Die dichteste Packung gabs bei der Lichterkette im Dezember 1992. Damals standen die Leute auf den Sitzen und lagen auch in den Gepäcknetzen, weil der Zug so voll war.mellertime @ 9 Feb 2009, 22:59 hat geschrieben:Och, warum denn? Die Leute sind doch dann so dicht gepackt, da kann doch nichts mehr umfallen.ET 423 @ 9 Feb 2009, 20:24 hat geschrieben: Klaro, immer hinein da. Mein derzeit gültiger Rekord liegt bei 125% nach einem Notprogramm.Der Zug fährt sich zwar dann verständlicherweise träger, aber er fährt. Nur Voll- und Schnellbremsungen sollte man da dann vermeiden. :rolleyes:
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Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Bayerischer und pünktlicher - die neue S-Bahn
Das mit den Snacks habe ich schon bei den Flughafen S-Bahnen gepostet.
Den az Artikel habe ich hier nochmal reingesetzt, da der erhöte Abfertigungsaufwand und die erhofften Fahrzeitoptimierungen alle Linein angehen.
Das mit den Snacks habe ich schon bei den Flughafen S-Bahnen gepostet.
Den az Artikel habe ich hier nochmal reingesetzt, da der erhöte Abfertigungsaufwand und die erhofften Fahrzeitoptimierungen alle Linein angehen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Eine tolle Sache finde ich vor allem die bayrisch gefärbten Haltestellenansagen. Dann ist endlich Schluß mit den falsch betonten Ismanings, Gasteigs und Planeggs... B)Iarn @ 5 Mar 2009, 15:05 hat geschrieben: Bayerischer und pünktlicher - die neue S-Bahn
Das mit den Snacks habe ich schon bei den Flughafen S-Bahnen gepostet.
Den az Artikel habe ich hier nochmal reingesetzt, da der erhöte Abfertigungsaufwand und die erhofften Fahrzeitoptimierungen alle Linein angehen.
Vor allem die Frage: gibts wieder das bayrische English ?Oliver-BergamLaim @ 5 Mar 2009, 15:47 hat geschrieben: Eine tolle Sache finde ich vor allem die bayrisch gefärbten Haltestellenansagen. Dann ist endlich Schluß mit den falsch betonten Ismanings, Gasteigs und Planeggs... B)

Näxt Stoop Muunich Ärport, sänk you for träveling wis us.
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Das mit den Snaks find ich auch nicht schlecht. Nicht so sehr für mich als vielmehr für viele Pendler, die ihren Kaffe wenn sie wollen dann inner S-Bahn zu sich nehmen können.
Die Idee hatten wir übrigens schon mal vor etwa 10 Jahren bei einem Brainstorming-Wochenende zum Thema weniger Auto in München von Green City.
Die Idee hatten wir übrigens schon mal vor etwa 10 Jahren bei einem Brainstorming-Wochenende zum Thema weniger Auto in München von Green City.
Vor etwas mehr als vier Jahren gab es den Kaffee-Service schon einmal. Das war ziemlich genau zu der Zeit meiner Fahrausbildung, daher erinnere ich mich daran noch recht gut (einem der Service-Jungs ist in unserem Zug ne Kaffeekanne zu Bruch gegangen). Was aus der Idee damals wurde, weiß ich leider nicht - schlecht fand ich es nicht.Hot Doc @ 5 Mar 2009, 18:38 hat geschrieben: Das mit den Snaks find ich auch nicht schlecht. Nicht so sehr für mich als vielmehr für viele Pendler, die ihren Kaffe wenn sie wollen dann inner S-Bahn zu sich nehmen können.
