Cloakmaster @ 22 Feb 2017, 21:50 hat geschrieben:[...] aber eingermassen regelmässig eine ganze Tram-Flotte hin- und her kutschieren ist doch eine andere hausnummer - auch wenn es über eine relativ kurze Distanz wäre.
Wie sieht die - fiktive - Alternative [...] aus? [..., Kürzungen und Hervorhebungen angefügt]
Erstmal gesetzt den Fall, man plant und viel wichtiger - man baut da was, (ach, wir sind bei den Ideenspielen, na dann mal los...

)
Die besten Voraussetzungen für eine Verbindung der angedachten Stadtbahnstrecke im nördlichen Landkreis München mit dem Münchner Stadtnetz ergeben sich aus einer Realisierung auf möglichst voller Länge, nämlich
AK1 @ 22 Feb 2017, 21:36 hat geschrieben:[...](Ismaning-) Hochbrück - Oberschleißheim (- Dachau)[...]
Von Ismaning aus ließe sich die Trasse entlang der Münchner Straße via Unterföhring bis zur Trambahnwendeschleife St. Emmeram fortführen. Die Stadtbahnen könnten die Strecke bspw. bis zum Effnerplatz im Linienbetrieb befahren, die dortige Schleife müsste mit etwas Geschick auch für Wenden aus Richtung Norden ertüchtigt werden. (Platz wäre noch und die Spaghetti würden auch nicht umfallen...) Am Arabellapark würde Anschluss zur U-Bahn bestehen, sollte die U-Bahn zu diesem Zeitpunkt gen S8 weitergebaut worden sein, wäre auch eine Führung der Stadtbahn zum S-Bahnhof Englschalking erwägenswert. Umgestiegen werden könnte dann bspw. auf Höhe Wilhelm-Dieß-Weg.
Bevor jetzt jemand laut "Parallelverkehr" ruft, zwei Einwände:
1. Spätestens ab Unterföhring würde eine solche Stadtbahn schon voll, die Föhringer fluten ja schon jetzt die Trams ab St. Emmeram.
2. Die zur S-Bahn im von mir beschriebenen Abschnitt wohl weitgehend parallel verlaufende Stadtbahn würde auch zu einer Entlastung der S8 beitragen und wann da WAS kommt, weiß man wohl auch nicht so richtig.
Wie dem auch sei, bis dahin werden noch viele Kubikmeter Diwasserstoffoxid am Pegel München vorbeigekommen sein...