[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Jo, so hatte ich das auch skizziert.bestia_negra @ 9 Sep 2019, 15:45 hat geschrieben: Ich würde die Linien planmäßig über den Bahnhofsplatz führen mit Halten an den beiden Enden des Stegs.
Wenns wegen der Höhe nicht zu kompliziert=teuer wird, wäre das sicher interessant, aber Redundanzbauten will normalerweise niemand zahlen. EIn Projekt muss immer so billig wie möglich werden, von daher wird es wohl eher kein Gleis in der PHU geben.Durch die PHU würde ich trotzdem (falls von der Höhe her möglich) Gleise legen, damit man eine Umfahrung des Bahnhofsplatzes hat. Das wäre zwar nach Fertigstellung der Verbindung Arnulf-Prielmayer nicht mehr so wichtig, aber schaden würde es trotzdem nicht.
Da es schon mal dort eine Trambahn gab sollte die Höhe nicht das Problem sein.Metropolenbahner @ 9 Sep 2019, 16:19 hat geschrieben: Jo, so hatte ich das auch skizziert.
Wenns wegen der Höhe nicht zu kompliziert=teuer wird, wäre das sicher interessant, aber Redundanzbauten will normalerweise niemand zahlen. EIn Projekt muss immer so billig wie möglich werden, von daher wird es wohl eher kein Gleis in der PHU geben.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Stichwort "Hörensagen", da hab ich auch noch was, und zwar ist es eigentlich "umgekehrt":Lazarus @ 9 Sep 2019, 15:07 hat geschrieben: Gleisbogen vom Rosenheimer Platz zum Ostbahnhof könnte verflucht eng werden. Ich meine, den hat man damals weggelassen, weil da kein R-Wagen fahren kann....
In die Planung der Osttangente hat man quasi "in letzter Minute" den Gleisbogen VOM Ostbahnhof ZUM Rosenheimer Platz noch aufgenommen, um im Störungsfall wenigstens für das Ausrücken etwas mehr Flexibilität zu haben. Das hab jetzt nicht ich erfunden, sondern wurde mir damals von einem Beschäftigten des Fahrplanbüros glaubhaft berichtet. Ob's stimmt, weiß ich als "Externer" natürlich nicht.
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Ist da eigentlich wieder offen? Die Unterführung war zumindest am Wochenende für die Trambahn gesperrt.Auer Trambahner @ 9 Sep 2019, 17:50 hat geschrieben: siehe Chiemgaustraße und die feilscherei um Zentimeter.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Süddeutsche Verlässlichkeit statt Werbeprosa
Der Artikel spricht mir aus der Seele. Auch er auf die S- Bahn München bezogen ist, ist er 1: 1 auch auf die MVG anwendbar
Der Artikel spricht mir aus der Seele. Auch er auf die S- Bahn München bezogen ist, ist er 1: 1 auch auf die MVG anwendbar
Jedes Wort ist wahr sowohl bei SBM als auch MVG. Und es sind auch genau die Kritikpunkte die ich seit Jahren moniere.Wer dies liest und von irgendeinem Außenast der S-Bahn täglich in die Münchner City pendelt, dürfte sich von dieser Art hohler Marketingprosa gründlich veräppelt fühlen. Was die S-Bahn nicht braucht, ist Werbung - sie wird sowieso von Hunderttausenden am Tag genutzt. Was sie braucht, sind Verlässlichkeit und Transparenz. Und daran mangelt es seit Jahren.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Voll zustimm.Iarn @ 24 Sep 2019, 20:22 hat geschrieben: Süddeutsche Verlässlichkeit statt Werbeprosa
Der Artikel spricht mir aus der Seele. Auch er auf die S- Bahn München bezogen ist, ist er 1: 1 auch auf die MVG anwendbar
Jedes Wort ist wahr sowohl bei SBM als auch MVG. Und es sind auch genau die Kritikpunkte die ich seit Jahren moniere.
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SZ, 18.10.2019: Bauarbeiten und Stammstreckensperrung - Kritik an U- und S-Bahn-Ausfällen - München: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bauarb...ellen-1.4646748
Wenn die Süddeutsche noch berichten würde, dass täglich U-Bahn ausfallen wären wir schon mal ein Schritt weiter... :ph34r:ralf.wiedenmann @ 19 Oct 2019, 09:16 hat geschrieben: SZ, 18.10.2019: Bauarbeiten und Stammstreckensperrung - Kritik an U- und S-Bahn-Ausfällen - München: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bauarb...ellen-1.4646748
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Da kann man bei der Süddeutschen einen Effekt beobachten, den ich auch einigen im EF unterstelle. Viele die sich zum eher linken Spektrum bekennen, kritisieren sofort die bayrische Staatsregierung, die BEG und die S-Bahn München (wo es auch sicherlich viel zu kritisieren gibt), schweigen aber wenn es auf städtischer Seite Defizite gibt (trotz 5 Jahren CSU Beteiligung im Rathaus sind das ja irgendwie noch die "guten").
Und was das angeht, ist die Süddeutsche eben links ( ich lese sie trotzdem aber das fällt mir halt auf).
