[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Worüber Man keine Ahnung hat, sollte man einfach nicht sprechen. Schon gar nicht in Namen einer imaginären Bevölkerungsmehrheit. Das machen normalerweise Orban, Putin und Seehofer. :ph34r:

Der Mittlere Ring ist seit Anfang Oktober zwischen Ifflandstrasse und Dietlindenstrasse in Ost-Westrichtung durchgehend dreispurig. Also genau an der egnsten Stelle, an der der Tunnel gebaut werden soll.
Ach ja, der Tunnel wird dann aber tatsächlich *wesentlich* mehr Platz benötigen, da man die Spuren extrem eng gebaut hat, was man im tunnel nicht machen kann. Plust 3. Spur in der Gegenrichtung und Standstreifen (oder kann auf die verzichtet werden?) sogar fast doppelt so breit. Aber das wird ja immer verschwiegen.

Luchs.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

@Lazarus: Text lesen, Text verstehen. Söder will keine Tram. Insofern ist eh keine Bereitschaft da.

Also kann die Stadt Druck aufbauen bzw. bocken.

(Um sich dann nach Gezänk auf eine oberleitungslose Strecke zu einigen).
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Luchs @ 8 Nov 2016, 18:41 hat geschrieben:
Der Mittlere Ring ist seit Anfang Oktober zwischen Ifflandstrasse und Dietlindenstrasse in Ost-Westrichtung durchgehend dreispurig. Also genau an der egnsten Stelle, an der der Tunnel gebaut werden soll.
Ach ja, der Tunnel wird dann aber tatsächlich *wesentlich* mehr Platz benötigen, da man die Spuren extrem eng gebaut hat, was man im tunnel nicht machen kann. Plust 3. Spur in der Gegenrichtung und Standstreifen (oder kann auf die verzichtet werden?) sogar fast doppelt so breit. Aber das wird ja immer verschwiegen.

Luchs.
Wie lange warst du da nicht mehr dort? Der dreispurige Abschnitt reicht gerade mal bis knapp zum Biedersteiner Tunnel. Das sind vielleicht gerade mal 3 Km, die man da ausgebaut hat.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Lazarus @ 8 Nov 2016, 18:57 hat geschrieben: Wie lange warst du da nicht mehr dort? Der dreispurige Abschnitt reicht gerade mal bis knapp zum Biedersteiner Tunnel. Das sind vielleicht gerade mal 3 Km, die man da ausgebaut hat.
Dann baut man einfach eine halb so lange Tramstrecke und alles ist bestens. :D
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Der Punkt ist, dass man fürs heilige Blechle Auto am Englischen Garten rumschnippeln kann wie man will, aber bei einer Tram Schnappatmung bekommt.

Mir gehts halt grad anderstrum...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 8 Nov 2016, 18:34 hat geschrieben: Soweit ich weiss, hat man da nur eine Zufahrt umgebaut. Ansonsten ist der Isarring weitgehend immer noch zweisprurig je Richtung.
Diese Aussage stimmt in einer Richtung – also immerhin zu 50%... :rolleyes:
In Fahrtrichtung Westen ist der Isarring im fraglichen Abschnitt vollständig 3spurig.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Lazarus @ 8 Nov 2016, 18:57 hat geschrieben:
Luchs @ 8 Nov 2016, 18:41 hat geschrieben:
Der Mittlere Ring ist seit Anfang Oktober zwischen Ifflandstrasse und Dietlindenstrasse in Ost-Westrichtung durchgehend dreispurig. Also genau an der egnsten Stelle, an der der Tunnel gebaut werden soll.
Ach ja, der Tunnel wird dann aber tatsächlich *wesentlich* mehr Platz benötigen, da man die Spuren extrem eng gebaut hat, was man im tunnel nicht machen kann. Plust 3. Spur in der Gegenrichtung und Standstreifen (oder kann auf die verzichtet werden?) sogar fast doppelt so breit. Aber das wird ja immer verschwiegen.

Luchs.
Wie lange warst du da nicht mehr dort? Der dreispurige Abschnitt reicht gerade mal bis knapp zum Biedersteiner Tunnel. Das sind vielleicht gerade mal 3 Km, die man da ausgebaut hat.
Text lesen, text *verstehen*, dann posten. lass Dir einfach mal Zeit.

Im Gegensatz dazu behauptest du
Soweit ich weiss, hat man da nur eine Zufahrt umgebaut
Das sind vielleicht gerade mal 3 Km, die man da ausgebaut hat.

Merkst Du was? Es sind vielleicht 500m, die da 3spurig sind. Die dritte Spur ist die Einfädelspur von der Ifflandstr und geht durchgehend in die Ausfahrt Richtung Dietlindenstr. über. Eben genau der Abschnitt, der untertunnelt werden soll.

nebenei: Ich war da das letzte Mal vor 20 Minuten, benutze den englischen Garten wahrscheinlich wesentlich häufiger als alle sebsternannten Retter zusammen. Du warst da offensichtlich lange nichtt, sonst würdest Du nicht so wild spekulieren. Nur noch seeltener war sicher her Söder dort, sonst würde man nicht auf die Idee kommen, die Querung zu verengen. Es braucht keine Busse, damit es dort zu eng zugeht.

