[M] P-Wagen
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Sollte das nicht besser "E27 Ottostraße" heißen?ChristianMUC @ 7 Aug 2005, 23:42 hat geschrieben: Das schon, aber schau dir das Bild mal genau an...
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Mahlzeit,
was den Erhalt unserer P-Wagen, dem coolsten Trambahntyp aller Zeiten, angeht:
Andere Städte können es doch auch in puncto regulärer Einsatz von Altwagen. In Mülheim an der Ruhr ist jeden ersten Samstag im Monat ein historischer Zug im Liniennetz unterwegs, ein TW 25 (Baujahr 1899).
Es steht zwar nicht ausdrücklich im Artikel, aber ich habe es so verstanden, dass es ein ganz gewöhnlicher Linieneinsatz ist und keine viel zu teure Sightseeingfahrt wie die „München Tram“. Ich nehme dies an, da sonst der Autor wohl einen Hinweis „die Mitfahrt kostet so und so viel Euro“ angebracht hätte.
Noch ein paar interessante Details zum TW 25: Dieser benötigt aus Sicherheitsgründen immer einen zweiten Fahrer im Führerstand, da er keinen Totmannschalter hat. Die Bremsen müssen per Hand eingelegt werden, eine Hydraulikunterstützung gibt es nicht. Dennoch wurde der TW 25 mit einigen unsichtbaren technischen Zusatzeinrichtungen versehen, um eine Zulassung für den Fahrgasteinsatz zu erhalten.
Zum Artikel:
http://www.nrz.de/nrz/nrz.nachbarstadt.vol...=NRZ&dbserver=1
Ich finde, dass die MVG Altwagen, und dabei meine ich generell fahrtaugliche Wagen vor dem R-Wagen (also auch M-Wagen und bald gehören die P-Wagen auch dazu
) ab und zu im regulären Linienbetrieb einsetzen sollte. Ein paar gibt es ja, denen der Umbau auf die neue Stromspannung gewährt wurde.
Warum geht es in Mülheim, aber in München nicht?
Das Kostenargument? Es wird sehr viel für Kultur, Kunst usw. ausgegeben, da würde sich doch sicher eine Lösung finden lassen, der (von Seiten der Stadt und/oder des Freistaates Bayern [ja, ich weiß, die Regierung des Freistaates ist ja leider gegen die Tram
]) MVG einen Zuschuss zu gewähren?
was den Erhalt unserer P-Wagen, dem coolsten Trambahntyp aller Zeiten, angeht:
Andere Städte können es doch auch in puncto regulärer Einsatz von Altwagen. In Mülheim an der Ruhr ist jeden ersten Samstag im Monat ein historischer Zug im Liniennetz unterwegs, ein TW 25 (Baujahr 1899).
Es steht zwar nicht ausdrücklich im Artikel, aber ich habe es so verstanden, dass es ein ganz gewöhnlicher Linieneinsatz ist und keine viel zu teure Sightseeingfahrt wie die „München Tram“. Ich nehme dies an, da sonst der Autor wohl einen Hinweis „die Mitfahrt kostet so und so viel Euro“ angebracht hätte.
Noch ein paar interessante Details zum TW 25: Dieser benötigt aus Sicherheitsgründen immer einen zweiten Fahrer im Führerstand, da er keinen Totmannschalter hat. Die Bremsen müssen per Hand eingelegt werden, eine Hydraulikunterstützung gibt es nicht. Dennoch wurde der TW 25 mit einigen unsichtbaren technischen Zusatzeinrichtungen versehen, um eine Zulassung für den Fahrgasteinsatz zu erhalten.
Zum Artikel:
http://www.nrz.de/nrz/nrz.nachbarstadt.vol...=NRZ&dbserver=1
Ich finde, dass die MVG Altwagen, und dabei meine ich generell fahrtaugliche Wagen vor dem R-Wagen (also auch M-Wagen und bald gehören die P-Wagen auch dazu
Warum geht es in Mülheim, aber in München nicht?
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Ich halte so etwas nicht für ideal, man muss ja vom Durchschnittsfahrgast ausgehen, und was hätte der einen Nutzen von einem historischen Fahrzeug im normalen Kursauslauf? Er findet kein Niederflur und sonstige vermeintliche oder tatsächliche Annehmlichkeiten der neuen Trambahnwelt vor und ärgert sich vielleicht sogar über das oide Glump. Und im engen Raster eines durchgestylten Trambetriebes, wo jede Sekunde monetär aufgerechnet wird, wäre ein solches Fahrzeug auch vom Betrieb ein Hindernis. Und dann gibt's auch immer weniger Fahrer, die so einen Altbauzug noch richtig fahren können... In meiner Heimatstadt war es beispielsweise so, dass die vom Gleitschutz verwöhnten (und mit der Zeit neu eingestellten) Fahrer bei den verbliebenen Altwagen reihenweise Flachstellen reingefahren haben.....
