Südostbayernbahn Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Natürlich - früher fand man das in der Tabelle Museumsbahnen.

Und nein, vor 2006 gabs natürlich auch Wochenendverkehr (wobei, zugegeben, geht man noch weiter zurück gabs wieder keinen usw...)

Aber wenn man aus Bayern rausgeht gibt's durchaus mehr Strecken mit solchen Zugfrequenzen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

ropix @ 22 Jun 2016, 17:34 hat geschrieben: Natürlich - früher fand man das in der Tabelle Museumsbahnen.
Schon klar, dass Museumsbahnen noch seltener befahren werden, deswegen schrieb ich ja auch von Strecken mit Linienverkehr.

Ich frage mich ja fast, ob es sich überhaupt lohnt, für so wenige Fahrten die ganze Bahninfrastruktur aufrecht zu erhalten.

Für wen sind die angebotenen Fahrten überhaupt gedacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Bedürfnisse von Berufspendlern oder Schülern erfüllen. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre Anrainer an dieser Strecke, dann wüsste ich nicht, zu welchem Zweck ich die Bahn überhaupt sinnvoll nutzen könnte, bei so einem dürftigen Angebot. Dann doch lieber gleich mit dem Auto.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

rautatie @ 22 Jun 2016, 17:37 hat geschrieben:Schon klar, dass Museumsbahnen noch seltener befahren werden, deswegen schrieb ich ja auch von Strecken mit Linienverkehr.
Du musst das so sehen, die Traun-Alz-Bahn ist so gesehen sowas wie ein lebendes Fahrplanmuseum. ;)
Bis 1990 war das gang und gäbe, dass auf vielen Strecken am Wochenende der Verkehr komplett ruhte. Das kam vor allem ab den 70ern mal auf, dass die DB auf vielen Strecken gesagt hat, am Wochenende gibt's nur Busse. Selbst auf manchen sekundären Hauptstrecken fuhren am Wochenende nur drei Eilzugpaare. Viele Haltepunkte und kleinere Bahnhöfe wurden folglich nur unter noch der Woche bedient, teilweise selbst da mit nur einer Hand voll Zugpaaren. Erst ab Mitte der 80er fand man das dann nicht mehr so optimal.

Und eine deutliche Verbesserung sind vier statt zwei Zugpaare unter der Woche im Mittelabschnitt ja für's erste durchaus ja schon.
rautatie @ 22 Jun 2016, 17:37 hat geschrieben:Ich frage mich ja fast, ob es sich überhaupt lohnt, für so wenige Fahrten die ganze Bahninfrastruktur aufrecht zu erhalten.
Die Nebenbahn bei mir hier in der Nähe wurde für null bis vier Güterzüge am Tag für ein paar Millionen Euro in einem Umfang saniert, den ich nie für möglich gehalten hätte. Es gibt Strecken, die werden erfolgreich für nur zwei Güterzüge die Woche unterhalten und da muss man nicht mal in die USA schauen. Kann dann freilich sein, dass die Trassengebühren nicht bei um die 3,00 Euro/km liegen wie bei DB Netz üblich, sondern 19,60 Euro/km für'n Güter- und ab 26,30 Euro/km für einen Reisezug beim EIU Ablachtal-Bahn.
ropix
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Beitrag von ropix »

Die Traun-Alz-Bahn bis auf den Mittelabschnitt hat genug Güterverkehr. Halt nur Mo-Fr wenn ich mich rechtentsinne, daher die Wochenendruhe.
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Bahnjunge
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Beitrag von Bahnjunge »

Jetzt warten wir mal ab, es handelt sich um einen Fahrplanentwurf.
Ich denke, da kann sich schon noch was ändern. Vielleicht schaut es zum
neuen Fahrplan im Dezember dann auch noch besser aus.

Ich finde die Erweiterung sehr positiv. Immerhin haben sich die Fahrten im
Mittelstück verdoppelt.
Was mir fehlt, ist eine vormittägliche Nord-Süd-Verbindung. Das finde ich sehr schade.
Wenn man bedenkt, dass RB 27407 bis zur Rückfahrt 2 Stunden in Trostberg steht.

Aber wie gesagt, warten wir mal ab.

Gruß
Bahnjunge
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 22 Jun 2016, 17:37 hat geschrieben: Für wen sind die angebotenen Fahrten überhaupt gedacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Bedürfnisse von Berufspendlern oder Schülern erfüllen. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre Anrainer an dieser Strecke, dann wüsste ich nicht, zu welchem Zweck ich die Bahn überhaupt sinnvoll nutzen könnte, bei so einem dürftigen Angebot. Dann doch lieber gleich mit dem Auto.
Ohne die bahnfeindlichen, straßenfixierten Provinz-Bürgermeister und ihre Vertretungen wäre da schon mehr möglich, jedoch verhindern die in ihrem Stammtischpopulismus und rückständigen Kirchturmdenken alles. Da wird einseitig wie in den 50ern auf die Straße gesetzt und da kocht die Frau wahrscheinlich noch am heimischen Herd und Strom wird mit dem Hammer erzeugt. Rückständige Orte halt...
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Wahrscheinlich beeinflussen sich die wenig bahninteressierten Einwohner und Regionalpolitiker entlang der Strecke und die ebenfalls wenig interessierten Bahnverantwortlichen gegenseitig. Ich kenne ja die Einstellung vieler Leute in diesen Regionen, wo man nur allzu oft hört: "Wir brauchen keinen Zug, wir fahren eh mit dem Auto". Ich stamme ja selber aus so einer Gegend...

Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass ein wirklich vernünftiges Angebot auf der Strecke nach einiger Zeit auch viele Leute zum Umdenken bringen würde. Aber dazu würde meiner Ansicht nach mindestens ein regelmäßiger 2-Stunden-Takt gehören, mit dem man zu reisepraktischen Uhrzeiten hin und zurück fahren kann.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 23 Jun 2016, 09:24 hat geschrieben: Wahrscheinlich beeinflussen sich die wenig bahninteressierten Einwohner und Regionalpolitiker entlang der Strecke und die ebenfalls wenig interessierten Bahnverantwortlichen gegenseitig. Ich kenne ja die Einstellung vieler Leute in diesen Regionen, wo man nur allzu oft hört: "Wir brauchen keinen Zug, wir fahren eh mit dem Auto". Ich stamme ja selber aus so einer Gegend...

Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass ein wirklich vernünftiges Angebot auf der Strecke nach einiger Zeit auch viele Leute zum Umdenken bringen würde. Aber dazu würde meiner Ansicht nach mindestens ein regelmäßiger 2-Stunden-Takt gehören, mit dem man zu reisepraktischen Uhrzeiten hin und zurück fahren kann.
Ich sehe das Problem eher in der Politik, denn die Bürger kann man mit gutem Angebot schon locken und die Autopuristen werden eh nicht umsteigen. Das Potential ist jedenfalls da, was man ja an anderen Regionen und Ländern sieht. Man muss nur das Angebot schaffen, die Strecke ausbauen (großteils Vmax 80 km/h wo möglich wäre sinnvoll) und Bü beseitigen (gegen den Widerstand von irgendwelchen Bauern die dann 100 m Umweg fahren müssen, oweh wie schlimm).

Es zeigt wie sehr dort die Politik in der Region total im Mittelalter (50er) gefangen ist und mit ihrem Provinzialismus das Denken am Ortsschild aufhört. Es fehlen Leute wie ein Sepp Daxenberger in dieser Region, die da übergreifend denken.
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Beitrag von JeDi »

rautatie @ 22 Jun 2016, 17:30 hat geschrieben: Schon, aber hieß es nicht, es gäbe zukünftig eine deutliche Angebotsverbesserung?
Naja, man hat das Angebot im Mittelabschnitt mal eben verdoppelt.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

JeDi @ 23 Jun 2016, 13:15 hat geschrieben: Naja, man hat das Angebot im Mittelabschnitt mal eben verdoppelt.
Eine Verdoppelung muss nicht immer bereits ausreichend sein, wenn zuvor nur ein Zugpaar pro Tag unterwegs war. Oder würdest du das verdoppelte Angebot jetzt so ausreichend und verlockend finden, dass man damit viele neue Kunden aufs Gleis locken kann?

