[M] MVV-Regionalbuslinien
Was von der Auslastung her leider aber auch nicht wirklich nötig ist. Höchstens bei einzelnen Fahrten im Berufs-/Schülerverkehr.Ubile @ 30 Jul 2011, 19:10 hat geschrieben: [...]
Leider sinken mit dieser Änderung auch die Chancen, dass die Linie 710 jemals auf 20-Minuten-Takt verdichtet wird.
Wichtiger wäre aus meiner Sicht die (leider völlig unrealistische) Verknüpfung der Linien 726 und 701 zwischen dem Gewerbegebiet Schwarzer Graben in Dachau sowie der Schwarzhölzlstrasse in Karlsfeld. Das würde sogar ohne zusätzliche Fahrzeuge gehen....
Die ÖPNV-Lücke schreit zum Himmel.... Aber die Karlsfelder sollen ja in Karlsfeld einkaufen....
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Die Auslastung der Linie 710 ist gering, weil die Linie mit ihrem 40-Minuten-Takt nicht attraktiv genug ist. An den Haltestellen in Karlsfeld wo man heute die Wahl zwischen 701+S2 und 710+S1 hat, ist man mit beiden Varianten gleich schnell in München. Für Ziele nördlich des Marienplatzes ist man mit dem 710er+U3 meistens schneller. Trotzdem fahren die meisten mit der S2, weil der 10- und 20-Minuten-Takt attraktiver ist. Gerade auf dem Rückweg aus München, muss man schon gut planen, um gerade einen 710er in Moosach zu erwischen. Ich denke also, dass ein 710er im Takt 20, mit den attraktiven Fahrzeiten in den Münchner Norden, sowohl viele neue Fahrgäste anziehen, als auch viele von der S2 abziehen würde (und die hat genug). Man braucht ja nur schauen was täglich auf der Münchner Straße los ist. Und eine SUB war/ist auf der Strecke ja auch geplant.
Die Verknüpfung von 701er und 726er würde ich auch für wünschenswert halten. Die Verbindung von Karlsfeld ins Dachauer Industriegebiet ist zur Zeit eine Katastrophe. Dabei halte ich die Verbindung gar nicht so wegen der Einkaufszentren, sondern wegen der Arbeitsplätze im Dachauer Industriegebiet für wichtig. Aber die Anbindung ist leider nur ein immer wiederkehrendes Thema vor der Kommunalwahl, um danach für 6 Jahre wieder zu verschwinden.
Die Verknüpfung von 701er und 726er würde ich auch für wünschenswert halten. Die Verbindung von Karlsfeld ins Dachauer Industriegebiet ist zur Zeit eine Katastrophe. Dabei halte ich die Verbindung gar nicht so wegen der Einkaufszentren, sondern wegen der Arbeitsplätze im Dachauer Industriegebiet für wichtig. Aber die Anbindung ist leider nur ein immer wiederkehrendes Thema vor der Kommunalwahl, um danach für 6 Jahre wieder zu verschwinden.
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Auweh, gleich so eine plötzliche Einstellung, das stand eigentlich auch noch auf meiner Todo-Liste mit dem 706 ganz zu fahren.Rohrbacher @ 30 Jul 2011, 12:53 hat geschrieben: Und wieder eine Linie, die nun im Nichts an einer Landkreisgrenze enden wird: Die Linie 706 wird im Abschnitt Schrobenhausen - Klenau eingestellt. Bereits ab Montag, 1. August. Damit fährt der 706er maximal nur noch bis Klenau, dem letzten Gerolsbacher Ortsteil vor der Landkreisgrenze Pfaffenhofen vs. Neuburg-Schrobenhausen.
Klenau dürfte vermutlich auch bald noch eingestellt werden, ein Ortsteil weiter in Junkenhofen wohnt ja bekanntlich die Firma Schenk, die die Linie als RVO-Sub fährt, bietet sich als Endpunkt an. Über kurz oder lang, wenn es dann allein am Landkreis Pfaffenhofen und der Gemeinde Gerolsbach liegt, dürften auch die Fahrten nach Schlittberg wegfallen, ebenso wie die nach Klenau/Junkenhofen bis auf ein Fahrtpaar zum Ein- und Ausrücken, man vergleiche die Situation mit der Linie 601. <_<
Klenau ist ja auch ein wirklich blöder Endpunkt, da ist ja nichts los und Weiterkommen unmöglich. Vielleicht kann sich noch irgendjemand (Lkr. PAF oder RVO selbst) aufrappeln von da nach Gerolsbach zu verlängern? Wäre ja ein relativ gutes Weiterkommen mit dem 9159 nach Schrobenhausen möglich.
Aber nö, wirds eher nicht geben.

Bei meiner letzten Fahrt waren da aber eigentlich noch eine Handvoll Leute mitgefahren.
Der Hinweis auf die Mitfahrzentrale in deinem Link ist ja auch lustig. Sieht so die Zukunft des ÖPNV auf dem Land aus? Allen Linienverkehr einstellen und die Leute selber einen Busersatz mit PKWs aufbauen lassen? :rolleyes:
Das Schlittberg liegt ja in Aichach-Friedberg, also dessen Weiterbestand müsste ja unabhängig von den anderen Einstellungen auf der Linie sein.
Nochmals eine Anmerkung zur Verknüpfung der Linien 701 und 726. Ich habe da ein paar Bedenken:
- Beträgt die Wendezeit der Linie 701 an der Schwarzhölzlstraße wirklich 21 Minuten? Da bin ich mir grad nicht sicher. Wen dem nicht so ist, sehe ich keine Möglichkeit einer Verknüpfung ohne zusätzliches Fahrzeug. Der 726er fährt an der Saubachsiedlung jedenfalls sofort zurück.
- Ein weiteres Problem ist die Gefäßgröße. Der 726er muss wegen dem KZ mit Gelenkern gefahren werden. Auf dem 701er reichen Solos vollkommen aus.
Die Linie 724 soll ja zukünftig auch über die Newton- und Kopernikusstraße geführt werden. Man könnte dann im Osten die Linienwege vom 726er und 724er vertauschen und dann den 724 und 701 verbinden. Aber ohne zusätzliche Fahrzeuge wird das nicht gehen.
- Beträgt die Wendezeit der Linie 701 an der Schwarzhölzlstraße wirklich 21 Minuten? Da bin ich mir grad nicht sicher. Wen dem nicht so ist, sehe ich keine Möglichkeit einer Verknüpfung ohne zusätzliches Fahrzeug. Der 726er fährt an der Saubachsiedlung jedenfalls sofort zurück.
- Ein weiteres Problem ist die Gefäßgröße. Der 726er muss wegen dem KZ mit Gelenkern gefahren werden. Auf dem 701er reichen Solos vollkommen aus.
Die Linie 724 soll ja zukünftig auch über die Newton- und Kopernikusstraße geführt werden. Man könnte dann im Osten die Linienwege vom 726er und 724er vertauschen und dann den 724 und 701 verbinden. Aber ohne zusätzliche Fahrzeuge wird das nicht gehen.
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Der 30 Minuten Takt in Freising ist sicher nicht sehr attraktiv.
Mein erster Vorschlag: Die Ringlinie 720/722 in zwei Ringlinien teilen die jeweils durch die Innenstadt fahren und dafür die Linie 719 aufgeben...
Bei der Linie 710: es wäre vielleicht sogar ein 20 Minuten Takt finanzierbar wenn nicht so viele um Karlsfeld schwarz fahren würden!
Mein erster Vorschlag: Die Ringlinie 720/722 in zwei Ringlinien teilen die jeweils durch die Innenstadt fahren und dafür die Linie 719 aufgeben...
Bei der Linie 710: es wäre vielleicht sogar ein 20 Minuten Takt finanzierbar wenn nicht so viele um Karlsfeld schwarz fahren würden!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der 726 hat dafür einwärts am KZ eine völlig überdimensionierte Stehzeit. Die meistens dazu gebraucht wird, die mangels Wendezeit aufgebaute Verspätung zu nullen. Ist nur doof für alle, die vor dem KZ einsteigen und z.B. zum Bahnhof wollen, dass der da gleich mal locker 5 Minuten steht... Dann lieber 3 min Wendezeit draufschlagen aber dafür von der Newtonstraße zum KZ nicht 7 sondern 4 min Fahrzeit. Das sollte für die Ampel als auch das Linksabbiegen und die Touris ausreichen, verkürzt die Fahrzeit und somit die Attraktivität für die Anbindung des Gewerbegebiets an den Bahnhof und die Innenstadt. Kann ja nicht sein dass ich mit'm 724er, der keine 100m weiter fährt, 10 min sparen kann obwohl der noch quer durch die ganze 30er-Zone in Süd zuckelt...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich halte die Stehzeit am KZ nicht für zu lang. Es kommt doch immer wieder vor, dass 50 Touries beschließen eine Einzelfahrkarte zu kaufen und dann braucht man die Zeit, auch dann wenn der Bus pünktlich ist. Wenn man die Stehzeit dort verkürzen will, dann müsste man am KZ einen Fahrkartenautomaten aufstellen und den Verkauf im Bus an der Haltestelle einstellen.
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Ich finde es auch besser wenn die Busse Fahrkartenautomaten haben,da kann der Fahrer sich dann voll und ganz auf das fahren konzentieren.Nachdem der Verkehr im mehr wird und die Leute weniger Zeit haben.
Mit der Tram durch Landshut
Schienenfahrzeuge gehören auf die Schiene und nicht auf die Straße !
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In der Theorie werden die Fahrkarten ja auch bei stehendem Bus verkauft - da ist die Verkehrsmenge relativ egal.
Wie gesagt. In der Theorie.
Ein Automat ist halt ein erheblicher Kostenfaktor, der muss befüllt (mit Wechselgeld, Papier und Druckertinte), gewartet und geleert (Geld raus) werden. Und kaufen und einbauen muss man ihn auch noch mal.
Da ist immer die Frage, ob sich das lohnt.
Solche Touristätten sind sicherlich die Ausnahme. Da ist es vermutlich günstiger, da einen Automaten hinzustellen, als alle Busse damit auszustatten. So wird es z. B. auch in Dresden beim Stadtbus gehandhabt.
Wie gesagt. In der Theorie.
Ein Automat ist halt ein erheblicher Kostenfaktor, der muss befüllt (mit Wechselgeld, Papier und Druckertinte), gewartet und geleert (Geld raus) werden. Und kaufen und einbauen muss man ihn auch noch mal.
Da ist immer die Frage, ob sich das lohnt.
Solche Touristätten sind sicherlich die Ausnahme. Da ist es vermutlich günstiger, da einen Automaten hinzustellen, als alle Busse damit auszustatten. So wird es z. B. auch in Dresden beim Stadtbus gehandhabt.
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Bitte nicht, der Fahrplan ist auch so schon knapp. Wenns Verspätungen durch Staus auf dem Föhringer Ring gibt, dann ist ein bisschen Polster schon gut. Und die Fahrer müssen ja auch mal aufs Klo gehen können. (die VBR-Fahrer haben sich schon beschwert als sie von der Vergabe an sich gehört haben, dass das schon wieder Linien mit so knappen Wendezeiten sind)IsmaningBus @ 5 Aug 2011, 21:45 hat geschrieben: Auf nem 231er konnte man 2 bis 5 Minuten sparen mit nem Automat, mit Beschleunigung konnte mann 1 Kurs sparen.
Also mit dem Dachauer Netz bin ich ganz zufrieden. Gute Abdeckung des Gebiets, gute Takte auch am Wochenende und Umsteigebeziehungen. Und der 719 mit seinem 10er Takt ist in so einer Kleinstadt auch was einzigartiges. Also meiner Meinung nach der beste Stadtverkehr im MVV.Vielleicht sollten die in Dachau auch mal über ein neues Streckennetz,so wie es die Freisinger gemacht haben,nachdenken.
Freising sollten sich die Dachauer auf keinen Fall zum Vorbild nehmen. :ph34r:
So, 736er-Vergabe an den Griensteidl ist hiermit offiziell:
TED - Vergabe 736
Hier gleich 8 Angebote, und im Südosten (211/212, 217/224, 216 etc.) trauen sich immer nur 1-2 Bieter?
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Speziell für Dachau ist die Tageskarte sogar günstiger als zwei Einzelfahrten.Auer Trambahner @ 5 Aug 2011, 21:02 hat geschrieben: Noch sinnvoller wär, den Touris gleich klarzumachen das Tageskarte besser ist oder ein Kombiticket aufzulegen.
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Das könnte zwar nicht schaden und würde dir als Ismaninger sicher gefallen, aber ersetzt eine direkte Verbindung Hallbergmoos - Erding nicht. Wenn ich sage "fahr mit der S-Bahn nach Ismaning und dann mim 531" kann ich genausogut sagen "fahr mit der S-Bahn zum Flughafen und dann mim 512", und das ohne Angebotsausweitung weil der 512 schon annähernd so ein Angebot aufweist wie du es für den 531 forderst.Außerdem möchte man ja auch vom Ort Hallbergmoos nen Bus aus und nicht erst zur S-Bahnstation müssen, die außerordentlich dezentral liegt. Also wäre eine neue Linie sicher nicht schlecht. Wobei sich die Frage stellt ob eine Führung Bhf - Hallbergmoos Nord(Birkeneck) - Oberding - Niederding - Gewerbe-/Industriegebiet Erding West - Erding Bhf/Ortsmitte oder doch eher Bhf - Hallbergmoos-Goldach - Zengermoos - Eichenried - Moosinning - Therme Erding - Altenerding - Erding Bhf/Ortsmitte sinniger wäre.Da müsste man die bevorzugten Reiseziele wissen.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Wenigstens der MVV ist schon mal glücklich:
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...urch/index.html
Mittelständische Busunternehmer setzen sich durch – MVV vergibt Aufträge im Volumen von knapp 59 Mio. Euro
Die Ausschreibungsrunde 2011 im MVV-Regionalbusverkehr ist erfolgreich abgeschlossen. Wieder setzen sich ansässige und überwiegend mittelständische Verkehrsunternehmen im MVV-Regionalbusverkehr bei den europaweiten Ausschreibungen durch. Erneut ist es den MVV-Verbundlandkreisen gelungen, die Liberalisierung des ÖPNV mit Fingerspitzengefühl umzusetzen. Davon profitieren die Fahrgäste und die mittelständischen Verkehrsunternehmen.
Die MVV-Verbundgesellschaft hat in diesem Jahr für die Landkreise München, Ebersberg, Dachau und Fürstenfeldbruck in zehn Vergabeverfahren insgesamt 16 MVV-Regionalbuslinien ausgeschrieben und dabei Aufträge im Volumen von knapp 59 Mio. Euro vergeben. Die Ausschreibungsgewinner werden den Betrieb ihrer gewonnenen Linien zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 in der Regel für die folgenden acht Jahre aufnehmen. Es wurden folgende Betreiber ermittelt:
• MVV-Regionalbuslinie 210: Busreisen Josef Ettenhuber GmbH, Glonn
• MVV-Regionalbuslinien 211/212: Busreisen Josef Ettenhuber GmbH, Glonn
• MVV-Regionalbuslinie 216: Bietergemeinschaft Regionalverkehr Oberbayern GmbH und Martin Geldhauser GmbH & Co. KG, München bzw. Hofolding
• MVV-Regionalbuslinien 217/224: Demmelmair GmbH & Co. KG, Friedberg
• MVV-Regionalbuslinien 230/231: VBR Verkehrsbetriebe und Servicegesellschaft mbH, München
• MVV-Regionalbuslinien 262/263/264: Busreisen Josef Ettenhuber GmbH, Glonn
• MVV-Regionalbuslinie 270: Demmelmair GmbH & Co. KG, Friedberg
• MVV-Regionalbuslinie 411: Busreisen Josef Ettenhuber GmbH, Glonn
• MVV-Regionalbuslinien 440/441: Busreisen Josef Ettenhuber GmbH, Glonn
• MVV-Regionalbuslinie 736: Griendsteidl GmbH, Gröbenzell.
Die Ausschreibungsverfahren konnten wieder weitestgehend problemlos abgewickelt werden. Allerdings wurde eines der Verfahren vor der Vergabekammer Südbayern angegriffen. Die Vergabekammer entschied rechtskräftig, dass das Vorbringen der Antragstellerin sowohl unzulässig als auch unbegründet war, und bestätigte damit die Entscheidungen der MVV GmbH. Seit 1996 hat die MVV GmbH schon über 90 Ausschreibungsverfahren durchgeführt, in nur vier Fällen wurde ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet. Nur in einem einzigen Fall wurde das Vorgehen der Verbundgesellschaft von der Vergabekammer beanstandet. Es ist das gute Recht der Bieter und gehört auch zur Normalität, wenn Bieter Vergabeverfahren auf Rechtmäßigkeit prüfen lassen. Dies sollte aber nur dann erfolgen, wenn tatsächlich Aussichten auf Erfolg bestehen, sonst verzögert sich nur das Verfahren. Darunter leiden dann unter Umständen die Fahrgäste, wenn es nicht mehr gelingt, die Beschaffung der erforderlichen Neufahrzeuge rechtzeitig einzuleiten.
Für die Fahrgäste im MVV-Regionalbusverkehr sind überwiegend mittelständische Verkehrsunternehmen tätig. Dabei fahren sie im Jahr rund 27 Mio. Buskilometer. In diesem Jahr wurden hiervon 2,9 Mio. Buskilometer, also fast 11 % neu vergeben.
Die Zahl von rund 40 im MVV-Regionalbusverkehr tätigen Unternehmen spricht für den aktiven Mittelstandsschutz der Verbundlandkreise. Durch die gezielte Gestaltung der Ausschreibungsunterlagen mit kleinen Losgrößen betreiben sie den Wettbewerb mit Fingerspitzengefühl und bieten den in der Region vorhandenen Unternehmen optimale Voraussetzungen für den Gewinn der Ausschreibungen.
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...urch/index.html
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Die Ausschreibungsrunde 2011 im MVV-Regionalbusverkehr ist erfolgreich abgeschlossen. Wieder setzen sich ansässige und überwiegend mittelständische Verkehrsunternehmen im MVV-Regionalbusverkehr bei den europaweiten Ausschreibungen durch. Erneut ist es den MVV-Verbundlandkreisen gelungen, die Liberalisierung des ÖPNV mit Fingerspitzengefühl umzusetzen. Davon profitieren die Fahrgäste und die mittelständischen Verkehrsunternehmen.