:huh:
Schön finde ich aber, dass der erwähnte Betrieb mittlerweile regelmäßig eine "historische Ringlinie" verkehren lässt, bei der das Publikum im Quasi-Linienverkehr die alten Schätzchen - zum normalen Verbundtarif
- erleben kann.
Und einen Kultstatus hat mittlerweile auch die Linie 6 in Innsbruck, die Igler Bahn oder offiziell "Mittelgebirgsbahn". Hier wurde genau das verwirklicht, was Du vorschlägst, nämlich ein regulärer Linienverkehr mit historischen Fahrzeugen. Das funktioniert hier, weil die Bahn sinnvoll eigentlich nur als Ausflugsbahn genutzt werden kann, und der eigentliche Igler Zielbereich durch Busse erschlossen werden muss
. Deshalb war diese wunderschöne Linie auch lange Zeit zum Abschuss frei gegeben. Ich denke, der Einsatz von historischen Fahrzeugen hat hier einen Umschwung eingelöst und entscheidend dazu beigetragen, dass die Linie 6 in den jetzigen Ausbauplanungen beim Innsbrucker Nahverkehr nicht vergessen wurde.

Schön finde ich aber, dass der erwähnte Betrieb mittlerweile regelmäßig eine "historische Ringlinie" verkehren lässt, bei der das Publikum im Quasi-Linienverkehr die alten Schätzchen - zum normalen Verbundtarif

Und einen Kultstatus hat mittlerweile auch die Linie 6 in Innsbruck, die Igler Bahn oder offiziell "Mittelgebirgsbahn". Hier wurde genau das verwirklicht, was Du vorschlägst, nämlich ein regulärer Linienverkehr mit historischen Fahrzeugen. Das funktioniert hier, weil die Bahn sinnvoll eigentlich nur als Ausflugsbahn genutzt werden kann, und der eigentliche Igler Zielbereich durch Busse erschlossen werden muss

Gruß vom Wauwi
Mahlzeit,
Das heißt ein zusätzliches Fahrzeug auf einer Linie. Keinem Fahrgast wird dann sein Niederflur weggenommen. Er muss in seltenen Fällen ggf. auf das nächste Fahrzeug warten, wenn er den Altwagen nicht benutzen will oder kann, aber es müsste keine längere Wartezeit in Kauf nehmen als ohne Altwageneinsatz.
Man könnte die Linien auch ab und zu wechseln, um etwas Bewegung reinzubringen, im wahrsten Sinne des Wortes, und das entsprechend propagieren. Ein paar zusätzliche Fans dürfte es auf jeden Fall anziehen. Und gute Presse bringt es auch. München ist doch an Tourismus interessiert, oder? Die "München Tram" kann das nicht leisten, da die Tram zum teuren Sightseeing herabgestuft wird, was sie nicht verdient hat. Der Charakter des Fahrens von A nach B geht verloren. Und Altfahrzuge müssen als Fahrzeuge begriffen werden, die noch jemand befördern können und damit neben dem ganzen Kult noch einen nützlichen Dienst verrichten, sie müssen als lebendiges Museum gesehen werden, ja, aber bitte nicht als totes!
Die trambahnfeindliche Einstellung der Stadt München, damit meine ich auch die SPD, die nur wirtschaftlich denkt und nur Niederflur akzeptiert, ist kein schöner Zug, im wahrsten Sinne des Wortes! Wann werden die Weichen so gestellt (schon wieder im wahrsten Sinne des Wortes, also heute habe ich es damit!), dass auch das Historische würdigend behandelt wird?
(Edit:) Orthographie
ich habe ja auch mehr oder weniger die Einrichtung einer historisch anmutenden Zusatzlinie gefordert, die, wie Du schreibst, eine Quasi-Linie bedeuten würde.MVG-Wauwi @ 11 Aug 2005, 14:08 hat geschrieben:Ich halte so etwas nicht für ideal, man muss ja vom Durchschnittsfahrgast ausgehen, und was hätte der einen Nutzen von einem historischen Fahrzeug im normalen Kursauslauf? Er findet kein Niederflur [...]
Schön finde ich aber, dass der erwähnte Betrieb mittlerweile regelmäßig eine "historische Ringlinie" verkehren lässt, bei der das Publikum im Quasi-Linienverkehr die alten Schätzchen - zum normalen Verbundtarif- erleben kann. [...].