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Laut deiner Theorie müsste ja der Münchner Merkur und co über die Ausfälle der MVG berichten...tun sie aber auch nicht. :huh:Iarn @ 19 Oct 2019, 09:34 hat geschrieben: Da kann man bei der Süddeutschen einen Effekt beobachten, den ich auch einigen im EF unterstelle. Viele die sich zum eher linken Spektrum bekennen, kritisieren sofort die bayrische Staatsregierung, die BEG und die S-Bahn München (wo es auch sicherlich viel zu kritisieren gibt), schweigen aber wenn es auf städtischer Seite Defizite gibt (trotz 5 Jahren CSU Beteiligung im Rathaus sind das ja irgendwie noch die "guten").
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Tatsächlich macht das der Merkur häufiger, aber nicht konsequent, da gebe ich Dir Recht. Bei den städtischen Kliniken hingegen, als Monatzeder die Kontrolle entglitten ist, hat der Merkur allerdings massiv den Finger in die Wunde gelegt.Jean @ 19 Oct 2019, 08:38 hat geschrieben:Laut deiner Theorie müsste ja der Münchner Merkur und co über die Ausfälle der MVG berichten...tun sie aber auch nicht. :huh:Iarn @ 19 Oct 2019, 09:34 hat geschrieben: Da kann man bei der Süddeutschen einen Effekt beobachten, den ich auch einigen im EF unterstelle. Viele die sich zum eher linken Spektrum bekennen, kritisieren sofort die bayrische Staatsregierung, die BEG und die S-Bahn München (wo es auch sicherlich viel zu kritisieren gibt), schweigen aber wenn es auf städtischer Seite Defizite gibt (trotz 5 Jahren CSU Beteiligung im Rathaus sind das ja irgendwie noch die "guten").
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Das war mal anders...Auer Trambahner @ 19 Oct 2019, 10:08 hat geschrieben: Merkur online ist zur Ippenschen Klickbaithölle hinabgefahren, was in der Printausgabe steht wird sie schockieren! :unsure:
Ob der Laden irgendwie als ernstzunehmender Journalismus zu sehen ist steht doch eh in den Sternen.

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Veit Bodenschatz wird neuer Bus-Chef der MVG
Rathaus Umschau (Seite 30)
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Zum 1. November 2019 tritt Veit Bodenschatz seine neue Position als Leiter des Geschäftsbereichs Bus bei den Stadtwerken München (SWM) und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) an. Der 53jährige Münchner war mehr als 30 Jahre bei der Regionalverkehr Oberbayern GmbH, davon 14 Jahre als Geschäftsführer.
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Am Pasinger Bahnhof gab es heute zum ersten Mal die Situation, das ein Fahrer mit seinem Linienbus gezwungen war in zweiter Reihe zu halten, weil er sonst die Fahrgäste nicht hätte aus- und einsteigen lassen können. Gesehen hab das vom Bus aus. Besagter Linienbus war ein 157er. Die Haltestelle war belegt durch den Regionalbus. Die Platzprobleme hier werden immer schlimmer.....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Der Pasinger Bahnhofvorplatz ist eine vollständige Fehlplanung!Lazarus @ 30 Oct 2019, 18:07 hat geschrieben: Am Pasinger Bahnhof gab es heute zum ersten Mal die Situation, das ein Fahrer mit seinem Linienbus gezwungen war in zweiter Reihe zu halten, weil er sonst die Fahrgäste nicht hätte aus- und einsteigen lassen können. Gesehen hab das vom Bus aus. Besagter Linienbus war ein 157er. Die Haltestelle war belegt durch den Regionalbus. Die Platzprobleme hier werden immer schlimmer.....
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Für Fahrer hat die MVG kein Geld...für die Entwicklung einer App hat die MVG 7,5 Millionen Euro... Eine App für den Nah- und Fernverkehr
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abendzeitung die Münchner CSU liebäugelt mit einer Kopie der Augsburger Mobilitätsflatrate, die MVG ist dem aufgeschlossen (natürlich vorbehaltlich einer externen Finanzierung)
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Die MVG Räder ein Minusgeschäft. Ob die Ausweitung dann überhaupt sinnvoll ist?
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eine Ausweitung wäre insofern sinnvoll, dass du am ende immer eine ausreichende Anzahl im ganzen stadtgebiet hast.Jean @ 19 Nov 2019, 12:47 hat geschrieben: Die MVG Räder ein Minusgeschäft. Ob die Ausweitung dann überhaupt sinnvoll ist?
Das Problem von sharing-Fahrdingern ist, dass es einfach zu wenige in der Fläche gibt, als dass es eine Verbesserung der Verkehrssituation bringt.
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Ein Blick über den Tellerrand mit einem Artikel vom 19.11. der eher unbeachtet bleibt und doch etwas Bedeutung hat:
AZ Online: Bürgermeisterwahl Sandra Gutheil: Aufschlag Richtung Grünwalder Rathaus
Das liest sich nach (Verkehrs-)Politik von Dr. SUV-Weibchen für SUV-Weibchen und Konsorten. Hoffentlich tickt die beim Thema ÖNV nicht völlig daneben.
AZ Online: Bürgermeisterwahl Sandra Gutheil: Aufschlag Richtung Grünwalder Rathaus
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Der mit dem Ölkännchen tanzt!