Bayernlover @ 20 Apr 2010, 18:12 hat geschrieben: Beleg? Da waren/sind JeDi, Auer Trambahner und Konsorten definitiv härter drauf. Boris kenne ich nur als bestimmten, aber doch nicht unfreundlichen Schreiberling.
Beleg:
Stimmt, der Vorschlag macht dem "unmögliche Netzerweiterungen" mal wieder alle Ehre...
Sinnloses Niedermachen des Vorschlages, bevor es überhaupt losgeht.
Wenn man zum Hbf will hat man mit Deinem Vorschlag die Wahl zwischen einer gigantischen Stadtrundfahrt,
Bewußtes Aussuchen einer bestimmten Verbindug, die negativ beeinflußt wird. Positve Möglichkeiten, wie z.B. ein deutlich schnelleres Erreichen des Ostbahnhofs werden nicht genannt.
oder Umsteigen in die S27 und damit fahren über Pasing.
Und wo die S27 über Pasing fährt, muß man mir erstmal zeigen. Hier wird suggeriert, dass man zukünftig bei dem Plan nur über Pasing zum HBF kommt, das ist doch kompletter Unsinn. Ein Umsteigen in die S27 am gleichen Bahnsteig würde komplett ausreichen.
Mit so ner Führung könnte man die S7 gleich ganz einstellen.
Überzogenes und durch nichts belegtes, aber vernichtendes Fazit.
Ich möchte nochmal betonen, dass ich den Vorschlag nicht für besonders sinnvoll halte (aber hauptsächlich aus anderen Gründen). Trotzdem ist die Art und Weise des Niedermachens in meinen Augen einfach nicht angebracht. Besonders nicht von einem Admin.
Dann erklär uns allen bitte mal, wo dieser Vorschlag nicht vollkommen unsinnig ist.
Der Vorschlag hat einige interessante Grundideen, die durchaus lohnenswert wären, darüber nachzudenken:
1. Was kann ich gegen die Ungleichverteilung auf West und Ostäste reagieren
2. Wie mache ich einen West zu einem Ostast
3. Kann ich den Südring anders als bisher vorgeschlagen nutzen
Gerade in diesem Thema, in dem ja von Anfang an eine gewisse "künstlerische Freiheit" schon vom Titel vorgegeben ist, sollte man - auch wenn man nun mal garnichts von einem Vorschlag hält - auch einfach mal die Klappe halten können, vor allem, wenn man sich nicht die Zeit nehmen will, sich ein bisschen intensiver mit der Kritik zu befassen.
Ja, es gibt nun mal Sachen, die sind wichtiger als andere. Wenn ich jetzt Baukosten von über einer Milliarde Euro einem doch sehr fragwürdigen, wenn überhaupt vorhandenen Nutzen entgegenstelle, ist das Projekt doch offensichtlich unsinnig.
Da hast du recht. Boris hatte aber kein Wort über die Baukosten verloren. Sondern sich eine Verbindung rausgesucht (die zum HBF) die etwas verschlechtert wird (einen Umweg, wie er schrieb, muß man in keinem Fall fahren) und sich dann nicht einmal die Mühe gemacht, auf die Verteidigung zu reagieren.
Wenn man einen Kommentar schreibt, sollte man zumindest ein bisschen Lust haben, das Thema auch weiter zu verfolgen. (Ok, er hat nachher nochmal was geschrieben, aber nur einen weitern Negativpunkt. Auf die positiven Ideen ist er nicht eingegangen).
Das finde ich lächerlich, tut mir leid. Boris begründet seine Sachen nachvollziehbar, sogar in ganzen Sätzen <_<
Ganze Sätze ja, deswegen auch wortgewandter. Die Argumente sind vielleicht für dich nachvollziehbar, weil du eine ähnlich pessimistisch konservative Grundeinstellung zu solchen Themen an den Tag legst (vielleicht ist die auch realistischer, das mag sein), dennoch sind sie - zumindest in diesem Fall - praktisch nicht belegt , in einigen Punkten schlicht falsch (s.o.) und immer kurz und ohne weitere Erläuterung und insofern eben oft nicht nachvollziehbar, sonder eben etweder aus der eigenen Sicht plausibel oder eben nicht.
Wenn das Dein Verständnis einer Diskussion ist, bitteschön.
Ab und zu ist es besser auf einen Artikel nicht zu reagieren, weil man sich sonst in endlosen, sinnlosen Diskussionen wiederfindet, die auf nichts hinauslaufen. Bei Lazarus mache ich das hin und wieder, da ich seine grundnegative Einstellung zu neuen Ideen inzwischen kenne und seine Art zu seiner Meinung absolut keine Argumentation zu schreiben für nicht Forumstauglich halte. Bosris - der, wenn es Lust und Spaß daran hat - extrem gut und interessante Beiträge schreibt, fällt, wenn er persönlich etwas für Unsinn hält in ein ähnliches Schema. Hier kann auch die beste und klarste Argumentation nichts mehr ausrichten (ich habs selbst schon n paar Mal erfolglos probiert), und dann sollte man das lieber lasse, als sich gegenseitig sinnlos hochzuschaukeln.
Mich nervt es, wenn Leute offensichtliche Tatsachen nicht einsehen können und sich bei der kleinsten Kritik angegriffen fühlen. Möglich, dass ich mich dann irgendwann auch mal im Ton vergreife, ja.
Was für dich offensichtlich ist, ist es vielleicht für andere nicht. Und vor allem, nur weil es für dich offensichtlich scheint, heißt es nicht, dass es überhaupt richtig ist. Das sollte man sich hin und wieder mal klarmachen (das gilt für mich natürlich genauso). Aber erinnere dich an unsere Diskussionen um den Nordtunnel. Ich denke mal, da hast du an manchen Stellen ähnlich gedacht, aber laß dir gesagt sein, aus meiner Warte war das Gegenteil mindestens genau so offensichtlich.
Und gerade, wenn schon einer selbstkritisch einen Vorschlag als Spinnerei oder Gedankenspiel abtut, wird doch offensichtlich, dass man sich über die Nachteile im klaren ist. Dann ist halt ein vernichtendes kurzes Abkanzeln schnell als persönlichen Angriff zu werten. So etwas ist ein Diskussionsangebot um auch mal über etwas unrealistische Ideen spinnne zu können, nicht ein ernstgemeinter Vorschlag, den es zu zertrümmern gilt.
Übrigens konntest Du bis jetzt auch nicht begründen, warum Bummelbahns Vorschlag sinnvoll sein soll.
Hinzu kommt, dass manchr Forumsteilnehmer nicht alle Beiträge durchlesen. Manchmal nichteinmal die, auf die sie gerade antworten...
