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Beitrag von Prokurist »

Galaxy @ 14 Dec 2011, 23:23 hat geschrieben: Ok, aber wenn sich jemand doch in andere Länder verirrt was dann?
Du meinst in der Art, wie es die US-Streitkräfte ständig tun... Oder wie?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 14 Dec 2011, 22:22 hat geschrieben: Das hat Chamberlain gedacht als Hitler in der Tschechoslowakei einmarschierte.
Und was haben Deine geliebten Amerikaner gemacht? Auch nichts, genauso wie bei China, Polen etc.

Nur als dann fremde Flugzeuge über Pearl Habor waren und da auch nicht wieder weg gehen wollten, hat man sich dann doch bequemt, was zu machen.
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Beitrag von vuxi »

Iarn @ 15 Dec 2011, 09:44 hat geschrieben:Und was haben Deine geliebten Amerikaner gemacht? Auch nichts, genauso wie bei China, Polen etc.

Nur als dann fremde Flugzeuge über Pearl Habor waren und da auch nicht wieder weg gehen wollten, hat man sich dann doch bequemt, was zu machen.
Man lese und staune http://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Das Leih und Pachtgesetz ist mir bekannt, ich halte es jedoch für marginal gegenüber den Opfern der Alliierten der Stunde Null (Frankreich wurde von Deutschland besetzt) und die USA haben den Engländern ein paar Schiffe geborgt und lästern im Gegenzug bis heute über die Franzosen.

Zurück zur Drohne:
Der Iran behauptet die Drohnen mittels GPS Jamming überlistet zu haben
Möglich wäre es theoretisch, allerdings wäre es geradezu sträflich im Design der Drohne nicht zusätzliche Sicherungen (Plausibilitätscheck mit IMU (Inertialmesseinheit)) eingebaut zu haben. Sollte dem der Fall sein, fragt man sich wieso der Iran die Detaills freiwillig preisgibt. Zum einen können sie vermuten, dass die Amis die Art der Falle schon durchschaut haben oder sie können einfach nur einen auf dicke Hose machen wollen. Bei dem bisherigen Verhalten der Iraner ist letzteres natürlich allzu plausibel.
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Beitrag von Electrification »

Passt gut hier rein und sollte manche anregen um nachzudenken ob hier nicht etwas schief läuft. Wenn man sich nur um die 1% kümmert, kommt sowas raus.

Arme US-Amerikaner immer ärmer
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Prokurist @ 15 Dec 2011, 06:14 hat geschrieben: Du meinst in der Art, wie es die US-Streitkräfte ständig tun... Oder wie?
Man muss , meiner Meinung nach, differenzieren.


911 war ein Angriff der von Afghanistan gesteuert wurde. Die dortige Regierungskaste hat die Angriffe zumindest toleriert. Deswegen war ein Eingriffen gerechtfertigt, was ja auch Rot/Grün so sah.

Mit dem 1. Golfkrieg habe ich auch keine Probleme, es war ein Angriff auf einen befreundeten Staat, man könnte sagen die Allianz war verpflichtet einzugreifen. Mit dem 3. Golfkrieg habe ich allerdings auch Probleme.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 15 Dec 2011, 09:44 hat geschrieben:Und was haben Deine geliebten Amerikaner gemacht? Auch nichts, genauso wie bei China, Polen etc.

Nur als dann fremde Flugzeuge über Pearl Habor waren und da auch nicht wieder weg gehen wollten, hat man sich dann doch bequemt, was zu machen.
Es gab sicherlich mehrere Situation, wo die Amerikaner ihren eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurden. Z.B nach dem 1 Golfkrieg hat die UNO 2 Flugverbotszonen eingerichtet. USAF Piloten beobachteten wie die irakische Armee zivile Kurden Angriff. Der Waffeneinsatz wurde untersagt, man hat die Zivilisten im stich gelassen. Die Piloten haben versucht die Iraker mit dem Zielerfassungslaser zu blenden, um sie zurückzudrängen . Ja, das hat nicht funktioniert.
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 16 Dec 2011, 14:14 hat geschrieben:Zurück zur Drohne:
Der Iran behauptet die Drohnen mittels GPS Jamming überlistet zu haben
Möglich wäre es theoretisch, allerdings wäre es geradezu sträflich im Design der Drohne nicht zusätzliche Sicherungen (Plausibilitätscheck mit IMU (Inertialmesseinheit)) eingebaut zu haben.