Die Idee hatten wir übrigens schon mal vor etwa 10 Jahren bei einem Brainstorming-Wochenende zum Thema weniger Auto in München von .Green City

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Laut süddeutsche und AZ kostet die halbe Bier 2,60 €. Wieso jede 2. Bahn ist mir ein Rätsel.
ps hier übrigends die Presseerklärung zum Thema
ps hier übrigends die Presseerklärung zum Thema
Die S-Bahn München im Jahr 2009
Neuer S-Bahngeschäftsleiter Bernhard Weisser stellt seine Schwerpunkte vor: Catering in der S 1 und der S 8 / Neues Linienkonzept / Bauarbeiten und Kundeninformation / Service- und Qualitätsverbesserungen
(München, 5. März 2009) Bernhard Weisser, seit 1. Januar 2009 Geschäftsleiter der S-Bahn München, stellte heute seine Aktivitätsschwerpunkte für dieses Jahr vor. Einen besonderen Service gibt es bei der S-Bahn ab dem 15. März 2009. Weisser: „Wir werden unseren Fahrgästen auf den Flughafenlinien S 1 und S 8 in der Hauptverkehrszeit jeweils im Abschnitt Flughafen - Hauptbahnhof einen Cateringservice mit warmen und kalten Getränken sowie Sandwiches, Brezen, Süßem und Salzigem anbieten.“
Der neue Haltepunkt „Hirschgarten“ geht zwar erst am 13. Dezember 2009 ans S-Bahnnetz, die Planungen und Vorbereitungen hierfür laufen jedoch das ganze Jahr über auf Hochtouren. Zur Inbetriebnahme wird ein komplett neues Linienkonzept erforderlich. Zukünftig werden die Züge der Stammlinien (außer S7) im Durchschnitt insgesamt rund 800 Mal werktäglich am „Hirschgarten“ halten. Dieser Stopp dauert rund eine Minute pro Zug und wirkt sich auf den gesamten S-Bahnverkehr aus. Derzeit werden die detaillierten Schicht-, Umlauf- und Instandhaltungspläne für alle rund 1.000 S-Bahnfahrten werktäglich erarbeitet. In den ersten Betriebswochen sollen den Fahrgästen außerdem Servicemitarbeiter am Haltepunkt „Hirschgarten“ als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Nach derzeitigem Stand sind im Jahresverlauf über 40 weitere, teilweise umfangreiche, Baumaßnahmen im Münchner S-Bahnnetz geplant. Hierfür organisiert die S-Bahn Ersatzverkehre und bereitet die Kundeninformation mittels Handzetteln, Aushängen oder dem Infomobil vor.
Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Verbesserung der Fahrgastinformation. Beispielsweise sollen bei der Gestaltung der automatischen Ansagetexte in den S-Bahnen auch Kundenwünsche berücksichtigt werden. Die Umsetzung ist zum Fahrplanwechsel im Dezember geplant. Zur Qualitätssteigerung im Betrieb soll im Laufe des Jahres schrittweise ein elektronisches Meldeverfahren eingeführt werden. Mängel verschiedenster Art, die vor, während oder nach einer Zugfahrt auftreten, sollen direkt und automatisch an die Leitstelle/Werkstatt gemeldet werden. Das Ziel: eine schnelle Schadensbeseitigung und Ursachenforschung.
Weisser: „Mit diesen Aktivitäten möchten die rund 1.000 S-Bahn-Mitarbeiter die Zufriedenheit der werktäglich rund 780.000 Fahrgäste weiter steigern und wie im Jahr 2008 (Fahrgastzuwachs 2,5 Prozent) neue Kunden gewinnen.“
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher
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Ich sag nur "Neue Besen kehren gut!" <_<
Tf der Münchner S-Bahn.
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Die MVG schafft den Bierkonsum ab, die Münchner S-Bahn verkauft jetzt im Gegenzug Bier im Zug, das man dort austrinken muss und nicht am Ostbahnhof in der U-Bahn zu Ende trinken darf. Auch wenn MVG <> S-Bahn/Deutsche Bahn, würde ich mir hier einheitlichere Regelungen wünschen.Iarn @ 5 Mar 2009, 15:05 hat geschrieben:Bayerischer und pünktlicher - die neue S-Bahn
Das mit den Snacks habe ich schon bei den Flughafen S-Bahnen gepostet.
Den az Artikel habe ich hier nochmal reingesetzt, da der erhöte Abfertigungsaufwand und die erhofften Fahrzeitoptimierungen alle Linein angehen.
