[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

imp-cen @ 14 Jun 2012, 17:57 hat geschrieben: Aber ist doch erfreulich, dass die neue Tram so gut angenommen wird! ;)
Nicht, wenn du dich nahezu täglich in einen überfüllten R2 quetschen darfst :P
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Dann wirds wohl nicht mehr lang dauern, bis die CSU die Verängerung der U4 nach St. Emmeram fordert, und die Tram wieder zurückgebaut wird.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Hoffen wir mal lieber das der lange 18er baldmöglichst eine feste durchgehende Einrichtung wird.
ropix
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Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 14 Jun 2012, 19:24 hat geschrieben: Dann wirds wohl nicht mehr lang dauern, bis die CSU die Verängerung der U4 nach St. Emmeram fordert, und die Tram wieder zurückgebaut wird.
da fehlt im zweiten Satz "die Forderung" und im Nachsatz "außerdem sollte sowieso die ganze Trambahn abgeschafft werden und auf deren Trasse pflanzen wir dann Geldbäume mit denen wir das 100-Linien-Konzept Müncher U-Bahn finanzieren...
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Beitrag von MaxM »

Hot Doc @ 14 Jun 2012, 19:48 hat geschrieben: Hoffen wir mal lieber das der lange 18er baldmöglichst eine feste durchgehende Einrichtung wird.
Das hängt von den Fahrzeugen ab. Wenn es sich mit den Variokisten noch länger hinzieht, oder wenn die gar zurückgegeben werden, dann geht das vorerst nicht.
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Beitrag von Flo »

P-fan
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Beitrag von P-fan »

Siebeneinhalb Monate nach Inbetriebnahme der Strecke haben die bisher verwaist und nutzlos wirkenden Masten an den Haltestellen nun Beleuchtungskörper erhalten, welche sofort in Betrieb genommen wurden. Man fragt sich fast, wie die Tram bisher ohne dieses zusätzliche Licht sicher fahren konnte.
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Beitrag von MaxM »

ja, und wenn jetzt erst noch der 18er auch nachmittags nach St. Emmeram verlängert werden könnte... aber das dauert noch.
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

MaxM @ 26 Jul 2012, 16:39 hat geschrieben: ja, und wenn jetzt erst noch der 18er auch nachmittags nach St. Emmeram verlängert werden könnte... aber das dauert noch.
Da fahren dann die P-Wagen, aber die dürfen ja nicht! Leider!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Tram37 @ 27 Jul 2012, 13:42 hat geschrieben: Da fahren dann die P-Wagen
Warum sollen die bitte auf den 18er? So ein schmarrn, genau dort werden sie von der Kapazität eher nicht benötigt.
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Beitrag von TramBahnFreak »

spock5407 @ 27 Jul 2012, 13:50 hat geschrieben: Warum sollen die bitte auf den 18er? So ein schmarrn, genau dort werden sie von der Kapazität eher nicht benötigt.
Aber aufm 16er beispielsweise, aber da dürfen die ja nicht hin... <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

MaxM @ 26 Jul 2012, 16:39 hat geschrieben: ja, und wenn jetzt erst noch der 18er auch nachmittags nach St. Emmeram verlängert werden könnte... aber das dauert noch.
Dank Stadler dürfen wir uns jede Angebotsaufweitung die nächsten Jahre abschminken fürchte ich.
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Beitrag von Flo »

Und was wäre denn so schwierig, für die P Wagen eine Genehmigung für St.Emmeram zu beantragen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Es ist Papier Arbeit bei der sich der Nutzen hinterfragt. Ich denke erst mal wird man die ganz über füllten Linien rein mit großen Fahrzeugen fahren wollen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Dann eher die P Wagen auf der Linie 17 oder 21/22 einsetzen. Bei letzteren dürfte es wirklich kein Problem sein, da es sich ja um eine Studentenlinie handelt...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 27 Jul 2012, 16:35 hat geschrieben: Es ist Papier Arbeit bei der sich der Nutzen hinterfragt. Ich denke erst mal wird man die ganz über füllten Linien rein mit großen Fahrzeugen fahren wollen.
Aber es ist ja auch nicht so, dass die 16 jetzt dafür bekannt wäre, ständig (und auf dem gesamten Linienweg) nur heiße Luft durch die Gegend zu fahren ;)
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Beitrag von Sendlinger »

