Ich bin kein Anhänger der Bayernpartei, halte aber auch den positiven Effekt des Alkoholkonsumverbots in U-Bahnhöfen für überschätzt. Die Leidtragenden sind sicher die Standlbesitzer.Iarn @ 20 Jan 2009, 18:21 hat geschrieben: Die Bayernpartei ist für den Erhalt des Alkoholverkaufs an Ubahnhofskiosken.
Anscheinend haben die Angst um ihre Klientel
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Alkohol: Sucht, Gefahren, Alkohol am Steuer
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Sicherlich wird der Effekt des Konsums in U-Bahnhöfen überschätzt. Aber aus meiner subjektiven Sicht sind diese Standl schon Brennpunkte. Wennn diese Klientel abzieht, wird die U-Bahn sicherlich profitieren.TramPolin @ 20 Jan 2009, 18:43 hat geschrieben:Ich bin kein Anhänger der Bayernpartei, halte aber auch den positiven Effekt des Alkoholkonsumverbots in U-Bahnhöfen für überschätzt. Die Leidtragenden sind sicher die Standlbesitzer.Iarn @ 20 Jan 2009, 18:21 hat geschrieben: Die Bayernpartei ist für den Erhalt des Alkoholverkaufs an Ubahnhofskiosken.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Kommt vielleicht doch kein Alkoholkonsumverbot in Münchner U-Bahnhöfen?
http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenc...ikel_56820.html
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Dachau verbietet Alkohol beim Faschingsumzug
Teilnehmer des Umzugs dürfen keine harte Alkoholika mehr mitführen. Damit soll ein erneuter Alkoholexzess verhindert werden. Es wird strenge Kontrollen geben. Zuschauer sollen nicht kontrolliert werden. Stellt sich jedoch kein Erfolg ein, sind weitere Verschärfungen für nächstes Jahr möglich.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...pass-73559.html
Teilnehmer des Umzugs dürfen keine harte Alkoholika mehr mitführen. Damit soll ein erneuter Alkoholexzess verhindert werden. Es wird strenge Kontrollen geben. Zuschauer sollen nicht kontrolliert werden. Stellt sich jedoch kein Erfolg ein, sind weitere Verschärfungen für nächstes Jahr möglich.
http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...pass-73559.html
Mit knapp 3 Promille in Schlangenlinien auf Autobahn unterwegs
“Die Verständigung mit dem 37-Jährigen war aufgrund seiner verwaschenen Aussprache nur sehr schleppend möglich, sein Gang ähnelte seiner Fahrweise“, berichtete die Polizei am Montag über den Vorfall vom Sonntag.
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Freiburg im Breisgau: Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen wieder erlaubt
Ein Jura-Doktorand klagte gegen das Alkoholverbot und bekam Recht.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar...,638879,00.html
Ein Jura-Doktorand klagte gegen das Alkoholverbot und bekam Recht.
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Nun ist es also durch: Kein Alkohol in U-Bahn, Bus und Tram - auch nicht im MVV-Regionalbusverkehr.
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Als wenn der MVG keine größeren Probleme hätte. :rolleyes:Daniel Schuhmann @ 31 Jul 2009, 12:45 hat geschrieben: Nun ist es also durch: Kein Alkohol in U-Bahn, Bus und Tram - auch nicht im MVV-Regionalbusverkehr.
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Scheinbar stört sich sonst keiner dran.
Nun ja. Ein letztes mal in Tram und U-Bahn (auf Beförderung unterster Stufe haben wir verzichtet)...
Prost!
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Stört mich nicht, ich klebe auf meine Bierflasche jetzt immer einen "alkoholfrei"-Aufkleber. Sieht täuschend echt aus.Daniel Schuhmann @ 1 Aug 2009, 01:06 hat geschrieben: Scheinbar stört sich sonst keiner dran.
Nun ja. Ein letztes mal in Tram und U-Bahn (auf Beförderung unterster Stufe haben wir verzichtet)...
Prost!
Nein, war ein Witz, ich trinke ja gar keinen Alkohol.

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Ich muss Dich enttäuschen. Ich war nie alkoholabhängig. Ich habe nur ab und zu bei bestimmten Gelegenheiten getrunken (Wiesn, Feiern), zu Hause fast nie.ET 423 @ 1 Aug 2009, 01:33 hat geschrieben: Den Satz hört man fast immer nur von (trockenen) Alkoholikern.![]()
Der Alkohol schmeckt mir nicht (außer vielleicht Campari Soda, der ist lecker), ich vertrage ihn nicht, also, wo ist das Problem?