Wie wärs denn mit "The employees of the Munich S-Bahn wish you a very nice day" oder so? :ph34r:
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Hallo Herr Dix,
es fällt langsam auf, wenn immer wieder Zitate aus diesem Forum in der Zeitung erscheinen. :rolleyes:
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Tf der Münchner S-Bahn.
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Dieser Beitrag von @Iarn spiegelt fast genau meine Meinung wieder. Leider ging er im Tumult (gesittete Diskussion) um die Frage Stamm2 oder Südring unter. Gerade aber auch gen Freising/Flughafen gilt, dass, sobald der Nordtunnel oder Ähnliches aus den Prüfungen für eine Flughafen-Anbindung endgültig herausgeflogen ist, feststeht, dass man den Ausbau der S1-West sowieso benötigt. Für einen Takt-10 oder für einen Takt-15 mit oder ohne Express (mit oder ohne Stamm2 oder Südring). Aber schon heute könnte man die Pünklichkeit verbessern, Regionalzüge beschleunigen und eine 'Post-Humpel-Express', der zumindest den Hbf schnell anschließt, fahren lassen. Das arbeitet meiner Ansicht nach auch nicht gegen einen Ausbau der Osttrasse. Steigende Güterzugzahlen, wenn auch wegen der Krise nicht kurzfristig, werden den gemeinsamen Abschnitt mit der S8 überlasten, sodass nach einem sowieso nötigen, viergleisigen Ausbau auch Platz für ein beschleunigte S-Bahn da ist. Gleichzeitig wird der größte Nachteil der Osttrasse, dazu noch über den Ostbahnhof geleitet, nämlich die lange Fahrzeit zum Hbf durch die Existenz des Humpel-Express kompensiert.Was meines Erachtens Tunnel hin oder her wichtig wäre, ist der Bau der Massnahmen die schon vor dem Tunnel Wirkung zeigen würden. Der halbe Mitfall 1 wäre auch als Ohnefall 0,5 möglich. Takt 10 bis Markt Schwaben, Höhenkirchen und Ismaning (letzteres eher zugunsten eines Flughafenexpresses geopfert) sowie der Ausbau der Sendlinger Spange wären auch so möglich. Wenn der Tunnel dann kommt, wäre die begleitende Infrastruktur schon da, für den Südring könnte man das auch alles nutzen und wenn nichts kommt, hat man das Maximum rausgeholt.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Sollte im Frühherbst entschieden werden, einen Vollausbau Ost inkl Marzlinger oder Freisinger Spange durchzuführen, ist ein Ausbau West zum Flughafen nicht mehr nötig (und umgekehrt).Naseweis @ 7 May 2009, 12:03 hat geschrieben:Dieser Beitrag von @Iarn spiegelt fast genau meine Meinung wieder. Leider ging er im Tumult (gesittete Diskussion) um die Frage Stamm2 oder Südring unter. Gerade aber auch gen Freising/Flughafen gilt, dass, sobald der Nordtunnel oder Ähnliches aus den Prüfungen für eine Flughafen-Anbindung endgültig herausgeflogen ist, feststeht, dass man den Ausbau der S1-West sowieso benötigt. Für einen Takt-10 oder für einen Takt-15 mit oder ohne Express (mit oder ohne Stamm2 oder Südring). Aber schon heute könnte man die Pünklichkeit verbessern, Regionalzüge beschleunigen und eine 'Post-Humpel-Express', der zumindest den Hbf schnell anschließt, fahren lassen. Das arbeitet meiner Ansicht nach auch nicht gegen einen Ausbau der Osttrasse. Steigende Güterzugzahlen, wenn auch wegen der Krise nicht kurzfristig, werden den gemeinsamen Abschnitt mit der S8 überlasten, sodass nach einem sowieso nötigen, viergleisigen Ausbau auch Platz für ein beschleunigte S-Bahn da ist. Gleichzeitig wird der größte Nachteil der Osttrasse, dazu noch über den Ostbahnhof geleitet, nämlich die lange Fahrzeit zum Hbf durch die Existenz des Humpel-Express kompensiert.
