[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 23 Apr 2010, 17:49 hat geschrieben: die Strecke Arabellapark-Englschalking ist der U-Bahn vorbehalten. Solange das im Stadtrat net umgeändert wurde, wirds da sicher keine Tram geben.
ich vergaß, geht net

Und wo liegt das Problem im Umwidmen der Strecke?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 23 Apr 2010, 17:51 hat geschrieben: ich vergaß, geht net

Und wo liegt das Problem im Umwidmen der Strecke?
keins

müsste halt nur im Stadtrat beschlossen werden


ich finde allerdings, man sollte das Stück durchaus als U-Bahn bauen. Dürfte auch dem Rest der Strecke zugute kommen. Weiter kann man durchaus auch über eine neue Tram nach Daglfing nachdenken. Da ist genug Platz dazwischen.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 23 Apr 2010, 17:56 hat geschrieben: ich finde allerdings, man sollte das Stück durchaus als U-Bahn bauen. Dürfte auch dem Rest der Strecke zugute kommen. Weiter kann man durchaus auch über eine neue Tram nach Daglfing nachdenken. Da ist genug Platz dazwischen.
Naja, so dicht besiedelt ist es dort hinten nicht, als dass es eine U-Bahn bräuchte.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich sehe da die U4 auch nicht wirklich rammelvoll, aber a) ist der Tunnel eh schon bis zum Cosimabad vorhanden (als Abstellanlage) und b ) hat man im Nordosten dann mit der U-Bahn auch einen Verknüpfungspunkt mit der S-Bahn.
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Beitrag von elchris »

spock5407 @ 23 Apr 2010, 18:47 hat geschrieben: Ich sehe da die U4 auch nicht wirklich rammelvoll, aber a) ist der Tunnel eh schon bis zum Cosimabad vorhanden (als Abstellanlage) und b ) hat man im Nordosten dann mit der U-Bahn auch einen Verknüpfungspunkt mit der S-Bahn.
Ist nicht gewollt, man müsste die U4 dann mit mehr/größeren Gefässen fahren als jetzt. Und: Du bräuchtest dann wieder ne Abstellanlage (die könnte bei nem einfacheren, durchgehenderen Betrieb am 4er allerdings kleiner Ausfallen).
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das hätte man sich dann aber vor dem Bau der U4 überlegen müssen. Nun haben wir sie und nur ein recht kleiner Abschnitt würde sie deutlich aufwerten und ihr vermutlich das bescheren, was sie am dringensten braucht: mehr Fahrgäste. Packmer doch Langzüge im 10er-Takt auf die U4 und die U5, die es im Stoss durchaus brauchen könnte, wäre 3/3/4-fähig.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ich glaube auch, dass Messebesucher vom Flughafen kommend am liebsten (vom Taxi mal abgesehen) direkt mit der S-Bahn über die Messe Nord anreisen wurden - am zweitliebsten mit einem einmaligen Umsteigen auf die U4 in Englschalking und eher ungern mit der Tram.

Aber die Anbindung mit der Tram auf dieser Route würde zum einen weitere Wohngebiete mit einem Anschluss an das Zentrum in Riem verbinden, bei Störungen auf der U-Bahn eine Verbindung zur S-Bahn in Riem bieten und einen komfortablen Anschluss der Messestadt an eine Nachtlinie ergeben.

Wenn man sieht wie lange die U5 vor Pasing verhungert und auch nicht ernsthaft gedacht ist die nach Freiham zu verlängern kann man sich fragen ob die U4 eine Chance hat über Englschalking hinaus verlängert zu werden (wenn überhaupt bis dahin). Selbst wenn man dort kräftig Wohn- und Gewerbebauten hochzieht. In die Messestadt gabs die U-Bahn mit dem Bonus, weil man die Messe anschließen musste. Freiham und Parkstadt Schwabing wird nur ne Tram zugedacht (is ja auch was.)
Der Messeanschlus mit U2 (und ex U7) ist erfüllt - zusätzlich wäre ne U4 zur Messe West bestimmt schön, aber allein für die U4 bis Englschalking könnte man einiges von "meinen bunten Linien" bauen. Nach "Kassenlage" ist evtl. für lange Zeit eh kein Geld mehr für U-Bahn da (2. Stamm und evtl. U9 lassen Grüßen) - ich glaube eher an eine Erweiterung des Tramnetzes in der Gegend.

