Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
- Boris Merath
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Toll wars auch auf meiner Stammlinie - am Sonntag fahren dort die Linie 140 und die Linie 123 je im 20-Minutentakt, so dass sich ein 10er-Takt ergab. Der 123er war in der Regel 3-4 Minuten zu früh, der 140 dann 3-4 Minuten zu spät.... Wobei es teilweise auch vorkam, dass der 140er 4 Minuten zu früh durch ist, und der nachfolgende 123er zu spät - ganz toll, wenn man in aller Frühe zum Hauptbahnhof will, und eben nicht 5 Minuten vor planmäßiger Abfahrtszeit an der Bushaltestelle stand (weil dass die Busse häufig zu früh fahren war ja bekannt, deswegen war ich in der Regel gute 3 Minuten zu früh unten, aber manchmal hat nicht mal das gereicht...).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Boris Merath
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Eigentlich an jeder Haltestelle (außer es behindert den Verkehr). Nur scheint das den meisten Privat-Fahrern relativ wurscht zu sein - wobei ich jetzt natürlich nur von meinen Linien sprechen kann, das war vorallem Autobus Oberbayern, ein Unternehmen, das noch nichtmal ihre Busse von innen zu putzen scheint - wenn die Fahrerausbildung genauso gewissenhaft läuft, ist das ja kein Wunder - denen hat vermutlich nie jemand gesagt dass der Fahrplan verbindlich ist.Jean @ 28 Jan 2008, 14:59 hat geschrieben: Gibt es nicht Fixpunkte wo garantiert gewartet werden muss wenn der Fahrer zu früh dran ist?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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wozu denn auch warten... die brettern lieber mit vollgas zur endstation, um dort ein bisschen pause zu haben, oder vielleicht mal aufs klo zu gehen. die 1/6-Regelung lässt grüßen.
Meist ist es auch so, das das alte IBIS die verfrühung/verspätung gar nicht anzeigt, bzw. erst einige stationen später einfach mal auf -3 springt. Da kannst du dem Fahrer nichtmal nen vorwurf machen.
zu AO: es ist schon traurig, das sich die MVG diese Busse auch noch gefallen lässt! Die vom Ludwig oder Baumann sind ja kaum besser. Aber das scheint der MVG ja sowas von egal zu sein! ich bin ja froh, das es außer samstag auch noch MVG (außer es kommt ein 58xx) oder den Salvatore gibt, da bekommt man wenigstens saubere Fahrzeuge!
Meist ist es auch so, das das alte IBIS die verfrühung/verspätung gar nicht anzeigt, bzw. erst einige stationen später einfach mal auf -3 springt. Da kannst du dem Fahrer nichtmal nen vorwurf machen.
zu AO: es ist schon traurig, das sich die MVG diese Busse auch noch gefallen lässt! Die vom Ludwig oder Baumann sind ja kaum besser. Aber das scheint der MVG ja sowas von egal zu sein! ich bin ja froh, das es außer samstag auch noch MVG (außer es kommt ein 58xx) oder den Salvatore gibt, da bekommt man wenigstens saubere Fahrzeuge!
mfg Daniel
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Was ist die 1/6-Regelung?uferlos @ 28 Jan 2008, 17:18 hat geschrieben: wozu denn auch warten... die brettern lieber mit vollgas zur endstation, um dort ein bisschen pause zu haben, oder vielleicht mal aufs klo zu gehen. die 1/6-Regelung lässt grüßen.
Der Fahrer hat immer noch einen Fahrplan in Papierform dabei - und zumindest bei der Tram fahren die Fahrer meines Wissens nach ausschließlich nach Papier, eben weil das IBIS nicht zuverlässig ist. Nur weil das IBIS Schwachsinn zeigt ist das für mich keine Entschuldigung für mehrere Minuten zu früh fahren.Meist ist es auch so, das das alte IBIS die verfrühung/verspätung gar nicht anzeigt, bzw. erst einige stationen später einfach mal auf -3 springt. Da kannst du dem Fahrer nichtmal nen vorwurf machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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die 1/6 Regelung gibts nur bei den privaten. Wenn mehr als 1/6 der Fahrzeit wendezeit ist, macht der Fahrer keine gesonderte pause, sondern fährt die mind. 8h durch! Gerade am 51/60 in der HVZ ein spaß!
Nur ist auf dem papier nur ein geringer teil der haltestellen abgedruckt, teilweise sogar fast keine zwischenhaltestellen.
Nur ist auf dem papier nur ein geringer teil der haltestellen abgedruckt, teilweise sogar fast keine zwischenhaltestellen.
mfg Daniel
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Genau! Wie Uferlos schon treffend bemerkte sind somit Dienst möglich, die dann ohne Zwischenpause gefahren werden...JeDi @ 28 Jan 2008, 18:16 hat geschrieben:Pausenzeitregelung. Besagt IMHO, dass 1/6 der Fahrzeit dann (Wende-)Pause für den Fahrer ist.
Wen's interessiert: Hier gibts genauere Infos!
