Ich meine die Zeit, als die U-Bahn mal fertig war. Das war schlicht alles andere als tramwürdig. Ich bin oft genug vom Waldfriedhof zum Harras gefahren und oft war der Zug nicht einmal halbvoll.Cloakmaster @ 28 Sep 2018, 14:53 hat geschrieben: Nachdem die Tram weg war, sind viele mehr oder minder gezwungenermaßen zum U Bahnhof Klinikum gewandert, weil der Bus unterirdisch ist. Aber zum Tram Zeiten habe ich die Tram Recht gerne genutzt - und war beileibe nicht alleine unterwegs...
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Warum wohl? Weil man die Strecke nicht mehr ordentlich in Schuss gehalten hat, die ältesten Fahrzeuge eingesetzt hat, keine Beschleunigung, kein Niederflur, relativ schlechte Taktdichte im Vergleich zur U nach Ladenschluss. Die LAs sind wie Pilze im Herbst aus dem Boden geschossen, die Haltestellen nicht modernisiert und teilw. eng.
Kurzum, die Strecke wollte man nicht mehr.
Heute, auf aktuellem Standard, wäre die Linie attraktiv und willkommene U6-Entlastung. Zwischen Schwanthalerhöhe und Harras fahren mittlerweile ~3-4 Buslinien.
Und südwestlich vom Harras wäre die Passauerstr. auch denkbar als Fortsetzung, wenn man partout nicht Ri Waldfriedhof wollte.
Kurzum, die Strecke wollte man nicht mehr.
Heute, auf aktuellem Standard, wäre die Linie attraktiv und willkommene U6-Entlastung. Zwischen Schwanthalerhöhe und Harras fahren mittlerweile ~3-4 Buslinien.
Und südwestlich vom Harras wäre die Passauerstr. auch denkbar als Fortsetzung, wenn man partout nicht Ri Waldfriedhof wollte.
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Wie lange nach Eröffnung U Grosshadern fuhr denn die Tram noch zum Lorettoplatz? Wurde da nicht sogar zeitgleich eingestellt, bzw. umgestellt? Meine Haltestelle war Just dieser Lorettoplatz. Und zu Tram Zeiten waren es eigentlich immer mehr Fahrgäste, als in einen Bus passen würden. Von Großkampftagen wie Allerheiligen Mal abgesehen. Da war sowieso Land unter.
Gar nicht, die U6 fuhr damals nur bis Holzapfelkreuth. Als die U nach Grosshadern verlängert wurde, hat man die Tram eingestellt. Die U6 ging am 23.5.1993 in Betrieb nach Grosshadern.Cloakmaster @ 28 Sep 2018, 16:18 hat geschrieben: Wie lange nach Eröffnung U Grosshadern fuhr denn die Tram noch zum Lorettoplatz? Wurde da nicht sogar zeitgleich eingestellt, bzw. umgestellt? Meine Haltestelle war Just dieser Lorettoplatz. Und zu Tram Zeiten waren es eigentlich immer mehr Fahrgäste, als in einen Bus passen würden. Von Großkampftagen wie Allerheiligen Mal abgesehen. Da war sowieso Land unter.
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Ja, 1993 -vor 25 Jahren- war das vlt. so. Und es gab genug Gegenstimmen, dass dem nicht so war.Lazarus @ 28 Sep 2018, 12:31 hat geschrieben: Den Ast bis Harras hätte ich erhalten. Den Rest eher nicht. Die Fahrgastzahlen waren schlicht mehr als mies.
Und jetzt? Bald kommt Freiham im Endausbau - brauchen wir Planungen zur Stillegung des S-Bahnhofs Pasing, weil dann da alle freudestrahlend wegziehen, wo die Gegend doch immer so stiefmütterlich vom Rest-München behandelt werden soll?
Warum da dann die U-Bahn hinführen?
Ach, menno...