Trambahnfreak @ 27 Jul 2012, 16:55 hat geschrieben:Aber es ist ja auch nicht so, dass die 16 jetzt dafür bekannt wäre, ständig (und auf dem gesamten Linienweg) nur heiße Luft durch die Gegend zu fahren 
Aber ab vsl. Ende September wegen des dann wieder installalierten Umlaufverbundes mit der 12er sehr unwahrscheinlich. So sehr es auf der 12er "echten" Trambahnbetrieb statt SEV braucht, schon allein um den M53 ein wenig zu entlasten, so wenig effektiv wäre es im "Normalbetrieb" dort P-Züge laufen zu lassen.

Anders sähe es aus, falls eine Entscheidung fallen würde, aus den bewussten technischen Gründen den 12er-SEV noch länger fortzuführen und den 16er weiterhin im Westen auch an der Amalienburgstraße zu belassen. Der Emmeramer Strecke würden die großen Züge mittlerweile gut tun.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo @ 27 Jul 2012, 16:26 hat geschrieben: Und was wäre denn so schwierig, für die P Wagen eine Genehmigung für St.Emmeram zu beantragen?
Wozu soll das gut sein?

Bevor man das macht, bestückt man eher den 17, 19 oder 20/21 mit P und lässt die dadurch freiwerdenden R3 auf dem 16er fahren.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Außnahmsweise mal Lazarus zu stimme. :P ;)
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 27 Jul 2012, 17:26 hat geschrieben:Wozu soll das gut sein?

Bevor man das macht, bestückt man eher den 17, 19 oder 20/21 mit P und lässt die dadurch freiwerdenden R3 auf dem 16er fahren.
17 ja. 27 ebenfalls ja. 19 und 20/21 nur, wenn definitiv und endgültig kein Vario-Einsatz mehr erfolgt - Stichwort "unerwünschte Begegnungen".
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Beitrag von spock5407 »

Ebent. Auch wenn ich den Mehrbedarf nach St. Emmeram durchaus auch sehe, eine weitere "Genehmigungsbaustelle" aufmachen rentiert da nich wirklich. Und auf 17+27 haben alle P-Wagen genug zu tun.
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Beitrag von Tram37 »

spock5407 @ 27 Jul 2012, 13:50 hat geschrieben:Warum sollen die bitte auf den 18er? So ein schmarrn, genau dort werden sie von der Kapazität eher nicht benötigt.
Das war nicht ernst gemeint. Das weis sogar ich, dass ein P-Wagen auf dem 18er ein Witz wäre!
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Beitrag von MaxM »

Heute schon jemand SZ gelesen?

Im Lokalteil gab es einen großen Artikel, weil doch die Strecke nach St. Emmeram für den Deutschen Verkehrsplanungspreis vorgeschlagen wurde. Da haben sich einige Anwohner drüber beschwert, heißt es in dem Artikel (Stadtviertelteil, Seite R7). Diese Anwohner redeten davon, dass "die uralten Donnerzüge der Münchner Tram schneller als die Autos durch die Trasse rasen" und dass die Ampeln dauernd für sie auf Rot geschaltet würden. Natürlich ging's auch wieder um die abgeholzten Bäüme und Sträucher an der Cosimastraße und so weiter. Und dass die Tram gar nicht an U- und S-Bahn angeschlossen sei. Nun, von großer Sachkenntnis zeugen die Einlassungen nicht. Die 16 IST an der U-Bahn angeschlossen, nämlich am Arabellapark! Und die "uralten Donnerzüge" sind R2, die aus den 90er Jahren sind und zum Teil auch frisch renoviert. Und die Tram schaltet auch nicht alle 3 Min auf Rot, die fährt im 10-Minuten-Takt. Jedenfalls haben diese unbelehrbaren Anwohner die ganzen alten Kamellen wieder ausgegraben und recycelt, hoffentlich macht das nicht die Chancen auf den Preis kaputt.
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Beitrag von 146225 »