wenn du in ein Geschäft gehst, in dem es bisher nur Essiggurken gab, und eines Tages erzählt man dir, dass man das Angebot verdoppelt hat, indem man jetzt auch zusätzlich noch eingelegte Maiskolben im Regal hat - würdest du dann sagen: "Hey toll, der Laden hat sein Angebot auf einen Schlag verdoppelt, da geh ich jetzt immer einkaufen"?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Dass vier statt zwei Zugpaare die Leute massenweise in die Züge locken, hat ja auch keiner gesagt. Nur - mit sicherlich leicht sarkastischen Unterton - dass das in der Tat Angebot verdoppelt wurde und damit die Ankündigung eines deutlichen Ausbaus des Angebots so gesehen erfüllt ist. :D
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

ropix @ 22 Jun 2016, 18:31 hat geschrieben:Die Traun-Alz-Bahn bis auf den Mittelabschnitt hat genug Güterverkehr. Halt nur Mo-Fr wenn ich mich rechtentsinne, daher die Wochenendruhe.
Güterverkehr nach Trostberg und Schalchen gibt's auch am Samstag. Die Stellwerke in Trostberg sind entsprechend bis in den frühen Nachmittag besetzt.

rautatie @ 22 Jun 2016, 17:37 hat geschrieben:Für wen sind die angebotenen Fahrten überhaupt gedacht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Bedürfnisse von Berufspendlern oder Schülern erfüllen.
Schülerverkehr nach Trostberg ist auf dem Nordabschnitt seit jeher wichtig. Mit den zusätzlichen Zügen südlich von Trostberg scheint man den Schülerverkehr auch dort wieder auf die Bahn legen zu wollen. Zudem passen die Fahrten zu Schülerverkehr nach Traunstein.
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Wenn's mit der Elektrifizierung mal wieder länger dauert...
http://www.c-na.de/media/c-na/Innovation/I...Eco%20Train.pdf

DB RegioNetz Verkehrs GmbH – Südostbayernbahn erhält den CNA-Innovationspreis für das Projekt Eco DEME Train

Das  Unternehmen  erhält  den  CNA  Innovationspreis  für  die Entwicklung    eines    neuartigen    Konzeptes    zur    Nutzung    der elektrischen  Leistungsübertragung  einer  dieselelektrischen  Lok unter Fahrdraht. Mit der Innovation wurde ein Konzept entwickelt zur Transformation  einer  dieselelektrischen  Lok  in  eine  Zweikraftlok unter Einsatz eines Stromversorgungswagens. Mit diesem technischen Konzept werden die Vorteile der elektrischen Traktion konsequent  ausgeschöpft.  Es  maximiert  dadurch  die  Flexibilität des Fahrzeugeinsatzes  auf  teilelektrifizierten Strecken.

(...)

Die Planungen sehen vor, eine dieselelektrische Lokomotive so zu adaptieren, dass sie die elektrische Energie zum Betrieb aus einem Stromversorgungswagen, der mit einem Stromabnehmer (Pantographen) ausgerüstet ist, aufnehmen kann. Dieser Stromversorgungswagen    wird    neu    entwickelt,    und    modular erweiterbar aufgebaut, so dass er in einem weiteren Projektschritt mit  Energiespeichern  oder  Brennstoffzellen  ausgestattet  werden kann. Der  Stromversorgungswagen  wird  im  Zugverband  zwischen  der Lok  der Baureihe  245  des  Herstellers  Bombardier  und  dem Doppelstockwagenzug eingereiht.

(...)

Derzeit  läuft  die  Entwicklung  eines  Vorserienfahrzeuges,  welches ab  August  2018  die  Probe-  und  Prüffahrten  für  die  Zulassung absolvieren wird. Die dabei gewonnenen Erfahrungen werden in die Entwicklung einer Kleinserie eingebracht
ropix
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Beitrag von ropix »

Kann man solche Preise wieder aberkennen wenn man eine Diesellok präsentiert die in den 80er-Jahren mit Stromversorgungswagen ausgestattet unter Oberleitung fuhr?

Ich wüsste die Museen in der die Diesellok und wo der Stromversorgungswagen steht...

