[M] Fragen zur U-Bahn München
Takt 4 ist das höchste der Gefühle. Einige Abschnitte werden sogar in der HVZ nur alle 10 Minuten bedient. Nicht mal in den Schulferien und einer Streckesperre oder in den Abendstunden (also geringerer Wagenbedarf) hat man es hingekriegt, die U2 zum Olympiastadion beim S-Bahnausfall auf 2,5 Minuten zu verdichten, obwohl es vor dem Mauerfall auch ging. Die S-Bahn auf der Stadtbahn fähr sogar einen kriminellen 2-3-5-2-8-Takt.spock5407 @ 7 Jan 2012, 23:44 hat geschrieben: Schau nach Berlin. Wird deswegen dort im Stoss dichter gefahren? Nur Takt4-5 auch in zentralen Abschnitten und dabei quoll die U9 bei Takt3 schon über.
Ich wollte jetzt auch nicht unbedingt ein Teillinienbashing machen, sondern eher das Konzept mit der Überlagerung kritisieren. Damit hat man sich meiner Meinung nach viel verbaut. Das gibt es übrigens weder in den vorbildlich hingestellten Betrienben Wien, Berlin noch Hamburg und in Paris trennt man die Überlagerungsstrecken auch nach und nach auf.spock5407 @ 7 Jan 2012, 23:55 hat geschrieben: Die HVZ-Aufkommen dürften selbst auf diesen schwächeren Abschnitten schwierig mit Oberflächenverkehr abgefahren werden können.
Edit: Beitrag ergänzt
Theoretisch könnte man in Giesing über den vorhandenen Gleiswechsel kurzwenden, was während des Umbaus am Innsbrucker Ring zur Ausfädelung der Messestadt-Strecke auch zeitweise durchgeführt wurde. Betriebliche Instabilität ist dann aber vorprogrammiert.spock5407 @ 7 Jan 2012, 23:44 hat geschrieben:In Giesing hast keine Wendeanlage.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Gab es nicht auch anfangs der 90er-Jahre mal fahrplanmäßig an Sonn- und Feiertagen tagsüber "Giesing" als Endstation für die U1 vom Rotkreuzplatz kommend?P-fan @ 8 Jan 2012, 00:22 hat geschrieben: Theoretisch könnte man in Giesing über den vorhandenen Gleiswechsel kurzwenden, was während des Umbaus am Innsbrucker Ring zur Ausfädelung der Messestadt-Strecke auch zeitweise durchgeführt wurde. Betriebliche Instabilität ist dann aber vorprogrammiert.
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Das war eher Mitte der 90er, als baustellenbedingt die Wendeanlage am Innsbrucker Ring nicht mehr zur Verfügung stand, der Ast zum Mangfallplatz aber auch noch im Bau war.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Hallo zusammen,
im Zusammenhang mit der 5 Minutentakt-Diskussion ist mir noch einmal folgende Idee gekommen, wie man den Müncher U-Bahnverkehr attraktiver machen kann. Da ein fünf Minuten-Takt nicht flächedeckend nötig ist nun folgenden Vorschlag:
Line U1 bis U3 und U6 fahren alle 10 minuten wie bisher.
U4 fährt wieder ganztags und am Wochenende zur Westendstrasse, nach Bau der Westtangente ausserhalb der HVZ zum Laimer Platz. In der HVZ endet jeder zweite Zug der U4 an der Theresienwiese.
U7 fährt Westfriedhof - Neuperlach-Zentrum ganztags und auch an Wochenenden im 10 Minutentakt.
Verstärkerfahrten ganztags und auch am Wochenende auf der U2 Milbertshofen - Sndlinger Tor, so dass auf diesem Abschnitt ein 5-er Takt entsteht. Bei Bedarf können die Fahrten auch zum Harthof oder nach Feldmoching verlängert werden, ebenso bei Bedarf zur Messe, im Ostteil vielleicht auch nur wenn gerade eine grössere Messe ist.
Da am Innsbrucker Ring kein Direktanschluss mehr möglich ist, sollten die Anschlüsse so gestaltet werden, dass beim Umsteigvorgang Messe - Ostbahnhof bzw. Ostbahnhof - Messe nur 2 Minuten Wartezeit erforderlich sind. Damit wird auch gleich der Anschluss stabiler.