:blink:
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Bus zum Lorettoplatz? Dort fuhr doch in Randzeiten sogar nur ein Linientaxi zur U-Bahn Holzapfelkreuth.Cloakmaster @ 28 Sep 2018, 16:43 hat geschrieben: Na dann. Nachdem die U Bahn fertig war ist damit ja gleich bedeutend mit nachdem die Tram abgeschafft war. Der Bus wurde nicht wirklich angenommen, und darum war der dann auch ziemlich leer.
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Ich hab das ganze mal anhand des MVV-Fahrplanbuches Sommer 1984 nachvollzogen:spock5407 @ 28 Sep 2018, 19:32 hat geschrieben: Ja, der 62er ging immer durch vom/zum Lorettoplatz. Grad im Fpl 95/96 nachgeschaut. Ausnahme nur bei wenigen einzelnen Ein-/Ausrückern.
es gab eine Linie 62 Harras - Lorettoplatz, die zwischen Partnachplatz und Harras nicht den direkten Weg, sondern einen Haken über die Haltestellen Friedrich-Hebbel-Str. und Johann-Clanze-Str. gefahren ist. Die Linie 62 fuhr allerdings nur Montag-Samstag zwischen ca. 9 Uhr und 19.15 Uhr, sonntags nur zwischen ca. 10 und 19.15 Uhr den ganzen Weg bis zum Lorettoplatz durch, während sie an allen Tagen im Früh- und Spätverkehr bereits am Waldfriedhof endete.
Zusätzlich gab es eine Linie 162 Lorettoplatz - Holzapfelkreuth, die eine große Häuserblockschleife im Uhrzeigersinn ab Hst. Kornwegerstr. direkt zum U-Bahnhof Holzapfelkreuth und zurück über die Hst. Waldfriedhof zur Kornwegerstr. und weiter zum Lorettoplatz fuhr. Die Linie 162 befuhr täglich von ca. 6 bis 0 Uhr den gesamten Linienweg, allerdings an allen Tagen ab ca. 20 Uhr mit Taxis.
Das Taktangebot war wie folgt:
Linie 62 immer alle 20 Minuten, nur Mo-Fr im Berufsverkehr früh und spät alle 10 Minuten, wobei im Berufsverkehr früh ohnehin am Waldfriedhof gewendet wurde und nachmittags jeder 2. Kurs am Waldfriedhof endete, somit kam der 62er nur alle 20 Minuten zum Lorettoplatz.
Der 162er fuhr täglich ganztags im 10-Minuten-Takt, nur abends im Taxibetrieb alle 20 Minuten und am Wochenende frühmorgens ebenfalls nur alle 20 Minuten.
Der 162er war also im Bereich Lorettoplatz sowohl die taktstärkere Linie wie auch die einzige Linie, die den Lorettoplatz zu allen Betriebszeiten erreichte.
Ein Sprung zum Winterfahrplan 1987/88: hier wurde ja wieder die Tram 26 zum Lorettoplatz gefahren, im Berufsverkehr morgens an Schultagen sogar alle 7/8 Minuten, allerdings gab es zusätzlich noch eine Buslinie 69, die vom Linienweg her Lorettoplatz - Kornwegerstr. - Holzapfelkreuth - Waldfriedhof - Parkstadt Solln fuhr und nur Montag - Freitag zwischen 5 und 20 Uhr verkehrte, und zwar im 10-Minuten-Takt im Stoß früh und spät und sonst alle 20 Minuten.
Der Lorettoplatz war also auch nach Eröffnung der U6 bis Holzapfelkreuth in den 80er-Jahren geradezu fürstlich bedient im Vergleich zum heutigen 10er-Takt mit nur einer Linie Richtung Harras.
