Der ET 423 wird verbessert

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

ET 423 @ 23 Nov 2006, 12:05 hat geschrieben: Richtig, ja. An diese Planungen erinnere ich mich auch noch. Nur anscheinend hat man erkannt, daß es ja auch ohne Abfertiger geht (zumindest aber in Pasing nicht, auch in der NVZ).
Zu Pasing: In der NVZ wird nicht abgefertigt. Für den Triebfahrzeugführer ist der bahnhof in der NVZ unbesetzt. Der Mensch, der da drinnen hockt ist nur für die Fahrgastinfo zuständig. Finde ich für den einen bahnsteig nicht besonders notwendig. Warum macht man e snicht wie am Marienplatz, auf Gleis 6/7 kameras installieren, so dass die Aufischtskanzel azf Gleis 4/5 für alle S-Bahn-Gleise zuständig is.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Flo_K @ 23 Nov 2006, 18:45 hat geschrieben: Warum macht man e snicht wie am Marienplatz, auf Gleis 6/7 kameras installieren, so dass die Aufischtskanzel azf Gleis 4/5 für alle S-Bahn-Gleise zuständig is.
Weil sich Abfertigen durch öA auf den Gleisen 6/7 überhaupt nicht lohnt und solche Kameras mit Monitoren sehr viel Geld kosten. Geld, das hier nun wirklich eine Fehlinvestition wäre. ;)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Zeuge eines Quietschi's @ 23 Nov 2006, 14:17 hat geschrieben: Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ....... halten.
Ja wenn du es eh schon wissen tun tust - warum tust du dann deine Forderung nicht ganz einfach?

Nein, die Forderung ist einfach die Verbesserung der aktuellen Situation. Dass die Anzahl der Einstiegunfälle mit Verletzten zurückgegangen ist bezweifle ich auch überhaupt nicht - nur die Art der betroffenen Personen hat sich geändert. Früher hat es vor allem die Idioten getoffen, die noch schnell in den Zug gesprungen sind - also selbst blöd. Heute trifft es vor allem die älteste Generation. Das geht in der Regel allerdings glimpflich ab. (Dank auch Fahrgästen die doch hilfsbereit sind)

Zum Thema bitte - Höflichkeit hin und her. Den Fahrschein muss man ja nicht vorzeigen, die Konsequenz sind 40 Euro. Das zurückbleiben muss man nicht lassen, die Konsequenz ... - ergo finde ich persönlich das Bitte bei den Fahrscheinen angebrachter als beim zurückbleiben. Aber bitte hat auch noch nicht geschadet - wer sich nicht dran hält hätte sich ohne auch nicht dran gehalten, und Idioten gibts immer und überall. Früher waren das deutlich weniger, weil diese Art von Leuten schneller einem (schmerzhaften) Lernprozess zugeführt wurden.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

ET 423 @ 23 Nov 2006, 01:12 hat geschrieben:Wie sieht es denn bei der U-Bahn aus?
Gut, denn auch wenn hier manche Leute wohl anders denken wird nicht täglich jemand in einer Tür zerquetscht. :)
"Zurückbleiben bitte" und die Türen gehen zu.
Und so kommt man zu kurzen Haltestellenzeiten. Zu ist erstmal zu.
Springt jemand noch hinein, erkennt ihn wohl der Einklemmschutz
so das Fahrzeug überhaupt damit ausgerüstet ist (gut, die ohne sensible Türkante werden weniger...)
und die Tür reversiert.
Falls es ein C-Zug ist - minimal (IIRC 5 oder 10mm; jedenfalls grade soviel dass ein Eingeklemmter freikommt). Bei A- oder B-Wagen reversieren die Türen nicht automatisch, weder wenn die sensible Türkante einen Gegenstand erkannt hat noch wenn sich etwas gegen den Schließdruck "wehrt". Es liegt einzig und allein beim Fahrer, die Türen dann nochmal freizugeben, damit sie sich wieder öffnen (lassen).
Abfahren kann er natürlich nicht, wenn nicht alle Türen in vollständig geschlossene Lage gekommen sind - im Gegensatz zu so manchem im täglich fahrplanmäßigen Betrieb eingesetzten Trambahnfahrzeug mit sensibler Türkante...(bei dem ja demnach ständig Fahrgäste in den Türen mitgeschleift werden müßten)