Das heißt ein zusätzliches Fahrzeug auf einer Linie. Keinem Fahrgast wird dann sein Niederflur weggenommen. Er muss in seltenen Fällen ggf. auf das nächste Fahrzeug warten, wenn er den Altwagen nicht benutzen will oder kann, aber es müsste keine längere Wartezeit in Kauf nehmen als ohne Altwageneinsatz.
Man könnte die Linien auch ab und zu wechseln, um etwas Bewegung reinzubringen, im wahrsten Sinne des Wortes, und das entsprechend propagieren. Ein paar zusätzliche Fans dürfte es auf jeden Fall anziehen. Und gute Presse bringt es auch. München ist doch an Tourismus interessiert, oder? Die "München Tram" kann das nicht leisten, da die Tram zum teuren Sightseeing herabgestuft wird, was sie nicht verdient hat. Der Charakter des Fahrens von A nach B geht verloren. Und Altfahrzuge müssen als Fahrzeuge begriffen werden, die noch jemand befördern können und damit neben dem ganzen Kult noch einen nützlichen Dienst verrichten, sie müssen als lebendiges Museum gesehen werden, ja, aber bitte nicht als totes!
Die trambahnfeindliche Einstellung der Stadt München, damit meine ich auch die SPD, die nur wirtschaftlich denkt und nur Niederflur akzeptiert, ist kein schöner Zug, im wahrsten Sinne des Wortes! Wann werden die Weichen so gestellt (schon wieder im wahrsten Sinne des Wortes, also heute habe ich es damit!), dass auch das Historische würdigend behandelt wird?
(Edit:) Orthographie
Warum wollt ihr eigentlich immer alle diese Ringlinie haben? Ich kann gerade am südlichen Abschnitt dieser Linie (Isartor - Sendlinger Tor) nichts finden, was eine solche Linie rechtfertigen würde...
Ich fordere die Umstellung der Linie 100 auf Trambetrieb mit der Linienführung Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Odeonsplatz - Karolinenplatz - Königsplatz - Hauptbahnhof - Stachus. Während der Dult kann die Linie zum Martinsplatz verlängert werden, so dass man sich die Verstärker sparen kann. Diese neue Linie solte, da sie auch dem normalen Verkehr dient, abwechselnd mit Niederflurwagen und historischen Trams befahren werden. Und bei historische meine ich nicht nur M- und P-Wagen, sondern auch die älteren, es bringt schliesslich niemandem etwas, wenn die nur im Depot rumstehen. Zum Tarif würde ich sagen, dass man die Linie mit regulären Fahrkarten befahren sollen könnte, evtl. kann für die Fahrten mit historischen Fahrzeuge ein Zuschlag verlangt werden, der aber nicht zu hoch ausfallen sollte.
Ich fordere die Umstellung der Linie 100 auf Trambetrieb mit der Linienführung Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Odeonsplatz - Karolinenplatz - Königsplatz - Hauptbahnhof - Stachus. Während der Dult kann die Linie zum Martinsplatz verlängert werden, so dass man sich die Verstärker sparen kann. Diese neue Linie solte, da sie auch dem normalen Verkehr dient, abwechselnd mit Niederflurwagen und historischen Trams befahren werden. Und bei historische meine ich nicht nur M- und P-Wagen, sondern auch die älteren, es bringt schliesslich niemandem etwas, wenn die nur im Depot rumstehen. Zum Tarif würde ich sagen, dass man die Linie mit regulären Fahrkarten befahren sollen könnte, evtl. kann für die Fahrten mit historischen Fahrzeuge ein Zuschlag verlangt werden, der aber nicht zu hoch ausfallen sollte.
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@ tra(u)mmann:
Hast Du den Vorschlag schon mal beim Marketing der MVG vorgebracht, d.h. will man das dort nicht, oder ist man dort nur noch nicht auf einen solchen Gedanken gekommen?
Hast Du den Vorschlag schon mal beim Marketing der MVG vorgebracht, d.h. will man das dort nicht, oder ist man dort nur noch nicht auf einen solchen Gedanken gekommen?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Mahlzeit,
Mal ganz ehrlich, ich sehe da keine Aussichten auf Erfolg. Man will doch nur Kosten sparen, mit immer weiter reduzierten Wartungszeiten. Wie will man da einen oder mehrere Altwagen betriebsbereit halten?
Die MVG ist bestimmt schon mit einem solchen Konzept konfrontiert worden, die sind doch nicht blöd und kennen andere Städte, die so was anbieten.
