzulesen unter http://www.3-loewen-takt.de
Naja, irgendwie gibt es überall irgendein Verkehrspolitisches Manko.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Die Straßenbahn/ Stadtbahn hat ja gerade eine Blütezeit, weil sich viele bewußt werden, dass U-Bahnpläne Ütopie sind.
Allerdings ist der VAL (U-Bahn, Vehicule Automatique Leger) in Frankreich, nach meiner Ansicht, eine Fehlinvestition (2,20 Meter breites Fahrzeug, 19 Meter lang). Da ist eine Straßenbahn besser (da bracht man aber einen Fahrer).
Allerdings ist der VAL (U-Bahn, Vehicule Automatique Leger) in Frankreich, nach meiner Ansicht, eine Fehlinvestition (2,20 Meter breites Fahrzeug, 19 Meter lang). Da ist eine Straßenbahn besser (da bracht man aber einen Fahrer).
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Das Image der Straßenbahn ist teilweise besser geworden und man hat durch die Niederflurtrams ihre Bedeutung in manchen Städten Wiederentdeckt. Das trifft aber nicht auf alle Städte in Deutschland zu.Jean @ 27 May 2005, 09:01 hat geschrieben: Die Straßenbahn/ Stadtbahn hat ja gerade eine Blütezeit, weil sich viele bewußt werden, dass U-Bahnpläne Ütopie sind.
In Frankreich ist das ja auch eine schöne Entwicklung. Weißt du mehr über die Tram in Grenoble? Die hat mir sehr gefallen!
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Gegebenenfalls könnte ich in meinen Unterlagen (sprich alte Strassenbahnmagazine und Strassenbahnjahrbuch) nachschauen.Weißt du mehr über die Tram in Grenoble?
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Musst du nicht unbedingt, nur ich hab im Internet irgendwie keine brauchbaren Links gefunden. Ich versteh zwar ein bischen Französisch, aber ich wurde leider nicht fündig (daegegen ahbe ich eine französische Seite über die Stadtbahn Karlsruhe gefunden, über Straßburg gibts natürlich ganz viel).Jean @ 27 May 2005, 09:23 hat geschrieben: Gegebenenfalls könnte ich in meinen Unterlagen (sprich alte Strassenbahnmagazine und Strassenbahnjahrbuch) nachschauen.
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Auch. Du kennst dich ja mit Französischen Straßenbahnen aus, oder? Deswegen fragte ich, ob du Grenoble (gut) kennst. Die haben dort ja schon 2 Linien und die dritte ist grad in Bau. die sind da recht fix. Die Anlagen sehen sehr gut aus (ich hab irgendwo ein Foto). Auch die Führung durch die Innenstadt (Fußgängerzone) ist sehr gut gelungen.Jean @ 27 May 2005, 09:37 hat geschrieben: Deshalb die Anfrage weil ich Franzose bin?
Grüße, Dave
Bearbeitung: einen Buchstaben verschoben
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich muß gestehen, ich habe nie in Frankreich gelebt... Wo ich mich mit der Strassenbahn (oder schreibt man sie nun wieder mit ß so wie daß?) gut auskenne, ist Straßburg.
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macht nichts!Jean @ 27 May 2005, 09:45 hat geschrieben: Ich muß gestehen, ich habe nie in Frankreich gelebt... Wo ich mich mit der Strassenbahn (oder schreibt man sie nun wieder mit ß so wie daß?) gut auskenne, ist Straßburg.

Straßenbahn schrieb man schon immer mit "ß"

Grüße, Dave
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Ja, die SPD hat 44 Jahre Zeit gehabt, das notwendige U- und S-Bahnnetz zu erweitern und was ist dabei herausgekommen? Nichts, weil es de facto nicht gewollt war. Wenn die SPD den Ausbau des ÖPNV wirklich gewollt hätte, wäre unser U- und S-Bahnnetz heute um einiges größer. Die CDU hat seit 2001 mit der U4 mehr voran getrieben als die SPD in 44 Jahren. Auch die Tram war nicht wirklich von der SPD gewollt. Wenn die SPD irgendwann einen anderen Koalitionspartner als die Grünen gehabt hätte, wäre die Tram auch gekippt worden.MVG-Wauwi @ 27 May 2005, 08:18 hat geschrieben:Ihr habt vierzig Jahre Zeit gehabt, Euer angeblich so notwendiges Voll-U-Bahn-System zu erweitern und was ist dabei herausgekommen? Von den mal geplanten 100 km sind bis heute um die 20 realisiert worden. Weite Gebiete der Stadt haben keinen Schienenanschluss. Und dabei gibt es genug Relationen, die nicht Voll-U-Bahn-würdig sind, aber mit einer Schienenanbindung, die doppelt so leistungsfähig wie der Bus ist, bestens bedient wären.
Na ja, ist eigentlich egal wer was wollte! (Parteiengeplänkere) Es zeigt nur, daß der eigentliche Fahgast egal ist. Hier geht es nur um Politik, nicht um wirkliche "Bedarfsprojekte" die den Bedarf entsprechen und wirklich notwendig sind. Das ganze macht mich krank!
Vielleicht wird die U4 ja doch gebaut, aber ist sie wirklich notwendig? In München haben wir ja genug Erfahrung mit Überkapazität von U-Bahnlinien... Vielleicht sollte ja der Name des Beitrages geändert werden und heißen: kommt überhaupt die U4? Wird der Schienenverkehr in Hamburg ja ausgebaut werden? Wann hören die Politiker endlich auf zu streiten und bauen was benötigt wird (wirtschaftlich wohl gemerkt!) Einmal gebaut kann man ja eine U-Bahn (oder Transrapid) ja nicht so einfach einstellen (Außnahmen bestätigen die Regel, siehe kurze Strecken in London).
Vielleicht wird die U4 ja doch gebaut, aber ist sie wirklich notwendig? In München haben wir ja genug Erfahrung mit Überkapazität von U-Bahnlinien... Vielleicht sollte ja der Name des Beitrages geändert werden und heißen: kommt überhaupt die U4? Wird der Schienenverkehr in Hamburg ja ausgebaut werden? Wann hören die Politiker endlich auf zu streiten und bauen was benötigt wird (wirtschaftlich wohl gemerkt!) Einmal gebaut kann man ja eine U-Bahn (oder Transrapid) ja nicht so einfach einstellen (Außnahmen bestätigen die Regel, siehe kurze Strecken in London).
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