Ausbau München - Augsburg - Ulm

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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Könnte man die NBS Ulm - Wendlingen nicht auch nutzen um eine IRE-Linie Ulm - Tübingen einzurichten?

Man könnte ja in Merklingen und zwischen Holzmaden/Weilheim (Teck) Regionalzughalte einrichten und vor Wendlingen dann mittels Verbindungskurve in die KBS 760 einfädeln.
Ich denke zwischen den beiden Städten gibt es durchaus eine Verkehrsbeziehung und so könnte man sich das umständliche gondeln über Plochingen sparen.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Electrification @ 15 Dec 2011, 21:25 hat geschrieben:Könnte man die NBS Ulm - Wendlingen nicht auch nutzen um eine IRE-Linie Ulm - Tübingen einzurichten?

Ich denke zwischen den beiden Städten gibt es durchaus eine Verkehrsbeziehung und so könnte man sich das umständliche gondeln über Plochingen sparen.
Mit S21 sollst du dann am Flughafen umsteigen, vom RE-4 Tübingen-S21-Aalen in den RE-6 Würzburg-S21-Friedrichshafen, Fahrzeit knapp 1,5 h mit 20-min-Anschluss auf den Fildern.
Man könnte ja in Merklingen und zwischen Holzmaden/Weilheim (Teck) Regionalzughalte einrichten und vor Wendlingen dann mittels Verbindungskurve in die KBS 760 einfädeln.
Die Halte wären interessant für Regionalzüge, aber eher nach Stuttgart als nach Tübingen. Leider sind sie nicht in der aktuellen Planung der SFS enthalten (vgl. Kinding/Allersberg/Limburg/Montabaur).
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bahnfanmuc
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Beitrag von bahnfanmuc »

Wie schaut denn jetzt eigentlich seit der Eröffnung der ABS Augsburg-Olching(-München) das Geschwindigkeitsprofil der Strecke aus?


Fährt der FV mit 200 km/h durch den Bahnhof Olching oder aufgrund der vielen Weichen etc. langsamer?

Beginnt/Endet der 230 km/h - Abschnitt direkt nach/vor Olching, oder erst in Esting, Gernlinden ...?

Der 200 km/h - Abschnitt nach/vor Pasing?


Vielen Dank :)
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Wurde nicht bis Olching die LZB nicht wieder aufgebaut? Das wären dann nur 160 km/h. Durch Olching wird der Fernverkehr sicher 160-230 km/h können, da man die Weichen nicht im abzweigenden Strang durchfährt, das macht logischerweise für den Regionalverkehr. Fragt sich halt, wo die 230 km/h beginnen.
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Naseweis @ 16 Dec 2011, 13:52 hat geschrieben: Wurde nicht bis Olching die LZB nicht wieder aufgebaut? Das wären dann nur 160 km/h. Durch Olching wird der Fernverkehr sicher 160-230 km/h können, da man die Weichen nicht im abzweigenden Strang durchfährt, das macht logischerweise für den Regionalverkehr. Fragt sich halt, wo die 230 km/h beginnen.
War da früher LZB und wieso hat man die LZB nicht wieder auf der Gesamtstrecke aufgebaut?
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Beitrag von bayerhascherl »

Electrification @ 16 Dec 2011, 14:13 hat geschrieben: War da früher LZB und wieso hat man die LZB nicht wieder auf der Gesamtstrecke aufgebaut?
Das war schon immer eine Art Vorzeigestrecke, beispielsweise verkehrten zu einer Verkehrsausstellung vor Jahrzehnten (Datum weiss ich nicht mehr) Züge bereits, durch diverse Finessen, im heutigen Tempo, was erst jetzt durch den viergleisigen Ausbau im Regelverkehr erreicht werden wird. LZB also seit jeher in Betrieb. Und auch nach wie vor, ich habe nichts anderslautendes gehört (wieso auch LZB Abbau?). Mehr noch, ich erinnere mich an einen Nebensatz bzgl. der Eröffnungsfahrt, alle anderen Züge außer den zwei Eröffnungs-ICE seien angewiesen worden LZB zwischen A und M zu deaktivieren. Im Umkehrschluss heißt das freilich: LZB ist standardmäßig in Nutzung.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

bayerhascherl @ 16 Dec 2011, 14:53 hat geschrieben: was erst jetzt durch den viergleisigen Ausbau im Regelverkehr erreicht werden wird.
So a schmarrn. Schau Dir Anfang der 90er die Kursbücher an und Du wirst 25-26min Fahrzeit im 60min-Takt der ICE-Linie 6 finden und auch die EC/IC/IR mit Halt in Pasing fuhren knapp unter 30min.