Es wurde in den US Medien von Anfang an spekuliert das die "go home" Funktion der Drohne (flieg nach Hause wenn der Kontakt weg ist) gegen sie verwendet wurde. Allerdings ging man davon aus das ein iranischer Hacker "home" neu definiert hat. Die Angaben in dem von dir verlinkten Artikel, das man falsche GPS Signale geschickt hat klingt allerdings viel plausibler.


Sollte dem der Fall sein, fragt man sich wieso der Iran die Detaills freiwillig preisgibt. Zum einen können sie vermuten, dass die Amis die Art der Falle schon durchschaut haben oder sie können einfach nur einen auf dicke Hose machen wollen. Bei dem bisherigen Verhalten der Iraner ist letzteres natürlich allzu plausibel.
Ich denke auch das die Iraner, wahrscheinlich zu Recht, davon aus gehen das dies eine einmaliger Aktion war. Also dann am besten noch Salz in die wunden reiben.
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Beitrag von Electrification »

Vielleicht sollte man sich auch mal ein bisschen um die Probleme im eigenen Land kümmern. Noch ein schockierender Artikel, denn in vielen Städten gehen für die ärmsten der Armen die Lebensmittelmarken aus.
Sowieso, wenn man sich die Städte mal abseits der touristischen Straßen anschaut, meistens schon nur eine Straße weiter, der meint er wäre in der UdSSR gelandet.

Armut in Amerika: Städten gehen die Lebensmittelmarken aus
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Beitrag von Galaxy »

Electrification @ 16 Dec 2011, 17:06 hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich auch mal ein bisschen um die Probleme im eigenen Land kümmern
Das meinen ja auch mittlerweile viele Amerikaner.
Sowieso, wenn man sich die Städte mal abseits der touristischen Straßen anschaut, meistens schon nur eine Straße weiter, der meint er wäre in der UdSSR gelandet.


Jetzt fängst du aber an zu Übertreiben. In Deutschland gibt es auch viele extrem hässliche Gegenden.
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Beitrag von Electrification »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 18:16 hat geschrieben: Jetzt fängst du aber an zu Übertreiben. In Deutschland gibt es auch viele extrem hässliche Gegenden.
Etwas übertrieben habe ich vielleicht, aber die Gegensätze "drüben" sind schon härter. LA ist da so ein Extrembeispiel.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 18:16 hat geschrieben: Jetzt fängst du aber an zu Übertreiben. In Deutschland gibt es auch viele extrem hässliche Gegenden.
Ich denke schon (und ich bin beruflich öfter drüben) dass es in den USA weit krassere Armut als hier gibt.

Dazu kommt die Tatsache, dass Hypotheken in den USA anders laufen als hier (ich nehme an Dir ist es bekannt, aber ich will es für alle erklären):
Man haftet nicht mit dem Privatvermögen sondern nur mit der Immobilie, also wenn man die Hypothek nicht zahlen kann oder will, gibt man einfach den Schlüssel ab und das wars.
Kommt also in den USA eine Gegend runter, fallen (gerade in den letzten Jahren) die Hauswerte oft unter die Restschuld und die Leute ziehen einfach aus. Das senkt natürlich den Wert der umliegenden Immobilien und es kommt zu einer Kettenreaktion. Und übrig bleiben Gegenden wo nur noch die ganz Verzweifelten leben. Dort sammelt sich dann auch die Kriminalität, so dass es regelrechte Slumkommunen in den USA gibt.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 18:16 hat geschrieben:Jetzt fängst du aber an zu Übertreiben. In Deutschland gibt es auch viele extrem hässliche Gegenden.
Fragen wir mal Reinald Grebe "Urlaub in Deutschland":
Wuppertal sieht aus wie Wladiwostok 1962/
Wenn man immer nur den Osten mästet, das rächt sich
:huh: (Wo iss'n der Smiley für Galgenhumor?)

