[M] Bus-Neubeschaffungen der MVG
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- Jojo423
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Herzlichen Glückwunsch. Noch mehr hätte man das Zitat nicht aus dem Zusammenhang reißen können.Iarn @ 4 Oct 2020, 17:31 hat geschrieben: Nun, er ist zwar kein Pressesprecher aber er hat sich hier schon dementsprechend exponiert. Gerade beim Streik hat er damit herum gestrunzt, wie sehr es sich denn bei der Leitung für die Mitarbeiter eingesetzt hat.
Ich habe deine ständigen Anschuldigungen, Unterstellungen, insbesondere aber Beleidigungen unter der Gürtellinie gegenüber mir satt. Du bist offensichtlich an keinem Diskurs interessiert. Ich finde das eine sehr traurige Form der Behauptung gegenüber anderen, unliebsamen Meinungen. Und ehrlich gesagt bin ich es leid, meine kostbare Zeit mit irgendwelchen Sinnlosdiskussion mit dir, in denen du ständig mit den oben genannten Mitteln arbeitest (wie bespielsweise über die letzten Seiten), zu verschwenden.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Pressemitteilung der MVG von heute: MVG elektirfiziert zweite Buslinie
der 144er wird nun neben dem 100er mit Elektrobussen bedient.
Allerdings ist in der PM die Rede von 13 E-Bussen. Ich komme aber irgendwie nur auf 11. (2x Ebusco 2.1 4001/4002, 8x Ebuso 2.2 4021-4028, 1x MAN LC 4004). Die beiden Leih-Ebusco sollen ja schon weg sein. Zusätzlich werden für den 100er 2 eCitrao Gelenkbusse bis Ende des Jahres erwartet.
Edit:
es sind 10x Ebusco 2.2. 4021-4030....
der 144er wird nun neben dem 100er mit Elektrobussen bedient.
Allerdings ist in der PM die Rede von 13 E-Bussen. Ich komme aber irgendwie nur auf 11. (2x Ebusco 2.1 4001/4002, 8x Ebuso 2.2 4021-4028, 1x MAN LC 4004). Die beiden Leih-Ebusco sollen ja schon weg sein. Zusätzlich werden für den 100er 2 eCitrao Gelenkbusse bis Ende des Jahres erwartet.
Edit:
es sind 10x Ebusco 2.2. 4021-4030....
mfg Daniel
Da sind wir uns endlich mal bei etwas einig, mir geht es ebenso.Jojo423 @ 5 Oct 2020, 01:12 hat geschrieben: Und ehrlich gesagt bin ich es leid, meine kostbare Zeit mit irgendwelchen Sinnlosdiskussion mit dir, in denen du ständig mit den oben genannten Mitteln arbeitest (wie bespielsweise über die letzten Seiten), zu verschwenden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Cloakmaster @ 4 Oct 2020, 12:41 hat geschrieben:Weil MAN eingesehen hat, daß der Zuwachs im Vergleich zu 18,75m minimal ist, und in keinem Verhältnis zum bürokratischen Aufwand, sich die "Überlänge" genehmigen zu lassen, steht? Bei Daimler scheint diese Erkenntnis noch auszustehen.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war nicht die Nachfrage Schuld an der Einstellung, sondern dass EvoBus zu dieser Zeit ein Patent auf Busse mit 2 Achsen im Nachläufer hatte. Das war der Grund, warum MAN nur einen Prototyp gebaut hat. Verkauft hätte er sich wahrscheinlich schon, es hat sich zu dieser Zeit ja auch der Capacity verkaufen lassen (die Bestellungen hätten sich dann halt aufgeteilt).
Und wie viele Betreiber sind bereit, sich diesen bürokratischen Aufwand, und diese Kosten anzutun, um diese Art Fahrzeug zu bestellen? Wenn bei MAN 100.000 Bestellungen für den GXL eingegangen wären, hätte man wohl auch die Serienfertigung gestartet.
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Deine Anmerkungen sind vollkommen richtig. Es ist absoluter Blödsinn eine bestimmte Achskonfiguration zum Patent anmelden zu können. Demnach dürfte es ja auch keine Lkw (Motorwagen) mit vier Achsen von nahezu jedem Hersteller geben, nur weil einer mal der erste damit war.Cloakmaster @ 11 Oct 2020, 10:23 hat geschrieben: Ich glaube nicht, daß sich das so patentieren lässt. Dann gäbe es auch exklusive Patente für Airbags, Einzelgelenkbusse, Doppelgelenkbusse, Anhängekupplungen, Automatikgetriebe , angezribene Mittelachse etc, pp.
Richtig ist, dass die Nachfrage nach vierachsigen Gelenkbussen mit lediglich einem Gelenk sich in sehr überschaubaren Grenzen bewegt. Die Gründe hierfür habe ich ja schon mal in diesem Forum geschildert.
