Das Ende der "Silberlinge" (n-Wagen)
Davon gibt es halt keine mehr. Was ich aber weiterempfehlen kann, ist mit einem original erhaltenen 928.2 der WFB unterwegs zu sein - man kann wirklich unbequemer z.B. von Heilbronn nach Crailsheim reisen, als in den bequemen ex-1.Klasse-Sesseln im laufruhigen Steuerwagen. Nachteilig an der ganzen Sache: es gibt halt auch bei der WFB immer weniger originale 628/928.2, die Fristabläufe bzw. anderswo frei gewordene neuere .4 sorgen dafür.218 466-1 @ 3 Oct 2016, 20:14 hat geschrieben: Aus der 627/628-Familie finde ich die .0 klar am besten.
Was uns sogar zurück zum Thema n-Wagen bringt: von den für die CityBahnen Köln und Hamburg mit 628.2-Systemgestühl ausgerüsteten n-Wagen blieb auch nix übrig, irgendwann im Verlauf der weiteren Einsätze wurden die wieder auf Bänke zurückgebaut (warum auch immer).
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
"Wir bauen einfach wieder Bänke ein, dann ist der ganze Zug einheitlich verranzt!" - gut, so kann man es natürlich auch machen. In dem Bnrdzf 460, der irgendwann mal durchs Stuttgarter Gammelsurium rumpelte, war es übelst durchgesessenes, verbrauchtes "Hannover grün" - welch Freude für Fahrgasts Auge und Sitzfläche.JeDi @ 4 Oct 2016, 09:19 hat geschrieben: Kundeneingaben über das angeblich unbequeme Gestühl zusammen damit, dass man weniger Ersatzteile vorhalten muss. Bänke hatte man ja genug übrig.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7955
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Der .2!? :blink: Also die .4 der RAB mit deklassierter 1. Klasse sind in Sachen Laufruhe im Regionalverkehr unerreicht. Nur Eurofimawagen und MET im Fernverkehr übertreffen die noch, was man aber eh erwarten dürfen sollte.146225 @ 4 Oct 2016, 06:51 hat geschrieben:Davon gibt es halt keine mehr. Was ich aber weiterempfehlen kann, ist mit einem original erhaltenen 928.2 der WFB unterwegs zu sein - man kann wirklich unbequemer z.B. von Heilbronn nach Crailsheim reisen, als in den bequemen ex-1.Klasse-Sesseln im laufruhigen Steuerwagen. Nachteilig an der ganzen Sache: es gibt halt auch bei der WFB immer weniger originale 628/928.2, die Fristabläufe bzw. anderswo frei gewordene neuere .4 sorgen dafür.
Einst mal den direkten Umstiegsvergleich deklassierte 1. Klasse 628.4 -> deklassierte 1. Klasse 612 innerhalb von 15 Sekunden erlebt. Das war ein Krasser Abstieg. Kein Möbelgeschäft würde es wagen, beide Arten der Sitze zum selben Preis verticken zu wollen.
Bist du da sicher? Ich denke eher, du hast einen der ersten "regulär" modernisierten n-Wagen vorgefunden, die praktisch nur die neue Außenfarbe und neue Polster und ebenfalls orange Wände erhalten haben, aber ansonstenbei den Fenstern unverändert geblieben waren. Insbesondere zw. Stuttgart und Aalen waren solche ab 1989 unterwegs.146225 @ 4 Oct 2016, 06:51 hat geschrieben:Was uns sogar zurück zum Thema n-Wagen bringt: von den für die CityBahnen Köln und Hamburg mit 628.2-Systemgestühl ausgerüsteten n-Wagen blieb auch nix übrig, irgendwann im Verlauf der weiteren Einsätze wurden die wieder auf Bänke zurückgebaut (warum auch immer).