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Dazu hätte ich ein paar Fragen:Oliver-BergamLaim @ 5 Mar 2009, 16:47 hat geschrieben: Eine tolle Sache finde ich vor allem die bayrisch gefärbten Haltestellenansagen. Dann ist endlich Schluß mit den falsch betonten Ismanings, Gasteigs und Planeggs... B)
1. Wie betont Helga "Ismaning"? Wie betont man es richtig?
2. Die gleichen Fragen für Planegg
3. Was hat die S-Bahn mit dem Gasteig zu schaffen?
Das Einzige, was mir da aufgefallen ist, ist, dass sie das I in "Ismaning" so kurz und schmal ausspricht wie in "Icking", während es meiner Meinung nach üblich ist, es lang und breit auszusprechen wie in "Isar".
- Jojo423
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- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
@gmg
Helga sagt Issmaning
Helga sagt planeg (kann man schlecht beschreiben, einfach mal hinafhren B) )
Mal was anderes:
Die SBM hat doch die Türtechnik für zig' Millionen €uro verbessert. Meine Frage: Der Grund war ja, weil es Unfälle mir dem TAV gegeben hat (Leute haben ihre Finger in die schließende Tür gesteckt. Das war der Hauptgrund, aber das Problem besteht weiterhin. Wieso hat man das daann gemacht...?
Helga sagt Issmaning
Helga sagt planeg (kann man schlecht beschreiben, einfach mal hinafhren B) )
Mal was anderes:
Die SBM hat doch die Türtechnik für zig' Millionen €uro verbessert. Meine Frage: Der Grund war ja, weil es Unfälle mir dem TAV gegeben hat (Leute haben ihre Finger in die schließende Tür gesteckt. Das war der Hauptgrund, aber das Problem besteht weiterhin. Wieso hat man das daann gemacht...?
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Das mit Ismaning hat aber mit der Aussprache des I zu tun und nicht mit der Betonung. Das hatte ich ja schon beschrieben. Es wird aber in jedem Fall auf der ersten Silbe betont.Watzinger @ 7 May 2009, 15:25 hat geschrieben: @gmg
Helga sagt Issmaning
Helga sagt planeg (kann man schlecht beschreiben, einfach mal hinafhren B) )
Nach Planegg fahr ich gar nicht so selten, aber mir ist da nie etwas aufgefallen.
- Michi Greger
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- Wohnort: mehrfach
Richtig gehört. Helga sagt "Iß-maning", wit kurzem I und fast scharfem ß (wie z.B. auch in "Wissenschaft"); richtig wäre "Ihsmaning" wie "Isar". Die Betonung liegt schon auf dem I, also in der ersten Slibe, darf aber nicht den Rest des Wortes unterdrücken.gmg @ 7 May 2009, 14:55 hat geschrieben:1. Wie betont Helga "Ismaning"? Wie betont man es richtig?
(...)
Das Einzige, was mir da aufgefallen ist, ist, dass sie das I in "Ismaning" so kurz und schmal ausspricht wie in "Icking", während es meiner Meinung nach üblich ist, es lang und breit auszusprechen wie in "Isar".
Für mein Gefühl weniger schlimm. Mit schlechtem Willen kann man ein "Plan-Eck" unterstellen. Richtig ist ein langes a, und ein sehr weiches "egg".2. Die gleichen Fragen für Planegg
Der Zusatzhinweis am Rosenheimer Platz, zum Gasteig hier auszusteigen.3. Was hat die S-Bahn mit dem Gasteig zu schaffen?
Helga sagt: Zum Gaas-Teig, bitte hier aussteigen. Richtig wäre dagegen Gasteig, Betonung auch auf der ersten Silbe, kurzes a.
Hach, solche Ansagen und ihre Probleme sind doch immer wieder schön (hab genügend leidvolle Erfahrung...)

