[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Schon lange vor dem 3-Tunnel-Begehren, und den wirklich ernsthaften Tramplanungen gab es Überlegungen, die Fürstenriederstr. ein wenig "zurückzubauen": Es sollten nurmehr 2 durchgängige Fahrspuren je Richtung zur Verfügung stehen, und die dritte eine deutlich gekennzeichnete reine Abbieger- bzw. Busspur werden. Man versprach sich davon einen besseren Verkehrsfluß durch weniger (zuallermeist unnötige) Spurwechsel-Manöver, welche den Verkehr in sich selbst immer wieder ausbremsen. Natürlich konnten die Pläne nicht gegen die Autolobby durchgesetzt werden, obwohl schon damals die Belastungsmodelle errechnet haben, daß 4 durchgängige Fahrspuren ausreichen, und keinesfalls zum Verkehrsinfarkt führen werden. Und das ganz ohne "Entlastungstunnel" am LuiKi, und auch noch ohne A99-West.
146225
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Beitrag von 146225 »

Tramalbum @ 24 Oct 2013, 00:42 hat geschrieben: Aber die wirkliche Krönung kam ganz zum Schluß: Ein nicht mehr ganz junges Ehepaar, hielt mich beim Gehen auf der Treppe auf, um mir ernsthaft zu erklären, daß das Automobil das einzig richtige Verkehrsmittel sei, und daß die Benutzer der Öffentlichen alles Schmarotzer seien, weil öffentlicher Verkehr ja ein Zuschußbetrieb ist. Wenn wir Benutzer der Öffis schon mit der Tramahn fahren wollen, dann sollen wir gefälligst für eine Einzelfahrt 8 - 10 Euro zahlen, bzw. soviel, wie es ohne öffentliche Zuschüsse halt wirklich kosten würde. (Keine Satire. Das haben die wirklich ernst gemeint.)
Hast Du Ihnen wenigstens geantwortet, dass Du es nett finden würdest, wenn sie ihren Drang nach jederzeitiger "persönlicher Freiheit" wenigstens auch voll bezahlen würden? Also den Flächenverbrauch, den Lärm, die Abgase ... und sie dann mal gefragt, was unter ehrlicher Berücksichtigung aller Faktoren dann der km per Automobil kosten sollte?
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Was die netten Herr Seidls und immer übersehen: mehr als die Hälfte der Autofahrer in München kommen aus dem Umland. Die können Herrn Seidl gar nicht wählen, so sehr er sich auch in das Zeug legt. Und ich wüsste kein anderes Thema, wo Münchner Politiker so vehement die Interessen des Umlands vertreten. Ihre eigene Klientel vergessen sie dabei, denn die Anwohner der Fürstenrieder Straße haben nichts von der Stadtautobahn, ausser einer unüberquerbaren Straße mit Zaum in der Mitte.
AndiFant

Beitrag von AndiFant »

viafierretica @ 24 Oct 2013, 09:39 hat geschrieben: [...] denn die Anwohner der Fürstenrieder Straße haben nichts von der Stadtautobahn, ausser einer unüberquerbaren Straße mit Zaum in der Mitte.
... das wird aber auch mit Tram nicht besser.

Was mir noch aufgefallen ist: Die Gegner meinen, man könnte die Leute auch mit Bussen transportieren. Dass die Tram viel mehr Leute fasst als ein Bus und dass die Busse bereits heute überfüllt sind, ist denen noch nicht aufgefallen?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Man kann ja längere Busse fahren. Hauptsache der Bus steht zusammen mit den Autos im Stau.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

AndiFant @ 24 Oct 2013, 14:41 hat geschrieben:[...]
Dass die Tram viel mehr Leute fasst als ein Bus und dass die Busse bereits heute überfüllt sind, ist denen noch nicht aufgefallen?
Aus genau diesem Grund wird ja nach dem Einsatz von Buszügen auf M51 und 151 gerufen. Wie dumm aber auch, dass die 2014 tatsächlich geliefert werden und auch dort eingesetzt werden sollen. :ph34r:
Ich kann mich nur wiederholen - es kann nichts besseres passieren, als wenn sich in der Praxis zeigt, dass auch die Buszüge mit den Fahrgastzahlen nicht zurecht kommen. Und selbst die Avenios in der jetzt bestellten Größe haben ja schon 70% mehr Kapazität als ein Buszug; rein theoretisch könnte man sie ja sogar in Doppeltraktion fahren (klar, die Bahnsteige langen erstmal nicht dafür, was sich aber ändern liesse), womit sich sogar die 3,4-fache Kapazität eines Buszugs oder anschaulicher die vierfache Kapazität eines gewöhnlichen Gelenkers mit nach wie vor einer Person Personal darstellen lässt.
Aber für solche simplen betriebswirtschaftlichen Betrachtungen sind die Gegner laut der Ausführungen von tramalbum weiter oben sicher kaum empfänglich.

