Marcel @ 2 Jun 2011, 11:54 hat geschrieben: Wenn man Stationen wie Giesing oder Trudering betrachtet, wo ein Takt10 der S-Bahn besteht, betrachtet, erkennt man den Mehrwert einer U-Bahn. Obwohl die S-Bahn weiterfährt in die Innenstadt, steigen die Leute lieber in die zuverlässigere U-Bahn um.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten in Trudering sitzen bleiben. Ich fand es sogar überraschend, dass die Züge Richtung Innenstadt ab Trudering sogar noch etwas voller werden.
Ich habe nur einmal erlebt, dass sich in Trudering ein Zug fast geleert hat, und das war bei einer Stammstreckenstörung. Das zeigt, wenn es keinen Umsteigezwang gibt, fahren die Leute lieber mit der S-Bahn weiter, anstatt umzusteigen.
Marcel @ 2 Jun 2011, 12:17 hat geschrieben:
Sicherlich kommt es auch auf das Ziel an, aber wer nicht gerade zum Stachus oder Marienplatz will, muss ohnehin früher oder später umsteigen.
Und deswegen sollten die Leute dort umsteigen, wo es für sie am sinnvollsten ist. Für jemanden, der am Marienplatz in die U6 umsteigen will, macht es keinen Sinn zuerst in Pasing in die U5 umzusteigen.
Sag ich ja, es kann jeder selbst entscheiden!
Wenn ich aber 100% um xx.yy Uhr an der Münmchner Freiheit sein will, kann ich ja aus freien Stücken auch in Pasing in die U5 umsteigen, und nochmals am Odeonsplatz umsteigen.
Man kann ja nie wissen, ob's in Laim wieder eine Störung gibt. Und an der S-bahn Laim kann ich nicht in eine "zuverlässige" U-bahn umsteigen.
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 12:33 hat geschrieben: Sag ich ja, es kann jeder selbst entscheiden!
Wenn ich aber 100% um xx.yy Uhr an der Münmchner Freiheit sein will, kann ich ja aus freien Stücken auch in Pasing in die U5 umsteigen, und nochmals am Odeonsplatz umsteigen.
Man kann ja nie wissen, ob's in Laim wieder eine Störung gibt. Und an der S-bahn Laim kann ich nicht in eine "zuverlässige" U-bahn umsteigen.
Es soll auch Leute geben, die es möglichst eilig haben, für die jeder Umstieg schon ein Umstieg zu viel ist und die einen möglichst dichten Takt wollen. Welches Angebot ist denn für diese Leute vorgesehen?
Ganz blöde Frage von einem, der grade überhaupt nicht in dem Thema drin ist, aber: Warum zweigt man nicht zwischen Friedenheimer Str. und Laimer Platz die U5 ab, die U4 würde dann weiter bis zur Station Laimer Platz fahren, und die U5 könnte man ohne weiteren Zwischenhalt zum Laimer Bahnhof führen. Nachdem es ja anscheinend hauptsächlich um die S-Bahn-Fahrgäste und nicht um die Fern- und Regionalbahnfahrgäste geht, sollte dies ja eine praktikable Lösung sein, kein Parallelverkehr (Die Westtangente würde ja in Laim, an der Fürstenrieder und am Laimer Platz halten) und preisgünstiger (?), und die S1/2-Fahrgäste würden auch einen Anschluss ans Westend und die Theresienhöhe haben (Flughafen-S-Bahn -> Wies'n). (Stamm-2 würde ich persönlich allerdings trotzdem bauen, das wäre nur eine Ergänzung - einen Gelds*er kann ich der Stadt München aber leider nicht bieten )
Wie gesagt, ich habe eigentlich mit dem Thema nicht viel am Hut, vielleicht ist das auch größter Unsinn
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 12:42 hat geschrieben: Sag ich ja, es kann jeder selbst entscheiden!
Ich erkenne aber nicht, wie mit der U5 nach Pasing in Zukunft mal umsteigefreier 10-Minuten-Takt bis weit in die Vororte realisiert werden kann. Oder eine Express-S-Bahn für die Eiligen.