MfG Michi
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Zeuge eines Quietschi's @ 23 Nov 2006, 14:17 hat geschrieben:Okay das führen wir jetzt bei der S-Bahn ein. Also wir bauen überall Spiegel auf oder Monitore, die natürlich Vandalismus resisstent sind.
Gibts alles zu kaufen, die U-Bahn hat sowas ja auch.
Bei Langzügen kommt dann wieder der Zugbegleiter und die Fahrzeuge werden umgebaut. Das ganze wird natürlich mit der BEG und dem MVV abgestimmt und vom EBA zugelassen.
Die BEG und den MVV dürfte das weniger interessieren, es sei denn sie können/müssen den Umbau subventionieren. Das EBA nimmt so eine Verbesserung der Sicherheit sicher gerne ab - die suchen doch sowieso jede Woche einen neuen Grund, die 423er wegen Sicherheitsmängeln stillzulegen.
Desweiteren tippe ich darauf, daß es weniger Einstiegeunfälle gibt, als zu 420er Zeiten, denn da gab es keinen Einklemmschutz, keine optische und keine akustische (außer das Zischen des Türschließdruckes) Warnung und die Türen konnte der Tf auch nicht richtig einsehen, also wenn eine ältere Person ausgestiegen ist kommt dann das oft unverständliche "zurückbleiben" und bumms Tür zu und Rentner drin, jetzt geht die Tür wieder auf, beim 420 nicht.
Alles trägt zur natürlichen Selektion bei. Ob es heutzutage weniger oder mehr Unfälle gibt als zu 420er-Zeiten, würde mich aber auch interessieren; kennt hier evtl. jemand ne gesicherte Quelle?
Also wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ....... halten.
Genau, mach mal.

MfG Michi
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Beitrag von ET 423 »

Michi Greger @ 24 Nov 2006, 00:39 hat geschrieben:Gut, denn auch wenn hier manche Leute wohl anders denken wird nicht täglich jemand in einer Tür zerquetscht. :)
Sicher, das hab ich auch nie behauptet. :) Von einer Tür zerquetscht zu werden ist sowieso fast unmöglich (außer man besteht aus Pudding). ;) Einsteigeunfälle wird es immer geben, da helfen auch Serviceblicke usw. nicht viel. Man erinnere sich an den Spinner vom Innsbrucker Ring (?), der beim fahrenden Zug die Tür aufgedrückt hat, um seinem Köter zu helfen...
Und so kommt man zu kurzen Haltestellenzeiten. Zu ist erstmal zu.
Das müßte man mal genau durchrechnen, was schneller geht (stets im Normalfall). Beim 420 war das noch "Aufstehen, ggf. Fenster öffnen, rausschauen, "zurückbleiben" sagen, Türen schließen, Vorgänge am Zug beobachten, Türleuchtmelder im FST prüfen, hinsetzen, losfahren. Beim 423 bleibste hocken (alle Arbeitsschritte außer einen Knopf drücken entfallen) und nimmst nur die Freigabe zurück. Ich würde sagen, daß wenn sichs keiner in der Lichtschranke gemütlich macht, biste beim 423 schneller wieder weg. :)
Das EBA nimmt so eine Verbesserung der Sicherheit sicher gerne ab - die suchen doch sowieso jede Woche einen neuen Grund, die 423er wegen Sicherheitsmängeln stillzulegen.
Nur das kostet sehr viel. Denn das ist ein tiefer Eingriff in die Hard- und Software des 423, somit kostet das net wenig. Und wer soll das dann bezahlen? Das EBA sicherlich nicht und die S-Bahn wird schon schön schauen, daß sie die Kosten weiterreicht (an die BEG in Form höherer Bestellergebühren oder den MVV, daß der seine Fahrpreise erhöht). ;)
Alles trägt zur natürlichen Selektion bei. Ob es heutzutage weniger oder mehr Unfälle gibt als zu 420er-Zeiten, würde mich aber auch interessieren; kennt hier evtl. jemand ne gesicherte Quelle?
Eine öffentlich zugängliche Quelle wirst du dafür wohl kaum finden. Fakt ist, daß die Einsteigeunfälle (stark) zurückgegangen sind. Die Unfälle, die jetzt noch passieren, sind auch damit begründet, daß die Leute meinen, nur weils neue Züge sind, man alles einklemmen lassen kann (Gehstöcke, Hundeleinen) und die Türen werden schon aufgehen. Man kann somit eher sagen, daß sich die Natur der Unfälle geändert hat. Früher noch wurden die Leute mitgeschliffen, weil sie in der Tür eingeklemmt wurden. Jetzt passieren Unfälle, weil die Leute Gegenstände in die Tür halten in der Hoffnung, sie geht wieder auf (was beim 420 ja totale Utopie war).
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Beitrag von Rohrbacher »

Ich würde sagen, daß wenn sichs keiner in der Lichtschranke gemütlich macht, biste beim 423 schneller wieder weg.
Najaaaaa, ich erleb' das öfter, dass die aus dem Stand nicht ganz so suverän wegkommen und gern mal 'nen "zweiten Anlauf" brauchen - warum auch immer. Und beim 420er konnte man die Türen auch vor dem vollständigen Stillstand schon öffnen, das spart die 2 Sekunden, die der Tf zum setzen braucht wieder ein. (warum kann man das beim 423er nicht auch so machen, würde Zeit sparen, wenn sich die Türen beim Ausrollen öffnen ließen...) Und wenn die Türen beim 420er geschlossen wurden, gingen die auch zu - dass da Leute in irgendwelchen Lichtschranken fast schon campieren, kam damals bekanntlich sehr selten vor...