Rathaus Umschau mit einem Antrag dreien CSU Stadträte (Stadträtin Dorothea Wiepcke Stadtrat Johann Sauerer Stadtrat Sebastian Schall):
Rathaus Umschau
Ehrlich gesagt hätte ich nicht damit gerechnet, aber es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass aus Reihen der CSU die Forderung einer äußeren Nordtangente kommt.Prüfung einer echten Tram-Nordtangente: ÖPNV-Lückenschluss Schwabing-Freimann-Bogenhausen/Oberföhring mit Weiterführung zum Rotkreuz-/Romanplatz
Die Stadtverwaltung wird gebeten, zu prüfen:
1.) Ob und unter welchen Voraussetzungen die Trambahnlinie 23 von der momentanen Endhaltestelle Schwabing-Nord weiter Richtung Osten bis zur Endhaltestelle der Trambahnlinien 16 und 18 St. Emmeram geführt werden kann?
2.) Wäre die Trassenführung auf dem Frankfurter Ring umzusetzen ohne Wegfall der bestehenden Fahrspuren?
3.) Wäre es möglich im Streckenverlauf auf Höhe des Geländes des Bayerischen Rundfunks, einen Haltepunkt einzurichten so dass der BR über die südliche Grundstücksgrenze in weniger als 300m ÖPNV-mäßig erschlossen werden könnte?
4.) Wie hoch sind die voraussichtlichen Kosten für die ca. 3,9 km lange Strecke?
Begründung:
Die momentanen Planungen zur Tram-Nordtangente sehen einen Streckenverlauf durch den Englischen Garten und durch Teile Altschwabings nach Westen vor. Entlang des möglichen Streckenverlaufes besteht bereits ein vielfältiges, attraktives ÖPNV-Angebot. Dort, wo die Stadt in den nächsten Jahren zukünftig verstärkt wachsen wird, fehlt dieses Angebot momentan. Es wäre daher zielführender, den ÖPNV-Ausbau zielgenau dort voranzutreiben, wo es dringend vonnöten ist. Tangentialen sind hierfür unerlässlich. Unsere Anfrage vom November 2017 hat ergeben, dass eine Zweiteilung der Tram 23 ab dem Parzivalplatz ohne größere Investitionskosten möglich wäre. Damit könnte man eine Verlängerung der Tram 23 in einer Variante über den Linienweg der Linie 12 Richtung Rotkreuzplatz/Romanplatz erreichen. Somit könnte man mit relativ einfachen Mitteln eine Tram-Tangentiale von Ost nach West erreichen. Mit dem Bau der Tram-Nordtangente von St. Emmeram könnte durch den Lückenschluss zu den Trambahnlinien 16 und 18 in der einen Variante bis zur Münchener Freiheit (Tram 23 a) und in einer zweiten Variante bis nach Neuhausen (Tram 23 b) das stark belastete Straßennetz zwischen Schwabing und Bogenhausen entlastet und das Trambahnnetz attraktiv ergänzt werden. Der Ausbau dieser Tramlinie wäre zudem ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Luftqualität in München. Schließlich könnten sich durch eine geschickte Streckenführung interessante Möglichkeiten für die Anbindung an eine mögliche Seilbahnstrecke am Frankfurter Ring ergeben.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Prinzipiell gute Idee.....aaaaber:
- Witzig, dass gerade die CSU eine Tram durch die Parzivalstr. vorschlägt....
- Die Tram vom Frakfurter Ring nach Emmeram halte ich für wirklich sinnvoll. Allerdings nicht erst ab der Tram 23 sondern eigentlich ab dem OEZ weg.
- Was ist denn nochmal mit den Seilbahnplänen?
- Die Tangente hat leider überhaupt nix mit der Verkehrlichen Wirkung der Gartentram zu tun. Das sind komplett unterschiedliche Verkehrsströme. Daher nicht entweder - oder, sondern das eine UND das andere!
- Es ist wieder mal typisch, dass die CSU als alte Verhinderer und Stillstandspartei alles mögliche und unmögliche in den Raum wirft, nur um ein paar rote Tücher zu verhindern.
- Ah - beinahe hätte ichs vergessen - und natürlich muss das ganze klappen ohne eine Fahrspur zu opfern!!! Weil das ja klar ist.
