Warum hätte sie das tun sollen? Schlechter Komfort kann abschrecken - gar keine Frage. Da sie aber der absolute Monopolist war und sich als Bundesbahn auch nicht wirklich Sorgen ums Geld zu machen brauchte, hat man eben mehr Wert auf die Qualität des Gestühls gelegt. In der heutigen Zeit ist der Preis natürlich immer wichtiger, die Aufgabeträger haben mit der Regionalisierung die Möglichkeit bekommen, Geld zu sparen und nutzen dies natürlich so weit wie möglich aus.sbahnfan @ 27 Nov 2008, 22:07 hat geschrieben:Eben deshalb hätte die DB den 628 ja auch ganz und gar unkomfortabel mit 2+3 Holzbänken (Extrembeispiel) beschaffen können.
Übrigens darfst du nicht vergessen, dass trotz der Komfortverschlechterung der Regioshuttle auch gewisse Vorteile mit sich bringt. Während der 628er eine ähnlich lahme Krücke wie der Uerdinger war, ist der Regioshuttle wesentlich spurtstärker, bietet eine Klimaanlage und niedrigere Einstiege.
Das kann ich mir eher nicht vorstellen. Wenn die BEG nur auf eine Stilllegung der Strecke aus ist, warum sollte sie dann noch Verbesserungen im Fahrplan finanzieren? Soll nicht sogar auf allen Strecken ein Stundentakt eingeführt werden? Und auch hier darfst du nicht die Attraktivitätssteigerung vergessen, die der Regioshuttle zumindest in einigen Punkten mit sich bringt.sbahnfan @ 27 Nov 2008, 22:07 hat geschrieben:Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die BEG die Strecken nur deshalb noch nicht stilllegt, weil die Proteste dagegen zu groß wären. Also macht man noch eine letzte Ausschreibung, bestellt das Billigste, was man kriegt, und wenn die Fahrgastzahlen dann genug abgesunken sind, legt man still :ph34r: