Der Transrapid in München

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Beitrag von LugPaj »

Lazarus @ 16 Sep 2007, 01:26 hat geschrieben:nur versteh ich ohnehin net, wie Huber davon ausgehen kann, das der TR nur 1,85 Mrd Euro kosten wird? Erstens ist die Kalkulation 3 Jahre alt. Ausserdem wurde danach der Tunnelanteil erhöht. Mal ganz davon abgesehen wurd in Deutschland bisher jedes Projekt in dieser Grössenordnung deutlich teuerer als geplant
Das ist ja nur eine Fixsumme, ueber die verhandelt wird. Die Bahn geht ja meines Wissens von einem Kostenrahmen zwischen (bestenfalls) 1,6 und (schlechtestenfalls) 2,3 Milliarden aus. Wieviel genau das sein werden kann man nie vorherbestimmen, aber dafuer gibt es ja davor schliesslich Verhandlungen wer danach bei Kostensteigerungen wieviel % dieser uebernimmt.
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 16 Sep 2007, 01:26 hat geschrieben: nur versteh ich ohnehin net, wie Huber davon ausgehen kann, das der TR nur 1,85 Mrd Euro kosten wird? Erstens ist die Kalkulation 3 Jahre alt. Ausserdem wurde danach der Tunnelanteil erhöht. Mal ganz davon abgesehen wurd in Deutschland bisher jedes Projekt in dieser Grössenordnung deutlich teuerer als geplant
Der höhere Tunnelanteil ist meines Wissens berücksichtigt. Wenn dies nicht der Fall wäre, läge hier eine Art Betrug vor.

Dennoch sagt die Erfahrung, dass die meisten Bauwerke fast immer erheblich teurer werden. Die durchschnittlichen Baukosten steigen zudem jedes Jahr um 10 %.

Huber sagt ja, es wäre alles eine Schätzung und genauso gut könnte er billiger werden. Aber das halte ich für völlig unrealistisch. (Einer der wenigen Fälle, wo ein Bauwerk erheblich billiger wurde, ist das Empire State Building, habe ich mal gehört. Aber der Bau fiel in die Weltwirtschaftskrise rein.)

Und die Industrie wird nur sehr begrenzt bereit sein, das Risiko von Kostensteigerungen zu übernehmen. Beim Bau von Fahrzeugen mag das noch gehen, beim Bau der Tunnel glaube ich das eher weniger.
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 01:38 hat geschrieben: Und die Industrie wird nur sehr begrenzt bereit sein, das Risiko von Kostensteigerungen zu übernehmen. Beim Bau von Fahrzeugen mag das noch gehen, beim Bau der Tunnel glaube ich das eher weniger.
das denk ich auch, zumal beim Tunnelbau ganz schnell ein paar Mios zusammenkommen können. Von daher glaub ich kaum, das sich da wer findet, der das zu einem Festpreis machen wird

Edit:

bekanntlich schlägt ja schon allein die Mwst-Erhöhung zu Beginn des Jahres mit ein paar Millionen zu Buche
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 01:38 hat geschrieben: Dennoch sagt die Erfahrung, dass die meisten Bauwerke fast immer erheblich teurer werden. Die durchschnittlichen Baukosten steigen zudem jedes Jahr um 10 %.
Wo hast du denn das gelesen? Ich halte das fuer blanken Unfug. Dann muessten sich ja Bauprojekte innerhalb 7-8 Jahre im Preis in etwa verdoppeln.
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Beitrag von Lazarus »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 10:05 hat geschrieben: Wo hast du denn das gelesen? Ich halte das fuer blanken Unfug. Dann muessten sich ja Bauprojekte innerhalb 7-8 Jahre im Preis in etwa verdoppeln.
naja, es gibt aber genug, wo es tatsächlich so war
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Beitrag von Jean »

Als Beispiel: der Stammstreckentunnel hat damals "nur" 325 Millionen Euro gekostet (Seite 34 Die Münchner S-Bahn). Was er heute wohl kosten würde...
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 10:05 hat geschrieben:Wo hast du denn das gelesen? Ich halte das fuer blanken Unfug. Dann muessten sich ja Bauprojekte innerhalb 7-8 Jahre im Preis in etwa verdoppeln.
Danke für freundliche Belehrung.

