Falsch, an der Implerstraße kann man problemlos zur U3/U6 Süd umsteigen. Zur U3 Nord kommt man von der U1-Nord wohl schon jetzt besser über das OEZ, als über Sendlinger Tor. Man hängt die Verstärker also im Grunde nur von der U6-Nord ab, nicht von der kompletten U3/U6.QUOTEUnd hätte die Verstärker mal wieder von der U3/6 abgehängt.Dann könnte man nämlich die U9-Gleise östlich und westlich der U1/U2-Gleise bauen und die Züge der U1 zur Implerstraße fahren lassen. Und schon wäre auch bei der U2 Platz für einen Zug mehr...
Meine generelle Kritik an der U9 und weshalb ich immer wieder was anderes will:
Sie entlastet zwar die U3/U6 sehr stark, aber dafür die U2-Nord fast nicht. Der neue Halt Pinakotheken kann die U2-Nord lediglich geringfügig entlasten, und auch nur im Abschnitt Hauptbahnhof-Theresienstraße, doch es gilt ja der ganze Abschnitt bis Scheidplatz als sehr stark belastet.
Es gibt, das weiß ich, auch den Vorschlag, eine U-Bahn aus der U3/U6 Strecke ab dem Scheidplatz die U2-Nord fahren zu lassen (und so, wie wir die MVG kennen, natürlich bloß bis Harthof). Die Frage stellt sich, wie stark die Entlastung für die U2-Nord dann wäre. Ich schätze, diese U32 würde wohl wie die U8 vom Betriebskonzept gefahren werden: 10 min Takt zur HVZ, nichts zur NVZ. Es wäre interessant, wie sich die Fahrgastzahlen bei der U5 zwischen Ostbahnhof und Innsbrucker Ring entwickelt haben, nachdem die U8 ganz abgeschafft worden ist (bzw. zur Messestadt als U2 gefahren wurde).Weiß das jemand? Der Fall ist vergleichbar mit der U32, der U5 Abschnitt Ostbahnhof-Innsbrucker Ring ist vergleichbar mit der U2 Scheidplatz-Hauptbahnhof. Wenn es in obigen beschriebenen Fall der U5 zu keinen Veränderungen der Fahrgastzahlen kam, bedeutet dies überhaupt keine Entlastung der U2-Nord zwischen Theresienstraße-Scheidplatz. Es gäbe sicher Leute, die diese U32 nutzen würden, keine Frage, doch wie viel von denen steigen heute sowieso am Scheidplatz um? Wie viele Leute, die beispielsweise von der U2 zwischen Scheidplatz-Harthof zur S-Bahn(-Ost), zur U4/5-West zur U6-Süd müssen, steigen derzeit nicht am Scheidplatz nicht um, würden aber eine U32 nutzen und somit Platz machen?
Nur wenn das viele sind, was ich nicht so sicher sagen würde, kann so eine U32 die U2-Nord entlasten.
Es gibt verschidene Vorschläge, die die U2-Nord wirkungsvoll zu entlasten, entweder eine 5. U-Bahn, oder eine Verwendung der U4, die (10 minütlich) nach dem Stachus zum Stiglmairplatz nur als U1-Verstärker rollen könnte, oder auch die U4 direkt zur U2 rüberfahren lassen. Ob man dann allerdings den Hauptbahnhof noch irgendwie "erwischen" kann, ist fraglich.