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Nein, ich hab's nicht ernst genommen, war ja mit einem Smiley ausreichend gekennzeichnet. Aber ich erzähle jedem gerne, auch der es nicht hören will, dass ich mit Alkohol kein Problem habe. Respektive genaugenommen habe ich schon ein Problem mit ihm (oder besser der Alkohol mit meinem KörperET 423 @ 1 Aug 2009, 01:56 hat geschrieben: Es gibt kein Problem - dein Witz/Ironiedetektor muß wohl ausnahmsweise defekt gewesen sein, wo du sonst gerne sowas vom Stapel läßt.![]()



Find ich gut... Endlich kein Bier-Bapp mehr auf dem Boden und kein Geruch von einer sommerlich warmen (*würg*) Halben mehr vom Sitznachbar.
Und ich trinke gerne mal ein paar Bier oder Cocktails. Nur sobald ich auch nur die geringsten Anzeichen merke hör ich sofort auf, da ich das Gefühl nicht mag betrunken ja selbst "angeheitert" zu sein... Naja, vielleicht bin ich ja auch nur wie Trampolin und vertrags nicht...
Und ich trinke gerne mal ein paar Bier oder Cocktails. Nur sobald ich auch nur die geringsten Anzeichen merke hör ich sofort auf, da ich das Gefühl nicht mag betrunken ja selbst "angeheitert" zu sein... Naja, vielleicht bin ich ja auch nur wie Trampolin und vertrags nicht...

The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Naja... Es bringt nur, dass man auf einen Paragraph zeigen kann um Leute aus dem Zug zu weisen die das verdient haben...elchris @ 1 Aug 2009, 12:47 hat geschrieben: Bringt genau was? Meine letzte Fahrt gestern abend am 5er um kurz vor 1 bestand fahrgastmässig wohl nur aus aktuell Alkohol konsumierendem Volk...

Tonwiedergabe ist ja auch verboten und die Gangsta-Charts klirren einem alltäglich aus dem 8mm-Lautsprecher eines Billighandys entgegen...
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Jop, und wenn man die Leute nach mehrfacher Aufforderung, das Ding leiser zu drehen, rausschmeißt, darf man sich dann paar Tage später beim Arbeitgeber Anschiß abholen, weil eine Beschwerde eingegangen ist; so viel zu diesen Paragraphen und zum Hausrecht. <_<
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Verstehe nicht ganz, was das bringen soll. Das, wodurch die meisten sich belästigt fühlen (Rumpöbeln, aggressives Verhalten...), wirds ja weiterhin geben. Alkoholisiert fahren ist ja weiterhin erlaubt, nur dass man keine Pulle mehr in der Hand haben darf. Es geht ja wohl keiner völlig nüchtern in die Bahn und trinkt sich da nen massiven Rausch an, der ist wohl bei den Leuten schon vorher da.
Und klebriger Boden kann ja genauso durch ne umgeschüttete Cola passieren. Und die Handhabe, aggressive Leute rauszuwerfen hatte man ja auch vorher schon. Dass man in 15 min Fahrt mal auf Alkohol verzichten kann, das ist uns allen wohl klar, ich verstehe nur nicht, was ein Verbot bringen soll. Wenn jemand friedlich sein Bier trinkt, stört mich das eigentlich überhaupt nicht. Auch wenn ich selber mein Bier lieber woanders trinke... 
Dass es bei bestimmten Veranstaltungen nicht durchsetzbar ist, ist auch klar. Sonst kann man bei Fußballspielen die U6 öfters wohl gleich fast komplett räumen lassen.
In Berlin ist das ja glaube ich schon länger verboten. Wie siehts denn da mit der Durchsetzung aus? War schon lang nicht mehr da.
Die DB sieht das Problem wohl nicht, hier wird ja sogar Bier verkauft...


Dass es bei bestimmten Veranstaltungen nicht durchsetzbar ist, ist auch klar. Sonst kann man bei Fußballspielen die U6 öfters wohl gleich fast komplett räumen lassen.