Ausserdem ist n besserer Anschluss für Anwohner jeden Tag doch auch für uns zahlende Kunden wichtiger als für noch so viele Messebesucher die einmal im Jahr kommen.

Btw. ist im VEP der Stadt München die Verlängerung der Tram 22 nach Englschalking die offizielle Alternative wenn man die U4 nicht baut.

Für die (nun violette -> damit von Autobahn und Straßen besser zu unterscheidende) Nord-Süd-Linie habe ich nochmal eine Alternative weiter im Osten eingezeichnet. Dort könnte man unabhängig vom Autoverkehr in der Vollmannstr. fahren. Der Bereich war glaub vorm zweiten Weltkrieg für den Autobahnring oder zumindest nach dem Krieg für eine Ringstraße gedacht (müsste man in dem Wirtschaftsplan aus den 50/60 Jahren nachsehen).
Weiter im Osten auf der Ostpreußen und Freischützstr. ist man (zu) nah an der S-Bahn dran.

Die U4 verlänger ich aber auch mal großzügig. ;)
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christian85
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Beitrag von christian85 »

das Stationen wie Rosenheimer Platz und Isartor genausoviele Fahrgäste haben wie der Hbf oder der Ostbahnhof halt ich wirklich für ein Gerücht. Der Hbf ist immernoch die fahrgaststärkste Station im gesamten MVV-Bereich. Dann kommen meines Wissens nach der Ostbahnhof und Pasing ziemlich gleichauf.
Hier wär mal eine Übersicht, weiß nicht, ob die schon mal gezeigt wurde:S-Bahn Info-Brochüre , Seite 6

kurz: (Bezogen auf Mo-Fr)

Station Fahrgäste Umsteiger(+"Übersteiger") in %

Pasing 56.350 19%
Laim 35.800 32%
Donnersberger Brücke 32.950 24%
Hackerbrücke 24.550 6%
Hauptbahnhof 159.100 38%
Karlsplatz 80.300 23%
Marienplatz 169.950 39%
Isartor 47.100 9%
Rosenheimer Platz 52.200 6%
Ostbahnhof 92.300 35%

Allerdings sollte man sich insgesamt schon mal bewusst machen, dass in die Innenstadt selbst sehr viel Zielverkehr geht, ein Südring einfach an den Zielen der Leute vorbeigeht. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, wie Umsteiger aus dem Fernverkehr gerechnet werden.
Ich persönlich finde das Auslassen von Rosenheimer Platz und Isartor übrigens schon ziemlich problematisch - deutlich problematischer übrigens als Hirschgarten, Donnersberger Brücke, Kackerbrücke - da des schon viele Fahrgäste sind, und -im Gegensatz zum Hirschgarten etwa- wohl auch eher Zielverkehr von außen als Anwohnerverkehr da ist.

Warum legt man nicht einfach 2 "Nur-Westäste" in den 2. Tunnel? Kann mir des mal einer begründen? Nicht wie Mitfall 6T einen Westast und eine "ganze" Linie von West nach Ost. Aus dem Westen kommend, würde ich den 2. Tunnel auch besser finden als vom Osten, weil:

1. Es werden 3-4 statt 2-3 Stationen ausgelassen, also Fahrzeitverkürzung größer.
2. Die 3 Stationen Hirschgarten-Hackerbrücke sind weniger wichtig als Rosenheimer Platz und Isartor
3. Ziele, die eher im Osten, werden eher von Leuten im Osten angefahren, d. h. relativ wichtige Oststationen sollten wenigstens von Ostlinien angefahren werden.
4. Umstiegssituation in Laim (15/18 (NVZ/HVZ) S-Bahnen/Stunde zum Stamm 1) besser als am Leuchtenbergring (12 (oder nur 8; Gibt es zukünftig Endstation Ostbahnhof bei Stamm 1 oder geht es dann noch zum Leuchtenbergring weiter) S-Bahnen/Stunde zum Stamm1 (mitfall 6T))
5. Umstieg in Trambahnen (außer 27) ist am Hauptbahnhof auch möglich, braucht man nicht zum Stachus "spazieren", bei Ostlinien geht das zwar auch, doch ist das dann ein Umweg, am Hauptbahnhof statt am Stachus oder gar am Isartor umzusteigen.