Was ich sehr beeindruckend fand, war folgender Artikel neulich in der Zeit:
Das erste, was auffällt an Los Angeles, ist seine Schäbigkeit: Die winzigen, windschiefen Häuser sehen aus wie Datschen, die Farbe der Reklametafeln ist verblichen, Stromkabel hängen wie Urwaldlianen über den Dächern, auf den Straßen zeichnen Risse Muster in den Asphalt. Die Schlaglöcher auf dem Wilshire Boulevard sind so tief, dass man bei der Fahrt ständig Angst vor einem Achsenbruch hat. Es wirkt, als treibe das große, lange angekündigte Erdbeben seit Jahren sein Spiel mit der Stadt und sende mit kleinen Stößen Botschaften, die Furchen in Häusern und Straßen hinterlassen. Der brüchige Untergrund ist ein Sinnbild für die momentane Stimmung in dieser Stadt, in diesem Land.
Jana Simon, Mein armes Amerika, http://www.zeit.de/2011/44/USA-Los-Angeles
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 16 Dec 2011, 18:49 hat geschrieben:Ich denke schon (und ich bin beruflich öfter drüben) dass es in den USA weit krassere Armut als hier gibt.
Es gibt sicherlich mehr Arme Menschen in den USA als in Deutschland, das bestreite ich nicht. Allerdings ist mein Eindruck (ich habe jetzt keine Statistik vor mir die dies beweisen könnte) das auch die gehobene Mittelschicht viel größer ist als in der BRD. Sowohl die USA, als auch Deutschland haben - meiner Meinung nach, kann man durchaus bestreiten - das Problem das ein zu geringer Prozentsatz einen Hochschulabschluss haben, obwohl die Voraussetzungen durchaus da sind.

Dazu kommt die Tatsache, dass Hypotheken in den USA anders laufen als hier (ich nehme an Dir ist es bekannt, aber ich will es für alle erklären):
Man haftet nicht mit dem Privatvermögen sondern nur mit der Immobilie, also wenn man die Hypothek nicht zahlen kann oder will, gibt man einfach den Schlüssel ab und das wars.
Kommt also in den USA eine Gegend runter, fallen (gerade in den letzten Jahren) die Hauswerte oft unter die Restschuld und die Leute ziehen einfach aus. Das senkt natürlich den Wert der umliegenden Immobilien und es kommt zu einer Kettenreaktion. Und übrig bleiben Gegenden wo nur noch die ganz Verzweifelten leben. Dort sammelt sich dann auch die Kriminalität, so dass es regelrechte Slumkommunen in den USA gibt.
Eine Hypothek ist in Deutschland auch an die Immobilie gebunden. Natürlich ist, wenn es schiefgeht, sowohl hier wie dort die Kreditwürdigkeit im Eimer. Die deutschen Banken vergeben in der Regel jedoch eine Grundschuld, die nicht gebunden ist, und sogar weiterverkauft werden darf. Ich bin mir nicht ganz sicher, kann sogar sein das dies in den USA gesetzlich verboten ist. Immobilien sind (oder waren) ja quasi ein amerikanisches Sozialprogramm "Every family in a house."
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Beitrag von Galaxy »

JNK @ 16 Dec 2011, 19:52 hat geschrieben: Was ich sehr beeindruckend fand, war folgender Artikel neulich in der Zeit:

Jana Simon, Mein armes Amerika, http://www.zeit.de/2011/44/USA-Los-Angeles
Sie zeigt die hässliche Seite Amerikas. Das ist aber sehr einseitig geschrieben.


"Los Angeles ist ein Ort, von dem jeder eine Vorstellung hat, und immer ist es eine angenehme. Wir haben L.A. in Hunderten Filmen gesehen. Surfer, Skater, Schauspieler – wir glauben die kalifornische Lebenskultur gut zu kennen."

??? Spätestens seit Rodney King sollte sie es besser wissen.

"Die Geschichte vom melting pot ist ein Märchen"


Sorry, aber es gibt kein Land was Ausländer so geht aufnimmt, und ihnen derart gute Perspektiven gibt wie Amerika. Deshalb sehen viele qualifizierte Ausländer Deutschland nur vom Frankfurter Flughafen aus.