Das Problem war aber, dass der Regional- und Güterverkehr dadurch nicht mehr ausbaufähig war bzw. sogar Verbindungen gestrichen werden mussten.
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

zuletzt sind mir die Züge in Esting deutlich schneller vorgekommen als noch vor der Einweihung.
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Beitrag von 146225 »

bayerhascherl @ 16 Dec 2011, 14:53 hat geschrieben: Das war schon immer eine Art Vorzeigestrecke, beispielsweise verkehrten zu einer Verkehrsausstellung vor Jahrzehnten (Datum weiss ich nicht mehr) Züge bereits, durch diverse Finessen, im heutigen Tempo
Damals war das Tempo 200 km/h und es handelte sich um die IVA 1965 in München. Gefahren wurde mit der 103.0 und "Rheingold" - Avmz/Apmz bzw. hochgezüchteten kobaltblauen Am.
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Beitrag von chris232 »

Electrification @ 16 Dec 2011, 14:13 hat geschrieben: War da früher LZB und wieso hat man die LZB nicht wieder auf der Gesamtstrecke aufgebaut?
Das LZB-Ende (und Anfang) liegt jetzt nicht in etwa bei Langwied, sondern zwischen Gröbenzell und Lochhausen. Ab Olching bis dahin vmax 200, im abzweigenden Strang wenn ich mich recht erinnere mit 130.
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

Die Viergleisigkeit endet doch in Olching. Oder verstehe ich deinen Beitrag falsch.
Mit den 130 hast du Recht. Ich seh des immer vom Bahnsteig Esting das das Signal auf den abzweigenden Gleis immer 130 zeigt. (Richtung München)
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Ja, aber die LZB endet eben nicht da.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von BR180 »

LZB Pasing - Lochhausen soll auch wieder kommen, vielleicht. Die LZB hat man im Zusammenhang mit dem Bau des ESTW Pasing bei den Planungen nur ...äh... zurückgestellt. B-)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also in 25 Jahren vielleicht.
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 17:31 hat geschrieben: Also in 25 Jahren vielleicht.
Manchmal bin ich über solche Optimisten erstaunt. ;)
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Im Internetauftritt der Bahn gibts eine Seite mit einem Video über die Eröffnung des viergleisigen Ausbaus mit der Parallelfahrt.

KLICK MICH HART!! ;)

Aber das Faktenblatt unten kann nicht stimmen... ich wüsste nicht, wo zwischen Olching und Augsburg 104 Weichen verbaut worden sein sollen?!
Da müsste bei den verbauten 116km Gleis rein rechnerisch alle 1,11km irgendwo eine Weiche liegen! Das ist ja mal Quatsch...
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c-a-b
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Beitrag von c-a-b »

Systemfehler @ 18 Dec 2011, 17:51 hat geschrieben: Im Internetauftritt der Bahn gibts eine Seite mit einem Video über die Eröffnung des viergleisigen Ausbaus mit der Parallelfahrt.

KLICK MICH HART!! ;)
Danke für den Link, interessantes Video!

Bedeutsam ist auch der letzte Satz im Text.
Er mahnte aber auch an, dass nunmehr der Fokus auf den Ausbau von Augsburg Richtung Ulm gelegt werden müsse.
Ganz meine Meinung, da gehört auch dringend was gemacht! Aber darauf darf man ja noch lange warten, offiziell ist es ja erst in den Zeitraum nach der Fertigstellung von Ulm-Wendlingen geplant…
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Beitrag von spock5407 »

c-a-b @ 18 Dec 2011, 19:06 hat geschrieben: Aber darauf darf man ja noch lange warten, offiziell ist es ja erst in den Zeitraum nach der Fertigstellung von Ulm-Wendlingen geplant…
Das wirst nicht vor der Fertigstellung des Kellerbahnhofs samt Zulauf erleben.
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Beitrag von Münchner U-Bahnfan »

in dem Video kamen mir einige Stellen sehr bekannt vor. (Praktisch vor meiner Haustüre)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 20:20 hat geschrieben: Das wirst nicht vor der Fertigstellung des Kellerbahnhofs samt Zulauf erleben.
Ganz ehrlich solang das mit dem Kellerbahnhof nicht geklärt ist, würde ich keinen Cent in die Strecke schicken.
Wenn sich der Gordische Knoten nicht löst, wird langfristig die Strecke über Nürnberg nach München für Fern und Güterverkehr wichtiger werden,
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Beitrag von spock5407 »