Die CB-Wagen dagegen waren sogar in Verkehrsrot nach der Modernisierung noch an der versetzten 1. Klasse und an den Sitzen zu erkennen. Wobei die im Aggertal schon lange vorher abezogen wurden, weil man Wagen mit Scheibenbremsen woanders dringender gebraucht hat.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Nein, die Klotzbremser, die dereinst für die damalige RSB Stuttgart-Aalen spar-modernisiert wurden, kannte ich, weil ja Stuttgarter Wagen, natürlich nur zu gut. Ich meine schon bewusst die n-Wagen, die seinerzeit für Köln<->Gummersbach und Hamburg-Neugraben<->Stade mit den damals aktuellen Systemsitzen aus dem 628.2 modernisiert wurden. Bereits bei der nachfolgeden CityBahn Hannover hat man sich die Mühe ja gespart. Ob davon alle irgendwann "rückgebaut" bzw. weiter umgebaut wurden, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis, mag sein, dass es auch Wagen gab (evtl. sogar noch gibt?), die ihre Systemsitze bis nach Hamm bzw. zum Verwerter drin hatten. Wie berichtet hatte Stuttgart aber mindestens einen Steuerwagen Bnrdzf 460, also einen ex-Kölner, der auf Bänke rückgebaut war (und auch sonst eine bunte Mischung aus "Designstilen" über 15-20 Jahre hinweg).218 466-1 @ 4 Oct 2016, 16:54 hat geschrieben: Bist du da sicher? Ich denke eher, du hast einen der ersten "regulär" modernisierten n-Wagen vorgefunden, die praktisch nur die neue Außenfarbe und neue Polster und ebenfalls orange Wände erhalten haben, aber ansonstenbei den Fenstern unverändert geblieben waren. Insbesondere zw. Stuttgart und Aalen waren solche ab 1989 unterwegs.
Die CB-Wagen dagegen waren sogar in Verkehrsrot nach der Modernisierung noch an der versetzten 1. Klasse und an den Sitzen zu erkennen. Wobei die im Aggertal schon lange vorher abezogen wurden, weil man Wagen mit Scheibenbremsen woanders dringender gebraucht hat.
Bei der über Jahrzehnte gelaufenen immer-wieder-Aufhübschung von n-Wagen ist halt auch die Vielfalt nicht klein geblieben.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo,
ich sah mir letztens einige andere Wagen an, z.B. ( Typbezeichnung mir unbekannt ) die in den letzten Jahren als Nahverkehrswaggons von Würzburg aus Richtung Lohr fuhren, gefielen mir nicht.
Ich bleibe dabei, die Raumaufteilung der UR-Silberlinge ist für Nahverkehswaggons annhährend das Optimum. Fensterzuordnung zu den Sitzen und 2 Einstiege nicht an den Wagenenden, max. 3 Sitzgruppen weit zum Ausgang laufen, und die großvolumigen Gepäckablagen über den Sitzen.
Modernisiert oder nachgebaut mit Luftfederung und für 160km/h, ggf. wenn der Besteller es fordert auch Klimananlage, und für Barrierefreiheit in jeder Garnitur einen DD-Steuerwagen mit Tiefeinstiieg und rollitauglicher Toilette wäre das weiterhin eine gute Lösung.
Klimaanlage, ich war 25 Jahre Bahnpendler, 85km Regionalbahn, die wenigen Hochsommernachmittage, dafür das ganze Jahr eine komplizierte Technik, ich denke es muß nicht sein im Regionalverkehr.
ich sah mir letztens einige andere Wagen an, z.B. ( Typbezeichnung mir unbekannt ) die in den letzten Jahren als Nahverkehrswaggons von Würzburg aus Richtung Lohr fuhren, gefielen mir nicht.
Ich bleibe dabei, die Raumaufteilung der UR-Silberlinge ist für Nahverkehswaggons annhährend das Optimum. Fensterzuordnung zu den Sitzen und 2 Einstiege nicht an den Wagenenden, max. 3 Sitzgruppen weit zum Ausgang laufen, und die großvolumigen Gepäckablagen über den Sitzen.
Modernisiert oder nachgebaut mit Luftfederung und für 160km/h, ggf. wenn der Besteller es fordert auch Klimananlage, und für Barrierefreiheit in jeder Garnitur einen DD-Steuerwagen mit Tiefeinstiieg und rollitauglicher Toilette wäre das weiterhin eine gute Lösung.
Klimaanlage, ich war 25 Jahre Bahnpendler, 85km Regionalbahn, die wenigen Hochsommernachmittage, dafür das ganze Jahr eine komplizierte Technik, ich denke es muß nicht sein im Regionalverkehr.