Luchs.
Elch
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Beitrag von Elch »

Merkur: CSU denkt an O-Busse
Das wäre doch DIE Lösung für den Englischen Garten :lol:
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...ign=SocialMedia

Damit dürfte eine Trambahn durch den Englischen Garten quasi kaum mehr durchsetzbar sein. Man wird keinem vermitteln können, das man an der einen Stelle eine Schneise beseitigt und im Süden eine neue aufbaut.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Warum dieser Bus / Radweg existiert doch auch noch und zwischen dem mittleren Ring und ner Trambahn Trasse gibt es halt doch noch den ein oder anderen Unterschied...

Nen separaten Fuß / Radweg + tram finde ich immer noch besser als die heutige Lösung wenn dir der Bus von hinten entgegen donnert.... Zumal das auch deutlich lauter ist als ne tram...

Beim besten Willen ich kann da keine Verbindung erkennen zwischen dem Projekt und ner Trambahn
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Lazarus @ 28 Jun 2017, 16:30 hat geschrieben: Damit dürfte eine Trambahn durch den Englischen Garten quasi kaum mehr durchsetzbar sein. Man wird keinem vermitteln können, das man an der einen Stelle eine Schneise beseitigt und im Süden eine neue aufbaut.
Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Die Trasse (sprich: die Straße, auf der die Busse quer durch den Englischen Garten fahren) ist doch bereits da. Wird die denn auch zurückgebaut?
Wo ist das Problem?
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

rautatie @ 28 Jun 2017, 16:05 hat geschrieben: Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Die Trasse (sprich: die Straße, auf der die Busse quer durch den Englischen Garten fahren) ist doch bereits da. Wird die denn auch zurückgebaut?
Nö. Warum auch. Das ganze hat ja nichts miteinander zu tun...
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

rautatie @ 28 Jun 2017, 17:05 hat geschrieben: Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz. Die Trasse (sprich: die Straße, auf der die Busse quer durch den Englischen Garten fahren) ist doch bereits da. Wird die denn auch zurückgebaut?
Ja, wird sie nach Planung der Schlösser- und Seenverwaltung. Die Traße wird verschmälert und geschwungener Trassiert, das Projekt wird ganz offiziell als "Rückbau" betitelt, auch wenn Söder weiter besänfigt dass der Busverkehr bleiben soll.
Übrigens wurde im Zuge des Beschlusses zum Tunnel vom Stadtrat auch nochmal die Nordtangente beschlossen. Was daran eine Schneise sein soll, zwei paar Rillenschienen in eine Straße (oder gar einen Rasen) zu legen, wüsst ich aber schon gern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Reiter kann ja anbieten, die Flughafen Anteile zu verkaufen, wenn der Freistaat die Trasse erlaubt. Dann hat er auch das nötige Kleingeld für einen Großteil der anstehenden Projekte.
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Beitrag von TravellerMunich »

Iarn @ 28 Jun 2017, 18:48 hat geschrieben: Reiter kann ja anbieten, die Flughafen Anteile zu verkaufen, wenn der Freistaat die Trasse erlaubt. Dann hat er auch das nötige Kleingeld für einen Großteil der anstehenden Projekte.
Das hat er auch so, wenn man sich die immer weiter steigenden Einnahmen der Stadt ansieht.
Und zwar für alle Projekte, zumal die ja eh über mindestens 15 Jahre gestreckt werden.

Bis vor 15 Jahren konnte man sogar 2-3 km U-Bahn pro Jahr bauen... Da hätte man U9 und U5 bis Freiham ruckzuck fertig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Es stehen ja auch noch etliche Fuhrpark Modernisierungen und Sanierungen von U-Bahn Stationen und Tunneln an. Da wäre eine Milliarden Kapitalerhöhung der Stadtwerke schon sehr willkommen.
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Beitrag von TravellerMunich »

Iarn @ 28 Jun 2017, 19:10 hat geschrieben: Es stehen ja auch noch etliche Fuhrpark Modernisierungen und Sanierungen von U-Bahn Stationen und Tunneln an. Da wäre eine Milliarden Kapitalerhöhung der Stadtwerke schon sehr willkommen.
Aber auch das über 15-20 Jahre gestreckt, realistisch betrachtet.
Auch das Geld wäre da, geht aber in Windkraft und Gasfelder rein.
Scheint wohl mehr zu bringen für Münchens Bürger.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und abgesehen vom Geld:

Glaubt hier irgend jemand dass der Freistaat seine Meinung ohne Gegenleistung ändert und die eigenen Parteileute (muss man leider so sagen) im Münchner Stadtrat auflaufen lässt?