Dass auf der Strecke Kolumbusplatz - Innsbrucker Ring ein Hinketakt entsteht, halte ich für verkraftbar. U7 und Verstärkerzüge der U2 können voerst mal als 4-Wagen-Züge gefahren werden. Auf den anderen Linien halte ich Taktverdichtungen nur bei Kapazitätsengpässen für nötig.
im Zusammenhang mit der 5 Minutentakt-Diskussion ist mir noch einmal folgende Idee gekommen, wie man den Müncher U-Bahnverkehr attraktiver machen kann. Da ein fünf Minuten-Takt nicht flächedeckend nötig ist nun folgenden Vorschlag:
Line U1 bis U3 und U6 fahren alle 10 minuten wie bisher.
U4 fährt wieder ganztags und am Wochenende zur Westendstrasse, nach Bau der Westtangente ausserhalb der HVZ zum Laimer Platz. In der HVZ endet jeder zweite Zug der U4 an der Theresienwiese.
U7 fährt Westfriedhof - Neuperlach-Zentrum ganztags und auch an Wochenenden im 10 Minutentakt.
Verstärkerfahrten ganztags und auch am Wochenende auf der U2 Milbertshofen - Sndlinger Tor, so dass auf diesem Abschnitt ein 5-er Takt entsteht. Bei Bedarf können die Fahrten auch zum Harthof oder nach Feldmoching verlängert werden, ebenso bei Bedarf zur Messe, im Ostteil vielleicht auch nur wenn gerade eine grössere Messe ist.
Da am Innsbrucker Ring kein Direktanschluss mehr möglich ist, sollten die Anschlüsse so gestaltet werden, dass beim Umsteigvorgang Messe - Ostbahnhof bzw. Ostbahnhof - Messe nur 2 Minuten Wartezeit erforderlich sind. Damit wird auch gleich der Anschluss stabiler.
Dass auf der Strecke Kolumbusplatz - Innsbrucker Ring ein Hinketakt entsteht, halte ich für verkraftbar. U7 und Verstärkerzüge der U2 können voerst mal als 4-Wagen-Züge gefahren werden. Auf den anderen Linien halte ich Taktverdichtungen nur bei Kapazitätsengpässen für nötig.
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Sehe ich das richtig dass Du das Angebot massiv ausdünnen willst, weil Du das heutige Angebot zur HVZ für überdimensioniert hälst - oder habe ich da was falsch verstanden?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Sorry, wenn was unklar war. Grundsätzlich soll das heutige Angebot beibehalten werden. Zusätzlich soll die U7 ganztags fahren, ebenso die Verstärker Milbertshofen - Sendlicher Tor, die man eventuell als U8 labeln könnte.Boris Merath @ 3 Feb 2012, 15:02 hat geschrieben:Sehe ich das richtig dass Du das Angebot massiv ausdünnen willst, weil Du das heutige Angebot zur HVZ für überdimensioniert hälst - oder habe ich da was falsch verstanden?
Ausdünnungen soll es lediglich auf der U4/5 West geben, Und zwar U4 nur bis Theresienwiese in der HVZ, b 5er Takt auf der U4 jedere 2. Zug bis Westendstrasse und in der NVZ U4 bis Westendstrasse oder Laimer Platz.
Auf dem Liniennetzplan könnte man das kennzeichnen, dass nicht alle Züge der U4 im Westen zum Endpunkt fahren.
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Jetzt mal wieder eine "Echte" Frage hier, auf die ich duch das Erweiterungsthema der U3/U6 gekommen bin: Kann mir jemand sagen, welche maximalen Steigungen eine U-Bahnstrecke haben darf, und welche minimalen Kurvenradien? Ich bin nämlich ziemlich überzeugt, daß so manche der hier verkündeten Vorschläge schon allein an diesen Kriterien scheitern würden - von Kosten, Nutzen und deren Verhältnis zueinander mal ganz abgesehen...
Aus ähnlichem Grund habe ich mir schon manches Mal gefragt, in welcher Tiefe die jeweilgigen Bahnhöfe liegen.