MaxM @ 14 Aug 2012, 17:52 hat geschrieben: Da haben sich einige Anwohner drüber beschwert, heißt es in dem Artikel (Stadtviertelteil, Seite R7). Diese Anwohner redeten davon, dass "die uralten Donnerzüge der Münchner Tram schneller als die Autos durch die Trasse rasen" und dass die Ampeln dauernd für sie auf Rot geschaltet würden. Natürlich ging's auch wieder um die abgeholzten Bäüme und Sträucher an der Cosimastraße und so weiter. Und dass die Tram gar nicht an U- und S-Bahn angeschlossen sei.
Von Lebensgefahr für Frauen und Kinder war auch noch die Rede? Hat neben dem ganzen anderen Quatsch hier in Heilbronn mal einer als Argument contra Tram gebracht.

Klare Ansage: Manch einer lernt es nie, manch einer noch später - und dann noch unvollständig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

146225 @ 14 Aug 2012, 19:00 hat geschrieben: Von Lebensgefahr für Frauen und Kinder war auch noch die Rede?
Kann mir kaum vorstellen, dass die Wutrentner von ConTram was für Kinder übrig hätten. Schließlich machen die auch den ganzen Tag Lärm.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 14 Aug 2012, 19:05 hat geschrieben: Kann mir kaum vorstellen, dass die Wutrentner von ConTram was für Kinder übrig hätten. Schließlich machen die auch den ganzen Tag Lärm.
Stimmt auch wieder - wie konnte ich das nur vergessen.
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Beitrag von spock5407 »

Wutrentner? Das schreit danach, dass die schlicht zuviel Zeit haben.
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Beitrag von 146225 »

spock5407 @ 14 Aug 2012, 19:25 hat geschrieben: Wutrentner? Das schreit danach, dass die schlicht zuviel Zeit haben.
Und München hätte eine Menge Straßen zu kehren. :ph34r:
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Beitrag von Sendlinger »

Iarn @ 14 Aug 2012, 19:05 hat geschrieben:Kann mir kaum vorstellen, dass die Wutrentner von ConTram was für Kinder übrig hätten. Schließlich machen die auch den ganzen Tag Lärm.
Du hast recht, das ist laut diesem Artikel unter anderem genau derselbe Herr M., der gegen den Planfeststellungsbeschluß erfolglos geklagt hat und sich genauso erfolglos nach der Klage dann meinte sich an den Ministerpräsidenten wenden zu müssen.
Jetzt wissen wir, er ist nicht nur beratungsresistent, sondern er leidet auch unter Realitätsverweigerung ... :ph34r:
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Beitrag von MaxM »

146225 @ 14 Aug 2012, 19:00 hat geschrieben: Von Lebensgefahr für Frauen und Kinder war auch noch die Rede? Hat neben dem ganzen anderen Quatsch hier in Heilbronn mal einer als Argument contra Tram gebracht.

Klare Ansage: Manch einer lernt es nie, manch einer noch später - und dann noch unvollständig.
Nein, davon war nicht die Rede... offensichtlich trifft das zu, was einige gesagt haben, dass diese "Wutrentner" auch nix für Kinder übrig haben. Aber es stimmt - manche lernen's nie.

Was mich auch ein bisschen ärgert, ist, dass die SZ das ziemlich unkommentiert hingeschrieben hat und nur am Schluss ganz zaghaft schreibt, dass jetzt schon so viele Leute mit dem 16er fahren wie eigentlich für 2015 erwartet war. Hinweise auf die sachlich falsche Argumentation der zitierten Leute fehlen leider ganz.
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