Nein, das ist wohl kein Unfug und auch keine Erfindung von mir. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn sich bestimmte Preise innerhalb eines Jahrzehnts verdoppeln. Es ist kein Geheimnis, dass vor allem die Energie-, Stahl- und Rohstoffkosten allgemein derzeit weit schneller steigen als die Inflationsrate. Gerade die Dieselpreise sind explodiert und steigen wohl noch weiter. Der Liter Diesel kostete z.B. 2002 noch 0,80 EUR, jetzt liegt er bei 1,20 EUR. Das sind bereits 50 % mehr in nur 5 Jahren. All das müssen die Firmen ja in ihre Kalkulation aufnehmen.

Wenn Du mal nach dem Thema Steigerung von Baukosten googelst, bekommst Du teilweise noch weit höhere Werte um die Ohren geschlagen.

Die Zahl 10 % bedeutet nicht unbedingt, dass die Kostensteigerung schon immer so hoch war, es ist ist eine gegenwärtige Entwicklung, die aber Auswirkungen auf die Baukosten haben wird.

Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass der Wert 10 % im konkreten Fall zu hoch gegriffen ist. Eine erhebliche Teuerung auf Grund stark steigender Energie- und Rohstoffpreise ist aber realistisch.

Quelle mit den 10 % (dort steht sogar "mehr als 10 %"):

http://www.region-muenchen.de/index.php?si...beim-Transrapid
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Beitrag von LugPaj »

@Lazarus
Wo denn?

Es ist ein Bloedsinn so zu rechnen. Demnach waere ein ganz normal gebautes Haus in 7-8 Jahren doppelt so viel wert, wie heute. Das stimmt hinten und vorne nicht.

Ansonsten hilft es nach "Baukostenindex" zu googlen. 1. Hit:
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...operty=file.pdf
Selbst in den Bauboomjahren nach der Wende wurden 10% in einem der abgebildeten bereiche niemals erreicht.

Edit: @Trampolin
Anstatt es anderen Leuten vorzuwerfen, sollte lieber dieser Redakteur aufhoeren, Volksverdummung zu betreiben.
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Beitrag von Lazarus »

@ Lugpaj

erstes Beispiel ICE-Strecke M - N

zweites Beispiel 2.Stammtrecke

desweiteren so gut wie jeder Autobahnneubau
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 11:22 hat geschrieben:Edit: @Trampolin
Anstatt es anderen Leuten vorzuwerfen, sollte lieber dieser Redakteur aufhoeren, Volksverdummung zu betreiben.
Als ich den Artikel las, kam mir ein jährliche Baukostensteigerung von 10 % auch recht viel vor, aber nicht völlig unrealistisch. Man muss auch unterscheiden zwischen der allgemeinen Kostensteigerung über bestimmte Zeiträume und der typischen Kostensteigerung bei Großprojekten. Eventuell hat der Redakteur hier etwas durcheinander gebracht.

Tatsache ist aber, dass Großpojekte meist erheblich teurer werden als ursprünglich veranschlagt. Ein Abschnitt der Kölner Stadtbahn, der noch in Bau ist, etwa wurde bereits jetzt 50 % (!) teurer als ursprünglich veranschlagt. Weitere Steigerungen sind nicht ausgeschlossen. Begründet wird es unter anderem mit höheren Energie- und Rohstoffpreisen. Ähnliche Werte gibt es für eine Vielzahl weiterer Großprojekte. Teurer als geplant wird's fast immer.

An die 1,85 Milliarden EUR glaubt vermutlich Huber nicht mal selbst. Da gehe ich jede Wette ein, dass es ein paar unvorhergesehene Probleme gibt, gestiegene Energie- und Metallpreise, mit der dann die Kostensteigerung begründet wird. Und diese wird vermutlich saftig ausfallen. Und dann hat man eine Finanzierungslücke, die erheblich größer ist. Und Baufirmen zu finden, die ein Tunnel- und Betonbauwerk zum Festpreis hinzustellen, dürfte sehr schwierig werden. Die Auftragslage ist nicht so schlecht, als dass die Firmen darauf angewiesen wären.
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Beitrag von LugPaj »