Daran ist eigentlich überhaupt nichts neuartig, außer dass man jetzt hofft sowas nicht nur zu Testzwecken einzusetzen?
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Ich biete 1956, zwar in den USA, dafür sogar diesel-hydraulisch und elektrisch... Und hatten die Schweizer nicht mal vor langen langen Jahren Elektro-Dampfloks?
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

NJ Transit @ 20 Jul 2016, 09:31 hat geschrieben:Und hatten die Schweizer nicht mal vor langen langen Jahren Elektro-Dampfloks?
Ja. Während des Kohlemangels im Zweiten Weltkrieg hat die SBB Rangier-Dampfloks (runterscrollen zum grünen Kasten) zusätzlich zur Kohlefeuerung quasi einfach noch die Heizrohre an den Strom angeschlossen und damit die ersten Hybridloks gebaut: Foto. Die Loks konnten mit Kohle, Fahrstrom oder kurzzeitig als Dampfspeicherlok betrieben werden. In Praxis wohl immer gemischt. Der eigentlichen Dampfmaschine ist eh egal, wie das Wasser aufgeheizt wird.

Ich hätte noch irgendwo einen Ölbrenner eingebaut, um ganz sicher zu gehen. :P
Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Südostbayernbahn und Hyperloop entwickeln Innovationszug
DB Regio geht zukunftsweisende Wege: In Kooperation mit Hyperloop Transportation Technologies entwickelt die Südostbayernbahn (SOB) in Mühldorf am Inn einen Innovationszug, um neue Produktkonzepte für den Regionalverkehr zu entwickeln und mit digitalen Anwendungen zu verknüpfen. Über einen Zeitraum von rund einem Jahr werden die neuen Konzepte entworfen, kontinuierlich weiter entwickelt, umgesetzt und von den Kunden getestet.
[...]
Bei den neuen Produktkonzepten orientiert sich DB Regio an Kundenwünschen, die bereits durch Marktforschungen hinterlegt sind, wie beispielsweise funktionale Arbeits- und Telefonbereiche, neue Raumkonzepte sowie abgeschirmte Ruhebereiche. Außerdem tüftelt DB Regio an neuen Technologien zur Kundeninformation, einfachen Ticketinglösungen, einem optimierten Sitz- und Stehkomfort sowie einem verbesserten Cateringangebot. Dazu sollen digitale Technologien zum Reiseverlauf integriert und ein Bord-Entertainmentsystem mit digitalem Reisebegleiter realisiert werden. Eine weitere digitale Anwendung, die DB Regio in den Innovationszug integrieren möchte, ist „Augmented & Virtual Reality“, zum Beispiel über digitale Fensterscheiben. Dabei sollen zusätzliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten bei der Vorbeifahrt direkt auf die Fensterscheibe transportiert werden. Im Tunnelbereich kann eine dreidimensionale virtuelle Welt animiert werden.
[...]
Als Impulsgeber des Projektes arbeitet die SOB außerdem eng mit dem d.lab zusammen, dem Innovationslabor der Deutschen Bahn für den Personenverkehr, das sowohl Partner bei der Entwicklung von Prototypen als auch Initiator für digitale Anwendungen während einer Zugfahrt ist. Mit an Bord ist auch das Projektteam des DB Regio-Zuglabors in Miltenberg. Das Team hat bereits in der Vergangenheit vielfältige Erfahrungen beim Test neuer Produktkonzepte gesammelt und wird diese in den Innovationszug einbringen.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Alex101 @ 30 Jul 2016, 10:32 hat geschrieben:Südostbayernbahn und Hyperloop entwickeln Innovationszug
DB Regio geht zukunftsweisende Wege: In Kooperation mit Hyperloop Transportation Technologies entwickelt die Südostbayernbahn (SOB) in Mühldorf am Inn einen Innovationszug, um neue Produktkonzepte für den Regionalverkehr zu entwickeln und mit digitalen Anwendungen zu verknüpfen. Über einen Zeitraum von rund einem Jahr werden die neuen Konzepte entworfen, kontinuierlich weiter entwickelt, umgesetzt und von den Kunden getestet.
[...]
Bei den neuen Produktkonzepten orientiert sich DB Regio an Kundenwünschen, die bereits durch Marktforschungen hinterlegt sind, wie beispielsweise funktionale Arbeits- und Telefonbereiche, neue Raumkonzepte sowie abgeschirmte Ruhebereiche. Außerdem tüftelt DB Regio an neuen Technologien zur Kundeninformation, einfachen Ticketinglösungen, einem optimierten Sitz- und Stehkomfort sowie einem verbesserten Cateringangebot. Dazu sollen digitale Technologien zum Reiseverlauf integriert und ein Bord-Entertainmentsystem mit digitalem Reisebegleiter realisiert werden. Eine weitere digitale Anwendung, die DB Regio in den Innovationszug integrieren möchte, ist „Augmented & Virtual Reality“, zum Beispiel über digitale Fensterscheiben. Dabei sollen zusätzliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten bei der Vorbeifahrt direkt auf die Fensterscheibe transportiert werden. Im Tunnelbereich kann eine dreidimensionale virtuelle Welt animiert werden.
[...]
Als Impulsgeber des Projektes arbeitet die SOB außerdem eng mit dem d.lab zusammen, dem Innovationslabor der Deutschen Bahn für den Personenverkehr, das sowohl Partner bei der Entwicklung von Prototypen als auch Initiator für digitale Anwendungen während einer Zugfahrt ist. Mit an Bord ist auch das Projektteam des DB Regio-Zuglabors in Miltenberg. Das Team hat bereits in der Vergangenheit vielfältige Erfahrungen beim Test neuer Produktkonzepte gesammelt und wird diese in den Innovationszug einbringen.
Und wer hat beim Bullshit-Bingo gewonnen? :ph34r:

Pendlerinteressen wie pünktliche Züge mit bequemen Sitzen stehen nicht an oberster Stelle der Prioritäsliste? Das sind doch vor allem Innovationen für das Glas-Oberdeck beim TEE, nicht für Pendlerzüge..
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Valentin @ 30 Jul 2016, 12:25 hat geschrieben: Pendlerinteressen wie pünktliche Züge mit bequemen Sitzen stehen nicht an oberster Stelle der Prioritäsliste? Das sind doch vor allem Innovationen für das Glas-Oberdeck beim TEE, nicht für Pendlerzüge..
Wobei man der SOB zugute halten muss, dass gerade die tatsächlich was tun für ihre Stammkundschaft, was über Marketing-Gags aus Hochglanz-Broschüren hinaus geht...
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Valentin @ 30 Jul 2016, 12:25 hat geschrieben: Pendlerinteressen wie pünktliche Züge mit bequemen Sitzen stehen nicht an oberster Stelle der Prioritäsliste? Das sind doch vor allem Innovationen für das Glas-Oberdeck beim TEE, nicht für Pendlerzüge..
Wer sagt denn, dass die Innovationszüge für Pendler gedacht sind?
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Hoffentlich lässt sich die SOB nicht über den Tisch ziehen. Von dieser Meldung steht natürlich in der PM der DB nichts: Handelszeitung vom 14.7.2016: "Dicke Luft bei der Führung von «Hyperloop»": http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/d...perloop-1143311
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber: Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf - Freilassing geht konsequent voran: PM der DB vom 1.8.2016: http://www.deutschebahn.com/presse/muenche...geht_voran.html
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ja, es geht voran - man ist gerade eifrig dabei, alles zwischen Mühldorf und Tüssling mit beigefarbenen Wänden zuzumauern - fürchterlich :angry:

Weiter in: Ärgernis Lärmschutzwände
Gruß vom Wauwi
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ralf.wiedenmann @ 2 Aug 2016, 21:02 hat geschrieben:Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber: Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf - Freilassing geht konsequent voran: PM der DB vom 1.8.2016: http://www.deutschebahn.com/presse/muenche...geht_voran.html
Ich möchte gern meinen Eintrag noch etwas relativieren:

Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing: Durchgehender 2-gleisiger hat kaum Chancen
Am 1. August lassen Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber und der Statthalter der DB in Bayern Klaus-Dieter Josel verlauten „Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf - Freilassing geht konsequent voran“ (siehe http://www.deutschebahn.com/presse/muenche...temsPerPage=50). Unserer Auffassung nach wird da etwas sehr viel Optimismus versprüht. Denn im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030, der nur zwei Tage später veröffentlicht wurde, wurde zwar die Elektrifizierung München-Mühldorf-Freilassing und Tüssling-Burghausen mit Dringlichkeitsstufe „vordringlicher Bedarf“ in den BVWP 2030 aufgenommen. Allerdings wurde der zweigleisige Ausbau nur zwischen Markt Schwaben und Tüssling vorgesehen (siehe http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile, Seite 160). Ein durchgehender zweigleisiger Ausbau bis Freilassing, wie ihn Marcel Huber in der Presseerklärung fordert, ist selbst als Option nicht vorgesehen. Im Abschnitt Tüssling-Freilassing sind als höchste der Gefühle nur zweigleisige Begegnungsabschnitte vorgesehen. Allerdings hat es selbst diese Minimassnahme nur unter ferner liefen (Dringlichkeitsstufe „Potenzieller Bedarf“) geschafft. Leider gab es im Vergleich zum Entwurf zum BVWP, welcher im März veröffentlicht wurde, keine Höherstufung des Projekts zweigleisige Begegnungsabschnitte Tüssling-Freilassing. Bei anderen Projekten gab es sehr wohl eine Höherstufung vom potenziellen zum vordringlichen Bedarf. Ist Marcel Hubers und Stephan Mayers Einfluss bei ihrem Parteispezi Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt doch nicht so gross?
Alex101
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Beitrag von Alex101 »