Vielleicht reiche ich es aber doch mal ein, ich will nicht immer der Alles-negativ-Sehende hier sein.
nein, ich habe ihn noch nicht eingereicht.Wildwechsel @ 11 Aug 2005, 18:09 hat geschrieben:@ tra(u)mmann:
Hast Du den Vorschlag schon mal beim Marketing der MVG vorgebracht, d.h. will man das dort nicht, oder ist man dort nur noch nicht auf einen solchen Gedanken gekommen?
Mal ganz ehrlich, ich sehe da keine Aussichten auf Erfolg. Man will doch nur Kosten sparen, mit immer weiter reduzierten Wartungszeiten. Wie will man da einen oder mehrere Altwagen betriebsbereit halten?
Die MVG ist bestimmt schon mit einem solchen Konzept konfrontiert worden, die sind doch nicht blöd und kennen andere Städte, die so was anbieten.
Vielleicht reiche ich es aber doch mal ein, ich will nicht immer der Alles-negativ-Sehende hier sein.
Mal als Alternative zu meinem nicht ganz ernst gemeinten Vorschlag oben...die MVG plant doch zusammen mit ihrem Firmenmuseum auch regelmäßige Fahrten mit den Fahrzeugen, sofern diese betriebsbereit sind. Damit könnte man zumindest die MünchenTram einwenig abwechselungsreicher machen. Ausserdem würde ich die Kooperation mit Spurwechsel beenden (mag minimal was bringen, kostet sonst aber nur Unmengen an Euros) und dann den Fahrpreis senken. Ich bin der Meinung, dass ein Aufpreis von 1 Euro p.P zusätzlich zum regulären Tarif ausreichen sollte.tra(u)mmann @ 11 Aug 2005, 19:06 hat geschrieben: Mahlzeit,nein, ich habe ihn noch nicht eingereicht.Wildwechsel @ 11 Aug 2005, 18:09 hat geschrieben:@ tra(u)mmann:
Hast Du den Vorschlag schon mal beim Marketing der MVG vorgebracht, d.h. will man das dort nicht, oder ist man dort nur noch nicht auf einen solchen Gedanken gekommen?
Mal ganz ehrlich, ich sehe da keine Aussichten auf Erfolg. Man will doch nur Kosten sparen, mit immer weiter reduzierten Wartungszeiten. Wie will man da einen oder mehrere Altwagen betriebsbereit halten?
Die MVG ist bestimmt schon mit einem solchen Konzept konfrontiert worden, die sind doch nicht blöd und kennen andere Städte, die so was anbieten.
Vielleicht reiche ich es aber doch mal ein, ich will nicht immer der Alles-negativ-Sehende hier sein.
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Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man in Düsseldorf ernsthaft ein solches Projekt verwirklichen will. Eine neue Strecke entlang des alten Hafens am Rheinufer soll mit nachgebauten historischen Fahrzeugen die Erschließung des Amüsierviertels leisten. Für mich ein Beweis, dass es auch noch Platz für tollkühne und andernorts utopische Ideen in diesem Land gibt!ChristianMUC @ 11 Aug 2005, 16:15 hat geschrieben:Ich fordere die Umstellung der Linie 100 auf Trambetrieb mit der Linienführung Ostbahnhof - Prinzregentenplatz - Odeonsplatz - Karolinenplatz - Königsplatz - Hauptbahnhof - Stachus. Während der Dult kann die Linie zum Martinsplatz verlängert werden, so dass man sich die Verstärker sparen kann.
Gruß vom Wauwi
Mahlzeit,
. Bei uns baut man ja nicht einmal vertraglich zugesicherte Trambahnstrecken wie den 23er, zumindest braucht man dazu viele Jahre länger, vielleicht ein Jahrzehnt oder man braucht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag
.
Ich denke, wie Bayern sind schlauer, um unseren verehrten Landesvater zu zitieren? In puncto lebendiges Museum mit Schienenfahrzeugen (ja, nicht da Wichtigste auf der Welt, aber trotzdem) merke ich nichts davon, zumindest in München nicht. Hier hat man nicht einmal die Wiesn-Schleife erhalten, nur deren Neubau/Umbau geplant und dann aus Kostengründen abgelehnt
. Die Wiesn-Schleife hätte mehrere sinnvolle Funktionen: zur effizienten Wendung, wenn die Strecke durch Bauarbeiten etc. unterbrochen ist. Zur Einrichtung einer Verstärkerlinie zur Wiesn. Als Abstecherstrecke einer historischen Tram. Man kann doch den Fahrgästen diesen Teil Münchens nicht vorenthalten. Die Wiesn-Strecke ist zudem historisch.
wirklich schade, dass so was in München wohl unvorstellbar istMVG-Wauwi @ 12 Aug 2005, 08:47 hat geschrieben:Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man in Düsseldorf ernsthaft ein solches Projekt verwirklichen will. Eine neue Strecke entlang des alten Hafens am Rheinufer soll mit nachgebauten historischen Fahrzeugen die Erschließung des Amüsierviertels leisten. Für mich ein Beweis, dass es auch noch Platz für tollkühne und andernorts utopische Ideen in diesem Land gibt!
