[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jojo423 @ 31 May 2019, 23:28 hat geschrieben: Deinen neunmalklugen Kommentar kannst du dir in diesem Zusammenhang auch sparen.
Glaube mir, ich schreibe wesentlich netter, als ich über Dich denke ;)
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Um ehrlich zu sein ist es mir mittlerweile ziemlich egal, wie du über mich denkst. Ich habe glücklicherweise auch eine Leben außerhalb des EF, deshalb bin ich nicht auf deine Sympathien angewiesen.
Viele Grüße
Jojo423
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

... Und wieder ein Thema mehr auf der Nicht-Lesbar-Liste... <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mal wieder zum Thema. Artikel der Süddeutschen zum autofreien Wohnen auch im Umland
Auch wenn es nach Lesen des Artikel eigentlich nur eine vage Vision übrig bleibt, zeigt es dennoch durchaus Ansätze zur PKW Minimierung in den Umlandsgemeinden.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Zum Beispiel, daß man in Unterhachimg nun 3 Pkw Stellplätze pro Wohnung bauen muss?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Pro Haus. Pro Wonung sind es 1 bis 50 qm, 2 bis 100, dann 2,5. Plus 10% für Besucher etc.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ausführliches Merkur Interview mit Wortmann

Es stehen einige interessante Dinge darin.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Vor allem, dass man gerade dabei sei, eine größere Zahl neuer Tramzüge bei Siemens abzurufen, wobei er immer noch nicht eine konkrete oder ungefähre Anzahl nennt. Außerdem hieß es das vor einem halben Jahr auch schon...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Oliver-BergamLaim @ 7 Jun 2019, 08:57 hat geschrieben: Außerdem hieß es das vor einem halben Jahr auch schon...
Das ist das Problem. Wie glaubhaft ist eine Person, bei der "in Kürze" mehr als 7 Monate bedeutet?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Anscheinend hat man den Ernst der Lage bei der MVG immer noch nicht begriffen. Wenn schon deren Chef solche Interviews gibt...
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 7 Jun 2019, 10:13 hat geschrieben: Das ist das Problem. Wie glaubhaft ist eine Person, bei der "in Kürze" mehr als 7 Monate bedeutet?
Ich glaube da sollte man ein bisschen fairer sein. Für die Zyklen in denen der ÖPNV denken muss sind ein halbes Jahre wirklich nicht viel. Außerdem hieß es vor einem halben Jahr, so ich mich richtig erinnere, man bereitet sowas vor, jetzt heißt es, man ist dabei abzurufen.
Aus meiner Sicht wollte man erstmal den Zulassungshickhack in trockenen Tüchern haben, bevor man weiterbestellt, was noch nicht einmal unbegrenzt fahren kann.
Außerdem sind aktuell die Fahrzeugzahlen nicht sooo das Problem, eher die Verfügbarkeit. Das wird man aber mit ein paar neuen Bahnen nicht lösen, da die zu spät kommen.

Hier wird viel hinter den Kulissen laufen, z.B. muss man ja für die Westtangente wirkliche viele Fahrzeuge kaufen, aber wann da jetzte wirklich die letzte Entscheidung auch zu deren Fertigstellungstermin gefallen ist, wissen wir alle nicht. Außerdem mußte ein belastbarer Plan zur Hauptwerkstätte her - ebenso mit sicherem Zeitplan - sonst kommen die Züge nicht unter und können auch nicht gewartet werden, wenn die Kapazitäten nicht reichen.

Ja, es gibt genug Kritikpunkte, die man anführen könnte. Die Fahrzeugbestellung ist aus meiner Sicht aktuell eher die Folge anderer Probleme.

