MVG im freien Fall?

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
Antworten
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Rathgeber @ 24 Jan 2018, 14:02 hat geschrieben: Ich kann die fehlende Sachlichkeit nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße.
Die Menschen sind frustriert, weil sie regelmäßig wesentlich mehr Zeit brauchen, um ans Ziel zu kommen. Sie wären schon zufrieden, wenn ihre U-Bahn nur 5 Minuten Verspätung hätte...

Dass sich die Probleme nicht kurzfristig zur Zufriedenheit aller lösen lassen, ist klar. Aber es ist kein Plan B erkennbar, der den zurecht stinksauren Fahrgästen signalisiert, dass etwas getan wird.
Vorallem wundert man sich dann auch noch, das Fahrgäste sauer werden, wenn man nur eine zynische Antwort bekommt, man solle halt früher losfahren.....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 24 Jan 2018, 14:51 hat geschrieben:
Rathgeber @ 24 Jan 2018, 14:02 hat geschrieben: Ich kann die fehlende Sachlichkeit nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße.
Die Menschen sind frustriert, weil sie regelmäßig wesentlich mehr Zeit brauchen, um ans Ziel zu kommen. Sie wären schon zufrieden, wenn ihre U-Bahn nur 5 Minuten Verspätung hätte...

Dass sich die Probleme nicht kurzfristig zur Zufriedenheit aller lösen lassen, ist klar. Aber es ist kein Plan B erkennbar, der den zurecht stinksauren Fahrgästen signalisiert, dass etwas getan wird.
Vorallem wundert man sich dann auch noch, das Fahrgäste sauer werden, wenn man nur eine zynische Antwort bekommt, man solle halt früher losfahren.....
Was ist an der Antwort zynisch?
Viele Grüße
Jojo423
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 14:52 hat geschrieben:
Lazarus @ 24 Jan 2018, 14:51 hat geschrieben:
Rathgeber @ 24 Jan 2018, 14:02 hat geschrieben: Ich kann die fehlende Sachlichkeit nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße.
Die Menschen sind frustriert, weil sie regelmäßig wesentlich mehr Zeit brauchen, um ans Ziel zu kommen. Sie wären schon zufrieden, wenn ihre U-Bahn nur 5 Minuten Verspätung hätte...

Dass sich die Probleme nicht kurzfristig zur Zufriedenheit aller lösen lassen, ist klar. Aber es ist kein Plan B erkennbar, der den zurecht stinksauren Fahrgästen signalisiert, dass etwas getan wird.
Vorallem wundert man sich dann auch noch, das Fahrgäste sauer werden, wenn man nur eine zynische Antwort bekommt, man solle halt früher losfahren.....
Was ist an der Antwort zynisch?
Schon klar, das du das nicht verstehst. Hätte mich auch gewundert.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Mark8031
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3464
Registriert: 09 Apr 2012, 01:35
Wohnort: MBAL

Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 24 Jan 2018, 14:51 hat geschrieben: Vorallem wundert man sich dann auch noch, das Fahrgäste sauer werden, wenn man nur eine zynische Antwort bekommt, man solle halt früher losfahren.....
Die Antwort ist nicht zynisch, sondern sachlich richtig. Aber es fehlt die ehrliche und nachvollziehbare Begründung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4572
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 15:52 hat geschrieben: Was ist an der Antwort zynisch?
Naja, irgendwie drückt diese Antwort halt doch aus, dass die MVG bei sich selbst keinen wirklich dringenden Änderungsbedarf sieht, oder? Zumindest wirkt es so auf mich.
Wo ist das Problem?
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