43% alle Hindu verdienen mehr als $100.000 (das Klischee vom indischen Arzt scheint zu stimmen), getoppt werden die nur von den Juden, 46% deren Glaubens angehörige verdienen über $100.000.

http://awesome.good.is/transparency/web/10...ollar/flat.html


Ich behaupte mal wenn in Deutschland eine ausländische Bevölkerungsgruppe im Durchschnitt mehr verdient als ein "weißer Christ" dann gibt es einen Aufschrei, und leider nicht nur bei den extrem Rechten. Ich hoffe ich irre mich.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 21:16 hat geschrieben: Sorry, aber es gibt kein Land was Ausländer so geht aufnimmt, und ihnen derart gute Perspektiven gibt wie Amerika.

Ok, das will ich teilweise relativieren. Es gibt noch andere Länder z.B. Kanada.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 21:16 hat geschrieben: 43% alle Hindu verdienen mehr als $100.000 (das Klischee vom indischen Arzt scheint zu stimmen), getoppt werden die nur von den Juden, 46% deren Glaubens angehörige verdienen über $100.000.

http://awesome.good.is/transparency/web/10...ollar/flat.html


Ich behaupte mal wenn in Deutschland eine ausländische Bevölkerungsgruppe im Durchschnitt mehr verdient als ein "weißer Christ" dann gibt es einen Aufschrei, und leider nicht nur bei den extrem Rechten. Ich hoffe ich irre mich.
Also dass in Deutschland, die Bürger jüdischen Glaubens evtl nicht an der Spitze der Einkommenspyramide stehen, hat evtl nur den Grund der vielen jüdischen Einwanderer aus der ehemaligen Sovietunion.

Und ich meine gelesen zu haben, dass die bestverdienenste Ethnie in Deutschland die Japaner sind, zugegebenermaßen bei einer sehr kleinen Vergleichsgruppe.

Trotzdem hast Du in sofern Recht, dass die USA ein klassisches Einwanderungsland sind. Dafür wurden und das muss man auch sehen so gut wie alle Ureinwohner ermordet oder assimiliert.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 20:42 hat geschrieben:Eine Hypothek ist in Deutschland auch an die Immobilie gebunden. Natürlich ist, wenn es schiefgeht, sowohl hier wie dort die Kreditwürdigkeit im Eimer. Die deutschen Banken vergeben in der Regel jedoch eine Grundschuld, die nicht gebunden ist, und sogar weiterverkauft werden darf. Ich bin mir nicht ganz sicher, kann sogar sein das dies in den USA gesetzlich verboten ist. Immobilien sind (oder waren) ja quasi ein amerikanisches Sozialprogramm "Every family in a house."
1. Eine Hypothek ist auch in Deutschland an die Immobilie gebunden, aber der Schuldner haftet auch danach, wenn der Erlös aus dem Verkauf oder der Versteigerung nicht ausreicht.

2. Ein Verkauf einer Hypothek durch den Kreditgeber ist in Deutschland nicht möglich. Einzige Ausnahme: der Kreditgeber wird aufgekauft. Da in Deutschland aber alles grundbuchmäßig erfasst wird, ist der Eigentümer auf jeden Fall eingebunden. Beispiel: Bank A hat Herrn Meiyer eine Hypothek gewährt. Bank A wird an Bank B verkauft. Bank B tritt in die Rechten und Pflichten der Bank A ein. Herr Meiyer muss zum Notar, um die Grundbucheintragung, welche Bank B beantragt hat, zu bestätigen. Mag Herr Meiyer aber die Bank B nicht, hat er ein außerordentliches Kündigungsrecht und kann die Hypothek ohne Vorschusszinsen ablösen, wenn er von Bank C eine Zusage erhält.

3. Das Verfahren in den USA kenne ich nicht explizit, doch die Bankenpleite in den USA kam doch gerade von dem Verkauf so genannter "Schrottimmobilien" an "Investmentfonds".
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Autobahn »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 21:16 hat geschrieben:http://awesome.good.is/transparency/web/10...ollar/flat.html
Auf so eine Studie können auch nur die Amerikaner kommen :lol: Es sagt nichts darüber aus, wann die Menschen nach Amerika gekommen sind. 99 % sind Nachkommen von Einwanderern ab Columbus. Also "richtige" Amerikaner. Und die haben sich niemals an der Religion gestört, wenn es um das Geschäft ging. Das Hindus und Juden ganz vorne liegen, ist sicher ihrem natürlichen Geschäftssinn zu verdanken. Es war ja auch bis 1933 in Deutschland (und bis 1940 in Westeuropa) so, dass Juden im Durchschnitt die höchsten Einkommen hatten.
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Beitrag von Galaxy »