Ah, ich war mir nicht bewusst, dass der Wagenmangel, der kleine Schelm, hier die vollständige Abstellung verhindert hat. Sind doch mit Klima aber viel zu "aufwendig", liest ja, er war nicht zufrieden. Wahrscheinlich wäre ein SBB-Leichtstahl B der späten 1940er das gesuchte.JeDi @ 6 Apr 2017, 21:30 hat geschrieben: Erstens fahren davon noch ein paar wenige, zweitens würden die ja die Mühldorferschen Anforderungen erfüllen...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo, ich schrieb zugunsten der Silberlinge wegen der meiner Meinung nach gelungenden Raumaufteilung, erwähnte aber auch Luftfederung und mit Scheibenbremsen dann den wesentlich leiserern Lauf.146225 @ 7 Apr 2017, 06:29 hat geschrieben: Wahrscheinlich wäre ein SBB-Leichtstahl B der späten 1940er das gesuchte.
Zur Frage Klimaanlagen gilt die Abwägung was kostet diese?
Bei NICHT überlasteten Strecken könnten mit preisgünstigeren Garnituren auch kürzere Züge häufiger eingesetzt werden.
Auch wenn die Trassen- und Stationsgebühren nicht nach Achsen berechnet würden, volkswirtschaftlich sind EIN 628 alle 30min trotz des zusätzlichen Triebfahrzeugführers kostengünstiger als ein 612 doppelt jede Stunde.
Und vielen Fahrgästen ist mit 30min Zugfolge mehr gedient übers Jahr als mit Klimaanlage.
Deswegen brachte ich ja die SBB-Leichtstahlwagen ins Gespräch. Da wurde es nämlich u.a. abgekupfert. Und sooo viel schlechter ist die Erreichbarkeit der Türen von den Sitzplätzen beispielsweise in einem 435, 1441, 1829 oder 621 jetzt auch wieder nicht (nur um mal aktuell gängige Mittelwagen zu ET und VT aufs Geratewohl rauszupicken).Mühldorfer @ 7 Apr 2017, 17:42 hat geschrieben: Hallo, ich schrieb zugunsten der Silberlinge wegen der meiner Meinung nach gelungenden Raumaufteilung [...]
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14634
- Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
- Wohnort: ja
Die SBB Leichtstahlwagen mit Mitteleinstiegen wurden (sicherlich als Vorbild der DB Silberlinge) entwickelt, um die Züge zu beschleunigen und energiesparender zu machen. Ein leichter Zug, der mit weniger kW pro Sitzplatz beschleunigt, mit steileren Bremskurven gebremst werden konnte und bei der SBB sogar minimal schneller durch Gleisbögen fahren durfte. Dazu ein optimierter Fahrgastfluss, um die Haltezeiten zu verkürzen. Und diesen Fahrgastfluss zeichnen nicht einfach nur zwei gegen Mitte verschobene Türen pro Wagenseite aus.146225 @ 7 Apr 2017, 20:48 hat geschrieben:Und sooo viel schlechter ist die Erreichbarkeit der Türen von den Sitzplätzen beispielsweise in einem 435, 1441, 1829 oder 621 jetzt auch wieder nicht (nur um mal aktuell gängige Mittelwagen zu ET und VT aufs Geratewohl rauszupicken).
Die aufgezählten Neubau-Wagen haben entweder die Türaufteilung einer S-Bahn mit einem doppelt so hohen Türanteil oder sie sind nicht symmetrisch, sodass die Türen im gesamten Zugverband von außen fast exakt gleichmäßig verteilt sind und von innen sogar 100% genau. Der Fahrgastfluss ist überall im Zug genau gleich: Je drei Abteile haben eine Tür. Egal wo im Zug man sich befindet. Das ist bewusst genau so gebaut, um den Fahrgastfluss zu beschleunigen ohne aber mehr Türen als nötig einbauen und nicht mehr als nötig Sitzplätze verschenken zu müssen. Der LINT54 sieht zwar auf den ersten Blick ähnlich aus, der hat aber nur einen großen (teilweise mit Sitzen vollgestellten) Mehrzweckbereich zwischen den eng zusammen liegenden Mitteleinstiegen, die meisten Sitzbereiche befinden sich im Hochflurbereich und mit fünf Abteilen pro Tür teils deutlich weiter weg von der nächsten Tür als im n-Wagen, obwohl der Wagen auf die gleiche Zahl an Türen kommt. Nachdem der schlechteste Wert die theoretische Fahrgastwechselzeit bestimmt, kommt der große LINT pro Tür fast auf doppelt so viele Fahrgäste wie der n-Wagen. Dem Coradia Continental fehlt in der Version mit einer Tür pro Wagenkastenseite ebenfalls die Symmetrie. Der hat bis zu sechs fiktive Abteile pro Tür oder eben zwei und die Türaufteilung eines x-Wagen. Das beste Verhältnis hat noch der 650, der hat nämlich genau das eines Bn, nur dass die Wagenenden je ein fiktives Abteil zugunsten der Führerstände abgegeben haben.