Ich würd' jetzt einfach mal sagen sie sind beide schneller weg als x-Wagen mit 143ern, okay... :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 23 Nov 2006, 01:12 hat geschrieben: Wie sieht es denn bei der U-Bahn aus? "Zurückbleiben bitte" und die Türen gehen zu. Springt jemand noch hinein, erkennt ihn wohl der Einklemmschutz und die Tür reversiert. Gut, aber wo ist der große Unterschied zur feindlichen S-Bahn? Den einzigen Unterschied, den ich sehe ist, daß die Türen früher offen blieben, mehr jedoch nicht. :blink:
Da gibts schon ettliche UNterschiede. Zum einen: Die TÜren werden nicht irgendwann geschlossen, sondern der Fahrer schaut raus. Wenn er seiht, dass gerade eine gehbehinderte Frau einsteigt, wird er warten, bis diese ganz drinnen ist. Wenn er sieht, dass gerade eine Kindergartengruppe zusteigt, wird er auch nicht einfach so die Türen schließen, genauso wenn gerade jemand Koffen einlädt. Gerade für ältere Leute kann das Einsteigen im 423er zum Problem werden. Gerade bei 76cm-Bahnsteigen dauert das etwas länger, wenn man z.B. erstmal mim Arm im Innenraum am Griff halt sucht und dann mit Mithilfe der Arme einsteigt. Da wo man mit der Hand hingreift, ist aber keine Lichtschranke. Dasselbe gilt für z.B. hereinholen von Gepäch o.ä. - da können 3sec verdammt knapp sein.

Dazu kommt, dass der Einklemmschutz alles andere als sicher ist. Wenn jetzt die ältere Dame so wie ich geschrieben habe einsteigt und die Türen schließen sich. Vielleicht versucht sie dann Halt an der Tür zu fassen, die Tür schließt sich aber (man braucht schon etwas Kraft um die TÜr zum revesieren zu bringen). Wenn das ganze unglücklich läuft und der Arm in der Tür steckenbleibt und das ausgerechnet eine der Türen ist die nicht gescheit funktionieren - dann kann das schlimme Folgen haben. AUch wenn das ganze jetzt konstruiert ist - es lassen sich sicher ettliche Fälle denken, bei denen ein Arm ohne Fehlverhalten in der Tür steckenbleibt. Und auch dass eine Tür bei nem eingeklemmten Arm sich für geschlossen hält, ist keine blühende Phantasie - dass das passeiren kann wurde mir schon mehr als einmal demonstriert.

Bei der MVG hat man die sensible Türkante als zusätzliche Sicherheit fast flächendeckend eingebaut - auch wenn dort der Fahrer an sich ja auch überwacht. Bei dem 423er hat man weder Kontrollblick noch sensible Türkante, dafür einen Sensor der teilweise Türen bereits zu früh geschlossen meldet... So wahnsinnig gefährlich scheints nicht zu sein wenn man die Zahl der Unfälle anschaut - unwohl ist mir da aber trotzdem - von den ganzen oben genannten Nachteilen abgesehen.
ET 423 @ 24 Nov 2006, 01:18 hat geschrieben:Das müßte man mal genau durchrechnen, was schneller geht (stets im Normalfall). Beim 420 war das noch "Aufstehen, ggf. Fenster öffnen, rausschauen, "zurückbleiben" sagen, Türen schließen, Vorgänge am Zug beobachten, Türleuchtmelder im FST prüfen, hinsetzen, losfahren. Beim 423 bleibste hocken (alle Arbeitsschritte außer einen Knopf drücken entfallen) und nimmst nur die Freigabe zurück.
Gegenargument: Beim 420er konnte der Tf die Türen schließen, sobald der letzte Fahrgast in der Tür verschwunden ist - beim 423er dauerts noch 3sec nach Verlassen der Lichtschranke. Dafür entföllt beim 423er die Durchsage und der Kontrollblick. UNterm Strich würd ich sagen dürfte es wohl (freie Lichtschranke vorausgesetzt) in der SItuation Fahrgastwechsel bis ABfahrtsuhrzeit in etwa vergleichbar sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben:Gerade für ältere Leute kann das Einsteigen im 423er zum Problem werden. Gerade bei 76cm-Bahnsteigen dauert das etwas länger, wenn man z.B. erstmal mim Arm im Innenraum am Griff halt sucht und dann mit Mithilfe der Arme einsteigt. Da wo man mit der Hand hingreift, ist aber keine Lichtschranke.
Ein wirkliches Problem, ja. Da stellt sich dann die Frage, warum man nicht die Stationen für 96cm Höhe ausbaut (und bitte nicht wieder die Argumente mit theoretischen Güterzügen mit theoretischer LÜ... :D ). Das würde zum Einen den älteren Leuten, wie auch wirklich mobilitätseingeschränkten Menschen wie Rollstuhlfahrern zu Gute kommen. :)
Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben: Wenn er sieht, dass gerade eine Kindergartengruppe zusteigt,
Richtig, wenn 20 Kinder an einer Tür einsteigen und von den Helfern noch reingehoben werden (am Westkreuz gehabt). Glaub mir, da ist die Lichtschranke dauerhaft unterbrochen...
Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben: genauso wenn gerade jemand Koffen einlädt
Einmal in der Lichtschranke geparkt, gibts doch keine Probleme? :) Und glaub' mir, einer der Koffer landet da immer, ob gewollt oder ungewollt.

Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben:Vielleicht versucht sie dann Halt an der Tür zu fassen
Verhalten wie zu Hause und wir hätten ein Problem weniger. Oder wer stürzt sich bitte in die vor sich schließende Tür des Wohnzimmers oder hält sich an ihr fest? :blink:
Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben: AUch wenn das ganze jetzt konstruiert ist - es lassen sich sicher ettliche Fälle denken, bei denen ein Arm ohne Fehlverhalten in der Tür steckenbleibt.
Sorry du, aber mir fällt da gerade keiner ein. Wenn eine Tür zugeht, halte ich mich vom Schließbereich fern. So macht man das normalerweise (auch zu Hause). Daß sich die Leute heutzutage so verhalten, ist IMHO in dem erhöhten Sicherheitswahn begründet.
Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben: Bei dem 423er hat man weder Kontrollblick noch sensible Türkante, dafür einen Sensor der teilweise Türen bereits zu früh geschlossen meldet...
Aha? Wann meldet bitte der "Sensor" (an sich falsch von vorn bis hinten, aber das soll mal keine Rolle spielen :) :) :) ), daß die Tür zu ist und sie doch noch (weit) offen ist?
Boris Merath @ 24 Nov 2006, 03:13 hat geschrieben: Gegenargument: Beim 420er konnte der Tf die Türen schließen, sobald der letzte Fahrgast in der Tür verschwunden ist
Und wie lange dauert es, bis der letzte Fahrgast in der Tür verschwunden ist und ab hier fing die Routine ("Zugziel zurückbleiben bitte", Tastendruck, Vorgänge am Zug beobachten, hinsetzen, losfahren) an? Ich würde mal behaupten, auch als langjähriger Fahrgast, daß das länger dauert. :)
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Beitrag von Flo_K »

ET 423 @ 23 Nov 2006, 20:40 hat geschrieben: Weil sich Abfertigen durch öA auf den Gleisen 6/7 überhaupt nicht lohnt und solche Kameras mit Monitoren sehr viel Geld kosten. Geld, das hier nun wirklich eine Fehlinvestition wäre. ;)
Es wird in der NVz nicht abgefertigt, nur informiert. Dafür jemanden NUR für einen Bahnsteig zur Verfügung zu stellen ist sicherlich weniger sinnvoll, als für 2, oder? Abfertigen muss man auf Gleis 6/7 nicht. Aber die Fahrgastinformation ist dort nachmittags deutlich sinnvoller, weil dieser Bahnsteig deutlich voller ist, als der 4/5er
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Beitrag von ET 423 »

Flo_K @ 24 Nov 2006, 18:21 hat geschrieben: Es wird in der NVz nicht abgefertigt, nur informiert. Dafür jemanden NUR für einen Bahnsteig zur Verfügung zu stellen ist sicherlich weniger sinnvoll, als für 2, oder? Abfertigen muss man auf Gleis 6/7 nicht. Aber die Fahrgastinformation ist dort nachmittags deutlich sinnvoller, weil dieser Bahnsteig deutlich voller ist, als der 4/5er
Klar, Fahrgastinformation wäre schon sinnvoll. Aber dafür brauchst du doch keine Monitore? :) Außerdem, wenn einer alleine alle beiden Bahnsteige informieren soll, hat er gerade in der HVZ echt was zu tun - das wären dann 12 Züge alle 20min, ergo 36Züge pro Stunde. Das ist mehr wie man an einem Gleis in der Stammstrecke hat. :blink: Hinzu kommt noch, daß man da zwangsläufig irgendwann durcheinanderkommt. ;)
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Beitrag von Rohrbacher »