Autobahn @ 16 Dec 2011, 21:27 hat geschrieben:1. Eine Hypothek ist auch in Deutschland an die Immobilie gebunden, aber der Schuldner haftet auch danach, wenn der Erlös aus dem Verkauf oder der Versteigerung nicht ausreicht.
Natürlich, aus den allgemeinen Bedingungen des Darlehensvertrag. Bild Trotzdem war mein Kommentar nicht gänzlich falsch. Darlehensvertrag, und Hypothek müssen ja nicht zwingend in einer Hand sein. Wenn ein (volljähriges) Kind ein Darlehensvertrag abschließt und die Eltern eine Hypothek als Sicherheit aufnehmen, haften ja nicht die Eltern mit ihrem privatem Vermögen. Es sei den sie geben gleich eine komplette Bürgschaft ab.
2. Ein Verkauf einer Hypothek durch den Kreditgeber ist in Deutschland nicht möglich. Einzige Ausnahme: der Kreditgeber wird aufgekauft. Da in Deutschland aber alles grundbuchmäßig erfasst wird, ist der Eigentümer auf jeden Fall eingebunden. Beispiel: Bank A hat Herrn Meiyer eine Hypothek gewährt. Bank A wird an Bank B verkauft. Bank B tritt in die Rechten und Pflichten der Bank A ein. Herr Meiyer muss zum Notar, um die Grundbucheintragung, welche Bank B beantragt hat, zu bestätigen. Mag Herr Meiyer aber die Bank B nicht, hat er ein außerordentliches Kündigungsrecht und kann die Hypothek ohne Vorschusszinsen ablösen, wenn er von Bank C eine Zusage erhält.

Ich habe Grundschuld geschrieben, und die kann man verkaufen, es sei den es wurde vertraglich ausgeschlossen.

3. Das Verfahren in den USA kenne ich nicht explizit, doch die Bankenpleite in den USA kam doch gerade von dem Verkauf so genannter "Schrottimmobilien" an "Investmentfonds".

Ich habe gerade mal gegoggled, und das hier bei Wikipedia (Ich weiß, ich weiß) gefunden

If the mortgage is a non-recourse debt (which is often the case with owner-occupied residential mortgages in the U.S.), lender may not go after borrower's assets to recoup his losses.

http://en.wikipedia.org/wiki/Foreclosure

Also auch wenn man es verkaufen kann, ist restlicher Vermögen i.d.R sicher.
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Beitrag von Autobahn »

Galaxy @ 16 Dec 2011, 22:45 hat geschrieben:Darlehensvertrag, und Hypothek müssen ja nicht zwingend in einer Hand sein.  Wenn ein (volljähriges) Kind ein  Darlehensvertrag abschließt und die Eltern eine Hypothek als Sicherheit  aufnehmen, haften ja nicht die Eltern mit ihrem privatem Vermögen. Es sei den sie geben gleich eine komplette Bürgschaft ab.
Der von Dir geschilderte Fall ist eine klassische Bürgschaft der Eltern, die durch eine Hypothek abgesichert wird. Es gelten die gleichen Voraussetzungen, als wenn die Eltern den Kredit aufgenommen hätten. Sie haften Gesamtschuldnerisch auch mit ihrem Privatvermögen.
Ich habe Grundschuld geschrieben, und die kann man verkaufen, es sei den es wurde vertraglich ausgeschlossen.
Wie ich oben geschrieben habe, der Erwerber tritt in die Rechtsverhältnisse ein. Er muss die Konditionen (Laufzeit/Zinssatz) übernehmen und kann nicht vorzeitig kündigen oder höhere Zinsen verlangen.
Ich habe gerade mal gegoggled, und das hier bei Wikipedia (Ich weiß, ich weiß) gefunden

If the mortgage is a non-recourse debt (which is often the case with owner-occupied residential mortgages in the U.S.), lender may not go after borrower's assets to recoup his losses.