Fahrplanänderung auf den Strecken Mühldorf – Trostberg – Traunstein und Traunstein – Traunreut, gültig ab Sonntag, 11. September 2016

(Link scheint nicht sehr lange haltbar zu sein, deshalb hier als Zitat. Hervorhebungen von mir.)
am Sonntag, den 11. September 2016 wird der neue Haltepunkt "Traunstein-Klinikum" an der Strecke Traunstein – Hörpolding/Mühldorf bzw. Traunstein – Traunreut in Betrieb genommen.
Die neugebaute Station am Traunsteiner Klinikum bietet mit ihrer zentralen Lage eine bessere Anbindung an den Traunsteiner Norden – insbesondere zum Klinikum und den nahegelegenen Schulen (Berufsschule Traunstein 1, FOS und BOS).
Der bisherige Haltepunkt "Bad Empfing" wird ab diesem Tag nicht mehr angefahren. Der Grund dafür ist dessen Lage und die daraus resultierenden geringen Ein- und Aussteigerzahlen.

Dank der Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft ergeben sich ab dem 11. September 2016 folgende Verbesserungen im Fahrplan:

Strecke Mühldorf – Trostberg – Traunstein
RB 27409: Diese Regionalbahn verkehrt nun bis Traunreut: Abfahrt in Trostberg um 13:04 Uhr, Ankunft in Traunreut um 13:31 Uhr. Damit können Schüler z.B. aus Altenmarkt und Stein auch zur Heimfahrt nach Unterrichtsschluss ab Trostberg die Bahn nutzen.
RB 27411: Diese zusätzliche Regionalbahn fährt um 14:00 Uhr in Garching ab (es besteht Anschluss von Mühldorf nach Garching auf diesen Zug) und erreicht Traunreut um 14:42 Uhr.
Strecke Traunstein – Trostberg - Mühldorf
RB 27410: Diese zusätzliche neue Regionalbahn fährt passend zum Schulschluss von Berufsschule, FOS und BOS von Traunstein um 13:03 Uhr bzw. Traunstein Klinikum um 13:06 Uhr ab und erreicht Garching um 13:54 Uhr. Dort besteht dann Anschluss in Richtung Mühldorf.
RB 27412: Diese neue Regionalbahn fährt durchgehend von Traunstein (Abfahrt um 14:19 Uhr) nach Mühldorf (Ankunft um 15:27 Uhr). Ein Umsteigen in Hörpolding ist nicht mehr notwendig.
RB 27416: Neu ist auch diese Regionalbahn von Traunstein nach Garching, passend zum Schulschluss der Berufsschule: Abfahrt in Traunstein um 16:04 Uhr, Traunstein Klinikum um 16:07 Uhr, Ankunft in Garching um 16:54 Uhr.
RB 27418: Diese Regionalbahn fährt nun erst um 17:40 Uhr in Trostberg ab (vorher 17:32 Uhr) und erreicht Garching um 17:58 Uhr. Dadurch verkürzt sich die Umsteigezeit in Garching auf den Anschlusszug nach Mühldorf.

Strecke Traunstein – Traunreut
Wir können nun einen durchgehenden Stundentakt täglich von 5:00 Uhr bis 22:15 Uhr anbieten.
Bei einzelnen Verbindungen von Montag bis Freitagnachmittag muss in Hörpolding umgestiegen werden. Bitte beachten Sie, dass sich die Abfahrtszeiten einzelner Züge geändert haben.