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7955
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Ab 11. Juni (kleiner Fahrplanwechsel) soll mindestens der Umlauf [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] - 3208 - [acronym title="RNSS: Neustadt (Schwarzw) <Bf>"]RNSS[/acronym] - 22304 - [acronym title="TR: Rottweil <Bf>"]TR[/acronym] - 22311 - [acronym title="RNSS: Neustadt (Schwarzw) <Bf>"]RNSS[/acronym] - 3213 - [acronym title="TU: Ulm Hbf <Bf>"]TU[/acronym] eneut an W(Sa) mit n-Schachteln und 218 fahren! B-)218 466-1 @ 29 Sep 2016, 00:57 hat geschrieben:Ich hoffe, du warst bereits dort, denn jetzt wäre es zu spät.![]()
218 326-7 hatte den letzten Zug gefahren.
Evtl. sogar weitere.
Grund ist Verzögerung der zugelassenen 612 mit den Umbauten & Redesign.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Ganz tolle Leistung von der RAB ... weil man innerhalb des DB-Konzerns nicht fähig ist, den Umbau der 612 im Zeitplan zu halten, werden jetzt die Fahrgäste also wieder mit > 40 Jahre altem Zeug belästigt, also falls der Zug nicht gleich ausfällt, denn in welchem "guten" Pflegezustand Windmühlen & Wagen aus Ulm sind, hat man ja in den vergangenen Monaten auch zur Genüge gesehen.
Das Land sollte diese Unfähigkeit zur vertragskonformen Leistung unnachgiebig und in voller Härte sanktionieren.
Das Land sollte diese Unfähigkeit zur vertragskonformen Leistung unnachgiebig und in voller Härte sanktionieren.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7955
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Egal wie alt: So schlimm wie 612 kann nichts anderes sein. Selbst Uerdinger Klapperkisten sind besser.
Freiburger n-Wagen haben dagegen fertig - oder wandern jetzt eben auch zur RAB: :ph34r:
Abschiedsfahrt für die Freiburger n-Wagen Offenburg-Radolfszell und zurück. (Pfingsten 2017)
Und die Ulmer fahren sich auf der Südbahn schonmal warm.
Freiburger n-Wagen haben dagegen fertig - oder wandern jetzt eben auch zur RAB: :ph34r:
Abschiedsfahrt für die Freiburger n-Wagen Offenburg-Radolfszell und zurück. (Pfingsten 2017)
Und die Ulmer fahren sich auf der Südbahn schonmal warm.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


- 218 466-1
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 7955
- Registriert: 02 Aug 2010, 15:13
- Wohnort: Red Bank NJ, ex-Ingolstadt
Während der Sommerferien täglich statt nur Sa+S:
Da.Donaubahn: Zusätzlicher Fahrradwagen in den Sommerferien
Angepasste Fahrpläne auf der Linie Ulm–Sigmaringen–Donaueschingen
Um die Mitnahme von Fahrrädern im Donautal zu verbessern setzt die DB ZugBus (RAB) bei zwei Zügen auf der Linie Ulm–Sigmaringen–Donaueschingen einen Extra-Fahrradwagen ein. Der zusätzliche Wagen fasst bis zu 70 Fahrräder und hat Personal, das beim Ein- und Ausladen hilft.
Folgende Züge sind täglich während der Sommerferien seit 27. Juli bis 10. September mit den zusätzlichen Fahrradwagen unterwegs:
IRE 3204/3206 Ulm (ab 8.16 Uhr), Ehingen (ab 8.41 Uhr), Riedlingen (ab 9.07 Uhr), Sigmaringen (ab 9.34 Uhr), Tuttlingen (ab 10.13 Uhr) und Donaueschingen (an 10.34 Uhr).