Oder wer stürzt sich bitte in die vor sich schließende Tür des Wohnzimmers oder hält sich an ihr fest?
Wenn die nachher nicht mehr aufgeht und ich 'nen Schlüsseldienst bräuchte ja...
Wenn eine Tür zugeht, halte ich mich vom Schließbereich fern. So macht man das normalerweise (auch zu Hause). Daß sich die Leute heutzutage so verhalten, ist IMHO in dem erhöhten Sicherheitswahn begründet.
Nein, die wollen einfach nicht 2, 3, 4, 5... 10, 20 oder mehr Minuten warten bis wieder eine S-Bahn kommt, nur weil heutzutage keiner mehr schauen muss/soll, ob da noch einer angerannt kommt um deshalb noch ein paar lächerliche Sekunden zu warten... und vielleicht führt grad dieses Wissen, dass eben keiner mehr schaut, dazu, dass sich die Leute "komisch" verhalten. Beim 420er war klar: Tür zu - Zug weg. Beim 423er ist das so ein Pokerspiel, geht sie nochmal auf oder nicht - und da gehen manche auf Nummer sicher und drücken sich irgendwie noch so rein, wenn sie noch hinkommen - "sicher ist sicher"...
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Beitrag von ET 423 »

Rohrbacher @ 24 Nov 2006, 18:45 hat geschrieben: Wenn die nachher nicht mehr aufgeht und ich 'nen Schlüsseldienst bräuchte ja...
Was hast du denn für ne Wohnzimmertür. :blink: ;)
ob da noch einer angerannt kommt um deshalb noch ein paar lächerliche Sekunden zu warten...
Tjo, da kann ich nur immer wieder sagen: 5min vor planmäßiger Abfahrt des Zuges mit gültiger und ggf. entwerteter Fahrkarte hinterm Sicherheitsstreifen Position beziehen und keiner verpaßt seinen Zug. ;)

Außerdem, haste schonmal durchgerechnet, was passiert, wenn ich bei einer Fahrt von Petershausen nach Erding an jeder Station nochmal rausschaue und auf Leute warte, die noch angehetzt kommen? Und so gut wie an jeder Station haste sowas. Da sind auf so einer langen Strecke locker einige Verspätungsminuten zusammengefahren und wem zeigen die erbosten wartenden Fahrgäste dann ihre Uhren? Sicher nicht denen, die zu spät gekommen sind und auf die ich gewartet habe. <_<
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 24 Nov 2006, 19:35 hat geschrieben: Tjo, da kann ich nur immer wieder sagen: 5min vor planmäßiger Abfahrt des Zuges mit gültiger und ggf. entwerteter Fahrkarte hinterm Sicherheitsstreifen Position beziehen und keiner verpaßt seinen Zug. ;)
Hm... - sag das mal dem MVV. Eigentlich alle Regionalbusse sind keine 5 Minuten vorher am Bahnhof. Auf der "das ganze Schnellbahnnetz-Tour" schwankte der Übergang zwischen 4 und 2 planmäßigen Minuten. Dumm gelaufen, wer den Vorschlag zwar berücksichtigen will, aber nicht mitm Auto zur S-Bahn fährt.
-
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 24 Nov 2006, 20:15 hat geschrieben: Hm... - sag das mal dem MVV. Eigentlich alle Regionalbusse sind keine 5 Minuten vorher am Bahnhof.
:o Dann wäre das dahingehend mal arg verbesserungswürdig. Denn der MVV selber hat in seinen Nutzungsbestimmungen festgeschrieben, daß man 5min vor planmäßiger Abfahrt an der Station sein soll. <_<
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Beitrag von Rohrbacher »

Was hast du denn für ne Wohnzimmertür.
Die is' halt Wertarbeit. :D
Da sind auf so einer langen Strecke locker einige Verspätungsminuten zusammengefahren und wem zeigen die erbosten wartenden Fahrgäste dann ihre Uhren?
Die Verspätungsminuten kannst du sicher wieder irgendwo rausfahren oder zumindest teilweise. Übrigens meinte ich nicht, dass du 10 Minuten stehen bleiben sollst, bis irgendwer seinen Ar... am Bahnhof hat. Ich meinte ja, dass Leute vor einer sich schließenden Tür stehen und eben mit allen Mitteln noch rein wollen. Wenn du da die Tür 5 Sekunden länger aufhast, dürfte sich die Verspätung in Grenzen halten. Und selbst wenn du mal in Vierkirchen 30 Sekunden länger stehst, machste halt unter Umständen den Halt in Röhrmoos ein bisschen kürzer... wenn du nicht eh schon irgendwo auf einen Gegenzug warten musst. ;)
Denn der MVV selber hat in seinen Nutzungsbestimmungen festgeschrieben, daß man 5min vor planmäßiger Abfahrt an der Station sein soll.
Warum? Es reicht doch, wenn man wie ich morgens vom Auto (werde gefahren) raus, die Treppe hoch über den Bahnsteig in den Zug steigt, der grad 5 Sekunden steht. :rolleyes:
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Beitrag von Candidfreak »