Strecke Traunreut - Traunstein
Es besteht nun ein durchgehender Stundentakt täglich von 5:29 Uhr bis 22:43 Uhr.
Bitte beachten Sie, dass sich die Abfahrtszeiten einzelner Züge geändert haben.
RB 27410: Abfahrt in Traunreut um 14:28 Uhr, Ankunft in Hörpolding um 14:32 Uhr: Diese Regionalbahn verkehrt leider nicht mehr.

Mit dem neu eingeführten Stundentakt gibt es keine Taktlücken mehr zwischen Traunstein und Traunreut. Dies bietet für viele Personen große Vorteile: Mitarbeiter des Klinikums Traunstein können zur An- und Abreise bei Schichtbeginn und Schichtende am frühen Morgen, mittags und abends unsere Regionalbahnen nutzen.
Besucher des direkt an der Bahnstation gelegenen Kultur- und Veranstaltungszentrum K1 in Traunreut können jetzt zu Abendveranstaltungen auch mit der Bahn anreisen und täglich um 22:43 Uhr wieder zurück nach Traunstein fahren. Weiterhin gilt: die Eintrittskarte fürs K1 beinhaltet die An- und Abreise nach Traunreut mit der Südostbayernbahn.

Für die Traunreuter Schüler, die in Traunstein die Berufsschule, FOS oder BOS besuchen, verkürzt sich der Fußweg zum Schulzentrum.

Bitte beachten Sie: Auch bei den Buslinien des Regionalverkehr Oberbayern kommt es zu Fahrplananpassungen zwischen Traunstein und Garching und Traunstein – Traunreut.
Um längere Wartezeiten - insbesondere für Rettungsfahrzeuge - am benachbarten Bahnübergang „Wolkersdorfer Straße“ zu vermeiden, wurde die ursprüngliche Planung überarbeitet. Bis auch die Technik der Schrankenanlage angepasst sein wird, wird es neben dem dauerhaften Bahnsteig nördlich des Bahnübergangs übergangsweise einen zweiten Bahnsteig südlich des Bahnübergangs geben.
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Beitrag von 146225 »

Windmühlen auf U-Boot-Pfaden? Brennkraftlokomotivbrand bei der SOBB in der Nähe von Markt Schwaben.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 26 Sep 2016, 19:00 hat geschrieben:Windmühlen auf U-Boot-Pfaden? Brennkraftlokomotivbrand bei der SOBB in der Nähe von Markt Schwaben.
Das Bild ist aber auch selten dämlich. Auch wenn als "Archivbild" gekennzeichnet, meinen vmtl. 99% aller Leser, dass ernut die bereits abgestellte 218 356 gebrannt hätte. :wacko:

Und RB 27012 fährt planmäßig mit BR 245. :P
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

218 466-1 @ 26 Sep 2016, 20:19 hat geschrieben: Und RB 27012 fährt planmäßig mit BR 245. :P
Ja, und? Sogar im Artikel steht, daß es eine 218 war. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Lustig, dass man für brennende 218 schon ein eigenes Symbolbild hat... :D
ET 423 @ 26 Sep 2016, 20:24 hat geschrieben:Sogar im Artikel steht, daß es eine 218 war. ;)
Ausschließen will ich es nicht, aber in Artikeln steht viel. Zum Beispiel in diesem, dass die 218 angeblich nur im Sandwich vorkommt. Das hab ich definitiv schon anders gesehen. Auch steht da, dass die Brandursache noch unklar sei, der Autor (?) vermutet (!) einen defekten Turbolader, wohl weil das schließlich schonmal vorgekommen ist und immer so ist. Vielleicht ist die Quelle, dass es sich um eine 218 gehandelt hat, halt auch nur Schema F. "Laut Aussagen von Pendlern" heißt, der Autor hat den Zug selbst nicht gesehen, Foto gibt's auch keins, deswegen Archiv. Eine andere Meldung habe ich dazu nicht gefunden. Wie gesagt, es spricht vieles dafür, dass es genau so war, aber drauf wetten würde ich nicht, weil so richtig ausschließen, dass eine 245 ankokelt, kann man erfahrungsgemäß auch nicht ganz, vor allem wenn das die Planlok für den Zug wäre. Warten wir's ab, welche Lok fehlt. ;)
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