IRE 3213 Donaueschingen (ab 15.22 Uhr), Tuttlingen (ab 15.44 Uhr), Sigmaringen (ab 16.29 Uhr), Riedlingen (ab 16.51 Uhr), Ehingen (ab 17.21 Uhr) und Ulm (an 17.43 Uhr).
Hinweis: Die Fahrradbeförderung ist kostenlos und in den Sommerferien gilt das Baden-Württemberg-Ticket schon vor 9 Uhr ausnahmsweise im IRE 3204.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Da zwischen München Nürnberg nun ja im Laufe des Jahres die neuen twindexx Züge eingesetzt werden wollte ich fragen welche Züge denn noch mit einem n Wagen Steuerwagen bedient werden? Des Weiteren würde mich interessieren welche Leistungen noch zwischen Nürnberg und Stuttgart mit n Wagen gefahren werden? Kann man in Bayern noch woanders n-Wagen finden? Und die letzte Frage an welchem Datum findet der kleine Fahrplanwechsel im Sommer dieses Jahr statt?
Danke für eure Antworten
Danke für eure Antworten
Planmäßig gar keine mehr. Da sind seit letztem Jahr Dostos unterwegs.M RV 4964 @ 21 Apr 2018, 17:58 hat geschrieben: Des Weiteren würde mich interessieren welche Leistungen noch zwischen Nürnberg und Stuttgart mit n Wagen gefahren werden?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
-
- Kaiser
- Beiträge: 1015
- Registriert: 11 Dez 2010, 11:15
Hallo,
ich finde es schade daß Waggons wie die n-Wagen ( Silberlinge) nichtmehr erhalten und leider aus dem Verkehr zurückgezogen werden.
Etwas lauftechnisch modernisiert mit Luftfederung und Bremsen für Vmax 160km/h sind das Waggons zum angenehmen Reisen, Gründe:
1. Die Sitzteilung auf die Fenster bezogen.
2. Genügend Platz für Gepäck, ggf. gerne wieder Gepäckablagen über den Sitzen oder an der Wand verschraubte Sitze ohne Stützen für freie Gepäckablage unter den Sitzen, auch für die maschinelle Reinigung gut.
3. Übersetzfenster zum Öffnen, die wenigen ganz heißen Hochsommertage sind auch ohne Klimanlage erträglich.
4. Für Mobilitätseingeschränkte ggf. je Garnitur einen modernen Doppelstock mit Tiefeinstieg auch für Fahrradtransport.
Gruß
Wieviel "günstiger" je Sitzplatz sind denn neue Doppelstock gegenüber evt. nachgebauten n-Wagen in Baukosten und im Unterhalts- und Traktionsenergiebedarf.
Da ich nur wenige Zugläufe kenne mit 8 bis 9 Dosto ( z.B. Mühldorf-München ) ist die nötige Bahnsteiglänge selten eine betriebliche Situation die DoSto nötig macht.
.
ich finde es schade daß Waggons wie die n-Wagen ( Silberlinge) nichtmehr erhalten und leider aus dem Verkehr zurückgezogen werden.
Etwas lauftechnisch modernisiert mit Luftfederung und Bremsen für Vmax 160km/h sind das Waggons zum angenehmen Reisen, Gründe:
1. Die Sitzteilung auf die Fenster bezogen.
2. Genügend Platz für Gepäck, ggf. gerne wieder Gepäckablagen über den Sitzen oder an der Wand verschraubte Sitze ohne Stützen für freie Gepäckablage unter den Sitzen, auch für die maschinelle Reinigung gut.
3. Übersetzfenster zum Öffnen, die wenigen ganz heißen Hochsommertage sind auch ohne Klimanlage erträglich.
4. Für Mobilitätseingeschränkte ggf. je Garnitur einen modernen Doppelstock mit Tiefeinstieg auch für Fahrradtransport.
Gruß
Wieviel "günstiger" je Sitzplatz sind denn neue Doppelstock gegenüber evt. nachgebauten n-Wagen in Baukosten und im Unterhalts- und Traktionsenergiebedarf.