Wie immer verzögern, verzögern, verzögern...
- Witzig, dass gerade die CSU eine Tram durch die Parzivalstr. vorschlägt....
- Die Tram vom Frakfurter Ring nach Emmeram halte ich für wirklich sinnvoll. Allerdings nicht erst ab der Tram 23 sondern eigentlich ab dem OEZ weg.
- Was ist denn nochmal mit den Seilbahnplänen?
- Die Tangente hat leider überhaupt nix mit der Verkehrlichen Wirkung der Gartentram zu tun. Das sind komplett unterschiedliche Verkehrsströme. Daher nicht entweder - oder, sondern das eine UND das andere!
- Es ist wieder mal typisch, dass die CSU als alte Verhinderer und Stillstandspartei alles mögliche und unmögliche in den Raum wirft, nur um ein paar rote Tücher zu verhindern.
- Ah - beinahe hätte ichs vergessen - und natürlich muss das ganze klappen ohne eine Fahrspur zu opfern!!! Weil das ja klar ist.
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Also tatsächlich neu ist bei der Geschichte eigentlich nur, dass man eine Tram von St.Emmeram zur Freiheit führen will.
Ich halte die Verbindung von 23 nach St.Emmeram nicht für die beste Lösung.
Ich würde die Tram von St.Emmeram über den Föhringer Ring zur Studentenstadt (U6) verlängern. Von dort dann durch die Domagkstraße (Umstieg zur 23) weiter und dann über die Haltestelle Frankfurter Ring (U2) und Oberwiesenfeld (U3) zum OEZ (U1, U3).
Die 23 von Schwabing Nord zum Kieferngarten (U6). Vom Kieferngarten durch die Heidemannstraße bis zur Haltestelle Am Hart (U2) eine neue Linie 24.
Die 12er kann lieber mittels Gartentram zum Effnerplatz.
Kleiner Spaß am Rande: Damit könnte man dann theoretisch eine Marathon-Linie einführen OEZ - Studentenstadt - Emmeram - Effnerplatz - Garten - Hohenzollernstraße - Rotkreuzplatz - Romanplatz - Laim - Westtangente - Aidenbachstraße. Quasi ein riesiges Fragezeichen. Macht aber aus betrieblicher Sicht wohl eher wenig Sinn...

Ich halte die Verbindung von 23 nach St.Emmeram nicht für die beste Lösung.
Ich würde die Tram von St.Emmeram über den Föhringer Ring zur Studentenstadt (U6) verlängern. Von dort dann durch die Domagkstraße (Umstieg zur 23) weiter und dann über die Haltestelle Frankfurter Ring (U2) und Oberwiesenfeld (U3) zum OEZ (U1, U3).
Die 23 von Schwabing Nord zum Kieferngarten (U6). Vom Kieferngarten durch die Heidemannstraße bis zur Haltestelle Am Hart (U2) eine neue Linie 24.
Die 12er kann lieber mittels Gartentram zum Effnerplatz.
Kleiner Spaß am Rande: Damit könnte man dann theoretisch eine Marathon-Linie einführen OEZ - Studentenstadt - Emmeram - Effnerplatz - Garten - Hohenzollernstraße - Rotkreuzplatz - Romanplatz - Laim - Westtangente - Aidenbachstraße. Quasi ein riesiges Fragezeichen. Macht aber aus betrieblicher Sicht wohl eher wenig Sinn...

Die Linken im Stadtrat haben einen Antrag zur "Tram-Offensive 2030" gestellt.
Hier geht es zum Stadtrats-Antrag
Zitat daraus:
Hier geht es zum Stadtrats-Antrag
Zitat daraus:
Man könnte sagen: Vieles war schon mal aktiv vorhanden.• Südtangente (Tegernseer Landstraße – Candidplatz – Harras – Waldfriedhof; alternativ
statt zum Waldfriedhof über die Brudermühlbrücke, die Plinganser- und Boschetsrieder
Straße zum U-Bahnhof Aidenbachstraße)
Die neue Tangente wäre ein wichtiger Lückenschluss zwischen West- und Osttangenge
• Nord-Süd-Trasse von der Münchner Freiheit zum Harras:
a) Vom Nordbad über die Schleißheimer- und Seidlstraße durch die Paul-Heyse-
Unterführung bis zum Goetheplatz (U)
b) Vom Sendlinger Tor über die Lindwurmstraße zum Harras
• Welfenspange (Ostfriedhof – Ostbahnhof)
erschließt das dicht besiedelte Gebiet zwischen Regerstraße und Ostbahnhof per Tram
• Gasteig – Ramersdorf – Neuperlach Zentrum (ab Gasteig über Rosenheimer Platz)
Kann vorhandene Busstrecken ersetzen, zudem wird eine umsteigefreie Anbindung an das
Innenstadtnetz ermöglicht
• Harras – Schwanthalerhöh – Hauptbahnhof
Neue Querspange, Bestandteil einer möglichen Nord-Süd-Trasse vom Harras zur
Münchner Freiheit
• Stiglmaierplatz – Hbf – Goetheplatz – Silberhornstraße
Ersetzt die Buslinien und entlastet die Bestandstrecke Hbf – Stachus – Sendlinger Tor
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Finde ich sehr gut. Ich würde aber das "alternativ" streichen und beide Äste realisieren (plus eine Verlängerung von der Aidenbachstraße nach Solln).• Südtangente (Tegernseer Landstraße – Candidplatz – Harras – Waldfriedhof; alternativ
statt zum Waldfriedhof über die Brudermühlbrücke, die Plinganser- und Boschetsrieder
Straße zum U-Bahnhof Aidenbachstraße)
a) finde ich bis zur Paul-Heyse-Unterführung gut. Von da an würde ich eher Richtung Harras weiterführen. Den Abschnitt Hauptbahnhof - Goetheplatz würde ich mittelfristig von einer U-Bahn bedienen (Trennung U1/U2 Hbf- Goetheplatz - Kolumbusplatz).Nord-Süd-Trasse von der Münchner Freiheit zum Harras:
a) Vom Nordbad über die Schleißheimer- und Seidlstraße durch die Paul-Heyse-
Unterführung bis zum Goetheplatz (U)
b) Vom Sendlinger Tor über die Lindwurmstraße zum Harras
b) finde ich nicht sinnvoll, da direkt über einer U-Bahn.
Fände ich sehr gut. Vergleichsweise wenig aufwand, bringt aber gute neue Verbindungen.• Welfenspange (Ostfriedhof – Ostbahnhof)
erschließt das dicht besiedelte Gebiet zwischen Regerstraße und Ostbahnhof per Tram
Ich wäre zwar eher vom Ostbahnhof aus nach Neuperlach gegangen, aber die Idee ist auch nicht schlecht. Ob es allerdings so klug ist den wichtigen Knoten Ostbahnhof um wenige hundert Meter zu verpassen darf bezweifelt werden. Auch hier gilt wieder: Am besten beides bauen und dann von Neuperlach alle 5 Minuten starten und abwechselnd zum Ostbahnhof und zum Gasteig fahren.• Gasteig – Ramersdorf – Neuperlach Zentrum (ab Gasteig über Rosenheimer Platz)
Kann vorhandene Busstrecken ersetzen, zudem wird eine umsteigefreie Anbindung an das
Innenstadtnetz ermöglicht
Wenn man die Verbindung Harras - Candidplatz - TeLa und die U-Bahn Hbf - Goetheplatz - Kolumbusplatz hat, dann ist diese Tramstrecke aus meiner Sicht nicht mehr nötig.• Stiglmaierplatz – Hbf – Goetheplatz – Silberhornstraße
Ersetzt die Buslinien und entlastet die Bestandstrecke Hbf – Stachus – Sendlinger Tor
Fazit: Einige gute Vorschläge, die hier großteils schon Diskutiert wurden. Auch wenn ich inhaltlich von den Linken Großteils wenig bis gar nichts halte, finde ich den Antrag begrüßenswert. Je mehr Vorschläge für einen Ausbau des ÖPNV gemacht werden, desto mehr wird die Regierung unter Druck gesetzt tatsächlich zumindest irgendwas zu tun.