Ganz blöde Frage von einem, der grade überhaupt nicht in dem Thema drin ist, aber: Warum zweigt man nicht zwischen Friedenheimer Str. und Laimer Platz die U5 ab, die U4 würde dann weiter bis zur Station Laimer Platz fahren, und die U5 könnte man ohne weiteren Zwischenhalt zum Laimer Bahnhof führen.
Einer der sinnvollsten Beiträge in diesem Thread, und das meine ich ernst.
Die wesentlichen Vorteile (auch ggü. Verlängerung nach Pasing) hast du ja schon genannt.
Nachteile wären halt:
- Pasing ist ein sehr wichtiger Bahnhof und ein wichtiges Subzentrum und würde wieder nicht an die U-Bahn angeschlossen
- Bringt nichts für eine eventuelle Weiterführung (in den Nymphenburger Schlosspark? )
Darüber könnte man durchaus diskutieren.
Xenon @ 2 Jun 2011, 11:45 hat geschrieben: Ich erkenne aber nicht, wie mit der U5 nach Pasing in Zukunft mal umsteigefreier 10-Minuten-Takt bis weit in die Vororte realisiert werden kann. Oder eine Express-S-Bahn für die Eiligen.
Der Takt10 bis weit in die Vororte gelingt ebenso wie eine Expressbahn aber nur bei einem zweigleisigen Ausbau der eingleisigen Strecken. Dieses Geld ist aber nach Stamm2 nicht vorhanden, sodass de facto nichts besser wird.
Und die U5 nach Laim (S) ist überflüssig. Wer mit dem Flieger zur Wiesn möchte, geht doch vorher erst ins Hotel und nicht direkt ins Bierzelt.
Marcel @ 2 Jun 2011, 13:18 hat geschrieben:Der Takt10 bis weit in die Vororte gelingt ebenso wie eine Expressbahn aber nur bei einem zweigleisigen Ausbau der eingleisigen Strecken. Dieses Geld ist aber nach Stamm2 nicht vorhanden, sodass de facto nichts besser wird.
Viele S-Bahn-Linien verfügen bereits über zwei separate Gleise. Hätte die S-Bahn die nötigen Innenstadtkapazitäten, könnte man hier problemlos einen umsteigefreien 10-Minuten-Takt oder gar noch dichter fahren. Das ist für die dortigen Leute attraktiver als die U-Bahn als zweites paralleles Schnellbahnsystem zu installieren.
Marcel @ 2 Jun 2011, 11:41 hat geschrieben: Sowas wäre dämlich. Aber hätte man die U5 nach Pasing, hat man die Wahlmöglichkeit zwischen S-Bahn und U-Bahn.
Und dass die U-Bahn den Stamm entlastet, zeigen die Zahlen von Kronawitter mehr als deutlich.
Aber nur für die Pasinger, der Rest wäre weiterhin auf die S-Bahn angewiesen. Und in Pasing nochmal auf die U-Bahn umsteigen ist unattraktiv.
Naja es kommt schon darauf an, wo man hin will. Wenn ich z.b. von Puchheim ins Westend will, kann ein Umstieg in Pasing durchaus sinnvoll sein.
Aber um es mal klar zu sagen, die U5 soll in erster Linie die Anbindung Pasings an Stadtgebiet verbessern. Es ist nämlich net grad lustig, morgens zur HVZ in Pasing Bahnhof in eine S-Bahn steigen zu müssen und dabei teilweise sogar die Tür unbeabsichtigt zu blockieren, weil der Zug hier bereits so voll ist. Fakt ist aber auch, das Stamm2 für uns Pasinger NULL bringt, weil die Züge dadurch net leerer werden.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Lazarus @ 2 Jun 2011, 13:42 hat geschrieben: Naja es kommt schon darauf an, wo man hin will. Wenn ich z.b. von Puchheim ins Westend will, kann ein Umstieg in Pasing durchaus sinnvoll sein.
Das sind aber Leute, die ihr Ziel entlang der heutiger U5 West haben. Für die Leute, die zur U1/U2/U3/U6 wollen, wäre ein Umstieg in Pasing dagegen sinnlos.