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Daimler Evobus war auch der erste Hersteller, der einen sogenannten "Mild Hybrid" herausbrachte, d. h. einen Dieselbus mit einem E-Modul aus der Mercedes-Benz S-Klasse (Pkw), der etwas zusätzliche Energie aus der Rekuperation beim Bremsen dem Diesel beim Anfahren spendiert und so einige Prozent Kraftstoff einsparen hilft. Nichts desto Trotz kam nicht viel später der neue MAN Lions City mit dem sog. "efficient hybrid Modul" auf den Markt, was demselben Prinzip entspricht. Natürlich wurde hier kein Bauteil aus dem Hause Daimler verwendet. Zudem kann - im Gegensatz zum Wettbewerber Daimler - dieses Modul mit dem Kurbelwellenstarter kombiniert werden, was zu einer noch höheren Kraftstoffersparnis führt. Seit kurzem hat auch Solaris einen Dieselbus mit "mild hybrid" Modul im Angebot.FlipsP @ 11 Oct 2020, 13:32 hat geschrieben: Mehr kann ich dazu nicht sagen Es müssen ja nicht direkt die 2 Achsen patentiert worden sein, sondern eventuell ein bestimmter Aufbau/eine bestimmte Konstruktion, die es anderen schwer macht Busse mit 2 Achsen im Nachläufer zu bauen.
Grundsätzlich gilt: Wer als Hersteller ein Patent für eine noch nie so dagewesene Konstruktion erfolgreich durchgesetzt hat, kann - mit seiner Einwilligung - auch Wettbewerbern diese Sachen nachbauen lassen. Versteht sich von selbst, dass hierfür Lizenzgebühren fällig werden und der Name des Lizenzgebers genannt werden muss.
Im Westen setzt man die ja leider nicht so ein. Am 160er führt das regelmässig dazu, das die 3 Türer ewig lange an der Haltestelle stehen. Das dauert mit den Schülern oft mehrere Minuten. Da muss man sich über die Unpünktlichkeit dieser Linie wirklich nicht mehr wundern. Die ist teilweise hausgemacht. Aber dann frech ins Display schreiben Verspätung aufgrund starkem Verkehrsaufkommen. Da wird es dann wirklich lächerlich....
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Mindestens 3 Stück waren am 139 heute. Eine vernünftige Einsatzplanung bekommt man anscheinend nicht hin. Eine handvoll 53er Lionscity sind im Osten auch noch nicht ausgemustert. Vielleicht waren die ja am X30.Martin H. @ 21 Oct 2020, 17:57 hat geschrieben: Ja, ist sie.
Sie "sollen" nur auf dem X30 fahren.
AO, Hadersdorfer usw. können ja auch nur 4 Türer am X30 fahren, Baumann sieht man regelmäßig mitm Solo dort.
mfg Daniel
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Ein 53er MAN ist heute auch auf der OL149 unterwegs.
Info:
Hiermit distanziere ich mich deutlich von folgenden Meinungen und Einstellungen in diesem Forum: pro VAG-Konzern, pro Radfahrer, pro CitiyMaut und vor allem pro Grün - im Sinne der Verfassung
Stoppt den Klima- und Ökoterrorismus, sowie -faschismus
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Es pressemeldelt, dass sie ab morgen auf dem 100er fahren und die Linie somit komplett elektrisch wird.MAN ND 202 @ 14 Dec 2020, 17:16 hat geschrieben: Bei Mercedes am Frankfurter Ring stehen mit 5011 und 5012 zwei neue Busse für die MVG. Sie sind Gelenkig, haben, wenn ich es auf den Bildern richtig erkannt habe, 4 Türen und sind: eCitaro!
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Mal doof gefragt: wäre es nicht sogar kostengünstiger die Linie auf O-Bus umzustellen. :rolleyes: Ich weiß...das Thema hatten wir schon mal.Mark8031 @ 21 Dec 2020, 12:55 hat geschrieben: Es pressemeldelt, dass sie ab morgen auf dem 100er fahren und die Linie somit komplett elektrisch wird.

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ob es kostengünstiger wäre weiß ich nicht, ist aber auch egal.
Die Linien sollen ja nur der Anfang sein. Das Ziel ist es ja mittelfristig sämtliche Busse in München zu elektrifizieren.
Wenn du das mit O-Bussen machen willst, dann musst du überall eine Oberleitung aufhängen, wo aktuell (und in Zukunft) ein Bus fährt. Und dafür eine politische Mehrheit zu finden dürfte ausgeschlossen sein.
Die Linien sollen ja nur der Anfang sein. Das Ziel ist es ja mittelfristig sämtliche Busse in München zu elektrifizieren.
Wenn du das mit O-Bussen machen willst, dann musst du überall eine Oberleitung aufhängen, wo aktuell (und in Zukunft) ein Bus fährt. Und dafür eine politische Mehrheit zu finden dürfte ausgeschlossen sein.