Rohrbacher @ 24 Nov 2006, 18:45 hat geschrieben: Nein, die wollen einfach nicht 2, 3, 4, 5... 10, 20 oder mehr Minuten warten bis wieder eine S-Bahn kommt, nur weil heutzutage keiner mehr schauen muss/soll, ob da noch einer angerannt kommt um deshalb noch ein paar lächerliche Sekunden zu warten... und vielleicht führt grad dieses Wissen, dass eben keiner mehr schaut, dazu, dass sich die Leute "komisch" verhalten. Beim 420er war klar: Tür zu - Zug weg. Beim 423er ist das so ein Pokerspiel, geht sie nochmal auf oder nicht - und da gehen manche auf Nummer sicher und drücken sich irgendwie noch so rein, wenn sie noch hinkommen - "sicher ist sicher"...
Die sache mit dem 423 ist mir besonderst auf der Stammstrecke aufgefallen, das viele leute noch versuchen die Tür aufmachen wollen.
Weil manch einer die grünen LEDs nicht sehen kann oder übersieht ob man noch ide Tür öffnen kann.

Deshalb währe es gerade in der Stammstrecke besser wenn wie früher bei 420ern ein schlieswarnton ertönt. So weis garantiert jeder Fahrgast das die S- Bahn abfährt.
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Beitrag von ET 423 »

Candidfreak @ 29 Nov 2006, 20:53 hat geschrieben: Weil manch einer die grünen LEDs nicht sehen kann oder übersieht ob man noch ide Tür öffnen kann.
Eher nicht sehen wollen. Denn wenn ich mir so anschaue, daß die Leute zwar richtig aufn Knopf stieren, um mal draufdrücken zu können (und dabei sehen MUSSTEN, daß die grünen Lämpchen nicht mehr leuchten), dann bleibt für mich nur die Antwort, daß die halt mal drücken um zu drücken und ganz enttäuscht oder wütend sind, wenn sich die Tür halt doch nicht mehr öffnet. :lol: :lol:
Deshalb währe es gerade in der Stammstrecke besser wenn wie früher bei 420ern ein schlieswarnton ertönt. So weis garantiert jeder Fahrgast das die S- Bahn abfährt.
Tut er doch - bei noch offenen Türen ertönt ein Warnton, wenn abgefertigt wird und die Türen geschlossen werden (Tunnelbahnhöfe + Ostbahnhof). :) Oder was meinste damit sonst? :unsure:
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ET 423 @ 29 Nov 2006, 21:41 hat geschrieben:Tut er doch - bei noch offenen Türen ertönt ein Warnton, wenn abgefertigt wird und die Türen geschlossen werden (Tunnelbahnhöfe + Ostbahnhof). :) Oder was meinste damit sonst? :unsure:
Ich meine damit das man wie bei der U-Bahn eine syntetische Stimme "Bitte Zurückbleiben" sagt und anschleßent ein PIEP PIEP PIEP ertönt.
Besser ausgedrückt eine Zwangschliesung oder so ähnliches.
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ET 423 @ 29 Nov 2006, 21:41 hat geschrieben: Eher nicht sehen wollen.
Oder es immer noch nicht gemerkt haben? - kein Witz, bei den Rolltreppen - und die gibt es nun seit es die S-Bahn gibt - drücken auch viele noch auf den blauen Pfeil oder dem Richtungswechselteil herum. Als ob das was bringen würde... (gut, Rolltreppen mit Richtungswechsel dürften jünger sein, aber auf alle Fälle älter als der 423er)

Das Problem am 423 ist doch nur eines - wenn jemand einsteigen will ist die Türe zu - obwohl ziemlich sicher als der Zug ankam schon mal jemand die Türe aufgemacht hat. Man kann es ja mal probieren. Hin und wieder wird auch nochmal freigegeben - usw...
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Beitrag von Candidfreak »

ropix @ 29 Nov 2006, 21:56 hat geschrieben: Oder es immer noch nicht gemerkt haben? - kein Witz, bei den Rolltreppen - und die gibt es nun seit es die S-Bahn gibt - drücken auch viele noch auf den blauen Pfeil oder dem Richtungswechselteil herum. Als ob das was bringen würde... (gut, Rolltreppen mit Richtungswechsel dürften jünger sein, aber auf alle Fälle älter als der 423er)