rautatie @ 24 Jan 2018, 15:00 hat geschrieben: Naja, irgendwie drückt diese Antwort halt doch aus, dass die MVG bei sich selbst keinen wirklich dringenden Änderungsbedarf sieht, oder? Zumindest wirkt es so auf mich.
Stimmt, die 21 C2 Züge stehen einfach so rum, weil man keine Lust hat, die zuzulassen, oder wie?
Viele Grüße
Jojo423
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6840
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 14:45 hat geschrieben: Kann sein, dass die zusätzliche Fahrgäste dem System nicht gut getan haben.
Von all den Sachen, die in die Problematik reinspielen, sind die vielen zusätzlichen Fahrgäste ja nur ein Punkt. Ein nicht unerheblicher, aber eben auch bei weitem nicht der einzige. Auf stark zunehmende Fahrgastzahlen könnte man ja auch in mehrfacher Form reagieren: zum Beispiel mit gestreckten Fahrzeiten, wenn die Fahrgastwechselzeiten an den Stationen immer mehr zunehmen. Ich kann halt 2018 nicht mehr die gleichen Fahrzeiten fahren wie 1998, wenn die Fahrgastmassen um 35% zugenommen haben und die Züge an den Stationen deutlich länger zum Fahrgastwechsel brauchen wie früher. Die paar Sekunden mehr an jeder kleinen Station und die vielen Sekunden mehr an großen Umsteigeknoten summieren sich halt bis zur Endstation auch auf zwei oder drei Minuten, die dann an der Wendezeit fehlen.

Ein anderes Problem ist völlig ohne externe Not völlig hausgemacht: die völlig hanebüchene Einführung des flächendeckenden 4/6-Hinketakts im Berufsverkehr. Dadurch sind die Fahrzeuge schon rechnerisch völlig unterschiedlich ausgelastet (60% der Fahrgäste von 10 Minuten in einem Fahrzeug, im dahinterfolgenden nur 40% statt 50/50), aber durch die völlige Überfüllung des nach 6 Minuten Lücke kommenden Fahrzeuges (besonders bitter z.B. auf der U5) ergibt sich für diesen ohnehin schon stärker belasteten Kurs im Berufsverkehr immer noch eine Grundverspätung von zwei Minuten bis zur Endstation, so dass man am Ende völlig ohne Grund aus dem glatten, gleichmäßigen 5er-Takt jeden Tag einen 8/2-Takt macht, und genau das führt in den letzten Monaten vermehrt zu dem Chaos, das alle beobachten.
Diese U2-Frühverstärker an Schultagen, die auf nur knapp 10% des Netzes fahren (wenn sie denn überhaupt fahren) und wegen denen man diesen 4/6-Mist überhaupt erst angefangen hat, wirken sich somit negativ auf 100% des Netzes aus und machen die gesamte Betriebsqualität kaputt.

Wenn man von all den altbekannten Problemen wie zu vielen Fahrgästen, über Jahre bestehenden La's (kurz vor der Theresienwiese ostwärts), zu knappen Wendezeiten, zu überaltertem Fuhrpark mit Fahrzeug- und Türstörungen einmal absieht, dann kann man sagen, dass der 4/6-Takt dem ohnehin schon instabilen System jetzt endgültig den Rest gibt.

Das muss doch irgendjemandem im Unternehmen auch mal als Problematik auffallen, dass man dauerhaft mit einem 4/6-Takt und der daraus resultierenden ungleichmäßigen Fahrgastverteilung dem System wirklich täglich den Rest gibt. Dann muss man das mit den U2-Verstärkern halt einfach anders lösen und die ohne festen Fahrplan dazwischen schieben, aber insgesamt sind die 2-Minuten-Schultagsverstärker der U2 einfach zu unwichtig, um deshalb täglich morgens, nachmittags und abends das ganze System instabil zu machen.
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Ich meinte die zusätzlichen Fahrgäste im Winter. November/Dezember hast du wesentlich mehr Fahrgäste als im August (dem traditionell schwächsten Monat im Jahr).

Edit: Zudem verkehren die U2 Verstärker nicht nur auf 10% des Linienweges, sondern auf dem mit der größten Auslastung. Daher macht der 4/6 Takt schon Sinn, zumindest wenn der Verstärkerzug nicht ausfällt.
Viele Grüße
Jojo423
Arcadia
Doppel-Ass
Beiträge: 141
Registriert: 21 Apr 2013, 23:55

Beitrag von Arcadia »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 16:47 hat geschrieben: Ich meinte die zusätzlichen Fahrgäste im Winter. November/Dezember hast du wesentlich mehr Fahrgäste als im August (dem traditionell schwächsten Monat im Jahr).
Und darauf hat sich die MVG einzustellen, Fahrgäste=Kunden und möchten dementsprechend behandelt werden, ehrlich und fair!
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Arcadia @ 24 Jan 2018, 15:50 hat geschrieben: Und darauf hat sich die MVG einzustellen, Fahrgäste=Kunden und möchten dementsprechend behandelt werden, ehrlich und fair!
Macht man auch, indem man im Sommer mit Überkapazitäten rumfährt. Unterschiedliche Fahrpläne sorgen nur für unnötige Verwirrung und machen das System komplizierter.
Viele Grüße
Jojo423
bestia_negra
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2058
Registriert: 28 Feb 2017, 15:56

Beitrag von bestia_negra »

Oliver-BergamLaim @ 24 Jan 2018, 15:37 hat geschrieben: Von all den Sachen, die in die Problematik reinspielen, sind die vielen zusätzlichen Fahrgäste ja nur ein Punkt. Ein nicht unerheblicher, aber eben auch bei weitem nicht der einzige. Auf stark zunehmende Fahrgastzahlen könnte man ja auch in mehrfacher Form reagieren: zum Beispiel mit gestreckten Fahrzeiten, wenn die Fahrgastwechselzeiten an den Stationen immer mehr zunehmen. Ich kann halt 2018 nicht mehr die gleichen Fahrzeiten fahren wie 1998, wenn die Fahrgastmassen um 35% zugenommen haben und die Züge an den Stationen deutlich länger zum Fahrgastwechsel brauchen wie früher. Die paar Sekunden mehr an jeder kleinen Station und die vielen Sekunden mehr an großen Umsteigeknoten summieren sich halt bis zur Endstation auch auf zwei oder drei Minuten, die dann an der Wendezeit fehlen.

Ein anderes Problem ist völlig ohne externe Not völlig hausgemacht: die völlig hanebüchene Einführung des flächendeckenden 4/6-Hinketakts im Berufsverkehr. Dadurch sind die Fahrzeuge schon rechnerisch völlig unterschiedlich ausgelastet (60% der Fahrgäste von 10 Minuten in einem Fahrzeug, im dahinterfolgenden nur 40% statt 50/50), aber durch die völlige Überfüllung des nach 6 Minuten Lücke kommenden Fahrzeuges (besonders bitter z.B. auf der U5) ergibt sich für diesen ohnehin schon stärker belasteten Kurs im Berufsverkehr immer noch eine Grundverspätung von zwei Minuten bis zur Endstation, so dass man am Ende völlig ohne Grund aus dem glatten, gleichmäßigen 5er-Takt jeden Tag einen 8/2-Takt macht, und genau das führt in den letzten Monaten vermehrt zu dem Chaos, das alle beobachten.
Diese U2-Frühverstärker an Schultagen, die auf nur knapp 10% des Netzes fahren (wenn sie denn überhaupt fahren) und wegen denen man diesen 4/6-Mist überhaupt erst angefangen hat, wirken sich somit negativ auf 100% des Netzes aus und machen die gesamte Betriebsqualität kaputt.

Wenn man von all den altbekannten Problemen wie zu vielen Fahrgästen, über Jahre bestehenden La's (kurz vor der Theresienwiese ostwärts), zu knappen Wendezeiten, zu überaltertem Fuhrpark mit Fahrzeug- und Türstörungen einmal absieht, dann kann man sagen, dass der 4/6-Takt dem ohnehin schon instabilen System jetzt endgültig den Rest gibt.

Das muss doch irgendjemandem im Unternehmen auch mal als Problematik auffallen, dass man dauerhaft mit einem 4/6-Takt und der daraus resultierenden ungleichmäßigen Fahrgastverteilung dem System wirklich täglich den Rest gibt. Dann muss man das mit den U2-Verstärkern halt einfach anders lösen und die ohne festen Fahrplan dazwischen schieben, aber insgesamt sind die 2-Minuten-Schultagsverstärker der U2 einfach zu unwichtig, um deshalb täglich morgens, nachmittags und abends das ganze System instabil zu machen.
Solange man nicht genug Züge (oder Fahrer) hat um die Verstärker zu fahren sollte man lieber überall einen reinen Takt-5 fahren.

Die Züge, die man über die für den Takt-5 benötigten hat könnte man dann strategisch klug im Netz verteilen (zum Beispiel in den Wendeanlagen Harras, Brudermühlstraße, Sendlinger Tor (oben und unten), und immer wenn der Takt anfängt zu hinken dazwischen schieben. Diese Verstärker können dann auf dem stark belasteten Abschnitt den Engpass beseitigen, was zu verringerten Fahrgastwechselzeiten beim verspäteten Zug führt, wodurch das Chaos vermieden wird.
Benutzeravatar
Lazarus
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 21461
Registriert: 06 Aug 2006, 22:38
Wohnort: München

Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 15:47 hat geschrieben: Edit: Zudem verkehren die U2 Verstärker nicht nur auf 10% des Linienweges, sondern auf dem mit der größten Auslastung. Daher macht der 4/6 Takt schon Sinn, zumindest wenn der Verstärkerzug nicht ausfällt.
Was aber gerade auf der U2 ostwärts vom Sendlinger Tor dazu führt, das daraus ganz schnell ein 2/8 er Takt wird, weil eben der Zug nach 6 Minuten viel zu lange für den Fahrgastwechsel braucht. Daher Blödsinn die Entscheidung. Achja gerade bei Messen macht das dann besonders viel Spass.....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Benutzeravatar
rautatie
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4572
Registriert: 07 Aug 2008, 09:30
Wohnort: München

Beitrag von rautatie »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 16:33 hat geschrieben: Stimmt, die 21 C2 Züge stehen einfach so rum, weil man keine Lust hat, die zuzulassen, oder wie?
Klingt schon wieder irgendwie patzig... Dabei könnte man doch diese Info auch sachlich-neutral schreiben, oder? Wäre das nicht auch möglich?

Du verstehst, worum es mir geht? Es geht um die Art der Kommunikation...
Wo ist das Problem?
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

rautatie @ 24 Jan 2018, 16:04 hat geschrieben: Klingt schon wieder irgendwie patzig... Dabei könnte man doch diese Info auch sachlich-neutral schreiben, oder? Wäre das nicht auch möglich?

Du verstehst, worum es mir geht? Es geht um die Art der Kommunikation...
Ja, du hast ja recht.
Viele Grüße
Jojo423
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 24 Jan 2018, 16:02 hat geschrieben: Was aber gerade auf der U2 ostwärts vom Sendlinger Tor dazu führt, das daraus ganz schnell ein 2/8 er Takt wird, weil eben der Zug nach 6 Minuten viel zu lange für den Fahrgastwechsel braucht. Daher Blödsinn die Entscheidung. Achja gerade bei Messen macht das dann besonders viel Spass.....
Dann nehme doch den leeren Zug nach der vollen U-Bahn. ;-)
Viele Grüße
Jojo423
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

bestia_negra @ 24 Jan 2018, 16:00 hat geschrieben: Solange man nicht genug Züge (oder Fahrer) hat um die Verstärker zu fahren sollte man lieber überall einen reinen Takt-5 fahren.

Die Züge, die man über die für den Takt-5 benötigten hat könnte man dann strategisch klug im Netz verteilen (zum Beispiel in den Wendeanlagen Harras, Brudermühlstraße, Sendlinger Tor (oben und unten),  und immer wenn der Takt anfängt zu hinken dazwischen schieben. Diese Verstärker können dann auf dem stark belasteten Abschnitt den Engpass beseitigen, was zu verringerten Fahrgastwechselzeiten beim verspäteten Zug führt, wodurch das Chaos vermieden wird.
Hat man in den Wendeanlagen überhaupt die nötigen Kapazitäten dafür?
Viele Grüße
Jojo423
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 16:53 hat geschrieben: Macht man auch, indem man im Sommer mit Überkapazitäten rumfährt. Unterschiedliche Fahrpläne sorgen nur für unnötige Verwirrung und machen das System komplizierter.
Zumindest fiel die fehlende U2E nicht ins Gewicht...
Und den Dauerfhargästen im August zur Abwechslung in der HVZ mal Sitzplätze anzubieten, ist auch nicht verkehrt.
Flogg
Haudegen
Beiträge: 554
Registriert: 25 Jan 2014, 18:17

Beitrag von Flogg »

Arcadia @ 24 Jan 2018, 16:50 hat geschrieben: Und darauf hat sich die MVG einzustellen, Fahrgäste=Kunden und möchten dementsprechend behandelt werden, ehrlich und fair!
Eine MVG muss so nicht arbeiten und weil sie das weiß, macht sie es auch nicht, jedenfalls nicht von sich aus. Warum auch? (siehe z.B. Kleinigkeiten wie Bushinweise zum 153 in der U Maillingerstr., selbst dafür hats einen Zeitungsartikel gebraucht). Ehrlich (und fair) arbeiten müssen nur privatwirtschaftliche Unternehmen, die in Konkurrenz mit anderen Firmen stehen, die das gleiche oder Ähnliches anbieten und sich entsprechend durch- oder absetzen müssen um erfolgreich zu sein. Der nörgelnde Fahrgast kann der MVG völlig wurscht sein, denn er kommt morgen -gezwungenermaßen- wieder. Man ist dort in einer wunderbaren Situation in der im Störfall ein "Bedauern" per Lautsprecher ausreicht. Zudem müssen quasi keinerlei ernstzunehmende Entschädigungen gezahlt werden. Da würde ich anstelle der SWM auch die Kohle abgrasen und sie eben in ertragreichere Sparten wie die schönen Windräder etc. stecken.
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17323
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Muss die MVG nichts zahlen wenn Kurse die von der Stadt bezahlt werden entfallen?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Arcadia @ 24 Jan 2018, 10:42 hat geschrieben: Aber es wird immer MVG Fanboys geben, die versuchen werden sämtliche Macken dieses unsäglich versagenden Unternehmens schönzureden.
Mir ist die MVG so was von egal, das kannst du nicht erträumen. Wenn du dich derart zum Sklaven deines Smartphones gemacht hast, und nur noch im Takt deiner geheiligten Apps denken und handeln kannst, dann tust du mir echt leid.
Es geht darum, das Leben wirklich zu leben, und sich an den kleinen und manchmal auch größeren Widrigkeiten des Lebens nicht aufzuhängen. Wenn die tägliche Verspätung von 10 Minuten so vorhersehbar ist, wie von dir behauptet, dann plane ich sie eben auch von vorn herein ein, und freue mich, wenn ich dann ausnahmsweise Mal schneller voran komme, als vorkalkuliert.
Natürlich spielt eine solche Haltung den Obersparmeistern, wie sie nicht nur bei der MVG vorherrschend, in die Hände. Aber mei, es gibt schlimmeres im Leben.
"Kannst du ein Problem nicht lösen, so lerne damit zu leben, ehe du dich selbst daran zugrunde richtest"
ist sicher nicht immer der ideale Weg - manchmal muss man auch allen Widrigkeiten zum Trotz für die eigene Überzeugung einstehen, aber an so einer trivialen Sache, wie Unpünktlichkeit im Nahverkehr würde ich mich nicht aufreiben. Das ist mir die Sache nicht wert.
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6840
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Cloakmaster @ 24 Jan 2018, 18:02 hat geschrieben: aber an so einer trivialen Sache, wie Unpünktlichkeit im Nahverkehr würde ich mich nicht aufreiben. Das ist mir die Sache nicht wert.
Ich bin weitgehend bei Dir was Deinen Beitrag anbelangt, aber öffentlichen Nahverkehr nutzt man als Pendler eben im Regelfall in den Momenten des Tages, wenn man freundlich ausgedrückt nicht gerade in Höchstform ist: frühmorgens müde und im Winter ordentlich ausgekühlt auf dem Weg zur Arbeit und abends müde vom langen Arbeitstag, im Regelfall auch hungrig und ggf. noch unter Zeitdruck, um vor 20 Uhr noch Einkäufe und andere Besorgungen zu erledigen.

Sofern man um seinen Arbeitstag noch private Termine und Verpflichtungen herumbasteln muss, bei denen man teilweise trotz Terminvereinbarung eventuelle Wartezeiten oder größeren Zeitbedarf selbst nicht beeinflussen kann (Handwerker, Bürgerbüro, Arzt- oder Behördengänge, aber auch Pflege, Versorgung oder Alltagsunterstützung von kranken oder älteren Familienmitgliedern), ist man halt irgendwann einfach im Stress und da hilft es auch nix mehr, sich einzureden dass 10 oder 20 Minuten später ankommen nicht so schlimm sind, weil wenn ich permanent kreuz und quer durch die Stadt muss teilweise 3 oder 4 Anlaufstellen in verschiedensten Stadtteilen am Tag habe und jedes Mal 10 Minuten später ankomme, dann nimmt mir das unterm Strich eben fast eine Stunde, die ich unter der Woche als Zeitreserve eben schlicht nicht habe. Am Wochenende würde das anders aussehen, aber da kann man eben viele private Verpflichtungen oder Besorgungen eben nicht erledigen. Wenn freitagmorgens erstmal die kranke Oma zum Arzt gebracht werden muss und es da im Wartezimmer länger dauert und Oma auch wieder heim will danach und dann geht's ins Büro, dann hat man halt irgendwann einfach den Hut voll, wenn man vormittags schon in der dritten Betriebsstörung am gleichen Tag landet und sieht, wie die eigenen Zeitreserven bis zum 20 Uhr-Ladenschluss dahinschmelzen.

Wer jetzt privat relativ frei von Verpflichtungen ist und einfach "nur" arbeiten fährt und sich entsprechende Zeitpuffer einbauen kann, oder in der Familie jemanden hat der Teilzeit oder gar nicht arbeitet und fit genug ist um den "Kram drumherum" wie Handwerker und Behördengänge zu erledigen, da kann man dann natürlich gelassen bleiben bei 10 Minuten Verspätung und seine Zeitung lesen.

Es gibt aber viele Leute - weitaus mehr als man denkt - für die es eben mit 10 Stunden arbeiten und pendeln bei weitem noch nicht getan ist. Und es gibt eben jeden Werktag nur ein Zeitfenster von sagen wir mal 12 Stunden, in das man alles pressen muss, weil außerhalb dieses Fensters alles geschlossen ist. Wenn dann noch über den Tag gesehen 30 Minuten von den 2 Stunden, die für den Privatkram übrig bleiben, also 25% der für private Besorgungen zur Verfügung stehenden Zeit einfach für sinnloses Warten auf das öffentliche Verkehrsmittel draufgehen, dann wird man eben sauer. Vor allem, wenn das über Monate hinweg jede Woche so geht.

Ebenso gibt es Dinge, bei denen man einfach schnell ans Ziel muss und jede Minute Verzögerung eine Qual ist. Wenn sich das Kind in der Schule verletzt und abgeholt werden bzw. zum Arzt gebracht werden muss, und man am anderen Ende der Stadt arbeitet, will man eben möglichst schnell ankommen. Ein Taxi für 30 oder 40 Euro zahlen ist für viele insbesondere Alleinerziehende einfach finanziell nicht drin bzw. würde auch nur im Stau stehen.

Es gibt also viele Gründe, warum man gefühlt oder reell unter Zeitdruck sein kann und 10 oder 20 Minuten Verzögerung zu innerlicher Anspannung führen.

Ein Stück weit ist das ganze übrigens auch einfach menschlich - jeder will weiterkommen und fast jeder wird ungedulgig beim Gefühl, wenn es nicht vorangeht. Das ist bei Autofahren und übrigens inbesondere bei Radfahrern auch nicht anders. Anders kann ich mir z.B. das Verhalten nicht erklären, warum es viele Radler nicht schaffen, auf dem Radweg kurz anzuhalten, wenn ein Stadtbus an die Haltestelle fährt und Leute aus- und einsteigen. Teilweise wird mit Tempo 20 in und um ältere Leute oder Kinderwägen herum im Slalom durchgezogen, dass man sich wundert, warum die Leute überhaupt ohne Unfall so durchkommen im Leben.
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 24 Jan 2018, 17:00 hat geschrieben: Muss die MVG nichts zahlen wenn Kurse die von der Stadt bezahlt werden entfallen?
So viele Kurse sind das nicht. Gibt es bei der U-Bahn überhaupt welche?
Viele Grüße
Jojo423
Arcadia
Doppel-Ass
Beiträge: 141
Registriert: 21 Apr 2013, 23:55

Beitrag von Arcadia »