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Ich würde mich der Frage von Cloakmaster anschließen, und hab zu dem Thema noch eine eigene 
Wieso hat man denn bei den C-Zügen nicht die Option, bereits VOR Freigabe der Türöffnerknöpfe diese betätigen zu können - also dass sich der Öffnungswunsch "gemerkt" wird, und die Tor von allein aufgeht, sobald der Fahrer die Türen freigibt?! (Ich hoffe, man versteht's :unsure:)
Sinn des ganzen wären die paar Sekunden, die (wie es, ich weiß, zumindest bei der S-Bahn immer zu lesen ist) beim Fahrgastwechsel "eingespart" werden können. Man sieht eben nach wie vor einige Leute, die vor Aufleuchten von "Grün" auf den Knopf hämmern, wo sich natürlich nix tut, und sie dann verdutzterweise denken, die Tür sei kaputt o.ä. ^^
(In Wien, das werden einige vllt. wissen, gibt's diese Option, die gerne genutzt wird - soweit ich weiß sogar mit "Zeitschaltuhr", d.h. wenn ich hier z.B. direkt nach Ausfahrt FT drücken würde, wäre es bis GK wieder deaktiviert, etc.)

Wieso hat man denn bei den C-Zügen nicht die Option, bereits VOR Freigabe der Türöffnerknöpfe diese betätigen zu können - also dass sich der Öffnungswunsch "gemerkt" wird, und die Tor von allein aufgeht, sobald der Fahrer die Türen freigibt?! (Ich hoffe, man versteht's :unsure:)
Sinn des ganzen wären die paar Sekunden, die (wie es, ich weiß, zumindest bei der S-Bahn immer zu lesen ist) beim Fahrgastwechsel "eingespart" werden können. Man sieht eben nach wie vor einige Leute, die vor Aufleuchten von "Grün" auf den Knopf hämmern, wo sich natürlich nix tut, und sie dann verdutzterweise denken, die Tür sei kaputt o.ä. ^^
(In Wien, das werden einige vllt. wissen, gibt's diese Option, die gerne genutzt wird - soweit ich weiß sogar mit "Zeitschaltuhr", d.h. wenn ich hier z.B. direkt nach Ausfahrt FT drücken würde, wäre es bis GK wieder deaktiviert, etc.)
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In Wien scheint's doch zu funktionieren! Das Gegenargument klingt für mich, Pardon, nach "Das haben wir schon immer so gemacht, da könnte ja Jeder kommen".elchris @ 3 Feb 2012, 22:15 hat geschrieben: Die Option gibt es nicht, weil sonst in Schwachlastzeiten auch alle Türen aufgehen würden (Kinder hätten da Spass dran). Ausserdem hat der C-Wagen die Zwangsöffnung, d.h. das bei Türfreigabe die freigegebene Seite ohne Zutun des Fahrgastes aufgeht, das reicht.
Mein Gott dann hat halt ein Kind mal seinen Spaß daran, tragisch. Das nutzt sich sehr rasch ab, das machts dann zweimal und gut ist. Davon abgesehen, solange auch nur einziger Fahrgast wirklich aus- oder einsteigt ist keinerlei Fahrzeitverlust zu verzeichnen wenn eine andere Tür "nutzlos" auf- und wieder zugeht.
Ich fände außerdem eine "Zwangsöffnung" wie bei den automatisierten Metrostrecken in Paris ideal. Dann könnte man sich die Türöffner auch gleich ganz sparen. Die U-Bahnhöfe die nicht unterirdisch sind kann man an einer Hand abzählen (das Argument dass im Winter unnötig Kälte eindringt ist also marginal).
Das, kombiniert mit der einfachsten denkbaren Maßnahme, nämlich die Halteposition der Türen am Bahnsteig zu markieren so dass sich die Einsteigewilligen am Bahnsteig bereits entsprechend positionieren können, könnte die Aufenthaltszeit auf Bahnsteigen ohne Komfortverlust spürbar verkürzen, was addiert im gesamten Fahrzeugumlauf schon in den Minutenbereich geht. Das Problem der verschiedenen baureihenbedingten Türabstände, warum auch immer man nicht bei einem festen Abstand geblieben ist, kann man dadurch lösen dass man entweder auf einzelnen Linien auch nur eine Bauart einsetzt oder dass man zwei verschiedenfarbige Markierungen anbringt, in klar unterscheidbaren Signalfarben, und im Bildschirm für die Fahrgastinformation leuchtet jeweils überdeutlich die jeweilige Farbe auf. Das ist simpler als es klingt, das hat jeder Fahrgast spätestens beim zweiten Mal verstanden.