http://en.wikipedia.org/wiki/Foreclosure

Also auch wenn man es verkaufen kann, ist restlicher Vermögen i.d.R sicher.
Das ist in den USA möglich, doch wer dort ein Haus auf Kredit kauft, hat (wie auch in Deutschland) kein Vermögen. Im Gegenteil, in Deutschland brauchst Du einen Eigenanteil.
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Beitrag von Galaxy »

Ok, es ist Samstag 02:00, und ich habe einiges an Glühwein in mir, Themis stehe mit bei. ;)
Autobahn @ 17 Dec 2011, 00:10 hat geschrieben:Der von Dir geschilderte Fall ist eine klassische Bürgschaft der Eltern, die durch eine Hypothek abgesichert wird. Es gelten die gleichen Voraussetzungen, als wenn die Eltern den Kredit aufgenommen hätten. Sie haften Gesamtschuldnerisch auch mit ihrem Privatvermögen.
Aufgrund welchen Rechtsanspruchs? Bei einer normalen Hypothek leitet sich die persönliche Haftung aus dem Hypothekendarlehensvertrag ab. Man kann durchaus eine Hypothek abschließen ohne einen Darlehnsvertrag. Die Bürgschaft wird geregelt in § 765 BGB, man kann das einschränken. Die Hypothek in § 1113 BGB, also Pfandrecht. Es mag durchaus sein das man die Hypothek aushebeln kann, genauso wie man die beschränkte Haftung bei einer GmbH aushebeln kann in dem man vom Geschäftsführer eine persönliche Haftung verlangt. Aber grundsätzliche ist eine Hypothek keine Bürgschaft
Wie ich oben geschrieben habe, der Erwerber tritt in die Rechtsverhältnisse ein. Er muss die Konditionen (Laufzeit/Zinssatz) übernehmen und kann nicht vorzeitig kündigen oder höhere Zinsen verlangen.

Du hast eine Grundschuld bei der Bank A, und du hast Schulden beim Autohändler B. Die Bank A kann die Grundschuld an Autohändler B verkaufen. B kann mit relative wenig Aufwand nach § 800 ZPO einen sofortigen Vollstreckungstitel gegen dich erwirken. Sonst müsste er sich mit einen allgemeinen Titel herumplagen. Mit einer Hypothek wäre dass nicht möglich.
Das ist in den USA möglich, doch wer dort ein Haus auf Kredit kauft, hat (wie auch in Deutschland) kein Vermögen. Im Gegenteil, in Deutschland brauchst Du einen Eigenanteil.
Ich gehe mal davon aus das man in den USA in Zukunft auch ein Eigenanteil braucht. Ein Großteil des Hypothekenmarktes wird in den USA durch die halbstaatlichen Institutionen Fannie Mae, und Freddie Mac abgewickelt. Diese Zwei Versager haben einen Schuldenberg von $5 Billionen angehauft, wovon der amerikanischen Steuerzahler einen Belastung von $1.4 Billionen (1.400.000.000.000) tragen muss. :angry:
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Beitrag von Electrification »

Autobahn @ 16 Dec 2011, 21:45 hat geschrieben: Auf so eine Studie können auch nur die Amerikaner kommen  :lol: Es sagt nichts darüber aus, wann die Menschen nach Amerika gekommen sind. 99 % sind Nachkommen von Einwanderern ab Columbus. Also "richtige" Amerikaner. Und die haben sich niemals an der Religion gestört, wenn es um das Geschäft ging. Das Hindus und Juden ganz vorne liegen, ist sicher ihrem natürlichen Geschäftssinn zu verdanken. Es war ja auch bis 1933 in Deutschland (und bis 1940 in Westeuropa) so, dass Juden im Durchschnitt die höchsten Einkommen hatten.
Das waren aber keine Ausländer (wie manch einer behauptet) sondern deutsche Staatsbürger, die meisten davon überzeugte Patrioten und durchaus eher rechtsgesinnt (darf man ja nicht mit rechtsextrem verwechseln).
Von daher weiß ich nicht wieso man Mitglieder einer Religionsgemeinschaft als Ausländer bezeichnet. Das wäre so als würde man Katholiken als Ausländer bezeichnen. Die Staatsbürgerschaft ist entscheidend.