Deshalb fände ich es besser, nur Westlinien, wenn man ganze Linien da rein steckt, da durchfahren zu lassen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

2 reine Westlinien sind aber definitiv zuwenig, um so einen teuren Tunnel zu rechtfertigen. Ausserdem hätte man dann auf Stamm1 null Entlastung.
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christian85
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Beitrag von christian85 »

2 reine Westlinien sind aber definitiv zuwenig, um so einen teuren Tunnel zu rechtfertigen. Ausserdem hätte man dann auf Stamm1 null Entlastung.
Express-Linien würd ich auch okay finden, da der 2. Tunnel ja sowieso Express-Charakter hat.

Aber: Es ist doch kein Unterschied für die Belastung von Stamm1, ob ich 2 Westlinien oder 2 durchgehende Linien durchlaufen lasse (oder je 1). Geplant ist doch eh, neben Express-Linien nur zwei Linien in Stamm2 zu legen. Das könnten ja 2 Westlinien sein. Fänd ich besser.

Für den Entlastungseffekt von Stamm1 macht das keinen Unterschied.
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Beitrag von christian85 »

Da ich der Meinung bin, die U9 entlastet die U2-Nord nur minimal (ein einziger Bahnhof, schon gewisse Entfernung zur U2-Strecke), hier
mal ein neuer Vorschlag von mir zur Entlastung der U2 und auch des Umstiegsbahnhofs Hauptbahnhof U2/U1:

Neuer Tunnel westlich der Theresienwiese für die U4, der dann einen Bogen nach Norden zur Hackerbrücke macht (mit Halt natürlich), dann weiter zum Stiglmairplatz (mit Halt natürlich), dann Einfädelung bei der Theresienstraße in die bestehende U2 Stammstrecke.

Vorteile: Sinnvolle Verwendung der U4-Nord (West?), Entzerrung des Umstiegsbahnhofs Hauptbahnhof (auf Stiglmairplatz, Hackerbrücke, Thersesienwiese), direkte Verbindung von U2-Nord zum Stachus und Odeonsplatz, massive Entlastung der U2 Strecke

Nachteil: Kosten. Keine Entlastung der U3/U6, daher kein Ersatz, sondern nur ein weiteres Projekt neben der U9.

Ich fände es interessant und sinnvoll, wird aber sicher nie realisiert...
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Von hinter der Theresienwiese ist das so ein großer Umweg mit 180°-Kehre, da die U4/5 dort in südlicherwestlicher Richtung verläuft.
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Beitrag von christian85 »

Hm, die U4/U5 läuft schon fast nach Westen, ich will nach Norden, das ist dann (pi mal Google maps) gut 90° bis zur Hackerbrücke.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

http://www.muenchnerubahn.de/netz/karte/ - 135° auf engstem Raum
Jede Menge teure Strecke, die dazu die U4 auch noch langsamer und somit unattraktiver macht.
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scharl
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Beitrag von scharl »

Problematisch dürfte auch sein, dass man mit dieser Strecke die Dreiecksfreiheit im Münchner U-Bahnnetz abschaffen würde.
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Beitrag von christian85 »

Problematisch dürfte auch sein, dass man mit dieser Strecke die Dreiecksfreiheit im Münchner U-Bahnnetz abschaffen würde.
Ich glaube nicht. Das Westende der U4 ist doch betrieblich "Nord", und Feldmoching ist doch auch auch "Nord".
christian85
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Beitrag von christian85 »

Jede Menge teure Strecke, die dazu die U4 auch noch langsamer und somit unattraktiver macht.
Warum soll eine U-Bahnlinie unattraktiver werden, wenn sie über den derzeitigen Endpunkt hinaus verlängert wird? Du meinst wohl, man kommt von der U2-Nord langsamer zum Hauptbahnhof, wenn man die U4 nimmt - da hast du recht, aber wenn man zu westlichen S-Bahnlinien, zur U1-Nord oder zur U4/U5 will, würde sie sogar einen Vorteil bieten! Man kann sich dann ja aussuchen, ob man die U2 oder die U4 nimmt. Wieso soll eine Auswahl unattraktiver sein als keine Auswahl.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Nicht besonders attraktiv zur Entlastung der U2. Überhaupt nicht attraktiv genug um den Bau der teuren Tunnel und besonders auch der Anschlüsse an die Altstrecken zu rechtfertigen. Für das gleiches Maß an Geld und Aufwand kann man auch die Verbindung Hauptbahnhof U1/2 - Implerstraße U3/6 bauen und so mehr Nutzen generieren. Und diese Variante wiederum ist aus Gründen, die ich allzu gerne vergesse, der U9 (in Sache Kosten-Nutzen) unterlegen.
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Beitrag von khoianh »