Was ich als einziges beruhigend finde, ist die Tatsache, dass bei der beschriebenen Veranstaltung sich gerade einmal vierzig Interessenten eingefunden haben. Das ist wahrlich keine furchterregende Menge - trotzdem sollte man ihnen entgegen treten und ihnen versuchen klar zu machen, dass sie definitiv keine mehrheitsfähige Meinung vertreten ...
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Ich würde es ja befürworten, die Linien 51, 151 und 168 übergangsweise ausschließlich mit Solobussen in einer für das Fahrgastaufkommen ausreichend dichten Taktfolge zu bedienen. Klar, das kostet ein bisserl mehr, aber ob Busse tatsächlich das Allheilmittel gegen Stau sind, werden wir dann ja sehen. :)
Beste Grüße usw....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dann gibt es Busstau...was ja jetzt schon teilweise der Fall ist. :P
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Wildwechsel @ 24 Oct 2013, 17:44 hat geschrieben: übergangsweise ausschließlich mit Solobussen
Mit Kleinbussen ;-)
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Bei den Parkstadt-Planungen war es doch es genauso. Als es von kompetenter Seite hieß, man brauche die Tram, kam die Forderung, statt dessen Kleinbusse im Minuten-Takt fahren zu lassen. Als es darauf hin von kompetenter Seite hieß, dass dies für das Verkehrsaufkommen suboptimal sei, kam die Forderung, man brauche eine U-Bahn.... :huh:
Gruß vom Wauwi
andreas
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Beitrag von andreas »

AndiFant @ 24 Oct 2013, 14:41 hat geschrieben: ... das wird aber auch mit Tram nicht besser.

Was mir noch aufgefallen ist: Die Gegner meinen, man könnte die Leute auch mit Bussen transportieren. Dass die Tram viel mehr Leute fasst als ein Bus und dass die Busse bereits heute überfüllt sind, ist denen noch nicht aufgefallen?
die fahren doch Auto - die sehen den Bus nur von außen....
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Apropos Parkstadttram: Was wurden von den Gegner für Horrorstauszenarien in der Leopoldstrasse heraufbeschworen.
Komischerweise gibt es seit Fertigstellung kaum noch welchen. Vorher staute es sich gerne mal von der Freiheit bis
zum Ring - dort waren´s 3 Spuren, an der Freiheit ging es auf 2 Spuren zusammen. Jetzt sind es ab Parzivalstrasse zwei.


Luchs.
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Beitrag von Flo »

Aber die wirkliche Krönung kam ganz zum Schluß: Ein nicht mehr ganz junges Ehepaar, hielt mich beim Gehen auf der Treppe auf, um mir ernsthaft zu erklären, daß das Automobil das einzig richtige Verkehrsmittel sei, und daß die Benutzer der Öffentlichen alles Schmarotzer seien, weil öffentlicher Verkehr ja ein Zuschußbetrieb ist. Wenn wir Benutzer der Öffis schon mit der Tramahn fahren wollen, dann sollen wir gefälligst für eine Einzelfahrt 8 - 10 Euro zahlen, bzw. soviel, wie es ohne öffentliche Zuschüsse halt wirklich kosten würde. (Keine Satire. Das haben die wirklich ernst gemeint.)
Ach, solche sind die Klassiker. Das sind welche vom Schlag Mensch, die einfach grundsätzlich gegen alles und jeden sind. Also auch gegen Kinder, gegen Hunde etc... ja sicher auch gegen Verkehrslärm, aber selber dann mit dem dicken BMW oder Mercedes rumfahren bei denen zählt nämlich bloß ich! ich! ich! Und beschweren sich sicher als erstes, wenn ein Nachbar im Viertel irgendwo den Grill im Sommer anschmeißt. :D
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Die SZ (S. R5) berichtet heute über neue Planungen der Ewiggestrigen von "Contra Tram" für neue Aktionen gegen die Westtangente. Mit den alten Argumenten (Stau, Erschütterungen, Kosten). Freu mich schon auf meinen Besuch an einem der angekündigten Infostände ;)

Erwähnung findet auch der Vorschlag der "Übergangslösung" mit Führung über die 19er-Gleise ab Haltestelle Fürstenrieder Str. zur/über die Friedenheimer Brücke und dann über die Arnulfstr. zum Romanplatz, bis die Umweltverbundröhre steht.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Auf der Webpräsenz einer bekannten Initiative gegen das Projekt ist gleich prominent und in rot oben auf der Hauptseite nachzulesen, was für ein ach so toller Erfolg doch der bekannte "Informationsabend" am 23.10. gewesen sei - es hätten sich sage und schreibe "80 interessierte Bürger" informiert. Wenn wir uns an den entsprechenden Bericht von Bericht von tramalbum erinnern, war dort von etwa 40 anwesenden Gegnern die Rede.
[Ironiemodus an]
Mal abgesehen von der absoluten Zahl der dort Anwesenden im Vergleich zu den Fahrgastzahlen der heutigen Busse oder gar der künftigen Trambahnlinie: Irgendwie fühle ich mich persönlich da erinnert an die damalige Demonstration vom November 2010 (Eigendarstellung der Initiative dazu ist dort noch unter "Neuigkeiten" abrufbar), bei denen dann auch von sagenhaften 100 Demonstrierenden die Rede war und dann die Fotos ganz offensichtlich in der Perspektive so gewählt waren, dass das nach einer beeindruckenden Menschenmenge aussehen sollte - die es aus anderen Perspektiven fotografiert definitiv nicht war. Und zu allem Überfluß konnte damals selbst die Inanspruchnahme einer zweiten Spur durch die begleitende Polizei nicht den gewünschten Effekt herbeiführen - kein Stau ! Welches Pech aber auch. :ph34r:
[/Ironiemodus aus]
Meint man denn wirklich, sich selbst so "hochjubeln" zu müssen ? Wenn ja, ist alleine das schon aussagekräftiger als man vielleicht glaubt ...
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ropix
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Beitrag von ropix »

