Nur gut, dass München derzeit eher einen Boom erlebt den stirbt und die endgültige Schließung des Marienplatzes noch in sehr weiter Ferne liegt - haben die SWM also noch sehr viel Zeit
Bahnsteigerweiterung Marienplatz
Ach, ich weiß gar nicht was ihr habt. So wie ich Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel kenne, wird der U-Bahnhof Marienplatz spätestens einen Tag vor seiner endgültigen Schließung fertig 
Nur gut, dass München derzeit eher einen Boom erlebt den stirbt und die endgültige Schließung des Marienplatzes noch in sehr weiter Ferne liegt - haben die SWM also noch sehr viel Zeit
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- FloSch
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Also gebaut wird weiter, allerdings hält sich der tatsächliche Baufortschritt stark in Grenzen im Moment. Mal hier ein Blech, mal da andere Mülleimer, hier mal wieder Fliesenaustausch...eurostarter @ 8 Mar 2007, 11:04 hat geschrieben: Weiß eigentlich jemand, wann der Bahnhof Marienplatz fertig wird? Im Moment sind ja einige der Sitzbänke abgebaut und durch Wassereimer "ersetzt" worden, und die Deckenverkleidung hat auch noch Lücken.. wird da im Moment überhaupt weitergebaut?
Ein Problem an der Erweiterung war sicher der enge Terminplan: normalerweise wartet man bei einem U-Bahn-Tunnel erst mal einige Monate, ehe man mit dem Innenausbau anfängt. Bis dahin sind nämlich vorhandene Undichtigkeiten erkennbar (Beton braucht erstmal etwas, bis er in der endgültigen Form ist, am liebsten wartet man mindestens eine Frostperiode ab) und können anschließend abgedichtet werden. Am Marienplatz musste das alles wesentlich schneller gehen, daher konnte man auf sowas nicht Rücksicht nehmen und hat halt direkt mit dem Innenausbau weitergemacht. Das rächt sich mittlerweile eben. Dazu kommen dann noch die Probleme beim Anschluss des alten an den neuen Tunnels und schon hat man eine schicke Dauerbaustelle
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Sie sind gereinigt - der direkte Vergleich zwischen ungereinigt und gereinigt ergab deutliche Unterschiede, aber wirklich sauber isses halt doch nicht.Flo_K @ 8 Mar 2007, 18:01 hat geschrieben: Auch die Keramikplatten auf der Gleisseite sollten eigentlich Grundgereinigt werden, schauen aber imem rnoch versifft aus
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Münchner Merkur
Stadtwerke legen U-Bahnhof Marienplatz trocken
München - Bei der Bahnsteig-Erweiterung des U-Bahnhofs Marienplatz im Jahr 2006 ist die alte Betonschale durchbrochen worden. Seitdem dringt an den Nahtstellen zu viel Grundwasser ein. Nun ist ein Bautrupp dabei, die peinlichen Pfützen endgültig trockenzulegen.
Mehr unter: http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ken-869470.html
Stadtwerke legen U-Bahnhof Marienplatz trocken
München - Bei der Bahnsteig-Erweiterung des U-Bahnhofs Marienplatz im Jahr 2006 ist die alte Betonschale durchbrochen worden. Seitdem dringt an den Nahtstellen zu viel Grundwasser ein. Nun ist ein Bautrupp dabei, die peinlichen Pfützen endgültig trockenzulegen.
Mehr unter: http://www.merkur-online.de/lokales/nachri...ken-869470.html
Im Januar gab's bei sueddeutsche.de einen Artikel über Pläne zur Behebung des Problems. Wenn man die zwei Artikel vergleicht, stellt man fest, dass Herr Geiger vom Merkur da wichtige Details weggelassen hat. Laut dem SZ-Artikel will man ein System einbauen, das die Rinnen automatisch in regelmäßigen Abständen mit Entkalker durchspült, damit sie nicht mehr verstopfen. Die im Merkur erwähnten "Sensoren, die direkt in die Verkehrszentrale der U-Bahn Meldung machen, wenn die Rinne wegen einer Verstopfung überzulaufen droht" sind lediglich als zusätzliche Sicherheit gedacht, falls die Spülung es nicht schafft, die Rinne frei zu halten. Sonst wäre das auf Dauer, wie es so schön im Behördendeutsch heißt, kostenmäßig überhaupt nicht darzustellen :blink:FloSch @ 7 Aug 2010, 22:21 hat geschrieben: Münchner Merkur
Stadtwerke legen U-Bahnhof Marienplatz trocken
Edit: SZ-Artikel gefunden, Beitrag komplett überarbeitet.
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Der Artikel ist auch in sich nicht konsistent - zuerst wird behauptet, dass das Wasserproblem beim Bau übersehen wurde, weiter unten ist dann die Rede davon, dass die Rinnen zu schnell verkalkten. Übersehen hat das Problem natürlich keiner, ganz im Gegenteil, bereits vor Baubeginn des neuen Tunnels war bekannt dass das Problem voraussichtlich kommen wird - nur dass die Röhren dermaßen schnell verkalken war vorher noch nicht bekannt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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