christian85 @ 28 Jun 2010, 23:19 hat geschrieben:
Ich glaube nicht. Das Westende der U4 ist doch betrieblich "Nord", und Feldmoching ist doch auch auch "Nord".
Damit das funktioniert, müsste das stadtauswärtige Ende der U4/5-Bahnhöfe das Südende sein. Ist es bekanntermaßen nicht.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Beitrag von Naseweis »

khoianh @ 28 Jun 2010, 23:46 hat geschrieben:
christian85 @ 28 Jun 2010, 23:19 hat geschrieben:
Ich glaube nicht. Das Westende der U4 ist doch betrieblich "Nord", und Feldmoching ist doch auch auch "Nord".
Damit das funktioniert, müsste das stadtauswärtige Ende der U4/5-Bahnhöfe das Südende sein. Ist es bekanntermaßen nicht.
Was bitte ist das stadtauswärtige Ende aller (= der?) Bahnhöfe, gerade bei Durchmesserlinien? Habe die am Stachus eine Spitzkehre?

Neuperlach-Süd und Arabellapark sind betrieblicher Süden, da ja auch Messestadt Ost Süden der U2 ist. Dementsprechend ist Laimer Platz betrieblicher Norden.
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Beitrag von khoianh »

Mit stadtauswärtig meine ich den Teil, der bei der Endstation in die Kehranlage führt. Also bei Feldmoching, OEZ (beide), Garching und Laimer Platz den Norden, bei Fürstenried, Großhadern, Mangfallplatz, Neuperlach, Messestadt und Arabellapark den Süden.

christian85s Plan und der Grund des Scheiterns:
Bild
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Beitrag von Bayernlover »

christian85 hatte aber die Idee, dass man einen Tunnel von der Theresienwiese abzweigend baut, nicht von der Schwanthalerhöhe aus ;)
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Beitrag von Boris Merath »

Ich glaub ich brauch zu dem Vorschlag nicht mehr sagen als der Hinweis, das mal auf dem Stadtplan anzuschauen.... Die Route ist jedenfalls nicht sehr zielführend.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Bummelbahn »

Anderer Vorschlag:

Man baut von der U2-Nord ab südliche Theresienstraße einen kurzen Tunnel nach Osten zum Odeonsplatz (U4/5). Ein Zwischenhalt könnte an den Pinakotheken geschaffen werden. Da U2/4/5 hier Nord und Süd gleich haben, würde sich dies also nicht beißen. Somit könnten U-Bahnen aus der U2-Nord zur U5-Süd angeboten werden, also z.B. Feldmoching - Neuperlach Süd. Auf dem Weg könnten umsteigefrei der Odeonsplatz und der Ostbahnhof erreicht werden. Es wäre also in weitesten Sinne eine Art City-Nordtangente.

Vorteile (mehr oder weniger):
- Mehr Kapazität für die U2-Nord durch Züge der U25
- Entlastung der Umsteigepunkte Hauptbahnhof, Sendlinger Tor und Scheidplatz, da man umsteigefrei von der U2-Nord zum Odeonsplatz kommt
- Entlastung der S-Bahn-Strammstrecke, da man umsteigefrei von der U2-Nord zum Ostbahnhof kommt
- Entlastung der U3/6, da man umsteigefrei zum Odeonsplatz und Ostbahnhof kommt
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Beitrag von Bayernlover »

Bummelbahn @ 29 Jun 2010, 11:35 hat geschrieben: - Mehr Kapazität für die U2-Nord durch Züge der U25
Richtig.
- Entlastung der Umsteigepunkte Hauptbahnhof, Sendlinger Tor und Scheidplatz, da man umsteigefrei von der U2-Nord zum Odeonsplatz kommt
Dafür lässt man die S-Bahn aus, und es gibt einige Leute, die Richtung Westen umsteigen müssen. Abgesehen davon halte ich nichts davon, den Hauptbahnhof einfach außen vor zu lassen...
- Entlastung der S-Bahn-Strammstrecke, da man umsteigefrei von der U2-Nord zum Ostbahnhof kommt
Joar, aber die Stammstrecke ist ja eigentlich überlastet, weil soviele Leute weiter als bis zum Ostbahnhof wollen. Und Umsteiger in Richtung Westen gucken in die Röhre.
- Entlastung der U3/6, da man umsteigefrei zum Odeonsplatz und Ostbahnhof kommt
Hä? Wenn jemand von der Freiheit zum Ostbahnhof oder zur Implerstraße will, fährt er mit der U25?
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Beitrag von Bummelbahn »