Überhaupt ist das ja auch heute so, jeder der nicht irgendwie "teutsch" aussieht wird als Ausländer bezeichnet. Dabei sind viele hier geboren und haben einen deutschen Pass, das sind dann genauso Deutsche.
Da müssen einige noch genug dazulernen.
Galaxy hat geschrieben: Sorry, aber es gibt kein Land was Ausländer so geht aufnimmt, und ihnen derart gute Perspektiven gibt wie Amerika.
Habe ich was verpasst oder ist der ganze Teil der Ultrakonservativen, Religiösfanatikern und Hardliner-Republikaner jetzt auf einmal den illegalen Einwanderern nicht mehr feindlich gesinnt? Man hat dazu viel gesehen und gelesen und herzlich sieht für mich anders aus.
Gut aufgenommen werden nur Ausländer die Geld reinbringen und dem Staat viel bringen. Wobei man das so auch nicht stehen lassen kann, denn jeder weiß dass das Land ohne die Illegalen zusammenbrechen würde, weil sie viele Arbeiten machen die sonst keiner macht und sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind. Trotzdem werden sie von viel gehasst und vertrieben. Man baut sogar Mauern um sie abzuhalten, anstatt dass man dafür sorgt dass es den lateinamerikanischen Staaten mal besser geht. Doch da besteht dann wieder kein Interesse.
Kanada ist sicher besser, aber seit dem Regierungswechsel vor einigen Jahren (?) verkommt das Land auch immer mehr zu einer USA-Kopie. Kanada war eigentlich mal deutlich liberaler und sozialer.
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Beitrag von Galaxy »

Electrification @ 17 Dec 2011, 03:09 hat geschrieben: Habe ich was verpasst oder ist der ganze Teil der Ultrakonservativen, Religiösfanatikern und Hardliner-Republikaner jetzt auf einmal den illegalen Einwanderern nicht mehr feindlich gesinnt? Man hat dazu viel gesehen und gelesen und herzlich sieht für mich anders aus.
George W. Bush wollte für Millionen illegale Einwanderer ein Amnestie Programm auflegen, er hat von beiden Seiten etwas auf die Mütze bekommen.

http://www.msnbc.msn.com/id/19475868/ns/po...e/#.TuyPDNSwauI

Im jetzigem Wahlkampf hat, der durchaus Ultra-konservative, Newt Gingrich etwas ähnliches vorgeschlagen.

http://articles.nydailynews.com/2011-12-01...-illegal-aliens



Gut aufgenommen werden nur Ausländer die Geld reinbringen und dem Staat viel bringen. Wobei man das so auch nicht stehen lassen kann, denn jeder weiß dass das Land ohne die Illegalen zusammenbrechen würde, weil sie viele Arbeiten machen die sonst keiner macht und sie ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind. Trotzdem werden sie von viel gehasst und vertrieben. Man baut sogar Mauern um sie abzuhalten, anstatt dass man dafür sorgt dass es den lateinamerikanischen Staaten mal besser geht. Doch da besteht dann wieder kein Interesse.
Das ist doch in Deutschland genau so. Ab einem Einkommen von €63.600, bekommst du ohne Probleme in Deutschland eine Aufenthaltsgenehmigung.


Du darfst bei den illegalen Einwanderern nicht vergessen das die die legal eine permanente Aufenthaltsgenehmigung haben, große Anstrengungen unternommen haben. OK, bei hochqualifizierten geht das auch ohne Probleme, aber denk auch an die gering qualifizierten. Viele sind über die US-Streitkräfte Bürger geworden, die fühlen sich ins Gesicht geschlagen wenn illegale einfach so im Land bleiben dürfen.
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Beitrag von Electrification »

Galaxy @ 17 Dec 2011, 14:00 hat geschrieben: Viele sind über die US-Streitkräfte Bürger geworden, die fühlen sich ins Gesicht geschlagen wenn illegale einfach so im Land bleiben dürfen.
Wenn man zu den Wurzeln zurück geht ist doch jeder US-Bürger (außer den Natives) ein Einwanderer und das Land von Einwanderern sozusagen aufgebaut worden.
Warum sollten sogenannte illegale Einwanderer nicht dort bleiben dürfen? Sie schaden dem Land ja nicht, die Wirtschaft ist sogar auf sie angewiesen, auch wenn sie in erster Linie ausgebeutet werden.
Wirksam ist doch nur zu versuchen den Ländern zu helfen von wo diese Einwanderer kommen, damit es keinen Grund mehr gibt aus wirtschaftlichen Gründen zu flüchten.