Cloakmaster @ 24 Jan 2018, 18:02 hat geschrieben: Mir ist die MVG so was von egal, das kannst du nicht erträumen. Wenn du dich derart zum Sklaven deines Smartphones gemacht hast, und nur noch im Takt deiner geheiligten Apps denken und handeln kannst, dann tust du mir echt leid.
Es geht darum, das Leben wirklich zu leben, und sich an den kleinen und manchmal auch größeren Widrigkeiten des Lebens nicht aufzuhängen. Wenn die tägliche Verspätung von 10 Minuten so vorhersehbar ist, wie von dir behauptet, dann plane ich sie eben auch von vorn herein ein, und freue mich, wenn ich dann ausnahmsweise Mal schneller voran komme, als vorkalkuliert.
Natürlich spielt eine solche Haltung den Obersparmeistern, wie sie nicht nur bei der MVG vorherrschend, in die Hände. Aber mei, es gibt schlimmeres im Leben.
"Kannst du ein Problem nicht lösen, so lerne damit zu leben, ehe du dich selbst daran zugrunde richtest"
ist sicher nicht immer der ideale Weg - manchmal muss man auch allen Widrigkeiten zum Trotz für die eigene Überzeugung einstehen, aber an so einer trivialen Sache, wie Unpünktlichkeit im Nahverkehr würde ich mich nicht aufreiben. Das ist mir die Sache nicht wert.
Selten so einen Schwachsinn gelesen, was hat Takteinhaltung mit Smartphonesklaverei zu tun?! Ich möchte mich auf einen veröffentlichten Fahrplan verlassen könne. Ich plane sie natürlich ein, denn ich kann es mir nicht erlauben zu meinen Terminen zu spät zu kommen.
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

Oliver, ich kenne die ewige Terminhatz, zu viele Verpflichtungen in zu wenig Zeit Unterbringen zu müssen, nur zu gut. Da möchte man am liebsten sogar in ICE aussteigen, und hinten anschieben, um schneller voran zu kommen, und sei es nur, ein paar Sekunden einzusparen. Aber gerade dann gilt es meist, die Innere Ruhe zu bewahren, und nicht in Panik zu verfallen. Der Auto- oder auch Fahrrad Fahrer, oder auch Fußgänger geht in solchen Situationen Risiken ein, die oft grenzwertig sind, und auch darüber hinaus gehen. Die rote Ampel zu ignorieren fällt da noch unter die Kategorie "harmlos". Ich habe tatsächlich schon manches Mal dem Fahrplan ein Schnippchen geschlagen, indem ich durch wirklich _Rennen!!_ einen Umstieg von "0" Oder sogar "-1" Minuten erreichte. Wie viele Leute ich dabei umgerempelt oder zumindest erschreckt habe will ich nicht zählen. Und was alles passieren hätte können, will ich auch nicht Erdenken. Und soll ich dir was sagen? Jedes Mal war es mir verdammt wichtig, das Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Aber trotzdem war es eigentlich nie das Risiko, andere, oder auch mich selbst ggfs schwer zu verletzen, und noch mehr Zeit zu verlieren, wert.

Auf dem morgendlichen Weg in die Arbeit aber, von der unser App-Sklave berichtet, ist es aber praktisch jedem möglich, einfach 10 Minuten eher aus dem Haus zu gehen. Insbesondere, wenn man ganz genau weiß, daß man diese 10 Minuten länger, als der persönliche Gott "Smartphone" vorgepredigt hat, in überwiegenden auch benötigen wird.
Arcadia
Doppel-Ass
Beiträge: 141
Registriert: 21 Apr 2013, 23:55

Beitrag von Arcadia »

Cloakmaster @ 24 Jan 2018, 19:15 hat geschrieben: Oliver, ich kenne die ewige Terminhatz, zu viele Verpflichtungen in zu wenig Zeit Unterbringen zu müssen, nur zu gut. Da möchte man am liebsten sogar in ICE aussteigen, und hinten anschieben, um schneller voran zu kommen, und sei es nur, ein paar Sekunden einzusparen. Aber gerade dann gilt es meist, die Innere Ruhe zu bewahren, und nicht in Panik zu verfallen. Der Auto- oder auch Fahrrad Fahrer, oder auch Fußgänger geht in solchen Situationen Risiken ein, die oft grenzwertig sind, und auch darüber hinaus gehen. Die rote Ampel zu ignorieren fällt da noch unter die Kategorie "harmlos". Ich habe tatsächlich schon manches Mal dem Fahrplan ein Schnippchen geschlagen, indem ich durch wirklich _Rennen!!_ einen Umstieg von "0" Oder sogar "-1" Minuten erreichte. Wie viele Leute ich dabei umgerempelt oder zumindest erschreckt habe will ich nicht zählen. Und was alles passieren hätte können, will ich auch nicht Erdenken. Und soll ich dir was sagen? Jedes Mal war es mir verdammt wichtig, das Ziel so schnell wie möglich zu erreichen. Aber trotzdem war es eigentlich nie das Risiko, andere, oder auch mich selbst ggfs schwer zu verletzen, und noch mehr Zeit zu verlieren, wert.