Wenn der Freistaat bzw die bayrische CSU ihre Meinung ändern soll, dann nur mit einem massiven Kuhhandel und da fällt mir nur der Flughafen ein.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Vielleicht sollte man das Thema dann per Volksentscheid klären? :ph34r:

Aber dafür haben die Befürworter ja nicht den Mut :ph34r:
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Beitrag von 146225 »

TravellerMunich @ 28 Jun 2017, 18:13 hat geschrieben: Auch das Geld wäre da, geht aber in Windkraft und Gasfelder rein. Scheint wohl mehr zu bringen für Münchens Bürger.
Eh klar, Strom braucht a jeder, und eine warme Wohnung hätten die meisten auch gerne, falls es im Jahresverlauf mal kalt wird. Nahverkehr brauchen nur Randgruppen wie Alte, Kinder und asoziales Pack ohne Auto.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von TravellerMunich »

146225 @ 28 Jun 2017, 19:45 hat geschrieben: Eh klar, Strom braucht a jeder, und eine warme Wohnung hätten die meisten auch gerne, falls es im Jahresverlauf mal kalt wird. Nahverkehr brauchen nur Randgruppen wie Alte, Kinder und asoziales Pack ohne Auto.
Wäre schön, wenn der Strom aus Wales oder der Nordsee dann wenigstens hier ankommen würde.
Und wenn es nicht reine Spekulationsprojekte wären, an denen man sich mit Geld beteiligt hat (und die ansonsten sowieso gebaut worden wären, dann nur mit dem Geld von anderen Investoren, die derzeit verzweifelt nach Projekten suchen).
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

NJ Transit @ 28 Jun 2017, 17:55 hat geschrieben: Ja, wird sie nach Planung der Schlösser- und Seenverwaltung. Die Traße wird verschmälert und geschwungener Trassiert, das Projekt wird ganz offiziell als "Rückbau" betitelt, auch wenn Söder weiter besänfigt dass der Busverkehr bleiben soll.
Übrigens wurde im Zuge des Beschlusses zum Tunnel vom Stadtrat auch nochmal die Nordtangente beschlossen. Was daran eine Schneise sein soll, zwei paar Rillenschienen in eine Straße (oder gar einen Rasen) zu legen, wüsst ich aber schon gern.
Ja, ist schon komisch, dass der Busverkehr anscheinend die Harmonie des Englischen Gartens auch weiterhin nicht zerstört, aber eine Tram sehr wohl (wobei meiner Ansicht nach eine grüne Schienentrasse weit weniger störend wäre als die für den Bus nötige Teerstraße). Schwieriger dürfte sich höchstens das Problem gestalten, dass man die Spaziergänger davon abhalten müsste, vor die Tram zu laufen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

War nicht irgendwann mal die Auflage, dass Rettungswagen weiterhin über die Trasse fahren müssen, weswegen Rasengleis ausscheidet?
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Beitrag von khoianh »

rautatie @ 29 Jun 2017, 09:23 hat geschrieben: Schwieriger dürfte sich höchstens das Problem gestalten, dass man die Spaziergänger davon abhalten müsste, vor die Tram zu laufen.
Beim Bus scheint man es ja auch zu schaffen, dass nicht jeden Tag Dutzende wehrlose Passanten über den Haufen gefahren werden. Wer damit argumentiert, dass ein Bus lauter und damit leichter hörbar sein könnte als eine Tram, legt nur einen weiteren Vorteil der Tram (geringere Lärmbelästigung an einem sensiblen Naherholungsort) vor.
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Beitrag von bestia_negra »

khoianh @ 29 Jun 2017, 09:24 hat geschrieben: Beim Bus scheint man es ja auch zu schaffen, dass nicht jeden Tag Dutzende wehrlose Passanten über den Haufen gefahren werden. Wer damit argumentiert, dass ein Bus lauter und damit leichter hörbar sein könnte als eine Tram, legt nur einen weiteren Vorteil der Tram (geringere Lärmbelästigung an einem sensiblen Naherholungsort) vor.
Außerdem kommen ja netzt dann die E-Busse. Die sind leiser als die Tram...
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Beitrag von Iarn »

Allerdings werden die E-Busse in Deutschland zentral zugelassen und ich nicht von dem Ayatollah der Regierung von Oberbayern.
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Beitrag von NJ Transit »

Iarn @ 29 Jun 2017, 10:37 hat geschrieben: Allerdings werden die E-Busse in Deutschland zentral zugelassen und ich nicht von dem Ayatollah der Regierung von Oberbayern.
...der grade erst eine massive Schlappe vor Gericht hinnehmen musste. Insofern: Abwarten, Füße stillhalten, das immerwährende Universalargument "die TAB ist böse" bekommt langsam Risse.
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Beitrag von Iarn »

Da gehe ich in Teilen sogar mir.

Das Hauptproblem aber und ich wiederhole mich hier ist ein politisches. Der Freistaat ist relativ frei die Genehmigung zu erteilen. Ich persönlich bezweifle, dass ein netter Brief von Reiter für einen Meinungsumschwung ausreicht.
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Beitrag von NJ Transit »

Ja, wenn dann bräuchte es den Kuhhandel Tunnel gegen Tram. Da sitzt Söder aber dummerweise in der besseren Verhandlungsposition, denn einen nicht gebauten Tunnel kann man Reiter gut zur nächsten Wahl in die Schuhe schieben.
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Beitrag von Iarn »

Auch hier die Wiederholung des Arguments, der Flughafen wäre Reuters bester Hebel.
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