Lazarus @ 16 Sep 2007, 11:34 hat geschrieben: @ Lugpaj

erstes Beispiel ICE-Strecke M - N

zweites Beispiel 2.Stammtrecke

desweiteren so gut wie jeder Autobahnneubau
Das sind Kostensteigerungen, weil der Bau teurer wurde als gedacht. zB bei der ICE Strecke Muenchen-Nuernberg weil es hier viele geologische Probleme gab, die so nicht bekannt waren oder man davor nur schlecht abschaetzen konnte.
Dies hat nichts mit Kostensteigerungen wegen der Inflation zu tun. Diese Kostensteigungen haette es so oder so gegeben, unabhaengig ob nun ein paar Jahre davor oder danach gebaut worden waere.
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 12:42 hat geschrieben: Das sind Kostensteigerungen, weil der Bau teurer wurde als gedacht. zB bei der ICE Strecke Muenchen-Nuernberg weil es hier viele geologische Probleme gab, die so nicht bekannt waren oder man davor nur schlecht abschaetzen konnte.
Dies hat nichts mit Kostensteigerungen wegen der Inflation zu tun. Diese Kostensteigungen haette es so oder so gegeben, unabhaengig ob nun ein paar Jahre davor oder danach gebaut worden waere.
Richtig ist sicher, dass man zwischen einer "Baukosten-Inflation" und einer typischen Steigerung bei Großprojekten differenzieren muss, was ich ja eingestanden habe. Dennoch steigen derzeit die Energie- und Rohstoffpreise drastisch an, das kann man nicht von der Hand weisen, was auch zur Baukostensteigerung beiträgt.

Wie oft haben außerdem Politiker schon beschwichtigt, es würde etwas so und soviel kosten und es wurde dann meist erheblich teurer? Dass ich da kein Vertrauen in Hubers 1,85-Milliarden-EUR-Beschwichtigung habe, ist ja wohl nur zu verständlich.
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 12:14 hat geschrieben: Tatsache ist aber, dass Großpojekte meist erheblich teurer werden als ursprünglich veranschlagt. Ein Abschnitt der Kölner Stadtbahn, der noch in Bau ist,  etwa wurde bereits jetzt 50 % (!) teurer als ursprünglich veranschlagt. Weitere Steigerungen sind nicht ausgeschlossen. Begründet wird es unter anderem mit höheren Energie- und Rohstoffpreisen. Ähnliche Werte gibt es für eine Vielzahl weiterer Großprojekte. Teurer als geplant wird's fast immer.
Du wirfst hier einiges durcheinander und vermarktest es unter dem Thema jaehrlicher Kostensteigung.

Kostensteigerungen gibt es
A ) Weil der Bau komplizierter, schwerer, langwieriger, vorher zu niedrig angesetzt wurde u.s.w.

B ) Weil die Inflation zugeschlagen hat und die Arbeiter oder Materialien teurer wurden.

Wie hoch die Kostensteigerungen bei A ) sind, kann man ueberhaupt nicht abschaetzen. Hier kann es ganz schnell exorbitant nach oben gehen oder nicht. (Wie ICE Muenchen - Nuernberg). Das Risiko steigt um so mehr, je mehr unbekannte es hier gibt (zB bei ICE Muenchen - Nuernberg bei unbekannten geologischen Verhaeltnissen)
Diese Kostensteigerungen haette es in demselben Masse gegeben, egal, ob man frueher oder spaeter gebaut haette.


Wie hoch die Kostensteigerungen bei B ) sind, kann man natuerlich auch nicht abschaetzen, da man die Inflation nun mal nicht bewerten kann. Allerdings sind hier 10% pro Jahr ein totaler Unfug, wie man am Baukostenindex der Vergangheit ablesen kann. Selbst in absoluten Boomjahren gab es keine solche Steigerungen.
Jaehrliche Kostensteigerungen von 10% sind ein Unfug.
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 12:50 hat geschrieben:Du wirfst hier einiges durcheinander und vermarktest es unter dem Thema jaehrlicher Kostensteigung.
Genau diese erforderliche Trennung habe ich ja in meiner Stellungnahme selbst angesprochen.

Es spielt halt beides mit rein, was zur absoluten Kostensteigerung führt. So wurde ja eben in Köln die Kostenexplosion durch beides begründet.

Interessant wäre es aber, ob und in welchem Grad der Transrapid ein Projekt mit Unbekannten ist. Lässt sich das wirklich so seriös im Voraus sagen, dass man die Kosten im Griff hat? Die geologischen Verhältnisse dürften ja in München einigermaßen bekannt sein, wenngleich man nicht exakt an der gleichen Stelle Tunnel gebaut hat. Dem gegenüber stehen fehlende Erfahrungswerte beim Bau von Transrapid-Strecken.