Dafür lässt man die S-Bahn aus, und es gibt einige Leute, die Richtung Westen umsteigen müssen. Abgesehen davon halte ich nichts davon, den Hauptbahnhof einfach außen vor zu lassen...
Wer nach Westen umsteigen will, der nimmt einfach aus Norden wie bisher die normale U2, die am Hauptbahnhof hält; kein Problem also. Der wird also somit nicht ausgelassen. Die Ströme aus Norden werden mit der U25 zudem besser nach Ost und West getrennt, was auch einen Vorteile hat.
Joar, aber die Stammstrecke ist ja eigentlich überlastet, weil soviele Leute weiter als bis zum Ostbahnhof wollen.
Genau deshalb macht die U25 ja erstrecht Sinn! Denn so kriege ich die Fahrgäste, die aus Norden kommend Richtung Ostbahnhof und weiter wollen aus der Stammstrecke raus und kann diesen entlasten. Denn so steigen die erst am Ostbahnhof NACH der Stammstecke um!
Hä? Wenn jemand von der Freiheit zum Ostbahnhof oder zur Implerstraße will, fährt er mit der U25?
Du alter Rosinenpicker :D . Wer mit der U2 aus Richtung Feldmoching kommt und zum Odeonsplatz oder zum Ostbahnhof will, muss heute entweder am Scheidplatz in die U3 umsteigen oder am Hauptbahnhof in die U5 bzw. die Stammstrecke. Genau das kann man sich dann sparen, eben weil die U25 den Odeonsplatz UND Ostbahnhof direkt anfährt. Dadurch entlaste ich also die U3 etwas.
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 29 Jun 2010, 11:41 hat geschrieben: Richtig.


Dafür lässt man die S-Bahn aus, und es gibt einige Leute, die Richtung Westen umsteigen müssen. Abgesehen davon halte ich nichts davon, den Hauptbahnhof einfach außen vor zu lassen...


Joar, aber die Stammstrecke ist ja eigentlich überlastet, weil soviele Leute weiter als bis zum Ostbahnhof wollen. Und Umsteiger in Richtung Westen gucken in die Röhre.


Hä? Wenn jemand von der Freiheit zum Ostbahnhof oder zur Implerstraße will, fährt er mit der U25?
für den Hbf gibts ja noch die normale U2....

Man könnte ja auch erst am Königsplatz ausfädeln und direkt zum Stachus fahren, dann hat man die s-bahn Stammstrecke nicht abgehängt
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Bummelbahn @ 29 Jun 2010, 12:05 hat geschrieben: Die Ströme aus Norden werden mit der U25 zudem besser nach Ost und West getrennt, was auch einen Vorteile hat.
Nein, hat es nicht, da die Leute einfach das nehmen, das zuerst kommt. Wenn man also Richtung Osten will, wird man auch die U2 nehmen und am Hbf umsteigen. Damit verringert sich die Entlastungswirkung erheblich.
Genau deshalb macht die U25 ja erstrecht Sinn! Denn so kriege ich die Fahrgäste, die aus Norden kommend Richtung Ostbahnhof und weiter wollen aus der Stammstrecke raus und kann diesen entlasten. Denn so steigen die erst am Ostbahnhof NACH der Stammstecke um!

Und die, die in den Westen wollen?
Dadurch entlaste ich also die U3 etwas.

Aber eben für die enormen Kosten, die bei so einem Tunnel entstehen würden, zu wenig.
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Beitrag von andreas »

wobei mir da grad beim Blick auf den Stadtplan so einfällt - warum baut man nicht vom Stiglmeierplatz zum Stachus und führt die U1 weiter zum Arabellapark - dann hat man auf der U2 den Platz zum Taktverdichten und wenn wirklich mal die U26 kommt hat man auch gleich einen Südast dafür frei
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 29 Jun 2010, 12:09 hat geschrieben: Man könnte ja auch erst am Königsplatz ausfädeln und direkt zum Stachus fahren, dann hat man die s-bahn Stammstrecke nicht abgehängt
Dann müsste man wohl in einer unglaublichen Tiefe bauen, was diese neue U-Bahn unattraktiv machen würde, da man ewig an die Oberfläche bzw. zu den anderen Verkehrsmitteln braucht.
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