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Tja, die Frage ist halt - wie lange noch? Und wenn die U3/6 komplett auf die neue Strecke umgelegt werden müssen, wird das sicher nicht ohne eine Vollsperrung für eine Weile klappen. Da würde sich so ein Tram-SEV schon sehr gut machen. Ganz abgesehen davon dass die Strecke vermutlich auch zur Feinerschließung genug Potential hat.bestia_negra @ 10 Jan 2019, 14:44 hat geschrieben:b) Vom Sendlinger Tor über die Lindwurmstraße zum Harras
b) finde ich nicht sinnvoll, da direkt über einer U-Bahn.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Dieses Denken Trambahn versus U-Bahn finde ich einfach altbacken. In der Innenstadt gibt es genug Potential für beide auf gleicher Strecke!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Was ich gestern auf der SEM Nordost Veranstaltung vom Planungsreferat vernommen habe, ist der Abstecher von der Cosimastraße entlang der Johanneskirchener Straße zum Bahnhof mit Wende westlich des Bahnhofs schon in konkreter Planung und wird als Grundlage für alle Überlegungen dort angesehen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll eine Linie dorthin umgeklappt werden und in der HVZ eine Verstärkerlinie dazu kommen, so dass die Cosimastraße im Berufsverkehr von drei, sonst von zwei Linien bedient wird.
Ein Planungsreferat Mitarbeiter gab auch zu, dass die Strecke aktuell tendenziell zu gering bedient würde, nachdem einige Anwohner über zu volle Trambahnen im Schülerverkehr geklagt hatten. Er meinte, dass die Akzeptanz der Bevölkerung zu Trambahnen besser wäre, wenn das Angebot besser wäre.
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll eine Linie dorthin umgeklappt werden und in der HVZ eine Verstärkerlinie dazu kommen, so dass die Cosimastraße im Berufsverkehr von drei, sonst von zwei Linien bedient wird.
Ein Planungsreferat Mitarbeiter gab auch zu, dass die Strecke aktuell tendenziell zu gering bedient würde, nachdem einige Anwohner über zu volle Trambahnen im Schülerverkehr geklagt hatten. Er meinte, dass die Akzeptanz der Bevölkerung zu Trambahnen besser wäre, wenn das Angebot besser wäre.
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Puh, das ging aus dem Gespräch nicht hervor. Wie gesagt meine Gesprächspartner waren vom Planungsreferat. Der eine Ansprechpartner hat sich dann noch mal bei einem Kollegen rückversichert ob dem wirklich so wäre mit den 3 Frequenzen. Aus dem Gespräch der beiden würde ich eher auf eine weitere Verstärkung des SL16/17 Linienbündels tippen, aber das wäre eher Kaffeesatz Leserei.
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Das würde aber nur wirklich gut funktionieren, wenn man dafür den 27er hernimmt. Weil eine weitere Verstärkerlinie wird am Hbf richtig eng. Zumal dort ja auch noch eine 29er dazu kommen soll.Iarn @ 17 Mar 2019, 14:48 hat geschrieben: Aus dem Gespräch der beiden würde ich eher auf eine weitere Verstärkung des SL16/17 Linienbündels tippen, aber das wäre eher Kaffeesatz Leserei.
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Naja, es soll ja auch MVG-Mitarbeiter geben, die die 2 und 3 Teiler gut finden.... :ph34r: :ph34r:spock5407 @ 17 Mar 2019, 15:02 hat geschrieben: Aber egal was man machen wollte, es gilt das alte Problem: "Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, Karl-Otto. Womit denn, Karl-Otto, Karl-Otto, womit?"
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