Das Problem am 423 ist doch nur eines - wenn jemand einsteigen will ist die Türe zu - obwohl ziemlich sicher als der Zug ankam schon mal jemand die Türe aufgemacht hat. Man kann es ja mal probieren. Hin und wieder wird auch nochmal freigegeben - usw...
Mir ist noch eingefallen man könnte doch die schliesautomatik in der Stammstrecke auserkraft setzen und die schliesung nur durch den TF machen lassen. Wie gesagt mit BITTE ZURÜCKBLEIBEN und PIEP PIEP PIEP.
Währe fileicht auch ein stück mehr sicherheit wieder da und die abfertigung auf der Stammstrecke währe auch etwas flüssiger und dem Tf wirds ebenfalls freuen wenn er pünktlich fahren kann.
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Candidfreak @ 29 Nov 2006, 22:26 hat geschrieben: Mir ist noch eingefallen
nicht nur dir - diese Forderung steht als eine von mehreren im Raum, die den 423er etwas fahrgastfreundlicher machen würde. Genau deswegen wird sie auch nicht kommen...

(dann würden Fahrgäste im Stammstreckentunnel ja noch in den Zug einsteigen können anstelle zuzusehen wie die Tür zuerst ein viertel aufläuft und dann unter Piepsen wieder zugeht, wenns dumm geht. Bzw sich die Schimpfe von der Aufsicht ersparen wenn eine solche Türe dann gewaltsam aufgeschoben wird.)
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ropix @ 29 Nov 2006, 22:34 hat geschrieben: nicht nur dir - diese Forderung steht als eine von mehreren im Raum, die den 423er etwas fahrgastfreundlicher machen würde. Genau deswegen wird sie auch nicht kommen...
Schonmal Gedanken darüber gemacht, was nötig wäre, um das zu verwirklichen? ;) Das wäre nicht nur teuer (denn Abnahme ist nie billig), sondern wäre auch mit einem technisch nicht unerheblichem Aufwand verbunden und somit auch wieder teuer. Teuer, teuer und nochmals teuer und es muß doch heutzutage alles billig sein oder wer jammert zuerst bei gestiegenen Fahrpreisen? ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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ET 423 @ 29 Nov 2006, 22:43 hat geschrieben: Schonmal Gedanken darüber gemacht, was nötig wäre, um das zu verwirklichen? ;) Das wäre nicht nur teuer (denn Abnahme ist nie billig), sondern wäre auch mit einem technisch nicht unerheblichem Aufwand verbunden und somit auch wieder teuer. Teuer, teuer und nochmals teuer und es muß doch heutzutage alles billig sein oder wer jammert zuerst bei gestiegenen Fahrpreisen? ;)
ja, Gedanken gemacht - auch hier und das genug. Antwort ist ganz einfach. An der Software wird andauernd was verändert, das wird sogar auch hin und wieder abgenommen - so teuer ist es also gar nicht.

Aufwand vs. Nutzen spricht eindeutig für den Nutzen. Nur spart das ganze kein Geld und bringt nur wenig neue Fahrgäste - also lässt man es, weil den Kunden bleibt keine Alternative. Letztendlich ist es jedem sein eigenes Problem ob er 20 Minuten früher oder später ankommt. Es wäre nur toll, kommt aber sicher nicht.