@Lazarus: Schreib doch einfach mal EIN Argument in deine Kommentare rein. So ist es einfach nur hingekotzte Nörgelei!
Tram-Bahni
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Beitrag von Tram-Bahni »

Nein, vor einem halben Jahr hieß es noch vor Weihnachten. Hier kam es also tatsächlich zu Verzögerungen, ob sich diese tatsächlich auf den Zeitpunkt der Lieferung auswirken (Slots bei Siemens, die sind gerade nicht unausgelastet) bleibt abzuwarten.
Die Frage ist nun eher, ob man die Wagen mit oder ohne Akkutechnik bestellt...
Derzeit gibt es keinen belastbaren Plan zur HW.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Tram-Bahni @ 7 Jun 2019, 11:53 hat geschrieben: Nein, vor einem halben Jahr hieß es noch vor Weihnachten. Hier kam es also tatsächlich zu Verzögerungen, ob sich diese tatsächlich auf den Zeitpunkt der Lieferung auswirken (Slots bei Siemens, die sind gerade nicht unausgelastet) bleibt abzuwarten.
Die Frage ist nun eher, ob man die Wagen mit oder ohne Akkutechnik bestellt...
Derzeit gibt es keinen belastbaren Plan zur HW.
Nachdem die Tram Nordtangente ja nun doch schon Mitte der 2020er kommen soll, wird man wahrscheinlich schon mit Akkus bestellen. Das würde auch die Verzögerung erklären.
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Tram-Bahni »

Nur hilft bei dem Projekt die Zusage der Stadt wenig. Und Akkuwagen ohne Einsatzgebiet wären ein tatsächlich guter Aufhänger für die fragwürdigen Vertreter des Bunds der selbsternannten Steuerzahler.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Tram-Bahni @ 7 Jun 2019, 12:07 hat geschrieben: Nur hilft bei dem Projekt die Zusage der Stadt wenig. Und Akkuwagen ohne Einsatzgebiet wären ein tatsächlich guter Aufhänger für die fragwürdigen Vertreter des Bunds der selbsternannten Steuerzahler.
Eine Strecke ohne Fahrzeuge aber genauso.
Viele Grüße
Jojo423
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Münchens zweiter OB Pretzl fordert U-Bahn Revolution in München
Münchens Bürgermeister Manuel Pretzl (CSU) macht nun einen Vorschlag, der die U-Bahn betrifft, aber auf den gesamten Verkehr in der Stadt abzielt: „Wir müssen das System durch die Ausweitung der U-Bahn-Betriebszeiten und durch engere Takte entlasten“,
Auch wenn ich sonst sein schaffen kritisch sehe, gebe ich ihm hier recht.
In den kommenden Tagen soll ein Antrag folgen mit der Forderung, dass die Züge bis Betriebsschluss auf allen Linien im Zehn-Minuten-Takt fahren. Außerdem soll die Betriebszeit von Donnerstag bis Samstag auf 24 Stunden ausgedehnt werden.
Danach kommen leider einige eher unrealistische Forderungen zu Bahnsteigtüren. Nicht dass ich diese per se ablehne, in Tokyo funktionieren die super, aber ich sehe die Umsetzung hierzulande eher schwierig, mit der jetzigen TAB eher unmöglich.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das Problem, was ich bei den Bahnsteigtüren eher sehe, ist nicht nur die TAB, sondern auch die unterschiedlich breiten Türen bei den Fahrzeugen. Das würde, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, nämlich bedeuten, das man sämtliche A und B ersetzen müsste.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum? Die Bahnsteigtüren müssten nur breiter sein, als die breitesten U-Bahn Türen - und die sollen doch bei künftigen U-Bahnen noch breiter werden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Aber geschickter Schachzug von Pretzl so kurz vor der Wahl. Da können die eher roten Stadtwerke nur alt aussehen. Egal, wie die Antwort ausfällt. Weil Städte wie Hamburg oder Berlin haben deutlich längere Betriebszeiten und schaffen es auch, das sie ihr Netz in Stand halten.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Cloakmaster @ 11 Jun 2019, 23:22 hat geschrieben: Warum? Die Bahnsteigtüren müssten nur breiter sein, als die breitesten U-Bahn Türen - und die sollen doch bei künftigen U-Bahnen noch breiter werden.
Auch der Abstand zwischen den Türen ist soweit ich weiß nicht gleich.
Da bräuchte man dann eher ein Bahnsteigtor über die gesamte Länge...

