Das war dann ja doch ein bisschen arg Nische, was die gemacht haben. Ich hatte eher den Eindruck, die kommen nicht mehr hinterher.JeDi @ 10 Nov 2014, 22:46 hat geschrieben:Wobei ja jetzt auch der Nischenanbieter (also Deinbus) hingeschmissen hat...
Grundsatzdiskussion Fernbus
Der Ansatz klingt plausibel. Die Realität zeigt aber doch eher das Gegenteil. Die, die jetzt noch übrig sind und anscheinend keine Probleme haben, sind gerade diejenigen, welche bisher die aggressivste Netzentwicklung betrieben haben. Auch da gilt, wenn ich viele Strecken habe, habe ich mehr Möglichkeiten, schlechte von guten Strecken mittragen zu lassen.
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Da könntest Du aber auch Ursache und Wirkung vertauschen - die, die am meisten Kapital zur Verfügung und damit auch einen langen Atem haben, sind vielleicht auch die, die am aggressivsten ihr Netz ausgebaut haben?218217-8 @ 11 Nov 2014, 01:46 hat geschrieben: Die, die jetzt noch übrig sind und anscheinend keine Probleme haben, sind gerade diejenigen, welche bisher die aggressivste Netzentwicklung betrieben haben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Für meine Begriffe wurde da z.B. vom ADAC Postbus auch immer ein bisschen zu sehr darauf geschaut: Was machen die anderen? - anstatt selbst Konzepte zu entwickeln, bei denen die anderen hinterherlaufen müssen, weil man die Idee / Verbindung zur Abwechslung als erster hatte.
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Wenns um normale Pendler geht, die morgens auf die Arbeit fahren und vor-/nachmittags/abends wieder zurück wollen, dann sind auf die Schnelle zwei Umstände evident:Jean @ 11 Nov 2014, 08:03 hat geschrieben: Ich bleibe bei meiner Frage warum der tägliche Pendler nicht als Potential gesehen wird.
1. Beförderungsverbot auf Strecken < 50 km, damit fallen schonmal die "typischen" S-Bahn-Relationen weg (man könnte zwar Tickets > 50 km kaufen, aber das ist ja unnötiges Geld verschwendet)
2. nicht genügend Fahrten, um flexibel reagieren zu können, wenn's auf Arbeit mal wieder länger dauert.
Dann könnte man noch mit dem Risiko argumentieren, dass man u.U. gar nicht mitkommt, weil man keine Reservierung für den Bus hat und die Wunschfahrzeit schon ausgebucht ist.
Für große Unternehmen hat sich die Frage bereits erledigt, die bieten Werksbusse an, welche bspw. von München aus in alle Richtungen im Umland fahren.Jean @ 11 Nov 2014, 08:03 hat geschrieben:Ich bleibe bei meiner Frage warum der tägliche Pendler nicht als Potential gesehen wird.
Die Relation München - Mühldorf ist zur Zeit trotz aller Widrigkeiten über die Bahn besser bedient, als per Bus über die B12 - selbst der 9410 von Haag weg (ziemlich abseits der Bahnstrecken) kann nicht mit einem großartigen Angebot auf sich aufmerksam machen. Da ist der Individualverkehr wieder deutlich attraktiver. Ein Pendlerbus Aichach - München als Beispiel könnte schon eine gewisse Attraktivität vorweisen, jedoch mangelt es m. E. oft an geeigneten Verteiler-/ Knotenpunkten, um die Pendler am Ende sinnvoll auf den städtischen Nahverkehr zu verteilen.
Nehmen wir den Münchner ZOB:
- eine Station mit der S-Bahn zum Hbf, in der Hälfte der Fälle ein zusätzlicher Umstieg
- ziemlich weiter Weg mit teilweise stark stauanfälligen Einfallstraßen in die Stadt
- nicht sehr gastlicher Busbahnhof - mehr Licht täte da sicherlich gut
- ausnahmsweise leidlich gute Anbindung an eine Ringstraße - mittlerer Ring / Donnersberger Brücke
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Naja, die Deutsche Post AG macht ja weiter und ist jetzt so klein auch nicht, die DB AG fährt (bisher) nur die historisch gewachsenen Berlin-Verkehre und einzelne Ergänzungen zum Bahnnetz, wobei der IC Bus München - Freiburg ja schon wieder wegfällt. Eventuell käme für die Post sogar in Frage die Busse für ihren Logistikbereich mitzunutzen, beispielsweise für Expresssendungen, wo heute ein paar Kisten in einem Sprinter kutschiert werden. Mit einem halbwegs flächendeckenden Fernbusnetz, wie es die Post nächstes Jahr aufbauen will, wäre das aus meiner Sicht eine durchaus interessante Option. Unabhängig von solchen Überlegungen dürfte die Post die mit Abstand längste (wenn auch unterbrochene) Tradition in dem Geschäft "Postkutsche" und "Postbus" haben, außerdem neben der Bahn stärkste Marke und von Haus aus jede Menge Vertriebsmöglichkeiten, z.B. über Postagenturen. Mit der Marke "Post" hat jedes Kind schonmal zu tun gehabt. Jedenfalls traue ich der Post die größten Marktchancen zu, sofern die im Markt bleiben möchte.spock5407 @ 10 Nov 2014, 20:53 hat geschrieben:IMO bleiben mittelfristig daher nur 2 größere übrig: Meinfernbus und die DB mit ihren Bustöchtern.