By the way, wenns schon ums sparen geht, baut doch auch die Mülleimer ab. Geht genau in die gleiche Richtung...
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 29 Nov 2006, 23:15 hat geschrieben: ja, Gedanken gemacht - auch hier und das genug. Antwort ist ganz einfach. An der Software wird andauernd was verändert, das wird sogar auch hin und wieder abgenommen - so teuer ist es also gar nicht.
Bei nötigen Updates, die die Betriebssicherheit betreffen, ja. Es bräuchte aber auch Umbauten an den Türen, aber was schreib' ich da. ;) Gegen vorgefertigte Meinungen kann und vor allem will ich nicht anstinken. :)
Letztendlich ist es jedem sein eigenes Problem ob er 20 Minuten früher oder später ankommt. Es wäre nur toll, kommt aber sicher nicht.
Einfach einigermaßen pünktlich am Bahnsteig stehen und so klappts doch. Man hat nunmal keinen Anspruch darauf, daß auf einen gewartet wird, das ist eigentlich überall so. Nur bei der (S-)Bahn wird das aus einem mir unbekannten Grund als selbstverständlich erachtet. ;)
By the way, wenns schon ums sparen geht, baut doch auch die Mülleimer ab. Geht genau in die gleiche Richtung...
Meine Meinung dazu kennst du, habe ich schon im betreffenden U-Bahn-Thema kundgetan und ich sehe nicht wirklich ein, warum ich das nochmal wiederholen sollte. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 29 Nov 2006, 23:26 hat geschrieben:Bei nötigen Updates, die die Betriebssicherheit betreffen, ja. Es bräuchte aber auch Umbauten an den Türen, aber was schreib' ich da. ;) Gegen vorgefertigte Meinungen kann und vor allem will ich nicht anstinken. :)
was ist denn die vorgefertigte Meinung - nein, an den Türen selber müsste man nichts umbauen. Das ist nur eine Software-Sache.
Einfach einigermaßen pünktlich am Bahnsteig stehen und so klappts doch. Man hat nunmal keinen Anspruch darauf, daß auf einen gewartet wird, das ist eigentlich überall so. Nur bei der (S-)Bahn wird das aus einem mir unbekannten Grund als selbstverständlich erachtet.
hatten wir jetzt schon oft genug - es ist oftmals nicht möglich. Grad in der Stammstrecke - und nur dort hätte Türdaueröffnen ja Sinn, die erweiterte Version wird ja sowieso nie kommen - auch zukünftig nicht - ist ein großer Umsteigepunkt. Und nicht jede Linie trifft jede Linie so, dass man rechtzeitig am Bahnsteig ist. Ich hatte ein Jahr lang grundsätzlich die Wahl zwishen 0,5 Minuten von der U2 zur S2 am Hauptbahnhof - oder 40 Minuten warten. Dabei gibt es logischerweise keine Möglichkeit eine U-bahn 10 Minuten früher zu nehmen. Wenn jetzt die letzte Türe am Zug offen war kein Problem - ist diese aber zu, dann dauet es ganze 5 Sekunden bis man wieder einsteigen kann - 5 Sekunden die über 40 Minuten warten oder nicht warten entscheiden. Dabei muss die S-Bahn, sollte die Türe aufgegangen sein sogar noch länger warten bis sie abfahren kann als wie wenn diese Türe einfach offen gewesen wäre. Und da bin ich bei weitem kein Einzelfall.
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 29 Nov 2006, 23:33 hat geschrieben: was ist denn die vorgefertigte Meinung - nein, an den Türen selber müsste man nichts umbauen. Das ist nur eine Software-Sache.
Es ist also eine reine Software-Sache, daß die Türleuchtmelder auch bei einer offenen Tür stets leuchten, egal in welchem Zustand sich die Tür (also offen, viertel offen, usw.) befindet?

Daß das zentrale Öffnen durch den Tf wünschenswert wäre, haben wir hier ja schon festgestellt. Aber auch das bedürfe einer Hardware-Änderung, oder reden wir gerade aneinander vorbei? ;)
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 29 Nov 2006, 23:36 hat geschrieben: Es ist also eine reine Software-Sache, daß die Türleuchtmelder auch bei einer offenen Tür stets leuchten, egal in welchem Zustand sich die Tür (also offen, viertel offen, usw.) befindet?

Daß das zentrale Öffnen durch den Tf wünschenswert wäre, haben wir hier ja schon festgestellt. Aber auch das bedürfe einer Hardware-Änderung, oder reden wir gerade aneinander vorbei? ;)
Vorbeireden bestätigt. Nein, ich hab mich eigentlich eher aufs Daueröffnen eingeschossen - Die Sache mit dem Türtaster wäre zwar auch wünschenswert, aber a) viel zu teuer und B) auch nicht unbedingt nötig wenn an den entscheidenden Stationen die Türen von sich aus nicht zulaufen :)

Ja klar, die nötigen Kabel sind natürlich pro Türe ein Aufwand - an Hardware und Zeitintensiv zum einbauen.

Dsa Daueröffnen bedürfte wohl keiner Hadware-Änderungen an den Türen - nur im Türsteuergerät ein Softwareupdate. Daueröffnen wäre als Softkey zu implementieren - dann bräuchte man auch keine Änderungen im Führerstand.

@Et423 - aber ich glaube schön langsam ist es sowieso sinnvoller beizeiten genug zu meckern dass der Nachfolger vom et423 damit ausgestattet wird als der 423er selber. Da halte ich den Zug für abgefahren (leider).
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Beitrag von ET 423 »

Ok, dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. ;)

Und ja, hoffen wir mal, daß der Nachfolger vielleicht diese eine oder andere wertvolle Option von vornherein hat. Nicht, daß man wieder mal nachrüsten muß...
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von BajK »

ET 423 @ 29 Nov 2006, 23:36 hat geschrieben: Es ist also eine reine Software-Sache, daß die Türleuchtmelder auch bei einer offenen Tür stets leuchten, egal in welchem Zustand sich die Tür (also offen, viertel offen, usw.) befindet?
nicht? :unsure:



Aber das wäre auf jeden Fall wünschenswert, dass man die Türe auch beim Schließen wiederöffnen kann.

Kann es aber sein, dass die Lichtschranke bei der sich schließenden Tür nicht anspricht? Heute in TS ist einer in nen Quietsch 1. BS (423 010 oder so) eingestiegen, bei sich schließender Tür, und er war bereits im Lichtschrankenbereich, aber die Tür ging erst wieder auf als der Klemmschutz ansprach :unsure:
Koffer.
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