Und selbst wenn wäre zu klären, wie man es bewerkstelligt, dass alle Züge immer exakt an der gleichen Position halten. Vom autonomen Fahren ist die Münchner U-Bahn dann nämlich doch noch ein bisschen entfernt...
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

TramBahnFreak @ 11 Jun 2019, 23:46 hat geschrieben: Auch der Abstand zwischen den Türen ist soweit ich weiß nicht gleich.
Da bräuchte man dann eher ein Bahnsteigtor über die gesamte Länge...

Und selbst wenn wäre zu klären, wie man es bewerkstelligt, dass alle Züge immer exakt an der gleichen Position halten. Vom autonomen Fahren ist die Münchner U-Bahn dann nämlich doch noch ein bisschen entfernt...
Schon, aber @Lazarus macht ja allein die unterschiedliche Breite der Türen dafür verantwortlich, daß Bahnsteigtüren für alle Zeit unmöglich bleiben sollen. Ich wäre ja nicht nur für Bahnsteigtore, sondern auch für U-Bahntore. Mit sagen wir 15, 16 Meter Einstiegsbreite je Wagen bekommt man schon einen flotten Fahrgastwechsel hin...
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 11 Jun 2019, 23:10 hat geschrieben: Münchens zweiter OB Pretzl fordert U-Bahn Revolution in München

Auch wenn ich sonst sein schaffen kritisch sehe, gebe ich ihm hier recht.
Naja, typischer Wahlkampf halt. An den engeren Takten arbeitet man - scheint nicht so einfach zu sein. Längere Betriebszeiten wären toll, aber antlasten die U-Bahn exakt um NULL Personen. Abgesehen davon halte ich unser Nachtnetz für gar nicht so schlecht. Ist mir lieber als U-Bahnen, aber dann nichts weiter. (Evtl. ist auch das einer der Gründe, warum die Münchner U-Bahn noch halbwegs respektabel aussieht und nicht so wie in Berlin etc...)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Zufallsfind, die Stadt sucht einen Architekten für spannende Projekte bei U-Bahn Verlängerungen und Neubau in den Stellenanzeigen der Süddeutschen Zeitung
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Beitrag von NatchO »

an sich shcon ein guter Vorschlag, aber man weiß wie werthaltig solche Forderungen der CSU sind (gleich null)

Die gesamte Stadt muss wieder den Konsens finden, dass man mehr wagen muss. Damit meine ich nicht nur Schwarz Rot und Grün, sondern auch die Verwaltung, die ja manchmal eher kleingeistig erscheint.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 12 Jun 2019, 07:39 hat geschrieben:
Iarn @ 11 Jun 2019, 23:10 hat geschrieben: Münchens zweiter OB Pretzl fordert U-Bahn Revolution in München

Auch wenn ich sonst sein schaffen kritisch sehe, gebe ich ihm hier recht.
Naja, typischer Wahlkampf halt. An den engeren Takten arbeitet man - scheint nicht so einfach zu sein. Längere Betriebszeiten wären toll, aber antlasten die U-Bahn exakt um NULL Personen. Abgesehen davon halte ich unser Nachtnetz für gar nicht so schlecht. Ist mir lieber als U-Bahnen, aber dann nichts weiter. (Evtl. ist auch das einer der Gründe, warum die Münchner U-Bahn noch halbwegs respektabel aussieht und nicht so wie in Berlin etc...)
Sorry, aber das Nachtnetz ist Müll. Weil der Übergang am Stachus gerade am Freitag und Samstag nicht funktioniert. Ganz toll, wenn man dann eine weitere halbe Stunde warten darf....
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Jean
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Beitrag von Jean »

Lazarus @ 14 Jun 2019, 12:38 hat geschrieben:
Hot Doc @ 12 Jun 2019, 07:39 hat geschrieben:
Iarn @ 11 Jun 2019, 23:10 hat geschrieben: Münchens zweiter OB Pretzl fordert U-Bahn Revolution in München