Auf dem morgendlichen Weg in die Arbeit aber, von der unser App-Sklave berichtet, ist es aber praktisch jedem möglich, einfach 10 Minuten eher aus dem Haus zu gehen. Insbesondere, wenn man ganz genau weiß, daß man diese 10 Minuten länger, als der persönliche Gott "Smartphone" vorgepredigt hat, in überwiegenden auch benötigen wird.
Naja, auf das App Sklaven Niveu des MVG Fanboys begebe ich mich leider nicht... Gib’s zu oder nicht die MVG ist ein Saftladen der es nicht schafft seinen gedruckten, digitalen oder was auch immer für einen Fahrplan einzuhalten. Und wie ich meine Zeit einteile bleibt mir überlassen nicht dir.
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

Mark8031 @ 24 Jan 2018, 14:08 hat geschrieben:Alles steht und fällt mir der Kommunikation. Und wenn die Leute sauer sind, dann stimmt mit der Kommunikation etwas nicht.
Ich habe die Tage mal mit der MVG kommuniziert ;) :

Eine Rolltreppe am Oly lief jetzt 2 Wochen nur noch aufwärts, obwohl sie laut leuchtendem Lamperl eigentlich (wie immer) im Zweirichtungsbetrieb geschaltet war. Sie blieb aber offensichtlich zu keiner Zeit mehr stehen, also auch kein Richtungswechsel mehr möglich.

Was kommt als Antwort?
ellenlanger Standarttext: Ich melde "Alles geht aufwärts" - Im Winter gehen manche Rolltreppen zum Frostschutz nur aufwärts...

Was war die Reaktion? (wahrscheinlich Zufall)
Seit Montag ging die Rolltreppe bis mindestens heut morgen gar nimmer.
Laut MVG Zoom sollte sie aktuell wieder gehen. Morgen mal sehen...

Was passt mir nicht?
Die Rolltreppe ist überdacht und seitlich vor Witterungseinflüssen geschützt. Vom Bahnsteig her eigentlich auch beheizt genug, dass da nichts einfrieren sollte. Sie war bisher (soweit mir erinnerlich) noch nie im Winter im reinen Aufwärtsbetrieb. Andere Rolltreppen am Oly waren im regulären Wechselrichtungsbetrieb, oder können nur aufwärts (waren aber auch nicht im Dauerbetrieb).

Ein Satz ala "Danke für den Hinweis, wir schauen baldmöglichst nach dem rechten." wäre als Antwort weit sinnvoller gewesen.
So denkst dir nur: Nicht gelesen, nicht verstanden, bringt nix, kannst dir zukünftig sparen...
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
Bayernlover
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13814
Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)

Beitrag von Bayernlover »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 15:53 hat geschrieben: Macht man auch, indem man im Sommer mit Überkapazitäten rumfährt.
Bei der MVG glaubt man das wirklich, oder?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Benutzeravatar
TramBahnFreak
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12624
Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun

Beitrag von TramBahnFreak »

Jojo423 @ 24 Jan 2018, 15:47 hat geschrieben: Edit: Zudem verkehren die U2 Verstärker nicht nur auf 10% des Linienweges, sondern auf dem mit der größten Auslastung. Daher macht der 4/6 Takt schon Sinn, zumindest wenn der Verstärkerzug nicht ausfällt.
Auf anderen Linien gibt es aber nicht mal einen Verstärkerzug in der 6-Minuten-Lücke, der ausfallen könnte...
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

Bayernlover @ 24 Jan 2018, 19:56 hat geschrieben: Bei der MVG glaubt man das wirklich, oder?
Bist du im August schon mal U-Bahn gefahren?
Viele Grüße
Jojo423
Benutzeravatar
Jojo423
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4714
Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen

Beitrag von Jojo423 »

TramBahnFreak @ 24 Jan 2018, 20:01 hat geschrieben: Auf anderen Linien gibt es aber nicht mal einen Verstärkerzug in der 6-Minuten-Lücke, der ausfallen könnte...
Welche Linien haben denn sonst noch einen 4/6 Takt? U1/7?
Viele Grüße
Jojo423
Antworten