Sprich, mit etwas Kreativität könnte man ohne großen Kapitaleinsatz Verspätungen und Fahrtzeiten optimieren. Aber da kämen wir wohl wieder an den Anfang meines Posts, "Das haben wir schon immer so gemacht,...".

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Gibt es in Wien eigentlich die Möglichkeit, die Türöffnung vorher anzufordern, momentan? Das wurde doch mal abgeschaltet wegen ... puh, ich glaub technischen Problemen wenn ichs richtig in Erinnerung habe.
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Danke elchris für die Antwort - auch wenn ich schon sagen muss, dass ich da deutlich bei bayerhascherl bin, und mir das Argument zu sehr nach "Haar in der Suppe suchen, und wenn keins da ist, leg' mer extra noch eins rein".... auch wenn du da ja persönlich nix dafür kannst 
Wie gesagt, wenn es woanders gut funktioniert, wo die Leute auch nicht "anständiger" sind oder sonstwas (grad in Wien nicht, Gott behüte :rolleyes:), warum nicht auch hier?! Aber ich wollte jetzt keine Grundsatzdiskussion zur Münchner Mentalität anfangen, ich muss mehr auf meinen Puls achten
PS: Wieso wird denn dann die Zwangsöffnung so selten benutzt bzw. den Fahrer nicht mehr "angeraten"?! Ist nicht repräsentativ, aber gestern nachmittag U3 Freiheit bis Odeonspl. kein einziges mal.... aso, okay, es war Freitag, also kein Werktag, stimmt :ph34r:

Wie gesagt, wenn es woanders gut funktioniert, wo die Leute auch nicht "anständiger" sind oder sonstwas (grad in Wien nicht, Gott behüte :rolleyes:), warum nicht auch hier?! Aber ich wollte jetzt keine Grundsatzdiskussion zur Münchner Mentalität anfangen, ich muss mehr auf meinen Puls achten

PS: Wieso wird denn dann die Zwangsöffnung so selten benutzt bzw. den Fahrer nicht mehr "angeraten"?! Ist nicht repräsentativ, aber gestern nachmittag U3 Freiheit bis Odeonspl. kein einziges mal.... aso, okay, es war Freitag, also kein Werktag, stimmt :ph34r:

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Ja, gibts wieder.... Hat nicht lang gedauert bis es wieder umgestellt wurde.Boris Merath @ 4 Feb 2012, 17:17 hat geschrieben: Gibt es in Wien eigentlich die Möglichkeit, die Türöffnung vorher anzufordern, momentan? Das wurde doch mal abgeschaltet wegen ... puh, ich glaub technischen Problemen wenn ichs richtig in Erinnerung habe.
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Zu den Anfängen der C-Einsätzen wurde die Zwangsöffnung häufiger eingesetzt als heute. Ist wohl ne Entscheidung des Fahrers, der diese Funktion aktivieren muß/kann/will...
Heute erlebe ich nur noch äußerst selten ein C mit Zwangsöffnung, auch in der dicksten Stoßzeit kaum..
Evtl. sollte man mal ein Memo über die Funktion verteilen...
Heute erlebe ich nur noch äußerst selten ein C mit Zwangsöffnung, auch in der dicksten Stoßzeit kaum..
Evtl. sollte man mal ein Memo über die Funktion verteilen...
Ich vermisse die Funktion auch. Besonders ärgerlich wenn man mal mit zwei Taschen in den Händen unterwegs ist, da muss man vor der Tür erstmal eine Tasche abstellen um die Türe öffnen zu können, und kann die erst nach dem Halt nach dem Türöffnen wieder aufnehmen - und nicht schon "spurtklar" mit beiden Taschen dastehen wenn die Tür von selbst aufgeht.