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Wollte man heutzutage ein O-Busnetz aufbauen, müsste es nicht die Gestalt früherer O-Busnetze haben. Durch sog. BOB (Batterie-Oberleitungs-Busse) reicht es aus, einige Strecken auf ein paar Kilometer Länge unter Fahrdraht zu stellen. Das können z. B. Stecken sein, bei denen es hauptsächlich geradeaus oder mit ein paar Kurven geht. Kreuzungsbereiche mit Fahrleitungsweichen kann man sich ersparen. Die Busse laden sich unter den Fahrleitungsabschnitten kontinuierlich auf und können abseits dieser Streckenabschnitte mit Batterie mehrere Kilometer fahrleitungslos zurücklegen. Das An- und Abbügeln geschieht dabei vollautomatisch. Das wird bereits so in den deutschen Städten Solingen und Esslingen praktiziert. In der Schweiz ist Zürich und Bern dafür bekannt.
Allerdings widerspreche ich der Äußerung, dass es kostengünstiger als batterieelektrische Busse sei: Eine gewisse Infrastruktur mit Fahrleitungen und Unterwerken (Stromversorgung) muss aufgebaut und bezahlt werden. Hinzu kommt, dass Fahrleitungsmasten nicht überall so leicht aufstellbar sind. Einfach an vorhandene Straßenlaternenmasten mit Querverspannungen einen doppelpoligen Fahrdraht aufzuhängen dürfte m. E. wegen der statischen Belastung auch nicht gehen. Dazu müssten die Laternenmasten geprüft und baulich dafür geeignet sein.
So glaube ich, wie bestia.negra auch, nicht an eine Durchsetzungsfähigkeit eines solchen Konzeptes bei den Verantwortlichen im Münchner Rathaus.
Allerdings widerspreche ich der Äußerung, dass es kostengünstiger als batterieelektrische Busse sei: Eine gewisse Infrastruktur mit Fahrleitungen und Unterwerken (Stromversorgung) muss aufgebaut und bezahlt werden. Hinzu kommt, dass Fahrleitungsmasten nicht überall so leicht aufstellbar sind. Einfach an vorhandene Straßenlaternenmasten mit Querverspannungen einen doppelpoligen Fahrdraht aufzuhängen dürfte m. E. wegen der statischen Belastung auch nicht gehen. Dazu müssten die Laternenmasten geprüft und baulich dafür geeignet sein.
So glaube ich, wie bestia.negra auch, nicht an eine Durchsetzungsfähigkeit eines solchen Konzeptes bei den Verantwortlichen im Münchner Rathaus.
Ich sehe in München keinen Raum für O Busse. Die Infrastruktur müsste ja von null auf aufgebaut werden und man hätte zu Beginn eine ziemliche Splittergattung. Da wäre es allein aufgrund der Skaleneffekte sinnvoller hochbelastete Strecken auf die Tram umzustellen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wenn überhaupt, böte es sich nur für einzelne Linien an, bei denen man einen Teil der bereits bestehenden Tram-Infrastruktur - Gleichrichterwerke und Fahrleitungsmasten - mitbenutzen könnte. Und das dürfte wohl kaum ins Gewicht fallen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Sehe ich auch so.Iarn @ 21 Dec 2020, 14:08 hat geschrieben: Ich sehe in München keinen Raum für O Busse. Die Infrastruktur müsste ja von null auf aufgebaut werden und man hätte zu Beginn eine ziemliche Splittergattung. Da wäre es allein aufgrund der Skaleneffekte sinnvoller hochbelastete Strecken auf die Tram umzustellen.
Für die Elektrifizierung des Busverkehrs in München halte ich die aktuell gewählte Strategie der Akku-Busse für die richtige, auch wenn ich es begrüßen würde, wenn das ganze etwas schneller gehen würde.
Hochbelastete Strecken auf Tram umzustellen ist eh sinnvoll, unabhängig davon, ob man das jetzt mit einem O-Bus, Akku-Bus oder Diesel-Bus vergleicht. Wenn der Bus nicht das richtige Verkehrsmittel ist, dann ist der Antrieb nicht entscheidend.
Das Schlimme daran: auch wenn es noch so sinnvoll ist, passiert es nicht - oder Jahr(zehnt)e zu spät.bestia_negra @ 22 Dec 2020, 10:58 hat geschrieben: Hochbelastete Strecken auf Tram umzustellen ist eh sinnvoll, unabhängig davon, ob man das jetzt mit einem O-Bus, Akku-Bus oder Diesel-Bus vergleicht. Wenn der Bus nicht das richtige Verkehrsmittel ist, dann ist der Antrieb nicht entscheidend.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Aber gerade da lohnt es sich nicht. Wenn für ein Teil der Strecke bereits ein Tramplenum mit Oberleitung existiert müsste man dort aufwändig eine weitere Oberleitung installieren. Da dürfte es doch eher lohnen den fehlenden Teil als Tram zu bauen statt die komplette Strecke als O - Bus.Mark8031 @ 21 Dec 2020, 14:12 hat geschrieben: Wenn überhaupt, böte es sich nur für einzelne Linien an, bei denen man einen Teil der bereits bestehenden Tram-Infrastruktur - Gleichrichterwerke und Fahrleitungsmasten - mitbenutzen könnte. Und das dürfte wohl kaum ins Gewicht fallen.
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