Was bei uns übrigens der Skandal ist, ich weiß nicht wie das in den USA ist, ist die fehlende Anerkennung von Abschlüssen. Da kommt es dann vor dass die Hochschulabsolventin bei uns in der Reinigungsfirma arbeitet, weil ihr Abschluss nicht anerkannt wird.
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Beitrag von Galaxy »

Electrification @ 17 Dec 2011, 15:10 hat geschrieben:Wenn man zu den Wurzeln zurück geht ist doch jeder US-Bürger (außer den Natives) ein Einwanderer und das Land von Einwanderern sozusagen aufgebaut worden.
Warum sollten sogenannte illegale Einwanderer nicht dort bleiben dürfen? Sie schaden dem Land ja nicht, die Wirtschaft ist sogar auf sie angewiesen, auch wenn sie in erster Linie ausgebeutet werden.
Wirksam ist doch nur zu versuchen den Ländern zu helfen von wo diese Einwanderer kommen, damit es keinen Grund mehr gibt aus wirtschaftlichen Gründen zu flüchten.

Was bei uns übrigens der Skandal ist, ich weiß nicht wie das in den USA ist, ist die fehlende Anerkennung von Abschlüssen. Da kommt es dann vor dass die Hochschulabsolventin bei uns in der Reinigungsfirma arbeitet, weil ihr Abschluss nicht anerkannt wird.
Ein Schaden ist schon da.


Die Schleußer die Illegale ins Land schaffen sind auch im Drogen bereich tätig. D.h. die Grenze sichern muss man auf jedem Fall.


Die Illegalen konkurieren mit gering qualifizierten Amerikanern.


Alle US Krankenhäuser (auch die privaten) müssen jeden behandeln der in der Notaufnahme kommt. Die können zwar eine Rechnung schreiben, und sich danach einen Titel besorgen, aber wenn jemand nichts hat ist der Titel wertlos. Für die US Staaten wie Texas, oder California gehen die Schäden in die Milliarden.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Seoul (dpa) - Die Streitkräfte Nordkoreas haben nach Medienberichten eine Rakete mit kurzer Reichweite zu Testzwecken an der Ostküste des Landes abgefeuert. Die Rakete sei am selben Tag getestet worden, als Nordkorea die Nachricht vom Tod des Machthabers Kim Jong Il verbreitet habe.
Sind die wirklich so irr drauf?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auer Trambahner @ 19 Dec 2011, 17:07 hat geschrieben:
Sind die wirklich so irr drauf?
Ich fürchte, der Herr Vater wird schon den Filius ausgesucht haben, von dem er meint, dass er die Macht am besten erhalten kann. Und der Herr Sohnemann, noch grün hinter den Ohren, muss natürlich als erster Stärke zeigen, damit ihm die Militärs auch gehorchen.
Traurig.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

spock5407 @ 19 Dec 2011, 17:25 hat geschrieben:
Auer Trambahner @ 19 Dec 2011, 17:07 hat geschrieben:
Sind die wirklich so irr drauf?
Ich fürchte, der Herr Vater wird schon den Filius ausgesucht haben, von dem er meint, dass er die Macht am besten erhalten kann. Und der Herr Sohnemann, noch grün hinter den Ohren, muss natürlich als erster Stärke zeigen, damit ihm die Militärs auch gehorchen.
Traurig.
Ich finde es schon heftig was in diesem Land abgeht. Das Volk hungert und viele leben unter der Armutsgrenze und die Führung lässt sich ihre Militärspielzeuge Milliarden kosten, nebenbei weiß jeder dass die nordkoreanische Führung den westlichen Lebensstil pflegt, nur das Volks soll schön arm dahinvegetieren wie es scheint.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Ich hab mich mal selbst geschubst.

web.de hat ein Filmchen mit gespielter? Trauer.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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