[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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christian85
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Beitrag von christian85 »

QUOTE 
Dann könnte man nämlich die U9-Gleise östlich und westlich der U1/U2-Gleise bauen und die Züge der U1 zur Implerstraße fahren lassen. Und schon wäre auch bei der U2 Platz für einen Zug mehr...
Und hätte die Verstärker mal wieder von der U3/6 abgehängt.
Falsch, an der Implerstraße kann man problemlos zur U3/U6 Süd umsteigen. Zur U3 Nord kommt man von der U1-Nord wohl schon jetzt besser über das OEZ, als über Sendlinger Tor. Man hängt die Verstärker also im Grunde nur von der U6-Nord ab, nicht von der kompletten U3/U6.

Meine generelle Kritik an der U9 und weshalb ich immer wieder was anderes will:

Sie entlastet zwar die U3/U6 sehr stark, aber dafür die U2-Nord fast nicht. Der neue Halt Pinakotheken kann die U2-Nord lediglich geringfügig entlasten, und auch nur im Abschnitt Hauptbahnhof-Theresienstraße, doch es gilt ja der ganze Abschnitt bis Scheidplatz als sehr stark belastet.
Es gibt, das weiß ich, auch den Vorschlag, eine U-Bahn aus der U3/U6 Strecke ab dem Scheidplatz die U2-Nord fahren zu lassen (und so, wie wir die MVG kennen, natürlich bloß bis Harthof). Die Frage stellt sich, wie stark die Entlastung für die U2-Nord dann wäre. Ich schätze, diese U32 würde wohl wie die U8 vom Betriebskonzept gefahren werden: 10 min Takt zur HVZ, nichts zur NVZ. Es wäre interessant, wie sich die Fahrgastzahlen bei der U5 zwischen Ostbahnhof und Innsbrucker Ring entwickelt haben, nachdem die U8 ganz abgeschafft worden ist (bzw. zur Messestadt als U2 gefahren wurde).Weiß das jemand? Der Fall ist vergleichbar mit der U32, der U5 Abschnitt Ostbahnhof-Innsbrucker Ring ist vergleichbar mit der U2 Scheidplatz-Hauptbahnhof. Wenn es in obigen beschriebenen Fall der U5 zu keinen Veränderungen der Fahrgastzahlen kam, bedeutet dies überhaupt keine Entlastung der U2-Nord zwischen Theresienstraße-Scheidplatz. Es gäbe sicher Leute, die diese U32 nutzen würden, keine Frage, doch wie viel von denen steigen heute sowieso am Scheidplatz um? Wie viele Leute, die beispielsweise von der U2 zwischen Scheidplatz-Harthof zur S-Bahn(-Ost), zur U4/5-West zur U6-Süd müssen, steigen derzeit nicht am Scheidplatz nicht um, würden aber eine U32 nutzen und somit Platz machen?

Nur wenn das viele sind, was ich nicht so sicher sagen würde, kann so eine U32 die U2-Nord entlasten.
Es gibt verschidene Vorschläge, die die U2-Nord wirkungsvoll zu entlasten, entweder eine 5. U-Bahn, oder eine Verwendung der U4, die (10 minütlich) nach dem Stachus zum Stiglmairplatz nur als U1-Verstärker rollen könnte, oder auch die U4 direkt zur U2 rüberfahren lassen. Ob man dann allerdings den Hauptbahnhof noch irgendwie "erwischen" kann, ist fraglich.
noebi
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Beitrag von noebi »

christian85 @ 5 Jul 2010, 21:03 hat geschrieben:Meine generelle Kritik an der U9 und weshalb ich immer wieder was anderes will:

Sie entlastet zwar die U3/U6 sehr stark, aber dafür die U2-Nord fast nicht. Der neue Halt Pinakotheken kann die U2-Nord lediglich geringfügig entlasten, und auch nur im Abschnitt Hauptbahnhof-Theresienstraße, doch es gilt ja der ganze Abschnitt bis Scheidplatz als sehr stark belastet.
Deshalb ja auch mein Vorschlag, die U9 mit der U1/U2 zu verbinden. Wenns außen nicht möglich ist, dann eben mit einer Spange vom U1/U2-Bahnhof zur U9-Süd. Dann könnte der U1-Verstärker (U7) zum Harras fahren. Wie teuer das wird, ist ne andere Sache.
Oder eben doch der Vorschlag, die U9 beim Josephsplatz in die U2 einzufädeln und dann vom U1/U2-Bahnhof am Hbf. abzweigen und zur Implerstraße. (s.o.)
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