Wer ansonsten die nächsten zwei Jahre überstehen wird, ist schwer zu sagen. MeinFernbus ist Pionier = erfahren, Marktführer und soweit ich weiß unabhängig von sich eventuell schnell wieder zurückziehenden Konzernen. MeinFernbus hat bereits sowas wie Stammkunden und eine vergleichsweise gute Bekanntheit. Allerdings war auch Nokia vor nicht allzu langer Zeit Marktführer bei Handys, daher täte ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen wollen. Bei Flixbus weiß ich nicht, wie langfristig die Partnerschaft mit Daimler ist. Ob die alternativen, überwiegend defizitären Geschäfte von Autokonzernen mit Carsharing oder eben Fernbussen, die eigentlich nur junge Leute = heutzutage gaaaaaaaaanz schlechte Neuwagenkundschaft an die Marke ranführen sollen, ergo eigentlich Werbekampagnen sind, dauerhaft sein werden, würde ich eher bezweifeln. Ohne Daimler ist Flixbus meiner Ansicht nach der nächste, der rausfliegt.
Unter'm Strich kann ich mir auch sehr gut vorstellen, dass der Fernbusmarkt in fünf Jahren so aussieht, dass der Postbus und vielleicht (!) noch MeinFernbus als große, flächendeckende Marktteilnehmer übrig bleiben, die DB weiterhin einzelne, überwiegend schienenergänzende Linien als Ergänzung ihrer Schienenverkehre betreiben wird und ansonsten nur noch mehr oder weniger längerfristig Teilnetze, Flughafenverkehre und sowas übrigbleiben. Das könnte meiner Meinung nach zusammen mit realistischen Preisen dann längerfristig funktionieren. Dass nochmal länger neue, große Anbieter dazu kommen, halte ich für weniger warscheinlich.
So herum kann man das natürlich auch sehen. Wobei ich spontan gar nicht weiß, welche potenten Geldgeber eigentlich hinter Meinfernbus stehen. Von Flixbus ist das ja eher bekannt.Boris Merath @ 11 Nov 2014, 01:47 hat geschrieben:Da könntest Du aber auch Ursache und Wirkung vertauschen - die, die am meisten Kapital zur Verfügung und damit auch einen langen Atem haben, sind vielleicht auch die, die am aggressivsten ihr Netz ausgebaut haben?
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Meinfernbus fährt nicht selbst, sondern sucht sich Busunternehmen, die für sie fahren. Das funktioniert wie im Paketdienst als Franchise.218217-8 @ 12 Nov 2014, 00:16 hat geschrieben: So herum kann man das natürlich auch sehen. Wobei ich spontan gar nicht weiß, welche potenten Geldgeber eigentlich hinter Meinfernbus stehen. Von Flixbus ist das ja eher bekannt.
Sprich: Meinfernbus gibt den "Partnern" vor, welche Fahrzeuge sie anschaffen und vergibt die entsprechenden Linien. Die Vermarktung übernimmt Meinfernbus - dafür bleibt ein Teil des Umsatzes bei Meinfernbus.
Vorteil: Der benötigte Kapitalbedarf verteilt sich auf viele Unternehmen und man kann ein Netz schneller aufbauen.
Nachteil: Qualitätsschwankungen durch unterschiedliche Unternehmen, schwarze Schafe können das Markenimage nachhaltig beschädigen.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Das gilt ja in leichten Variationen für alle Anbieter. Und das Risiko liegt zu einem beträchtlichen Teil bei den Buspartnern. Trotzdem braucht Meinfernbus als Anbieter natürlich einen soliden finanziellen Hintergrund, wie man bei Deinbus sehen kann, die ja nach dem gleichen Prinzip arbeiten.Fichtenmoped @ 12 Nov 2014, 05:04 hat geschrieben:Meinfernbus fährt nicht selbst, sondern sucht sich Busunternehmen, die für sie fahren. Das funktioniert wie im Paketdienst als Franchise.