Lazarus @ 2 Jun 2011, 13:42 hat geschrieben: Aber um es mal klar zu sagen, die U5 soll in erster Linie die Anbindung Pasings an Stadtgebiet verbessern. Es ist nämlich net grad lustig, morgens zur HVZ in Pasing Bahnhof in eine S-Bahn steigen zu müssen und dabei teilweise sogar die Tür unbeabsichtigt zu blockieren, weil der Zug hier bereits so voll ist. Fakt ist aber auch, das Stamm2 für uns Pasinger NULL bringt, weil die Züge dadurch net leerer werden.
Wenn man S-Bahn-Linien von außen in Pasing enden lässt, wird das aber auch nicht besser, wenn sich dann alle in die U5 quetschen.
Xenon @ 2 Jun 2011, 13:51 hat geschrieben: Wenn man S-Bahn-Linien von außen in Pasing enden lässt, wird das aber auch nicht besser, wenn sich dann alle in die U5 quetschen.
Das mit dem Brechen von S-Bahn-Linien war auch net meine Idee.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Xenon @ 2 Jun 2011, 13:55 hat geschrieben: Es wird aber unvermeidbar, wenn es keine neuen Innenstadtkapazitäten gibt.
Das mag sein, aber Fakt ist auch, das einige hier so tun, als wenn Pasing keine vernünftige Verkehrsanbindung bekommen darf. Deshalb überlege ich ernsthaft, wieder aufs Auto umzusteigen sorry.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Marcel @ 2 Jun 2011, 13:18 hat geschrieben: Der Takt10 bis weit in die Vororte gelingt ebenso wie eine Expressbahn aber nur bei einem zweigleisigen Ausbau der eingleisigen Strecken. Dieses Geld ist aber nach Stamm2 nicht vorhanden, sodass de facto nichts besser wird.
Und die U5 nach Laim (S) ist überflüssig. Wer mit dem Flieger zur Wiesn möchte, geht doch vorher erst ins Hotel und nicht direkt ins Bierzelt.
Lazarus @ 2 Jun 2011, 14:03 hat geschrieben: Das mag sein, aber Fakt ist auch, das einige hier so tun, als wenn Pasing keine vernünftige Verkehrsanbindung bekommen darf. Deshalb überlege ich ernsthaft, wieder aufs Auto umzusteigen sorry.
Stimmt, eine S-Bahn alle drei Minuten, eine Trambahn sowie mehrere Busse sind echt scheiße
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Lazarus @ 2 Jun 2011, 14:03 hat geschrieben: Das mag sein, aber Fakt ist auch, das einige hier so tun, als wenn Pasing keine vernünftige Verkehrsanbindung bekommen darf. Deshalb überlege ich ernsthaft, wieder aufs Auto umzusteigen sorry.
ja, die armen Pasinger, haben keine vernünftige Anbindung, wenn ich da wohnen würde, würde ich aufs Auto umsteigen.
Ich mein, alle 10 Minuten eine windige Straßenbahn, von den paar S-bahnen gar nicht zu reden, Nahverkehr oder gar ICE, taugt doch alles nichts. Und weil man ja von Pasing ohnehin kaum wegkommt muß man unbedingt auch noch die U-bahn zum Pasinger Bahnhof bauen, damit die Pasinger, die ja alle per Bus zum Bahnhof gekarrt werden, ein paar Sekunden gewinnen auf dem Weg in die Stadt....
Fakt ist und bleibt nunmal, der Pasinger Bahnhof ist mehr als gut erschlossen - der Rest von Pasing dagegen, der hat nur ein paar Buslinien und das ändert sich durch die aktuell geplante U5 nicht - darum würde Pasing von jeder anderen U5 Planung mehr gewinnen als von der momentanen
Ich wäre dafür, auf der S6 einen 10-Minuten-Takt einzuführen und diesen mit der S5 verknüpfen und am Westkreuz zu flügeln. Der eine Teil fährt nach Germering, der andere nach Planegg. Für die drei restlichen Stationen wird ein Kurzzug reichen.