noebi @ 5 Jul 2010, 22:42 hat geschrieben:Deshalb ja auch mein Vorschlag, die U9 mit der U1/U2 zu verbinden. Wenns außen nicht möglich ist, dann eben mit einer Spange vom U1/U2-Bahnhof zur U9-Süd. Wie teuer das wird, ist ne andere Sache.
Was meinst du für Möglichkeiten, was mit außen?
Dann könnte der U1-Verstärker (U7) zum Harras fahren.
Also ich würde die heutigen Linien im 5-min-Takt nicht aufspalten und die U1 auch nicht an der Innenstadt vorbeibiegen. Die sollte schon einen Nordwest-Südost-Achse bleiben.
Oder eben doch der Vorschlag, die U9 beim Josephsplatz in die U2 einzufädeln und dann vom U1/U2-Bahnhof am Hbf. abzweigen und zur Implerstraße. (s.o.)
Auch nur mit der U9-Süd, also der Verbindung Hbf-Implerstraße, kann man neben der U2-Entlastung auch eine U3/6-Entlastung erreichen. Siehe meinen Linienvorschlag ein paar Beiträge vorher. Einerseits, logisch, die U3/6-Süd. Andererseits sollten, wenn man einer der beiden, U3 oder U6, den Südast wegnimmt, mein Vorschlag wäre U6 nur bis Harras, auf der U3/6-Stammstrecke insgesamt weniger Leute sein. Dieser Effekt wird natürlich irgendwo nördlich vom Marienplatz fast verschwinden, aber vielleicht reicht es als Entlastung.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

christian85 @ 5 Jul 2010, 21:03 hat geschrieben: Man hängt die Verstärker also im Grunde nur von der U6-Nord ab, nicht von der kompletten U3/U6.
Man hängt den Abschnitt Implerstraße - Münchner Freiheit - Garching ab - und damit einen großen Teil der aufkommensstärksten Bahnhöfe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
noebi
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Beitrag von noebi »

Naseweis @ 5 Jul 2010, 23:05 hat geschrieben:Was meinst du für Möglichkeiten, was mit außen?
Die U9 östlich und westlich der U1/U2 auf dem gleichen Höhenniveau verlaufen zu lassen, damit man von der U1-Nord zur U9-Süd fahren kann. Das Problem ist, dass östlich der U1/U2 wohl nicht mehr genügend Platz ist. Irgendwie sollte es aber trotzdem möglich sein, U1-Nord mit U9-Süd zu verbinden.
Auch nur mit der U9-Süd, also der Verbindung Hbf-Implerstraße, kann man neben der U2-Entlastung auch eine U3/6-Entlastung erreichen. Siehe meinen Linienvorschlag ein paar Beiträge vorher. Einerseits, logisch, die U3/6-Süd. Andererseits sollten, wenn man einer der beiden, U3 oder U6, den Südast wegnimmt, mein Vorschlag wäre U6 nur bis Harras, auf der U3/6-Stammstrecke insgesamt weniger Leute sein. Dieser Effekt wird natürlich irgendwo nördlich vom Marienplatz fast verschwinden, aber vielleicht reicht es als Entlastung.
Das mitm Josephsplatz war ja auch ursprünglich deine Idee oder? Gefällt mir sogar besser als die U9.
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Beitrag von christian85 »

QUOTE (christian85 @ 5 Jul 2010, 21:03)
Man hängt die Verstärker also im Grunde nur von der U6-Nord ab, nicht von der kompletten U3/U6. 
Man hängt den Abschnitt Implerstraße - Münchner Freiheit - Garching ab - und damit einen großen Teil der aufkommensstärksten Bahnhöfe
Moment. So, wie ich die Vorschläge von noebi jetzt verstanden habe, würde man neben der U9 noch eine Verbindung der U1-Verstärker zur U9-Süd bauen. Dann kann man an der Theresienwiese (oder sogar schon am Hauptbahnhof?) bahnsteiggleich zur U9 Richtung Norden umsteigen. Ist auch nicht so umständlich, bisher hat man von Hbf U1 zur Münchner Freiheit 6 Halte mit 1 Umstieg über kurze Rolltreppe, mit Umstieg an der Theresienwiese hätte man vom Hauptbahnhof U1 zur Münchner Freihet dann: Hbf U1- Theresienwiese-Hbf U9-Pinakotheken-Münchner Freiheit, also 4 Halte mit bahnsteigleichem Umsteigen. So hängt man die U6-Nord nicht vom U1-Verstärker ab, sondern schafft eine akzeptable Verbindung. Zum Sendlinger Tor, Marienplatz, Odeonsplatz kommt man von der U1-Nord mit einmaligen Umsteigen auch ohne U3/U6. Auch wenn man zur Poccistraße will, finde ich, dass es noch kein Nachteil ist, ob man Hbf-Implerstraße und dann nach Norden fährt oder Hbf-Sendlinger Tor und dann nach Süden, wie bisher halt, fährt. Je 3 Stationen.