Da ich nur wenige Zugläufe kenne mit 8 bis 9 Dosto ( z.B. Mühldorf-München ) ist die nötige Bahnsteiglänge selten eine betriebliche Situation die DoSto nötig macht.
.
Ich meine, da war noch ein Umlauf mit n-Kübeln mangels ausreichender Zahl an für Waiblingen/Winnenden tauglichen DBbzfa 761.2 - da kann ich mich aber auch täuschen bzw. das könnte ein veralteter Datenstand sein.Entenfang @ 6 May 2018, 21:27 hat geschrieben: Planmäßig gar keine mehr. Da sind seit letztem Jahr Dostos unterwegs.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Eilzugwagen. Ich will um jeden Preis meine 1928er Eilzugwagen zurück. Die hätten doch niemals durch so ein neumodisches Gelumpe wie die n-Wagen ersetzt werden dürfen. Ein Sakrileg, was die geistlosen Entscheider der späten '60er/frühen '70er da angerichtet haben. :ph34r:Mühldorfer @ 7 May 2018, 17:22 hat geschrieben: Hallo,
ich finde es schade daß Waggons wie die n-Wagen ( Silberlinge) nichtmehr erhalten und leider aus dem Verkehr zurückgezogen werden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wäre bei ner Modernisierung schnell anders geworden man hätte die Sitze sicher nicht drinnen gelassen... gab ja schon n-wagen mit anderen Sitzen ..1. Die Sitzteilung auf die Fenster bezogen.
http://www.bahnbilder.de/bild/Deutschland~...en-mit-der.html
Passt da zwar noch ganz gut aber lass da das erste Gepäck Regel zum leichteren Gepäck verstauen rein kommen und weg ist die Anordnung.
Haben im Prinzip die meisten einstöckigen Wagen aufgrund der Bauform ...2. Genügend Platz für Gepäck, ggf. gerne wieder Gepäckablagen über den Sitzen oder an der Wand verschraubte Sitze ohne Stützen für freie Gepäckablage unter den Sitzen, auch für die maschinelle Reinigung gut.
Wäre bei einer richtigen Modernisierung durch eine Klimaanlage ersetzt worden so wie es bei vielen Doppelstockwagen der fall war.. und ganz ehrlich wenn man die auch nur einen mm geöffnet hat hat doch schon der erste geschrien das es zieht ... sehr toll zur Klimatisierung nicht zu vergessen das man wenn man nicht gerade mit vmax 60 unterwegs ist da eine Lärm Kulisse im Wagen war die einfach nur derb war..3. Übersetzfenster zum Öffnen, die wenigen ganz heißen Hochsommertage sind auch ohne Klimanlage erträglich.
Doppelstockwagen sind nicht für Mobiltätseingeschränkte dabei .... sondern weil man die Kapazität braucht.4. Für Mobilitätseingeschränkte ggf. je Garnitur einen modernen Doppelstock mit Tiefeinstieg auch für Fahrradtransport.
Hier gehst nicht um Anschaffung sondern um Betriebskosten ein Doppelstockwagen bietet 40% mehr Platz ein einstöckiger ... sprich statt fünf bräuchte man dann ca. 8-9 Wägen was einfach nicht mehr besonders Attraktiv ist besonders an Kopfbahnhöfen...Wieviel "günstiger" je Sitzplatz sind denn neue Doppelstock gegenüber evt. nachgebauten n-Wagen in Baukosten und im Unterhalts- und Traktionsenergiebedarf.
Neue n-wagen gibt es nennt sich mehr oder weniger Married Pair Wagen.... wollte halt keiner das Zeug deswegen fahren da nur ein paar Wagen au der Marschbahn...
Zur HVZ fährt man gern mal mit 8 Wagen durch die gegen im Prinzip auf allen Hauptstrecken mit Doppelstockwagen von München aus...Da ich nur wenige Zugläufe kenne mit 8 bis 9 Dosto ( z.B. Mühldorf-München ) ist die nötige Bahnsteiglänge selten eine betriebliche Situation die DoSto nötig macht.
Das was du gern hättest wäre ein n-wagen sowas wird es aber nie wieder geben. Sowas wie übersetzung fenster gibt es in Deutschland schon seit Jahrzehnten nicht mehr neu.... auch die art von Sitzen ... deine Wünsche sind verklärte romantische Ideen an eine bessere schönere früher war alles besser Zeit...