Gruß Michi
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Besonders interessant ist das immer bei der Fahrt vom Stachus zum Hauptbahnhof, wenn Tante Helga es nur ganz ganz knapp schafft vor dem Öffnen der Türen am Hauptbahnhof mit den Ansagen fertig zu werdenJeDi @ 7 May 2009, 17:20 hat geschrieben: Am Gasteig hab ich da aber (aus der Erinnerung) nix auszusetzen. Allgemein wird mir aber im Münchner Stamm zu viel gelabert![]()

Letzte Woche ist sie mal nicht fertig geworden. Da kam zumindest das "subway" in der englischen Ansage erst, als die Türen schon freigegeben waren.Oliver-BergamLaim @ 7 May 2009, 17:37 hat geschrieben: Besonders interessant ist das immer bei der Fahrt vom Stachus zum Hauptbahnhof, wenn Tante Helga es nur ganz ganz knapp schafft vor dem Öffnen der Türen am Hauptbahnhof mit den Ansagen fertig zu werden![]()
Oh doch. GasTEIG ist ganz ganz schlimm. Ebenfalls gewöhnungsbedürftig ist Lanngwied. Vielleicht spricht mand ei bayrisch gefärbten Ansagen ja etwas schneller (natürlich dennoch verständlich). Und vielleicht werden dann auch mal die U-Bahn Linien angesagt, und nicht nur allgemein, dass man zur U-Bahn umsteigen kann. Ich hoffe ja, dass eine männliche Stimme sprechen wird, aber lassen wir uns überraschenJeDi @ 7 May 2009, 17:20 hat geschrieben: Am Gasteig hab ich da aber (aus der Erinnerung) nix auszusetzen. Allgemein wird mir aber im Münchner Stamm zu viel gelabert![]()
Genauso sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass ein Einheimischer "kontrollhört". Am besten aber wäre es, einen Sprecher vom Bayerischen Rundfunk zu nehmen. Die Planetariumsprogramme im Deutschen Museum sind z.B. von einem solchen gesprochen.Das Problem ist halt, da kommen professionelle Sprecher ins Studio, die an einem Tag mal eben einige 100 Namen sprechen müssen - und das von Orten, von denen sie wahrscheinlich nicht mal 1% selber kennen, geschweige denn schonmal gehört haben, wie das zu betonen ist. Da wird halt dann schonmal "geraten" bzw. nach dem Gefühl des Sprechers gegangen, und wennd er aus einer anderen Region kommt oder örtliche Besonderheiten der Schreib/Sprechweise nicht kennt, passieren halt diese Fehler.
Gruß Michi
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Die Aussprache von Ismaning ist zwar nicht 100%, geht aber noch - was gar nicht geht, ist Váterstetten statt Vaterstétten (das "´" soll den Akzent darstellen). Das mit dem Gásteig wusste ich ehrlich gesagt bisher auch nicht :unsure:Michi Greger @ 7 May 2009, 16:27 hat geschrieben: Richtig gehört. Helga sagt "Iß-maning", wit kurzem I und fast scharfem ß (wie z.B. auch in "W<u>iss</u>enschaft"); richtig wäre "Ihsmaning" wie "Isar". Die Betonung liegt schon auf dem I, also in der ersten Slibe, darf aber nicht den Rest des Wortes unterdrücken.
[...]
Der Zusatzhinweis am Rosenheimer Platz, zum Gasteig hier auszusteigen.
Helga sagt: Zum Gaas-Teig, bitte hier aussteigen. Richtig wäre dagegen Gasteig, Betonung auch auf der ersten Silbe, kurzes a.
Hach, solche Ansagen und ihre Probleme sind doch immer wieder schön (hab genügend leidvolle Erfahrung...)Das Problem ist halt, da kommen professionelle Sprecher ins Studio, die an einem Tag mal eben einige 100 Namen sprechen müssen - und das von Orten, von denen sie wahrscheinlich nicht mal 1% selber kennen, geschweige denn schonmal gehört haben, wie das zu betonen ist. Da wird halt dann schonmal "geraten" bzw. nach dem Gefühl des Sprechers gegangen, und wennd er aus einer anderen Region kommt oder örtliche Besonderheiten der Schreib/Sprechweise nicht kennt, passieren halt diese Fehler.
Da lob' ich mir die BOB, wo alle Ansagen von einer offensichtlich bzw. -hörlich bayerischen Sprecherin gemacht wurden (aber trotzdem finde ich auch für nicht-Bayern verständlich sind). Ist vor allem auf Englisch witzig: "Next stop: Holzkiachn"