Bleiben noch genau 3 Stationen, die man vom U1-Verstärker nur ungünstig erreicht:

1.Goetheplatz (über Implerstraße dann schon umständlich)
2.Universität
3.Giselastraße (müsste man für beide Stationen 2 mal umsteigen, zugegebenermaßen blöde Verknüpfung, aber:

Es gibt ja noch die reguläre U1, wenn man zu diesen 3 Stationen will, wird man wohl die reguläre U1 bevorzugen, aber es will ja auch nicht halb Gern zur Uni, das halte ich vertretbar, sind ja nur 3 Stationen)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die CSU sinniert über Verkehrsvisionen - heraus kam:
Als einer Vision schwebt Schmid ein – im übertragenen Sinne – U.Bahn-Ring-Schluss im Westen vor durch die Fortführung der U-Bahn von Moosach über entweder Untermenzing oder Allach sowie von Laim nach Pasing. „Das ist schon aus finanziellen Gründen ein langfristiges Projekt“, sagt Schmid. „Aber schließlich können auch Visionen wahr werden.“
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ringschluss im Westen? Und wo bleibt dann Pasing<>Allach bzw. Untermenzing in seinem Konzept? Malt er sich da seine U-Bahn mit Paint?

Aber wahrscheinlich besteht diese Lücke dann nur im übertragenen Sinne.... :lol:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 30 Aug 2010, 21:17 hat geschrieben: Ringschluss im Westen? Und wo bleibt dann Pasing<>Allach bzw. Untermenzing in seinem Konzept? Malt er sich da seine U-Bahn mit Paint?

Aber wahrscheinlich besteht diese Lücke dann nur im übertragenen Sinne.... :lol:
Also auch wenn ich der Idee nicht viel gebe, aber was gemeint ist, ist klar: U3 über Untermenzing TBC nach Pasing, U5 Pasing will die CSU ja eh.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Aug 2010, 21:17 hat geschrieben: Ringschluss im Westen? Und wo bleibt dann Pasing<>Allach bzw. Untermenzing in seinem Konzept? Malt er sich da seine U-Bahn mit Paint?

Aber wahrscheinlich besteht diese Lücke dann nur im übertragenen Sinne.... :lol:
naja, selbst der CSU dürfte mittlerweile klar sein, das sich auf dieser Relation die nächsten 30 Jahre keine U-Bahn lohnt.
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andreas
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Beitrag von andreas »

wer sagt denn das? einfach das Kölner System anwenden, dann kann man alles bauen....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

andreas @ 30 Aug 2010, 22:03 hat geschrieben: wer sagt denn das? einfach das Kölner System anwenden, dann kann man alles bauen....
Einstürzende Löcher ?
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Beitrag von khoianh »

Wir können natürlich auch ebenerdig mit Bahnübergängen (die Wagen schaffen eine gewisse Distanz ohne durchgehenden Stromabnehmerkontakt) und Hochflurbahnsteigen mitten auf der Straße bauen, aber so wirklich geeignet dafür ist das Münchner System nicht.

Wer eine Oberleitung und Niederflur will: Tram 17 und 20.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Beitrag von andreas »

Iarn @ 30 Aug 2010, 22:28 hat geschrieben: Einstürzende Löcher ?
ja, die haben halt um Förderfähigkeit zu bekommen die Hälfte der Baumaterialen weggelassen - und ungeschickter Weise dann halt auch
noch vergessen, das danach wieder zu ändern....
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

khoianh @ 31 Aug 2010, 00:23 hat geschrieben: Wir können natürlich auch ebenerdig mit Bahnübergängen (die Wagen schaffen eine gewisse Distanz ohne durchgehenden Stromabnehmerkontakt) und Hochflurbahnsteigen mitten auf der Straße bauen, aber so wirklich geeignet dafür ist das Münchner System nicht.
Bei der Berliner S-Bahn hats auch einige Bahnübergänge, vom System aus funktionieren würde es schon. Ob man sich das bei einer Neubaustrecke wünscht, ist eine andere Frage...