Auch wenn ich sonst sein schaffen kritisch sehe, gebe ich ihm hier recht.
Naja, typischer Wahlkampf halt. An den engeren Takten arbeitet man - scheint nicht so einfach zu sein. Längere Betriebszeiten wären toll, aber antlasten die U-Bahn exakt um NULL Personen. Abgesehen davon halte ich unser Nachtnetz für gar nicht so schlecht. Ist mir lieber als U-Bahnen, aber dann nichts weiter. (Evtl. ist auch das einer der Gründe, warum die Münchner U-Bahn noch halbwegs respektabel aussieht und nicht so wie in Berlin etc...)
Sorry, aber das Nachtnetz ist Müll. Weil der Übergang am Stachus gerade am Freitag und Samstag nicht funktioniert. Ganz toll, wenn man dann eine weitere halbe Stunde warten darf....
Und ich dachte der N19 West fährt dann alle 15 Minuten... :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Hot Doc @ 12 Jun 2019, 07:39 hat geschrieben: Evtl. ist auch das einer der Gründe, warum die Münchner U-Bahn noch halbwegs respektabel aussieht und nicht so wie in Berlin etc...)
Wie sieht die U-Bahn in Berlin denn aus? Ich finde den Zustand der meisten Züge und Bahnhöfe gar nicht so übel (es fahren auch einige ziemlich neue Züge herum).
Wo ist das Problem?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 14 Jun 2019, 13:15 hat geschrieben:
Lazarus @ 14 Jun 2019, 12:38 hat geschrieben:
Hot Doc @ 12 Jun 2019, 07:39 hat geschrieben:
Naja, typischer Wahlkampf halt. An den engeren Takten arbeitet man - scheint nicht so einfach zu sein. Längere Betriebszeiten wären toll, aber antlasten die U-Bahn exakt um NULL Personen. Abgesehen davon halte ich unser Nachtnetz für gar nicht so schlecht. Ist mir lieber als U-Bahnen, aber dann nichts weiter. (Evtl. ist auch das einer der Gründe, warum die Münchner U-Bahn noch halbwegs respektabel aussieht und nicht so wie in Berlin etc...)
Sorry, aber das Nachtnetz ist Müll. Weil der Übergang am Stachus gerade am Freitag und Samstag nicht funktioniert. Ganz toll, wenn man dann eine weitere halbe Stunde warten darf....
Und ich dachte der N19 West fährt dann alle 15 Minuten... :ph34r:
https://www.mvg.de/aushangfahrplan/N19_R_KA_9.pdf

Das ist der aktuelle Fahrplan. Zu finden auf der Homepage der MVG....
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 14 Jun 2019, 12:39 hat geschrieben: https://www.mvg.de/aushangfahrplan/N19_R_KA_9.pdf

Das ist der aktuelle Fahrplan. Zu finden auf der Homepage der MVG....
Nein, das einer der zwei Fahrpläne gültig ab 24.6. Die aktuellen Fahrpläne sind hier (Bahnsteig 1) und hier (Bahnsteig 5) zu finden. Man beachte jeweils den Hinweis unten, der auf weitere Abfahrten hinweist. Warum zwei Fahrpläne? Weil es Aushangfahrpläne sind und korrekt nur die Abfahrten der jeweiligen Haltestelle wiedergeben.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 14 Jun 2019, 13:47 hat geschrieben:
Lazarus @ 14 Jun 2019, 12:39 hat geschrieben: https://www.mvg.de/aushangfahrplan/N19_R_KA_9.pdf

Das ist der aktuelle Fahrplan. Zu finden auf der Homepage der MVG....
Nein, das einer der zwei Fahrpläne gültig ab 24.6. Die aktuellen Fahrpläne sind hier (Bahnsteig 1) und hier (Bahnsteig 5) zu finden. Man beachte jeweils den Hinweis unten, der auf weitere Abfahrten hinweist. Warum zwei Fahrpläne? Weil es Aushangfahrpläne sind und korrekt nur die Abfahrten der jeweiligen Haltestelle wiedergeben.
Ja, das gilt aber nur für den Zeitraum der Umleitung. Auf dem regulären Fahrplan aber fehlt der Hinweis. Schau mal genau hin.
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