250 Mio + 209 Mio sind 459 Mio. Damit wäre der Gewinneinbruch der DB AG schon teilweise erklärt

Mehr muss man dazu nicht wissen

Das Bündnis "Bahn für alle", dem Gewerkschaften und Umweltverbände angehören, und Fahrgastverbände, kritisiert die Kölner Staatsanwaltschaft als "unfähig, den Vorgang zeitnah, fachkompetent und unter angemessener Information der Öffentlichkeit zu bearbeiten".
Zweifel an der Kompetenz der Kölner Staatsanwaltschaft ergeben sich für das Bündnis "Bahn für alle" schon aus den Umständen, unter denen die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) mit einem Gutachten beauftragt worden sei: "Die Staatsanwaltschaft hat die Radsatzwelle nicht gleich beschlagnahmt, sondern acht Tage im Besitz der Bahn AG gelassen. Die Bahn hat den Radsatz vom Drehgestell entfernt, so dass Einflüsse des Fahrzeugs auf das Drehgestell nicht untersucht werden konnten", so Attac-Vertreter Carl-Friedrich Waßmuth zu unserer Zeitung.
http://www.rp-online.de/public/article/pan...Ermittlern.htmlDie BAM untersuchte den Radsatz gut zwei Monate lang und legte im Ende September 2008 einen Zwischenbericht vor. Darin kamen die Materialprüfer zu dem Ergebnis, dass eine Kombination von Ursachen zum Bruch der Radsatzwelle führte, angefangen von nicht-metallischen Einschlüssen beim Gießprozess über mangelnde Prüf-Sorgfalt der Bahn AG und viel zu lange Wartungsintervalle.