Marcel @ 2 Jun 2011, 14:17 hat geschrieben: Ich wäre dafür, auf der S6 einen 10-Minuten-Takt einzuführen und diesen mit der S5 verknüpfen und am Westkreuz zu flügeln. Der eine Teil fährt nach Germering, der andere nach Planegg. Für die drei restlichen Stationen wird ein Kurzzug reichen.
Funktioniert aber net, weil die S6 derzeit 5 Minuten nach der S8 fährt. Das bedeutet, man müsste erstmal entweder die Abfahrtszeit der S6 oder der S8 anpassen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Lazarus @ 2 Jun 2011, 14:16 hat geschrieben: Nur was bringt mir alle 3 Minuten ne S-Bahn, in die ich wegen Überfüllung kaum mehr rein komm?
Du glaubst nicht im ernst,dass dir irgendjemand hier den Blödsinn glaubt, dass man in pasing in keine einzige S-Bahn - egal zu welcher Tageszeit - reinkommt, weil sie überfüllt ist. Die anderen Forums-Mitglieder für so blöd zu halten ist ja schon fast ne Beleidigung
btw: solange niemand wegen absoluter Ignoranz, Merkbefreitheit und Lernresistenz gesperrt wird (da gibts hier mehrere) halt ich mich aus dem Thema vorerst raus
Lazarus @ 2 Jun 2011, 13:21 hat geschrieben: Funktioniert aber net, weil die S6 derzeit 5 Minuten nach der S8 fährt. Das bedeutet, man müsste erstmal entweder die Abfahrtszeit der S6 oder der S8 anpassen.
Was genau wäre daran das Problem? Einen richtigen Takt10 ist ohnehin recht selten.
Am Westkreuz stadteinwärts hat die S8 einen 9/11-Takt.
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 11:03 hat geschrieben: Der Kronawitter ist echt ein Fuchs!
Schade, dass er in der falschen Partei ist - oder wir haben die falsche(n) Partei(en) in München gewählt
Wenn er auch noch Ahnung hätte, wäre er ein guter Politiker - die nötige Motivation hat er jedenfalls.
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 12:33 hat geschrieben:Wenn ich aber 100% um xx.yy Uhr an der Münmchner Freiheit sein will, kann ich ja aus freien Stücken auch in Pasing in die U5 umsteigen, und nochmals am Odeonsplatz umsteigen.
Man kann ja nie wissen, ob's in Laim wieder eine Störung gibt. Und an der S-bahn Laim kann ich nicht in eine "zuverlässige" U-bahn umsteigen.
Es kann aber genauso an der Theresienwiese eine Störung geben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Natürlich wollen die Leute nach Möglichkeit umsteigefrei ans Ziel kommen. Trotzdem glaube ich nicht, daß die Mehrheit eine Umsteigerelation, ablehnen würde, wenn diese dennoch einen Vorteil brächte. Ich hatte schon vor Jahren mal als Planspiel gebracht, Takt10-Verstärker, für die kein Platz auf dem Stamm ist, in Pasing bzw. Ostbf. (Evtl sogar Leuchtenberg, um M-Ost nicht noch weiter zu belasten) zu brechen. Es müsste nur "Sinnvoll" geschehen. zB So, daß eine "S16" Von Gauting kommend in Pasing auf eine von Geltendorf kommende und weiterführende S4 trifft, so daß man am gleichen Bahnsteig gegenüber nahezu nahtlos wieterfahren kann. Wer viel Gepäck hat, weniger gut zu Fuss ist, etc, wird diese Verbindung eher nicht nutzen, und lieber 10 Minuten später in Gauting mit einer durchgehenden S6 fahren. Aber es gibt ja nicht nur mobilitätseingeschränke Fahrgäste, und diese würden schon eher die Möglichkeit, 10 Minuten eher in der Innenstadt anzukommen nutzen, aucb wenn sie dafür in Pasing 10 Meter Wegstrecke quer über den Bahnsteig zurücklegen, und dabei evtl sogar ihren Sitzplatz aufgeben müssen.
Das gleiche dann mit einer von Germering kommenen S15, die auf die Regel-S3 aus Mammendorf trifft, und so weiter.
In meinen Augen sollte es sogar funktionieren, die Züge zu kuppeln, so daß sogar die Umsteigefreiheit erhalten bleibt, und das Sitzplatzangebot auf dem Stamm erhöht wird. Nur hat mir die Forengemeinde hier ja eindrücklich erklärt, daß das Flügeln einfach zu lange dauert, um im dichten Verkehr der Stammstrecke zu funktionieren.
Der Vorteil an diesem Planspiel wäre, daß man es einfach mal auprobieren kann, sofern genügend Fahrzeuge und Personal vorhanden sind. Die Erfahrung wird dann zeigen, ob das Konzept dauerhaft aufgehen wird, oder nicht.
(Als ich etwa zur gleichen Zeit mal angeregt hatte, die U3/6 auf einen 4/6-Minuten-Takt umszustellen, um in der entstehenden Taktlücke eine "heimliche", weil nicht im Fahrplan dokumentierte Verstärkerlinie unterzubringen, wurde ich hier fast gesteinigt für den Irrgedanken, einen "Humpeltakt" einführen zu wollen, und 2 Minuten auf U3/6 geht einfach nicht, Punkt. . Auch hier war mein Gedanke: Falls die Erfahrung zeigt, daß der 2-Minuten-Takt nicht aufgeht, kann man die Verstärker jederzeit wieder rausnehmen, und wieder im gewohnten 2,5-Minuten-Tkt fahren. Dann hätten die Züge halt Abweichungen von bis zu 1,5 Minuten zum abgedruckten Fahrplan - es gibt wohl schlimmeres. Und wenn es doch klappt, dann kann der Verstärker in der näcchsten Fahrplanperiode mit abgedruckt werden. Nunja, demnächst wird dann wohl doch der Takt 2 versucht. Ich bin schon sehr gespannt, wie es funktionieren wird.
Vielleicht macht das Beispiel ja Schule, und es werden doch einmal "unmögliche" opder "unattraktive" Möglichkeiten der Fahrplangestaltung, die keine baulichen Veränderungen benötigen, und damit leicht wieder revidiert werden können, probeweise eingeführt. Prognosen, Berechnungen und Erfahrugne von woanders haben sicher ihren Nutzen. Aber es geht nichts über einen echten Praxistest, wenn dieser einigermassen aufwandsarm durchführbar ist.
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 11:03 hat geschrieben: Der Kronawitter ist echt ein Fuchs!
Schade, dass er in der falschen Partei ist - oder wir haben die falsche(n) Partei(en) in München gewählt
Wenn er auch noch Ahnung hätte, wäre er ein guter Politiker - die nötige Motivation hat er jedenfalls.
Autoverbot @ 2 Jun 2011, 12:33 hat geschrieben:Wenn ich aber 100% um xx.yy Uhr an der Münmchner Freiheit sein will, kann ich ja aus freien Stücken auch in Pasing in die U5 umsteigen, und nochmals am Odeonsplatz umsteigen.
Man kann ja nie wissen, ob's in Laim wieder eine Störung gibt. Und an der S-bahn Laim kann ich nicht in eine "zuverlässige" U-bahn umsteigen.
Es kann aber genauso an der Theresienwiese eine Störung geben.
Also auch wenn manche Vorschläge von ihm etwas über"optimistisch" sind, halte ich Kronawitter für einen guten Politiker, er kann sehr gut diskutieren also auch zuhören und nicht nur reden. Außerdem wage ich zu behaupten, dass so gut wie kein Stadtrat wirklich Felsen festes Fachwissen zum Thema Bahn hat. Es sind schließlich alles mehr oder minder ambitionierte Laien.
Zu S bzw U-Bahn: auch wenn ich lieber S-Bahn fahre (aussicht und UMTS Netz), wenn ich nen dringenden Termin habe versuche ich auch.ein maximales Stück mit der u-bahn zu fahren aus jahrelanger Erfahrung.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front