Elchris, wo ist das Problem wenn mal eine Türe unnötig aufgeht? Gerade in der Schwachlastzeit sollte es dann ja kein Problem sein diese wieder zuzubekommen...? Und spielkinder können genauso unnötig Türen öffnen, wenn man es erst nach Türfreigabe kann....
Elchris, wo ist das Problem wenn mal eine Türe unnötig aufgeht? Gerade in der Schwachlastzeit sollte es dann ja kein Problem sein diese wieder zuzubekommen...? Und spielkinder können genauso unnötig Türen öffnen, wenn man es erst nach Türfreigabe kann....
Weil die Fahrgäste es bei A/B sonst verlernen würden.DonFabiano @ 4 Feb 2012, 17:24 hat geschrieben: PS: Wieso wird denn dann die Zwangsöffnung so selten benutzt bzw. den Fahrer nicht mehr "angeraten"?! Ist nicht repräsentativ, aber gestern nachmittag U3 Freiheit bis Odeonspl. kein einziges mal.... aso, okay, es war Freitag, also kein Werktag, stimmt :ph34r:![]()
Ich bemängele auch diesen schlechten Service, dass bei den C-Wagen ein Öffnungswunsch nicht gespeichert wird. Bei einem solch teueren Fahrzeug darf es auf diese Einrichtung auch nicht mehr ankommen. Ein modernes U-Bahnfahrzeug, das sich nicht einmal einen Öffnungswunsch merken kann? Also bei Straßenbahn und Bus fallen ja auch keine Menschen aus dem Fahrzeug, wenn sich die Türen öffnen.
Ich hab in der letzten Zeit nich so aufgepasst und U-Bahn fahr ich reisewegebedingt deutlich weniger als S und Tram. Aber bei den A+B hast (oder hattest?) oft schon Türfreigabe, während die Kiste noch ausrollt. Bei den C dauerts gefühlt immer Ewigkeiten, bis nach Stillstand die Türfreigabe da ist (grmpf, wird beim 2 min-Takt zum echten Sekundenkiller da an jeder Station!!). Und da hämmern viele permanent auf die Türöffner, obwohl noch gar nich freigegeben.
Grad beim 2min-Takt wäre eine gleichzeitige Zwangsöffnung aller Türen von Vorteil (ich geh noch weiter: eigentlich ist es ein "must have"). Das wird weltweit in vielen Betrieben so praktiziert. Vielleicht ermuntert das auch den einen oder anderen, schnell zur anderen Tür zu gehen, wenn man an der "eigenen" noch lang anstehen/warten muss.
Grad beim 2min-Takt wäre eine gleichzeitige Zwangsöffnung aller Türen von Vorteil (ich geh noch weiter: eigentlich ist es ein "must have"). Das wird weltweit in vielen Betrieben so praktiziert. Vielleicht ermuntert das auch den einen oder anderen, schnell zur anderen Tür zu gehen, wenn man an der "eigenen" noch lang anstehen/warten muss.
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Hrhr, u made my dayelchris @ 5 Feb 2012, 12:01 hat geschrieben: Weil die Fahrgäste es bei A/B sonst verlernen würden.

Dann bin auch dafür, Rolltreppen & Aufzüge abzuschaffen, weil die Leut' könnten ja das Laufen & Treppensteigen verlernen :ph34r:
Naja, meine Meinung ist bekannt. Und wird wie es scheint auch vielfach geteilt.
Gerade bei Bus & Tram geht es doch wunderbar, wie Traveller Munich gesagt hat (daran hatte ich nichtmal gedacht). Keine Spielkinder, keine Rausfaller, keine Probleme - dafür wunderbar schnelles Öffnen der Türen: da kann ich schön vorher drücken, mir dann meine Handschuh anziehen und trotzdem zügig aussteigen.
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- mvgmichael
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Hier ist ein Link auf muenchnerubahn.de und dann kannst du selber nachschauen: GleisplanFCHDHfan-17 @ 5 Feb 2012, 13:27 hat geschrieben: Wie viel Station von der Münchener U-BAHN sind an der Oberfläche? und wie heißen sie?
LG aus STUTTGART