Na klar, das nennt man anderswo schon Torschlusspanik. :D
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Nachdem es ein eigener Tagesordnungspunkt dort ist, dürfte der Besuch der kommenden Bürgerversammlung des Stadtbezirks 25 (Laim) lohnensswert sein. Nicht zuletzt soll laut Tagesordnung auch auf die Punkte Stamm2, Umweltverbundröhre und Folgebebauung des ex-Btf.3 eingegangen werden.
Die Bürgerversammlung findet am Dienstag, den 26.11.13 ab 19 Uhr im Schulgebäude an der Riegerhofstraße 18 (Nähe U-Bf. Laimer Platz) statt; ich selbst kann leider noch nicht sicher sagen, ob ich es hin schaffe. Insofern wäre es nett, wenn vielleicht auch noch jemand anders hingehen und hier berichten könnte - Vielen Dank !
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Zur obigen Stadtratsanfrage gibt es jetzt eine Antwort. Inhalt eigentlich wie zu erwarten.
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Beitrag von 146225 »

Sendlinger @ 14 Nov 2013, 13:17 hat geschrieben: Zur obigen Stadtratsanfrage gibt es jetzt eine Antwort. Inhalt eigentlich wie zu erwarten.
Da sieht man mal wieder, wie gefährlich das sein kann, wenn in München Tram automatisch mit Gefässgrössen wie den R2 gleichgesetzt wird.
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Beitrag von mmouse »

146225 @ 14 Nov 2013, 19:52 hat geschrieben:Da sieht man mal wieder, wie gefährlich das sein kann, wenn in München Tram automatisch mit Gefässgrössen wie den R2 gleichgesetzt wird.
R2 entspricht halt mehr oder weniger der traurigen Realität.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, Tatsache ist aber auch, das eben Zwei Drittel der Münchner Züge R2-Grösse haben. Woher sollen also die meisten wissen, das die da nicht eingesetzt werden sollen?
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Beitrag von GSIISp64b »

Das ist eine Tatsache, ja. Allerdings müsste in München langsam mal die Erkenntnis einsetzen, dass man an dieser Tatsache auf kurz oder lang etwas ändern kann und sollte.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von TramBahnFreak »

GSIISp64b @ 14 Nov 2013, 23:37 hat geschrieben: Das ist eine Tatsache, ja. Allerdings müsste in München langsam mal die Erkenntnis einsetzen, dass man an dieser Tatsache auf kurz oder lang etwas ändern kann und sollte.
Und tut.
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Beitrag von JeDi »

mmouse @ 14 Nov 2013, 23:00 hat geschrieben:
R2 entspricht halt mehr oder weniger der traurigen Realität.
Und woher soll man GT6N in ausreichender Anzahl für die Westtangente nehmen?
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Beitrag von ropix »

Man könnte sie überall anders abziehen. :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 15 Nov 2013, 08:52 hat geschrieben: Man könnte sie überall anders abziehen. :D
Naja, so abwegig ist das garnicht. Schau dir mal die letzten Wiederinbetriebnahmen oder Neueröffnungen seit den 90er Jahren an. Da hat man in den ersten Monaten ausnahmslos R2 eingesetzt.
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Beitrag von ropix »

Manchmal redest schon einen argen Schmarrn daher.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, für Pasing dürften ja erstmal R2 reichen, so wie das Fahrgastaufkommen durch den SEV zurückgegangen ist. :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Sendlinger »

Lieber Lazarus, leider sind keine anderen als diese harten Worte passend, aber hör doch bitte mal mit diesem inhaltsleeren Geschwafel auf - es sollte doch mittlerweile recht klar sein, dass der 19er auch mit Pasing vorläufig die Linie mit dem primären Vario-Einsatz sein wird. Dieses ewige Einen-Beitrag-schreiben-nur-um-einen-Beitrag-zu-schreiben geht auf die Nerven und zerstört die Lesbarkeit der einzelnen Themenpfade. Also bitte lass es - vielen Dank !
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Beitrag von Martin H. »

TramBahnFreak @ 14 Nov 2013, 23:54 hat geschrieben: Und tut.
Die paar Avenio reichen je gerade mal um endlich die P abzustellen ( :ph34r: ) und die Fahrzeugsituation als Tropfen auf den Heißen Stein zu entspannen.
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