Ich denke, wie Bayern sind schlauer, um unseren verehrten Landesvater zu zitieren? In puncto lebendiges Museum mit Schienenfahrzeugen (ja, nicht da Wichtigste auf der Welt, aber trotzdem) merke ich nichts davon, zumindest in München nicht. Hier hat man nicht einmal die Wiesn-Schleife erhalten, nur deren Neubau/Umbau geplant und dann aus Kostengründen abgelehnt
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Dabei sollte man nicht unerwähnt lassen, daß dieses Konzept nichts anderes als ein fauler Kompromiß ist, weil man sich zu einer richtigen Neubaustrecke mit regulären Straßenbahnzügen nicht durchringen konnte. Und dann noch mit irgendwelchen billigen Nachbauten...MVG-Wauwi @ 12 Aug 2005, 08:47 hat geschrieben: Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man in Düsseldorf ernsthaft ein solches Projekt verwirklichen will. Eine neue Strecke entlang des alten Hafens am Rheinufer soll mit nachgebauten historischen Fahrzeugen die Erschließung des Amüsierviertels leisten. Für mich ein Beweis, dass es auch noch Platz für tollkühne und andernorts utopische Ideen in diesem Land gibt!
In meinen Augen hat jedes Fahrzeug seine Zeit. Und die Zeit des P-Zuges ist eigentlich lange vorbei (auch wenn sie meine Lieblingsfahrzeuge sind). Und in München gab es immer das Problem, daß die Trambahn laut Presse durch München "gerattert" o.ä. ist, was daran lag, daß man es lange versäumte, Neubaufahrzeuge zu beschaffen.
Nachdem ich heute das Glück hat dem 2010 auf der 19 zu fahren
werde ich nun auchmal mein Meinung zu den P-Wagen äusern
Meiner Ansicht nacht haben die ihren Ruhestand verdient und sollten in ein Museum und ab und zu
bei Sonderfarten eingesetz werde
Denn in dem zustand wie die im moment sind der ist nicht wirklich schon
sie sind laut, stinken, und Ältere ,behinderte und Leute mit kinderwagen haben Porlbeme dort
einzusteigen allein heute dürfte ich 3 Kinderwagen in den P-Wagen heben
Auserdem hört sich der Motor von 2010 so an als wie wenn der bald Kaputt geht
werde ich nun auchmal mein Meinung zu den P-Wagen äusern
Meiner Ansicht nacht haben die ihren Ruhestand verdient und sollten in ein Museum und ab und zu
bei Sonderfarten eingesetz werde
Denn in dem zustand wie die im moment sind der ist nicht wirklich schon
sie sind laut, stinken, und Ältere ,behinderte und Leute mit kinderwagen haben Porlbeme dort
einzusteigen allein heute dürfte ich 3 Kinderwagen in den P-Wagen heben
Auserdem hört sich der Motor von 2010 so an als wie wenn der bald Kaputt geht
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Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen (was ich sicher tue): mir ist ein Sitzplatz in einem alten, geräumigen Fahrzeug lieber, als in den tollen R2 eingepfercht wie in nem Viehtransport zu stehen. Dass die P-Wagen stinken, kann ich auch nicht bestätigen - was stinkt, sind die Solaris-Regionalbusse aus Polen, wenn im Winter die Heizung läuft.
Und was nützt die niedrige Einstiegshöhe den Müttern mit Kinderwagen und den Rollstuhlfahrern, wenn im Fahrzeug kein Platz mehr ist (zumindest zur Rush-hour)?
Und was nützt die niedrige Einstiegshöhe den Müttern mit Kinderwagen und den Rollstuhlfahrern, wenn im Fahrzeug kein Platz mehr ist (zumindest zur Rush-hour)?
2031 war diese Woche auch als Partytram unterwegs.uferlos @ 31 Aug 2005, 17:15 hat geschrieben: heute gesehen: 2031 + 3010
2005/3005 waren die ganze Woche auf der 21 - der Blumentram sei Dank, die einen P-Kurs auf der 19er belgt hat. Wenns demnächst nur noch 3 Ps sind dürften die wohl am ehesten auf der 19 eingesetzt werden.