Wenn man sich die ganzen Stellungnahmen so ansieht, glaubt kaum jemand an die 1,85 Milliarden. Die etwas seriöser anmutenden Prognosen liegen irgendwo bei 2,2 Milliarden EUR, die unseriöseren gehen teilweise fast von einer Verdoppelung aus. Entsprechend dürfte das Ganze schon erheblich teurer werden und hier geht es jetzt darum, zu definieren, wer die Kostensteigerungen trägt. Der Bund will ja keinen Cent dieses Risikos übernehmen. Somit müsste das Risiko zwischen dem Freistaat Bayern und der Industrie aufgeteilt werden. Der größte Batzen dürfte sann aber am Freistaat Bayern hängen bleiben.
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Beitrag von Lazarus »

nur dürften derzeit wohl 2,2 Mrd realitischer sein als 1,85 Mrd als Baukosten für den TR. Ich bin mal gespannt, wie man die auffangen will
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 13:12 hat geschrieben: Genau diese erforderliche Trennung habe ich ja in meiner Stellungnahme selbst angesprochen.
Auf deinen zeitlich letzten Beitrag vor meinen bezog sich meiner ja noch nicht (Da ich den da noch nicht kannte). Aber egal, anscheinend stimmst du mit mir ja nun ueberein, dass man nicht von "10 prozentigen Kostensteigerungen pro Jahr" reden kann, wie du weiter oben am Anfang sprachest und in dem einem "Volksverdummungs-"artikel drinnen stand.
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Beitrag von EasyDor »

Faszinierend... Wenn man mal von den realistischen Kosten ausgeht, und für Bayern einen Anteil von 1 Mrd. Euro annimmt, gleichzeitig von 7 Mio. Steuerzahlern in Bayern ausgeht, so kommt man 145 Euro pro Kopf... Das ist es mir ehrlichgesagt nicht wert... :ph34r:
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 13:12 hat geschrieben: Wenn man sich die ganzen Stellungnahmen so ansieht [...] die unseriöseren gehen teilweise fast von einer Verdoppelung aus.
...Welche nicht nur unserioes sind, sondern schlicht falsch, da unter mehreren falschen Annahmen gerechnet wurde, und gekaufte Gutachten der Gegner sind.
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 14:36 hat geschrieben:...Welche nicht nur unserioes sind, sondern schlicht falsch, da unter mehreren falschen Annahmen gerechnet wurde, und gekaufte Gutachten der Gegner sind.
Selbst Ude, der nicht für Unseriöses bekannt ist, geht davon aus, dass das Finanzierungsloch beim Transrapid in Wirklichkeit bis zu 1 Milliarde EUR beträgt.

Das ist zwar keine Verdopplung (das wären Gesamtkosten von rund 2,7 Milliarden EUR), aber ein satter Batzen, um die 45 % Steigerung. Ich halte das auch eher für einen worst case, aber 50 % hat es bei Großprojekten schon öfters gegeben (etwa bei der Kölner Stadtbahn).

Um es mal so auszudrücken: Keiner weiß anscheinend, was der Transrapid wirklich kostet, die Werte gehen drastisch auseinander. So muss ich mich halt an den mittleren Werten orientieren. Und daher spricht einiges dafür, dass der Transrapid eher bei 2,2 bis 2,5 Milliarden EUR liegt als bei 1,85 Milliarden EUR. Und hier muss geklärt werden, wer für solche (und ggf. darüber liegende) Steigerungen aufkommt. Das wird nicht einfach für Huber... Eine pauschale Antwort "in Teilen die Industrie und in Teilen der bayerische Steuerzahler" würde ihm sehr viel Kritik einbringen. Aber mal abwarten, was der Mann jetzt aushandelt.
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 14:55 hat geschrieben: Selbst Ude, der nicht für Unseriöses bekannt ist, geht davon aus, dass das Finanzierungsloch beim Transrapid in Wirklichkeit bis zu 1 Milliarde EUR beträgt.der Mann jetzt aushandelt.
Und auf welches Gutachten oder Kostenschaetzung bezieht sich Ude da? Oder hat er sich das selber ueberlegt? Und wenn ja, welche Qualifikation haette Ude als Jurist und Komiker fuer solch eine eigene Kostenschaetzung?
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 15:03 hat geschrieben: Und auf welches Gutachten oder Kostenschaetzung bezieht sich Ude da? Oder hat er sich das selber ueberlegt? Und wenn ja, welche Qualifikation haette Ude als Jurist und Komiker fuer solch eine eigene Kostenschaetzung?
Als angesehener OB kann Ude sich kaum leisten, einen Quatsch zu erzählen. Ich nehme an, er hat hier seine Berater. Außerdem spricht er von "bis einer Milliarde". Das erscheint mir nicht unseriös, da es im Rahmen der Erfahrung anderer Großprojekte liegt.

Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Ich weiß halt nur, dass solche Projekte meist erheblich teurer werden, und ich werde den Eindruck nicht los, dass die 1,85 Milliarden schon längst Makulatur sind. Mit der niedrigsten aller möglichen Schätzungen bekommt man halt ein Projekt leichter genehmigt. Wenn erstmal der Bau läuft, ist daher Projekt kaum noch zu stoppen.

Der Bund geht ja auch mittlerweile schon von 2,2 Milliarden EUR aus und ob das ausreicht, ist äußerst fraglich.
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 15:14 hat geschrieben:Als angesehener OB kann Ude sich kaum leisten, einen Quatsch zu erzählen. Ich nehme an, er hat hier seine Berater. Außerdem spricht er von "bis einer Milliarde". Das erscheint mir nicht unseriös, da es im Rahmen der Erfahrung anderer Großprojekte liegt.
Beim Ude als entschiedenen Gegner des Projekts wuerde ich allerdings viel mehr bei dieser Zahl mit Quatsch rechnen. Wenn er echt ein Gutachten oder Kostenschaetzung haette, was solche Kosten prophezeihen wuerde und welches auf realistischer, nachpruefbarer Basis entstanden waere, dann wuerde er damit schon an die Oeffentlichkeit gehen. Wenn du nun "bis einer" betonst, dann waere Ude ja auch fein raus, wenn der Transrapid nicht so viel mehrkosten sollte, wenn er denn gebaut werden wuerde.

TramPolin @ 16 Sep 2007, 15:14 hat geschrieben: Der Bund geht ja auch mittlerweile schon von 2,2 Milliarden EUR aus und ob das ausreicht, ist äußerst fraglich.
Ja. serioese Quellen rechnen bis zu 2,2 Milliarden Euro.
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Beitrag von Lazarus »

sorry Lugpaj, aber das was du Ude da vorwirfst, gilt in gleicher Weise für Huber. Der rechnet doch die Zahlen nur schön
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 16 Sep 2007, 15:59 hat geschrieben:sorry Lugpaj, aber das was du Ude da vorwirfst, gilt in gleicher Weise für Huber. Der rechnet doch die Zahlen nur schön
Ja. Deswegen kann man sich als - laienhafter - Beobachter halt nur einen Mittelwert herausnehmen.

Bei der Kölner Stadtbahn hatte man ja wohl auch seröse Prognosen, und dann kostete es halt doch 50 % mehr. Gut, das ist ein Extremfall, aber wenn man von einem durchschnittlichen Fall ausgeht, wird's halt meist um einiges teurer.
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Beitrag von TramPolin »

Bahn will höhere Beteiligung am Transrapid prüfen

Der Chef der Deutschen Bahn, Hartmut Mehdorn, hat noch einmal in einem Gespräch mit Erwin Huber (CSU) deutlich gemacht, dass er den Transrapid zum Flughafen Franz Josef Strauß unterstützt. Mehdorn will eine höhere Beteiligung der Deutschen Bahn an dem Projekt prüfen.

http://afp.google.com/article/ALeqM5jOmJ3z...DPz4u6bryaUWFwg

Kommentar: Nach dem derzeitigen Stand übernimmt die Deutsche Bahn 185 Millionen EUR. Lässt sich Mehdorn auf eine höhere Beteiligung ein, könnte die Finanzierungslücke noch einmal deutlich schrumpfen und Huber fast am Ziel sein.
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Beitrag von LugPaj »