Deine Alternativlösung »Oberleitung + Niederflur« sagt mir mehr zu.
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Beitrag von Flo »

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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Kommentare sind halt immer das lustigste an solchen Artikeln! :P :P
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Beitrag von andreas »

Flo @ 11 Dec 2010, 21:05 hat geschrieben: Mal wieder U-Bahnpläne der CSU
und ist jetzt in dem Artikel irgendwas neues? nein, alles Strecken, denen Lazarus schon die Absage erteilt hat (bis auf die nach Pasing)

wenn man schon bei neuen unmöglichen sind, dann von Moosach weiter nach Allach bis zu MAN
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

naja nix wirklich Neues dabei
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Beitrag von Lazarus »

andreas @ 11 Dec 2010, 21:17 hat geschrieben: wenn man schon bei neuen unmöglichen sind, dann von Moosach weiter nach Allach bis zu MAN
Weder nach Untermenzing noch nach Allach macht das Sinn. Es sei denn, man will hauptsächlich heisse Luft transportieren.
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Beitrag von NJ Transit »

Lazarus @ 11 Dec 2010, 21:21 hat geschrieben: Weder nach Untermenzing noch nach Allach macht das Sinn. Es sei denn, man will hauptsächlich heisse Luft transportieren.
Die neue Art der Fernwärmeleitung :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

NJ Transit @ 11 Dec 2010, 21:27 hat geschrieben: Die neue Art der Fernwärmeleitung :ph34r:
:lol: :lol:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Oder wir transportieren Politiker...die haben genug heiße Luft...
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Lazarus @ 11 Dec 2010, 21:19 hat geschrieben: nix wirklich Neues dabei
Naja, also ich finde es schon beachtlich wie man die Verlängerung der U3 nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing tatsächlich plant.
Bisher hat man doch nur gerüchteweise davon gehört, aber das dies in den nächsten U-Bahnplanungen enthalten ist, hätte ich nicht gedacht. :)

Interessanter Weise fehlt aber die Verlängerung der U6 nach Martinsried, die ja eigentlich schon gesichert ist oder taucht diese genau deswegen nicht in den "Planungen" auf?
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Beitrag von NJ Transit »

Jean @ 11 Dec 2010, 21:32 hat geschrieben: Oder wir transportieren Politiker...die haben genug heiße Luft...
Wofür haben wir die U55 gebaut ;)
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Lazarus »

S-Bahn 27 @ 11 Dec 2010, 21:42 hat geschrieben: Naja, also ich finde es schon beachtlich wie man die Verlängerung der U3 nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing tatsächlich plant.
Bisher hat man doch nur gerüchteweise davon gehört, aber das dies in den nächsten U-Bahnplanungen enthalten ist, hätte ich nicht gedacht. :)

Interessanter Weise fehlt aber die Verlängerung der U6 nach Martinsried, die ja eigentlich schon gesichert ist oder taucht diese genau deswegen nicht in den "Planungen" auf?
Für die U6 nach Martinsried liegt die Planungshoheit soweit ich weiss bei der Gemeinde Planegg. München unterstützt die da nur.
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Beitrag von Quak »

ich würde auch lieber für das Geld der zweiten Stammstrecke die U5 nach Pasing & die U3 via Allach nach Pasing verlängern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Quak @ 11 Dec 2010, 22:03 hat geschrieben: ich würde auch lieber für das Geld der zweiten Stammstrecke die U5 nach Pasing & die U3 via Allach nach Pasing verlängern.
Statt der U3 würde ich lieber die U4 nach Englschalking verlängern. Macht mehr Sinn.
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Beitrag von viafierretica »

Interessanterweise fehlt in den Plänen, die das Baureferat heute anlässlich der U-Bahneröffnung verteilt hat, auf einmal die U26, die bisher immer eingezeichnet war. Offensichtlich ist diese Strecke gestorben oder hat sich als unwirtschaftlich heraus gestellt.
christian85
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Beitrag von christian85 »

Naja, also ich finde es schon beachtlich wie man die Verlängerung der U3 nach Untermenzing und anschließend weiter nach Pasing tatsächlich plant.
Bisher hat man doch nur gerüchteweise davon gehört, aber das dies in den nächsten U-Bahnplanungen enthalten ist, hätte ich nicht gedacht.
Man plant das nicht wirklich. Im Verkehrentwicklungsplan ist eine U3 Untermenzing als Option bezeichnet, was in etwas bedeutet, dass das in 50 Jahren kommen könnte (oder auch nicht). Dann noch weiter nach Pasing ist aber dann wirklich noch abenteuerlicher, mal ganz davon abgesehen, dass sich mir der Nutzen da nicht erschließt. Bei Untermenzing könnt man sagen, gut, für Dachau und Co wäre es eine gute Verknüpfung an die wichtige U3/U6-Nord mit Innenstadtentlastung und Fahrzeitverkürzung, aber wenn ich vom Westen komm und zur Münchner Freiheit will, wäre dieser Bogen schon ein Umweg, erst recht mit Stamm2 und U9 (aber auch so). (erst so ab Petueltunnel würde das interessant werden für den Westen) (und zwar mit Stamm1 und ohne U9 gerechnet)
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