Sprich: Meinfernbus gibt den "Partnern" vor, welche Fahrzeuge sie anschaffen und vergibt die entsprechenden Linien. Die Vermarktung übernimmt Meinfernbus - dafür bleibt ein Teil des Umsatzes bei Meinfernbus.
Ist das wirklich so? Nach meiner Kenntnis stimmt das nicht. Bei City2City war das so und bei ADAC-Postbus ist es so, dass die Busse vom Anbieter zentral beschafft werden (wurden). Aber bei Meinfernbus eigentlich nicht. Vielleicht bin ich aber auch falsch informiert. Aber selbst bei City2City und ADAC-Postbus weiß ich nicht, ob der Busunternehmer den Bus dann gegen Gebühren nutzt oder ob er ihn kauft. Im zweiten Fall wäre er dann in der Nachverwendung auch wieder frei.Cloakmaster @ 12 Nov 2014, 05:16 hat geschrieben:Naje, ein wenig enger ist die Verbindung schon. Die Busse gehören gemeinschaftlich MFB und dem jeweiligen Partner. Sollte ein Partner aussteigen, kann er den Bus nicht einfach behalten, umlakieren, und selbst weiter nutzen.
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Ein Freund von mir ist Busfahrer bei Frenzel-Reisen, und fährt auch öfter damit den MFB, meisten auf der Berlin-Route, seltener nach Freiburg. Er unterhält sich desöfteren mit seinem Chef über diese Fernbusthematik, ob die sich denn rechnet, bein den Kampfpresien, und den Auslastungszahlen, die dann doch öfter mal auch unter 50% liegen. Und der Chef zeigt sich sowohl mit den durchschnittlichen Auslastungen als auch den sonstigen Bedingungen zufrieden. , gerade weil er die Fahrzeuge nicht alleine finanzieren müsse, und bei einem Ausstieg die Fahrzeuge auch schnell und einfach wieder los werden könne, falls er sie nicht in seine eigene Busflotte übernehmen wolle. Den Doppeldecker hätte Frentzel sich sonst nie angelacht, weil schlicht zu teuer, und auch zu gross für das Kerngeschäft.
Heute, 21:00 im ZDF (Frontal 21):
Riskante Reise - Übermüdete Fahrer im Fernbus: Berlin-Ulm für 22 Euro, Kiel-München für 28 Euro - mit dem Fernbus lässt sich sensationell günstig einmal durch die Republik fahren. Mehr als acht Millionen Passagiere nutzten vergangenes Jahr eine Fernbuslinie wie ADAC Postbus, Mein Fernbus, oder Flixbus - fast dreimal so häufig wie im Vorjahr. Doch der Erfolg für den Boom der Billig-Busse hat seinen Preis - und den zahlen häufig die Fahrer: Dumpinglöhne - statt Stundenlöhne verdienen sie häufig lediglich eine Pauschale pro Fahrt - Be- und Entladen und Reinigung des Busses inklusive. Und während die Fahrer offiziell die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten, müssen sie sich auch noch um ihre Fahrgäste kümmern, verkaufen Cola oder reparieren den Internet-Empfang. Die Folge: Übermüdung am Steuer, ein erhöhtes Unfall-Risiko. "Es wird Tote geben", warnt ein Fernbus-Fahrer bei Frontal21. Frontal21 über den ruinösen Preiskampf der Fernbus-Unternehmen auf Kosten der Busfahrer und der Sicherheit der Fahrgäste.