Lazarus @ 16 Sep 2007, 15:59 hat geschrieben: sorry Lugpaj, aber das was du Ude da vorwirfst, gilt in gleicher Weise für Huber. Der rechnet doch die Zahlen nur schön
Der Huber rechnet sich gar nichts schoen, da er selber hier gar nicht rechnet. Die 1,85 basieren nicht auf Hubers Munde, noch irgendeiner seiner Leute, sondern auf einer Kostenschaetzung die gemaess der Gesetzeslage fuer solch ein Projekt erhoben wurde. Sicher, das liegt nun schon einige Zeit zurueck und deshalb spekuliert man ja auch, wieviel hoeher das nun durch die Inflation gekommen sein koennte. Und ergo deshalb gehen die Stimmen vom Land Bayern, Bund und der Bahn (Also den Zahlern..) von Kosten zwischen (bestenfalls) 1,65 und 2,2 Milliarden aus.
Die Zahl von Ude ist dahingegen meines Wissens total unfundiert und ohne somit Belang, da einfach PI mal Daumen aus der Luft gegriffen. Genausogut koennte ich behaupten, dass der Transrapid 4 Milliarden kosten wird. Und wenn ich bekannt waere, gaebe es wohl auch ein Medienecho, aber mangels wissenschaftlicher Grundlage einfach total irrelevant.
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 16 Sep 2007, 23:32 hat geschrieben: Und ergo deshalb gehen die Stimmen vom Land Bayern, Bund und der Bahn (Also den Zahlern..) von Kosten zwischen (bestenfalls) 1,65 und 2,2 Milliarden aus.
Die Zahl von Ude ist dahingegen meines Wissens total unfundiert und ohne somit Belang, da einfach PI mal Daumen aus der Luft gegriffen.
Also, tut mir Leid, aber das klingt so ein wenig nach Ude ist der Böse, Huber ist der Gute.

Und ob Ude einfach eine Phantasiezahl herausposaunt, halte ich für fraglich, dafür ist er nicht bekannt. Laut Ude geht das Bundesverkehrsministerium von 2,2 Milliarden EUR aus . Die letzten Sicherheitsauflagen könnten das Projekt laut Ude noch teurer machen (ob die letzten Sicherheitsauflagen enthalten sind, sollten ja Fakten sein, die man bestätigen oder widerlegen kann).

http://www.welt.de/bayern/article1177332/M...ner-Zusage.html
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 16 Sep 2007, 23:44 hat geschrieben: Also, tut mir Leid, aber das klingt so ein wenig nach Ude ist der Böse, Huber ist der Gute.

Und ob Ude einfach eine Phantasiezahl herausposaunt, halte ich für fraglich, dafür ist er nicht bekannt. Laut Ude geht das Bundesverkehrsministerium von 2,2 Milliarden EUR aus . Die letzten Sicherheitsauflagen könnten das Projekt laut Ude noch teurer machen (ob die letzten Sicherheitsauflagen enthalten sind, sollten ja Fakten sein, die man bestätigen oder widerlegen kann).

http://www.welt.de/bayern/article1177332/M...ner-Zusage.html
Dein Link bestaetigt mich wieder, dass Ude hier rein polemisch argumentiert. (Eine Politikerkrankheit, die ebenso Huber hat). Das Bundesverkehrsministerium geht ja laut ihm inzwischen von 2,2 Milliarden aus. Nun, kann man natuerlich mal darueber nachdenken, warum sie von 2,2 ausgehen sollen. Eine neue offizielle Untersuchung der Kostensituation gab es ja nicht. Der Grund dafuer koennen also das Umsetzen von neuen Sicherheitsauflagen oder Inflation sein.
Als naechstes folgert Ude, dass mit Sicherheitsauflagen und Inflation sich der Transrapid so verteuert, dass er anstatt 2,2 nun bis zu einer Milliarde mehrkosten soll. Hallo? Wiso hat das Bundesverkehrsministerium dann ueberhaupt seine Annahme erhoeht? Einfach aus irgendeiner Laune heraus? Hatte deren Erhoehung ueberhaupt nichts mit Sicherheitsauflagen oder Inflation zu tun? Wenn dem so ist, mit was dann? Und ebenso, haelt Ude dann das Bundesverkehrsministerium fuer so dumm, dass es neue Annahmen fuer den Preis vom Transrapid macht, aber neue (wenn es sie denn geben sollte) Sicherheitsauflagen ebenso wie die Inflation nicht miteinberechnet? Soll ein Muenchner Jurist hier also klueger und wissender sein als die Verkehrsexperten aus dem Bundesverkehrsministerium?

Wer Gut oder Boese ist, ist mir egal. Mein Kredo ist es, dass auf wissenschaftlicher Art und Weise bewertet und gerechnet wird. Polemische und irgendwelche herausposaunte Zahlen sollen da gefaelligst keine Rolle spielen. Wenn Ude seiner Meinung auch nur irgendwie Beweise nachliefern koennte, in Form von Gutachten, Kostenschaetzungen, echten Begruendungen, aber da ist ja ausser nebuloesem nichts.