In Berlin ist das ja glaube ich schon länger verboten. Wie siehts denn da mit der Durchsetzung aus? War schon lang nicht mehr da.
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Ich sehe es ja auch skeptisch. Viel bringen wird es nichts, ein bisschen was vielleicht. Die MVG argumentiert ja damit, dass sich fast alle Fahrgäste durch betrunkene bzw. Alkohol konsumierende Fahrgäste verunsichert fühlten, vor allem auch solche, die sich sonst sicher fühlen. Es geht also eher um den Wohlfühlfaktor, um die subjektive Sicherheit, nicht unbedingt um eine gravierend erhöhte reale Sicherheit.Brawndo @ 1 Aug 2009, 13:46 hat geschrieben: Verstehe nicht ganz, was das bringen soll. Das, wodurch die meisten sich belästigt fühlen (Rumpöbeln, aggressives Verhalten...), wirds ja weiterhin geben. Alkoholisiert fahren ist ja weiterhin erlaubt, nur dass man keine Pulle mehr in der Hand haben darf. Es geht ja wohl keiner [...]
Ferner ist das Alkoholverbot in U-Bahnhöfen gut angekommen, sodass man es jetzt auch auf die (blauen und taubenblauen, wie passend!) Fahrzeuge ausdehnt. Ist nur ein logischer Schritt - den Fahrgästen gefällt es und man hat selbst mehr in der Hand, wenn Alkohol trinkende Gangs herumpöbeln und provozieren.
So hat man wieder etwas "Gutes" getan - in der Hauptstadt des wohl bedeutendsten Alkoholkonsumfestes der Welt - der Wiesn. Paradox, aber gut!
Auch wenn ich hier etwas ätzend geschrieben habe, tendenziell bin ich eher dafür , wenngleich ich die Euphorie mancher Verbotsbefürworter nicht so ganz teile. Mich stört es aber auch nicht. Ich kann mich nicht daran erinnern, auch nur einmal in einem U-Bahnhof oder einem MVG-Wägelchen Alkohol getrunken zu haben. Das Vorglühen startete ich erst typischerweise am Schnaps-Standl auf der Wiesn, da hatte ich den MVG-Wirkungsbereich schon längst verlassen. Ach ja, die MVG gab's damals noch gar nicht, dann halt Stadtwerke/Verkehrsbetriebe ...
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Bündnis 90/Die Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth: "Das Oktoberfest ist die größte offene Drogenszene"
http://www.abendzeitung.de/muenchen/126811
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CSU-Frankenhauser: Führerschein-Sperre für Komasäufer!
Trinkende Jugendliche, die bei Polizei oder in Spitälern auffällig geworden sind, sollen nicht mit 17 oder 18 den Führerschein machen dürfen – sondern erst ein oder zwei Jahre später.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/128372
Kommentar: Schöne Stammtischparole. Stammtisch - passt zumindest zum Thema
Trinkende Jugendliche, die bei Polizei oder in Spitälern auffällig geworden sind, sollen nicht mit 17 oder 18 den Führerschein machen dürfen – sondern erst ein oder zwei Jahre später.
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Kommentar: Schöne Stammtischparole. Stammtisch - passt zumindest zum Thema
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In einem Dorf in Indien müssen Konsumenten oder Verkäufer von selbst gebranntem Schnaps nun zur Strafe 24 Stunden auf einen Baum.
http://www.spiegel.de/video/video-1018922....2&sp.starttab=1
Auch eine Möglichkeit <_<
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Auch eine Möglichkeit <_<
Ich finde den Gedanken gar nicht so verkehrt und würde in solchen FällenTramPolin @ 28 Aug 2009, 11:06 hat geschrieben:CSU-Frankenhauser: Führerschein-Sperre für Komasäufer!
Trinkende Jugendliche, die bei Polizei oder in Spitälern auffällig geworden sind, sollen nicht mit 17 oder 18 den Führerschein machen dürfen – sondern erst ein oder zwei Jahre später.
http://www.abendzeitung.de/muenchen/128372
Kommentar: Schöne Stammtischparole. Stammtisch - passt zumindest zum Thema
- Die Altersgrenze auf 25 Jahre anheben
- Die Erteilung des Führerscheins von einer MPU abhängig machen
Also wird nichts draus :huh:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Das lustigste ist, wenn solche Vorschläge aus der bayrischen Staaatspartei kommen.
Wobei bei jedem Dorffest die Polizei zwar da ist, aber aktiv wegschaut, wenn die Festbesucher heimfahren (so gesehen in Schliersee, Erding, Dachau).
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Es ist richtig, ich kenne auch Leute, die alkoholisiert regelmäßig Auto fahren und noch nie erwischt wurden. In einigen Orten scheint man tatsächlich wegzuschauen.Iarn @ 28 Aug 2009, 18:52 hat geschrieben: Das lustigste ist, wenn solche Vorschläge aus der bayrischen Staaatspartei kommen.
Wobei bei jedem Dorffest die Polizei zwar da ist, aber aktiv wegschaut, wenn die Festbesucher heimfahren (so gesehen in Schliersee, Erding, Dachau).
Und sagte nicht mal der ehemalige bayerische Ministerpräsident Beckstein (kennt den noch jemand?), mit zwei Maß Bier könne man noch Auto fahren?
Ist doch logisch, wer achtet da schon drauf? Die trinken sich einen an (mehr oder minder viel) und fahren dann mitm Auto heim. Würde die Polizei hier rigoros durchgreifen, würden wohl bis zu 95% solcher Festbesucher ohne Lappen zu Hause ankommen. :rolleyes:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Das ist kein allein auf Bayern beschränktes Problem. Ich kenne es auch aus ländlichen Bereichen in NRW oder Niedersachsen. Wer im "Dorf" bleibt (und nicht rast), kommt ungeschoren nach Hause. Wer aber das Dorf verlässt, sieht die rote KelleET 423 @ 28 Aug 2009, 19:08 hat geschrieben:Ist doch logisch, wer achtet da schon drauf? Die trinken sich einen an (mehr oder minder viel) und fahren dann mitm Auto heim. Würde die Polizei hier rigoros durchgreifen, würden wohl bis zu 95% solcher Festbesucher ohne Lappen zu Hause ankommen. :rolleyes:

Mir sagte (zu diesem Thema) ein junger Beamter: "Wer nicht mehr laufen kann, muss fahren. Und wenn er im Dorf bleibt, haben wir nichts gesehen." O.K., das war vor zwanzig Jahren, aber da wird sich kaum etwas geändert haben. Man kennt eben seine Pappheimer.
Ach ja, das war nicht nur auf Festen so, sondern galt täglich.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.