Die MVV-Verbundgesellschaft hat in diesem Jahr für die Landkreise München, Ebersberg, Dachau und Fürstenfeldbruck in zehn Vergabeverfahren insgesamt 16 MVV-Regionalbuslinien ausgeschrieben und dabei Aufträge im Volumen von knapp 59 Mio. Euro vergeben. Die Ausschreibungsgewinner werden den Betrieb ihrer gewonnenen Linien zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 in der Regel für die folgenden acht Jahre aufnehmen. Es wurden folgende Betreiber ermittelt:
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Die Ausschreibungsverfahren konnten wieder weitestgehend problemlos abgewickelt werden. Allerdings wurde eines der Verfahren vor der Vergabekammer Südbayern angegriffen. Die Vergabekammer entschied rechtskräftig, dass das Vorbringen der Antragstellerin sowohl unzulässig als auch unbegründet war, und bestätigte damit die Entscheidungen der MVV GmbH. Seit 1996 hat die MVV GmbH schon über 90 Ausschreibungsverfahren durchgeführt, in nur vier Fällen wurde ein Nachprüfungsverfahren eingeleitet. Nur in einem einzigen Fall wurde das Vorgehen der Verbundgesellschaft von der Vergabekammer beanstandet. Es ist das gute Recht der Bieter und gehört auch zur Normalität, wenn Bieter Vergabeverfahren auf Rechtmäßigkeit prüfen lassen. Dies sollte aber nur dann erfolgen, wenn tatsächlich Aussichten auf Erfolg bestehen, sonst verzögert sich nur das Verfahren. Darunter leiden dann unter Umständen die Fahrgäste, wenn es nicht mehr gelingt, die Beschaffung der erforderlichen Neufahrzeuge rechtzeitig einzuleiten.
Für die Fahrgäste im MVV-Regionalbusverkehr sind überwiegend mittelständische Verkehrsunternehmen tätig. Dabei fahren sie im Jahr rund 27 Mio. Buskilometer. In diesem Jahr wurden hiervon 2,9 Mio. Buskilometer, also fast 11 % neu vergeben.
Die Zahl von rund 40 im MVV-Regionalbusverkehr tätigen Unternehmen spricht für den aktiven Mittelstandsschutz der Verbundlandkreise. Durch die gezielte Gestaltung der Ausschreibungsunterlagen mit kleinen Losgrößen betreiben sie den Wettbewerb mit Fingerspitzengefühl und bieten den in der Region vorhandenen Unternehmen optimale Voraussetzungen für den Gewinn der Ausschreibungen.
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Heigl eher, der hat glaub ich DAH-HP.TramBahnFreak @ 7 Sep 2011, 10:15 hat geschrieben:Firmenbeschriftung konnte ich aus der entfernung nicht erkennen, aber Hagl ist doch in FS (?)Lion's City @ 6 Sep 2011, 23:51 hat geschrieben: Der Citaro LE stand neulich ohne Kennzeichen da und leider auch ohne Firmenbeschriftung !
Für Hagl vllt ?
Das genannte Nachprüfungsverfahren war dann wohl beim 262-264, das hat ja am längsten gedauert. Da konnte vielleicht jemand den Verlust nicht verkraften. :rolleyes:Wenigstens der MVV ist schon mal glücklich:
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/...urch/index.html
Mittelständische Busunternehmer setzen sich durch – MVV vergibt Aufträge im Volumen von knapp 59 Mio. Euro
Aber wenn sich dadurch jetzt echt die Neufahrzeug-Beschaffung verzögert hat, dann hat der Ettenhuber ja ein Problem, so 13 Busse mal herzaubern...
Also Solaris hat ja allein mitm Ettenhuber schon genügend zum tun, wenn die da jetzt 27 Busse bestellt haben, na ob die in 3 1/2 Monaten fertig sind?
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Was ich grade beim Stöbern im Ausschreibungsportal gefunden habe:
Ist jetzt kein MVV-Verkehr, wurde aber teilweise vom MVV im Auftrag der Landkreise ausgeschrieben, es handelt sich um ein paar freigestellte Schülerverkehre die vergeben wurden. Die müssen ja seit einiger Zeit auch europaweit ausgeschrieben werden.
Lkr Freising:
Neufahrn/Dörfer - Gymnasium Neufahrn -> Boos (eine Neuleistung für ihn, daher wohl auch der neue S 415 NF. Vorher m.w. von Wiesheu gefahren, evtl. sogar nur als RVO-Sub)
Allershausen/Hohenkammer - Realschule Eching (2 Linien) -> Boos, bisher auch schon
Hallbergmoos - Förderschule Pulling -> Wiesheu
Rudelzhausen - Förderschule Pulling -> Grüner
Dann noch in Starnberg einiges, viele Kleinbusleistungen, nach Dachau und Altomünster ebenfalls, jedoch sind dafür noch keine Ergebnisse veröffentlicht, obwohls ja übermorgen schon losgehen muss. Für näheres einfach in der Ted-Suche als CPV-Code 60130000 eingeben, da bekommt man dann alle Schulbusauschreibungen.