Weiterhin, kann sein, dass ich hier nicht auf dem laufenden bin, aber durfte Ude und die Stadtverwaltung inzwischen ueberhaupt das Sicherheitskonzept fuer den Transrapid einsehen?
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Beitrag von TramPolin »

LugPaj @ 17 Sep 2007, 00:13 hat geschrieben: Dein Link bestaetigt mich wieder, dass Ude hier rein polemisch argumentiert. (Eine Politikerkrankheit, die ebenso Huber hat). Das Bundesverkehrsministerium geht ja laut ihm inzwischen von 2,2 Milliarden aus. Nun, kann man natuerlich mal darueber nachdenken, warum sie von 2,2 ausgehen sollen. Eine neue offizielle Untersuchung der Kostensituation gab es ja nicht. Der Grund dafuer koennen also das Umsetzen von neuen Sicherheitsauflagen oder Inflation sein.
Als naechstes folgert Ude, dass mit sicherheitsauflagen und Inflation den Transrapid so verteuert, dass er anstatt 2,2 nun bis zu einer Milliarde mehrkosten soll. Hallo? Wiso hat das Bundesverkehrsministerium dann ueberhaupt seine Annahme erhoeht? Einfach aus irgendeiner Laune heraus? Hatte deren Erhoehung ueberhaupt nichts mit Sicherheitsauflagen oder Inflation zu tun? Wenn dem so ist, mit was dann? Und ebenso, haelt Ude dann das Bundesverkehrsministerium fuer so dumm, dass es neue Annahmen fuer den Preis vom Transrapid macht, aber neue (wenn es sie denn geben sollte) Sicherheitsauflagen ebenso wie die Inflation nicht miteinberechnet? Soll ein Muenchner Jurist hier also klueger und wissender sein als die Verkehrsexperten aus dem Bundesverkehrsministerium?

Wer Gut oder Boese ist, ist mir egal. Mein Kredo ist es, dass auf wissenschaftlicher Art und Weise bewertet und gerechnet wird. Polemische und irgendwelche herausposaunte Zahlen sollen da gefaelligst keine Rolle spielen. Wenn Ude seiner Meinung auch nur irgendwie Beweise nachliefern koennte, in Form von Gutachten, Kostenschaetzungen, echten Begruendungen, aber da ist ja ausser nebuloesem nichts.

Weiterhin, kann sein, dass ich hier nicht auf dem laufenden bin, aber durfte Ude und die Stadtverwaltung inzwischen ueberhaupt das Sicherheitskonzept fuer den Transrapid einsehen?
Natürlich beherrscht auch Ude Polemik.

Wenn nun aber die Prognose tatsächlich unter anderem wegen der Sicherheitsauflagen auf 2,2 Milliarden EUR erhöht wurde, scheinen mit 1,85 Milliarden EUR keinesfalls mehr als realistisch. Von Huber sind ja heute noch ab und zu als Untergrenze 1,6 Milliarden EUR zu hören, das ist in meinen Augen genau so unseriös wie einfach 1 Milliarde EUR zu addieren.

Ude jetzt vorzuwerfen, er würde das Sicherheitskonzept und die Inflation gleich zweimal einrechnen, ist harter Tobak. Ob es tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen. Dass er es wider besseren Wissens macht, mag ich zumindest nicht glauben. Ude-Fan bin nicht übrigens ganz und gar nicht, er ist nur das kleinere Übel, mehr nicht.

Zum Thema Einsicht des Sicherheitskonzepts habe ich die letzte Zeit nichts mehr gehört und auch nichts Neues gefunden. Vermutlich durfte man es bislang nicht einsehen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

LugPaj @ 17 Sep 2007, 00:13 hat geschrieben: Weiterhin, kann sein, dass ich hier nicht auf dem laufenden bin, aber durfte Ude und die Stadtverwaltung inzwischen ueberhaupt das Sicherheitskonzept fuer den Transrapid einsehen?
ja als Gesellschafter des Flughafens wird die Stadt sicher Zugang zu allen Unterlagen haben. Ich kann mir kaum vorstellen, das die Flughafen-GmbH auch nur einen Cent rausrückt, ohne einsehen zu dürfen wofür
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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