Riskante Reise - Übermüdete Fahrer im Fernbus: Berlin-Ulm für 22 Euro, Kiel-München für 28 Euro - mit dem Fernbus lässt sich sensationell günstig einmal durch die Republik fahren. Mehr als acht Millionen Passagiere nutzten vergangenes Jahr eine Fernbuslinie wie ADAC Postbus, Mein Fernbus, oder Flixbus - fast dreimal so häufig wie im Vorjahr. Doch der Erfolg für den Boom der Billig-Busse hat seinen Preis - und den zahlen häufig die Fahrer: Dumpinglöhne - statt Stundenlöhne verdienen sie häufig lediglich eine Pauschale pro Fahrt - Be- und Entladen und Reinigung des Busses inklusive. Und während die Fahrer offiziell die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten, müssen sie sich auch noch um ihre Fahrgäste kümmern, verkaufen Cola oder reparieren den Internet-Empfang. Die Folge: Übermüdung am Steuer, ein erhöhtes Unfall-Risiko. "Es wird Tote geben", warnt ein Fernbus-Fahrer bei Frontal21. Frontal21 über den ruinösen Preiskampf der Fernbus-Unternehmen auf Kosten der Busfahrer und der Sicherheit der Fahrgäste.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Das war doch seit der ersten Minute klar, wo die billigen Preise wirklich herkommen.chris232 @ 25 Nov 2014, 16:28 hat geschrieben: Heute, 21:00 im ZDF (Frontal 21):
Riskante Reise - Übermüdete Fahrer im Fernbus: Berlin-Ulm für 22 Euro, Kiel-München für 28 Euro - mit dem Fernbus lässt sich sensationell günstig einmal durch die Republik fahren. Mehr als acht Millionen Passagiere nutzten vergangenes Jahr eine Fernbuslinie wie ADAC Postbus, Mein Fernbus, oder Flixbus - fast dreimal so häufig wie im Vorjahr. Doch der Erfolg für den Boom der Billig-Busse hat seinen Preis - und den zahlen häufig die Fahrer: Dumpinglöhne - statt Stundenlöhne verdienen sie häufig lediglich eine Pauschale pro Fahrt - Be- und Entladen und Reinigung des Busses inklusive. Und während die Fahrer offiziell die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten, müssen sie sich auch noch um ihre Fahrgäste kümmern, verkaufen Cola oder reparieren den Internet-Empfang. Die Folge: Übermüdung am Steuer, ein erhöhtes Unfall-Risiko. "Es wird Tote geben", warnt ein Fernbus-Fahrer bei Frontal21. Frontal21 über den ruinösen Preiskampf der Fernbus-Unternehmen auf Kosten der Busfahrer und der Sicherheit der Fahrgäste.
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Nee, wie kommst du bloß drauf. Die Sicherheit kann doch nicht bei diesem Preis leiden...und die Fahrer sind doch top ausgebildet... :ph34r: :ph34r:
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Kommt das, wenn man die Einstellungen dagegenrechnet, am Ende eigentlich auf eine Nullrunde raus oder ist das eine tatsächliche Ausweitung?JeDi @ 25 Nov 2014, 19:52 hat geschrieben: Die DB weitet übrigens das Angebot beim IC Bus aus: Ab Fahrplanwechsel geht es zweimal die Woche von Berlin über Rostock nach Kopenhagen.
Joo wo wir wieder beim Thema ausufernder Kapitalismus sind. Das die jetzige Regierung überhaubt nicht daran interressiert ist, wundert mich nicht mehr.
Aber wo sind die Gewerkschaften? Im Nahverkehr ist ja Verdi, warum gibts da nichts im Busfernverkehr? Oder Verdi könnte die Sparte übernehmen. So kanns ja wohl nicht weitergehen. Was ist mit den Fahrern, die müssten sich dann auch mal organisieren und für bessere Bedingungen kämpfen.
Hier muss aber auch endlich mal eine Arbeiternehmerfreundliche Regierung her um hier endlich mal was verändern zu können. Traurig was aus SPD (war eigentlich mal die Arbeiterpartei) und Grünen geworden ist. CDU und FDP waren ja schon immer Arbeiterunfreundlich.
Aber wo sind die Gewerkschaften? Im Nahverkehr ist ja Verdi, warum gibts da nichts im Busfernverkehr? Oder Verdi könnte die Sparte übernehmen. So kanns ja wohl nicht weitergehen. Was ist mit den Fahrern, die müssten sich dann auch mal organisieren und für bessere Bedingungen kämpfen.
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Der Aurora wird ja durch einen Nächtlichen IC3 zwischen Hamburg und Kopenhagen ersetzt - insofern wohl eine echte Mehrleistung.TramBahnFreak @ 25 Nov 2014, 21:44 hat geschrieben: Kommt das, wenn man die Einstellungen dagegenrechnet, am Ende eigentlich auf eine Nullrunde raus oder ist das eine tatsächliche Ausweitung?
Mit Megabus will sich eventuell ein weiterer Busanbieter in Deutschland versuchen. Hm, jede Wette: Die anvisierten 3 Strecken werden bereits von 2-3 anderen angeboten, und das einzige Mittel im Wettbewerb wird wieder sein, auf Biegen und Brechen billiger sein zu wollen. Sollten die üblichen Fehler nicht gemacht werden, würde mich das überraschen.
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Funktioniert aber scheinbar, denn es gibt megabus als Marke sowohl in England als auch in Nordamerika und das wohl relativ erfolgreich. Aber vom Branding der Firma Stagecoach (Megabus, Megatrain, Supertram) kann man halten (oder auch nicht) was man will...
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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ist sicher noch billiger als der Fernbus....TramBahnFreak @ 30 Dec 2014, 14:08 hat geschrieben: Auch eine Möglichkeit, wie man Fernbusse nutzen kann...