Ist jetzt kein MVV-Verkehr, wurde aber teilweise vom MVV im Auftrag der Landkreise ausgeschrieben, es handelt sich um ein paar freigestellte Schülerverkehre die vergeben wurden. Die müssen ja seit einiger Zeit auch europaweit ausgeschrieben werden.
Lkr Freising:
Neufahrn/Dörfer - Gymnasium Neufahrn -> Boos (eine Neuleistung für ihn, daher wohl auch der neue S 415 NF. Vorher m.w. von Wiesheu gefahren, evtl. sogar nur als RVO-Sub)
Allershausen/Hohenkammer - Realschule Eching (2 Linien) -> Boos, bisher auch schon
Hallbergmoos - Förderschule Pulling -> Wiesheu
Rudelzhausen - Förderschule Pulling -> Grüner
Dann noch in Starnberg einiges, viele Kleinbusleistungen, nach Dachau und Altomünster ebenfalls, jedoch sind dafür noch keine Ergebnisse veröffentlicht, obwohls ja übermorgen schon losgehen muss. Für näheres einfach in der Ted-Suche als CPV-Code 60130000 eingeben, da bekommt man dann alle Schulbusauschreibungen.
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Habe mich mal schlau gemacht, der Schilcher 15 m Citaro DAH-RV 211 der in Geretsried - Wolfratshausen läuft, ist genauso eine Leihgabe an den RVO , wie die 3 15m Citaro von Geldhauser, oder die Autobus Oberbayern Setras. Gefahren wird er von RVO Fahrern, und steht wohl auch bei den RVO auf deren Betriebshof.
Gemeint ist der hier Bild von Auer . DAH - RV 211
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Die Ettenhuber-Linien sind:Coxi @ 7 Sep 2011, 16:29 hat geschrieben:Aber wenn sich dadurch jetzt echt die Neufahrzeug-Beschaffung verzögert hat, dann hat der Ettenhuber ja ein Problem, so 13 Busse mal herzaubern...
Also Solaris hat ja allein mitm Ettenhuber schon genügend zum tun, wenn die da jetzt 27 Busse bestellt haben, na ob die in 3 1/2 Monaten fertig sind?
• MVV-Regionalbuslinie 210: 4 Niederflurbusse 18 m neu, 1 Niederflurbus 12 m gebraucht
• MVV-Regionalbuslinie 211: 2 Niederflurbusse 12 m neu, 2 Niederflurbusse 12 m gebraucht
• MVV-Regionalbuslinie 212: 3 Niederflurbusse 12 m neu, 1 Niederflurbus 12 m gebraucht
• MVV-Regionalbuslinie 262: 1 Niederflurbus 12 m neu
• MVV-Regionalbuslinie 263: 7 Niederflurbusse 12 m neu, 4 Niederflurbusse 12 m gebraucht
• MVV-Regionalbuslinie 264: 2 Niederflurbusse 12 m neu
• MVV-Regionalbuslinie 411: 1 Niederflurbus 12 m neu oder alternativ 1 Low-Entry-Bus 12 m neu
• MVV-Regionalbuslinie 440: 2 Niederflurbusse 12 m neu, 2 Niederflurbusse 12 m gebraucht
• MVV-Regionalbuslinie 441: ein Neufahrzeug der MVV-Regionalbuslinie 440
Das macht an neuen Bussen:
• Low-Entry-Busse 12 m: 0 - 1
• Niederflurbusse 12 m: 15 - 16
• Niederflurbusse 18 m: 4
Ich komme also nur auf 20 neue Busse.
Die Linie 210 bekommt keine Solaris, sondern 4 MB Citaro G.