Gibts bei Verspätungen dann Probleme wegen Lenkzeitüberschreitungen?Utzi @ 28 Jan 2008, 19:05 hat geschrieben: Genau! Wie Uferlos schon treffend bemerkte sind somit Dienst möglich, die dann ohne Zwischenpause gefahren werden...
Wen's interessiert: Hier gibts genauere Infos!
Gruss, Fastrider
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Fahrerausbildung?Boris Merath @ 28 Jan 2008, 15:14 hat geschrieben: wenn die Fahrerausbildung genauso gewissenhaft läuft, ist das ja kein Wunder - denen hat vermutlich nie jemand gesagt dass der Fahrplan verbindlich ist.
Die dürfen ihren Busführerschein herzeigen, zum Beweis dass sie wirklich einen Busführerschein haben (woher, wird nicht gefragt) - dann kriegen sie den Schlüssel in die Hand gedrückt und evtl. noch nen netten Hinweis, wo der Bus denn abgestellt ist. Und dann gehts los auf Strecke.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Allzu oft scheinen die selber aber auch nicht mit der Tram zu fahren:Flo @ 1 Feb 2008, 15:39 hat geschrieben: Selbst die heimatverbundenen, patriotischen "Brüder" der CSU haben die Zeichen der Zeit erkannt. Klick
Also den Automaten möchte ich mal sehenZu hoffen bleibt lediglich, daß diese neuen Fahrzeuge auch wieder mit herkömmlichen Fahrkartenautomaten bestückt werden, die Münzgeld annehmen, damit Münchens Bürger auch an Bord wieder problemlos ihre Fahrkarte kaufen können. Die Akzeptanz für Geldkarten ist bei weitem nicht groß genug, um auf diese als einziges Zahlungsmittel zu setzen, wie dies bei manchen Automaten der letzten Jahre geschehen ist.

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Nun ja sagen wir mal für ne Unterschrift tun/schreiben sie alles.Flo @ 1 Feb 2008, 15:39 hat geschrieben: Selbst die heimatverbundenen, patriotischen "Brüder" der CSU haben die Zeichen der Zeit erkannt. Klick
Und es sind zwei sehr ungleiche Brüder. Die einen haben eine absolute Mehrheit in Bayern, die anderen Kämpfen gegen die absolute Bedeutungslosigkeit.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Die Parteien hatten ein paar Wochen Zeit, dass sie 1000 Unterstützungs-Unterschriften sammeln können, um bei der Kommunalwahl am 2.3.2008 antreten zu können. Die Bayernpartei hat es geschafft und ist auf Listenplatz 10 (von 15), die Autofahrerpartei ist nicht dabei. Gibt es die denn noch?ropix @ 1 Feb 2008, 16:45 hat geschrieben:Nachdem der Artikel gut ein Jahr alt ist - um was für eine Eintragung gehts da überhaupt? (naja - vermutlich schon um die Kommunalwahl)

In der heutigen Süddeutschen stand im Münchenteil ein interessanter Artikel. Es ging um die Umgestaltung der alten Wendeschleife am Lorettoplatz zu einem Spielplatz. In einem Nebensatz wurde auch erwähnt, dass die MVG den Platz nach eigener Aussage nicht mehr benötigt, da vom ein Bau einer abzweigenden Linie zum Lorettoplatz abgesehen wird.
Finde ich eine gute Nachricht, da das bedeuten würde, dass die 12/22 in der Fürstenriederstr., wenn sie gebaut wird, gemeinsam bis Aidenbachstrasse geführt werden.
Finde ich eine gute Nachricht, da das bedeuten würde, dass die 12/22 in der Fürstenriederstr., wenn sie gebaut wird, gemeinsam bis Aidenbachstrasse geführt werden.
Der der aktuellen MVG Politik kann ich es mir auch nicht denken, dass beide Linien bis Aidenbachstraße geführt werden, und am Waldfriedhof kann schlecht eine Wendeanlage gebaut werden.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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warum sollte dort keine gebaut werden können?Jean @ 8 Feb 2008, 13:27 hat geschrieben: Der der aktuellen MVG Politik kann ich es mir auch nicht denken, dass beide Linien bis Aidenbachstraße geführt werden, und am Waldfriedhof kann schlecht eine Wendeanlage gebaut werden.
dort gabs doch schon mal eine
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Falls der Verkehr auf der Fürstenrieder Straße für 2 Linien nicht ausreicht, könnte man den 12 Richtung Willibaldplatz ableiten. Aber wahrscheinlich ist der Bedarf auf der Aidenbachstraße sogar da. Denke man hat Lorettoplatz nicht wegen Sparen ausgeplant sondern weil man auf der Hauptstrecke mehr Bedarf sieht.
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Und am Turm die andere Wendeschleife und die Passagiere müssen durch den E-Garten laufen ?Jean @ 8 Feb 2008, 14:38 hat geschrieben: Wieso? Der 22 kann ja an der Gieselastraße enden, in einer Wendeschleife bis endlich weitergebaut werden kann.![]()
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