Ich seh des ein bissl anders. Augsburg-Ulm ist völlig unabhängig von Ulm-Wendlingen-Gruftstadt Hbf realisier- und nutzbar,
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Interessant die Schlussfolgerung vom Herrn Grube, dass wir ab jetzt pünktlicher sind, nur weil wir auf der Strecke München - Augsburg jetzt viel schneller (30km/h gegenüber vor 15 Jahren...) fahren können. :huh:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Kunststück, wenn mehr Gleise da sind (obwohl das in Nürnberg-Fürth wohl auch eher mau klappt) und ein ordentlicher Teil der Beschleunigung in Puffer statt Fahrzeitverkürzung rein geht.

Ich sag nur: 25-26 Minuten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 21:35 hat geschrieben: Ich seh des ein bissl anders. Augsburg-Ulm ist völlig unabhängig von Ulm-Wendlingen-Gruftstadt Hbf realisier- und nutzbar,
Falls die ICE Frankfurt - München langfristig über Nürnberg abgewickelt werden, recht der jetzige Ausbauzustand.
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Beitrag von Naseweis »

Iarn @ 18 Dec 2011, 21:50 hat geschrieben:Falls die ICE Frankfurt - München langfristig über Nürnberg abgewickelt werden, recht der jetzige Ausbauzustand.
Ist doch jetzt schon der Fall. Frankfurt-Stuttgart-München (L11) und Köln-Stuttgart-München (L42) sind nur 2-h-Takte, früher mal 1-h-Takte (ICE und IC). Dafür gibt es über Nürnberg Stundentakt (L41), früher 2-h-Takt. Quasi nur noch die IC Frankfurt-Salzburg (L62) stören das Bild.
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Beitrag von spock5407 »

Schon heute ist diese Relation (und weiter Richtung Köln) ab Augsburg deutlich schneller über Ulm. Auch nicht alle wollen nach Frankfurt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 21:57 hat geschrieben: Schon heute ist diese Relation (und weiter Richtung Köln) ab Augsburg deutlich schneller über Ulm. Auch nicht alle wollen nach Frankfurt.
Mit Frankfurt meine ich alles was weiter in die Richtung geht. Und mit paar Ausbauten Würzburg - Fankfurt dürfte auch ab Augsburg Parität herschen.
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Beitrag von Naseweis »

spock5407 @ 18 Dec 2011, 21:57 hat geschrieben:Schon heute ist diese Relation (und weiter Richtung Köln) ab Augsburg deutlich schneller über Ulm. Auch nicht alle wollen nach Frankfurt.
Ab Augsburg, aber nicht ab München. Das kann erst wieder die Alb-NBS drehen. Und weil nicht alle nach Frankfurt, aber auch nicht alle nach Köln wollen, braucht es über Stuttgart immer die zwei verschiedenen Linien, dazu noch was nach Karlsruhe (-Paris).
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Beitrag von BR180 »

Bevor man anfängt über einen Ausbau Augsburg-Ulm zu reden sollte man erstmal den Knoten Augsburg Hbf umbauen. Es ist immer wieder schön zu sehen was passiert wenn man mal nur ansatzweise versucht die Strecke München - Augsburg mit ihren vier Gleisen zu nutzen. Vor Augsburg gibt es einen mega Stau! Da wollen Züge von Buchloe rein und raus, Züge nach München rein und raus, die Friedberger "S-Bahn" will aller 15 Minuten rein und raus, die Localbahn bummelt immer hin und her. Was nützt es wenn ich auf den Stecken hunderte Züge fahren kann aber in Augsburg nur die hälfte durch passt und sich die Fahstraßen wie wilde kreuzen.
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Beitrag von Electrification »

Iarn @ 18 Dec 2011, 22:02 hat geschrieben: Mit Frankfurt meine ich alles was weiter in die Richtung geht. Und mit paar Ausbauten Würzburg - Fankfurt dürfte auch ab Augsburg Parität herschen.
Wenn dann müsste man schon alle Abschnitte Nürnberg - Frankfurt ausbauen, das heißt viergleisiger Ausbau Fürth - Neustadt/Aisch und NBS Iphofen - Würzburg westlich von Rottendorf.

Weiter nach Frankfurt hängt es entweder am Ausbau Frankfurt - Fulda und der Spange oder an Linienverbesserungen NBS-Ende - Aschaffenburg - Frankfurt.
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