Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Antares
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Beitrag von Antares »

Ganz so wenige werden es nicht sein - wie schon richtig bemerkt, fährt da bereits der 51er, der zudem tlw. ab Dezember durch den 151er auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet wird.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

zwischen Maria-Ward-Strasse und Moosach ne Tram?

Glaub ich eher keine gute Idee, da selbige eher wenig Fahrgäste hätte
...war klar... <_<

@Antares: 1:0!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Antares @ 24 Jun 2008, 17:25 hat geschrieben: Ganz so wenige werden es nicht sein - wie schon richtig bemerkt, fährt da bereits der 51er, der zudem tlw. ab Dezember durch den 151er auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet wird.
ähm, der 151er verdichtet den M51 zwischen Laim und Maria Ward Strasse und fährt dann weiter zum Westfriedhof. Das der nach Moosach fahren soll, wär mir neu
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Heute in der Süddeutschen Zeitung (Printausgabe):

Renaissance der Tram
Neue Strecken, neue Züge: Die Stadt setzt auf die gute alte Straßenbahn


Süddeutsche Zeitung vom 05.07.08, Seite 54, Stadtausgabe
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lesenswert? Was neues drin?
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 5 Jul 2008, 10:16 hat geschrieben: Lesenswert? Was neues drin?
Für denjenigen lesenswert, der alles zum Thema Tram aufsaugt. Zum Thema derzeitiger Stand hinsichtlich des Baus der ersten Varios steht ein wenig drin, was vielleicht noch nicht jedem bekannt ist.

Besonders lang ist der Artikel aber nicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke.
Hmm ich schaff die Wochenendrolle nicht, aber vielleicht kann ich bei meinen Eltern Zeitung lesen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Da ich nicht weiter den St Emmeram Thread missbrauchen will, hier die Erklärung wieso die Westtangente an der 2. Stammstrecke hängt:
Laut Untersuchungen der Stadt wären die Mehraufwände bei nicht zeitgleicher Errichtung 2. Stamm und Umweltröhre 11,9M . (RIS 493789)
Damit sollte aus meiner Sicht klar sein, dass die Stadt wohl bis zur Klärung Stamm 2, keine größeren Planungsresourcen in die Westtangente setzen wird.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Iarn @ 14 Jul 2008, 15:11 hat geschrieben: Da ich nicht weiter den St Emmeram Thread missbrauchen will, hier die Erklärung wieso die Westtangente an der 2. Stammstrecke hängt:
Laut Untersuchungen der Stadt wären die Mehraufwände bei nicht zeitgleicher Errichtung 2. Stamm und Umweltröhre 11,9M . (RIS 493789)
Damit sollte aus meiner Sicht klar sein, dass die Stadt wohl bis zur Klärung Stamm 2, keine größeren Planungsresourcen in die Westtangente setzen wird.
Huch, so viel? OK, es ist klar, dass zwei zeitlich getrennte Baustellen mehr kosten als eine große, aber dass die Mehrkosten so hoch sind hätte ich nicht gedacht. Also hat wohl auch Lazarus recht: die UVR wurde aus der Stammstreckenplanung herausgenommen, um die Kosten zu drücken, aber die Stadt will sie trotzdem gleichzeitig bauen? Andererseits ist die UVR ja auch der östliche Zugang zu den Bahnsteigen, also frage ich mich wie man die ganze Röhre einfach so aus der Planung herausnehmen kann. Baut man die Treppenaufgänge, läßt sie im Nichts enden und deckt sie dann mit Betonplatten ab ;) ? Naja, wär ja nicht das erste Mal - ich erinnere nur an die Treppe am Hochhaus Münchner Tor, die jahrelang ins Nichts (bzw. auf den aufgelassenen Bahndamm) führte...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

rob74 @ 14 Jul 2008, 15:42 hat geschrieben: Also hat wohl auch Lazarus recht: die UVR wurde aus der Stammstreckenplanung herausgenommen, um die Kosten zu drücken, aber die Stadt will sie trotzdem gleichzeitig bauen? Andererseits ist die UVR ja auch der östliche Zugang zu den Bahnsteigen, also frage ich mich wie man die ganze Röhre einfach so aus der Planung herausnehmen kann. Baut man die Treppenaufgänge, läßt sie im Nichts enden und deckt sie dann mit Betonplatten ab ;) ?
Vorsicht - rausgenommen aus der Finanzierung ist nicht rausgenommen aus der Planung. Man kann auch zwei finanziell getrennte Projekte zeitgleich verwirklichen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 14 Jul 2008, 16:05 hat geschrieben: Vorsicht - rausgenommen aus der Finanzierung ist nicht rausgenommen aus der Planung. Man kann auch zwei finanziell getrennte Projekte zeitgleich verwirklichen.
Abgesehen von den Mehrkosten sollte man auch. Wenn man die beiden Projekte getrennt baut, muss man das erstgebaute für den Bau des zweiten sperren (entweder das östliche Bahnsteigdrittel oder die Röhre). Das freut den Kunden und die Anwohner.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Boris Merath @ 14 Jul 2008, 16:05 hat geschrieben: Vorsicht - rausgenommen aus der Finanzierung ist nicht rausgenommen aus der Planung. Man kann auch zwei finanziell getrennte Projekte zeitgleich verwirklichen.
Das hab ich auch so verstanden - zumindest will das die Stadt wohl so machen. Wie das im Detail abläuft - das sind ja dann schließlich immer noch zwei getrennte Projekte, also wird's mit der Koordinierung wohl etwas komplizierter als wenn's ein einziges wäre, und man muss es auch irgendwie hinkriegen, dass eine Firma beide Ausschreibungen gewinnt, sonst wird's wieder teurer - ist mir zwar immer noch unklar, aber mein Beispiel bezog sich darauf was passieren würde wenn der Umbau des Bahnhofs ohne Bau der Röhre passiert. Der Fall mit der Röhre zuerst ist auch interessant, dann müsste man an der Haltestelle in der Röhre erstmal durchfahren und außerhalb der Röhre eine provisorische Haltestelle möglichst nah am bestehenden S-Bahn-Zugang einrichten- bestimmt auch nicht billig...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

In dem von mir genannten Dokument kann man den Bauaufwand und Koordinierungsaufwand in etwa rauslesen RIS
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MaxM
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Beitrag von MaxM »

Gut, dann diskutieren wir, wie im Variobahnthread gewünscht, hier weiter über die Angelegenheiten der möglichen Linienverstärkungen durch die Variobahn-Züge.

Wir waren bei der L. 28, die schon ab dem Elisabethplatz abzweigen soll, nach Meinung einiger. Ich meine, ab Kurfürstenplatz durch die Hohenzollernstraße wär noch besser. Da könnte man auch über den Nikolaiplatz hinten raus dann später durch den Englischen Garten weiterbauen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

die Pläne für eine Tram durch die Hohenzollernstrasse hat man aufgrund der Anwohnerproteste zugunsten der Parzivalstrasse aufgegeben. das wird also nix. Ausserdem ist es net sinnvoll, den Hohenzollernplatz von der Taktverdichtung abzuschneiden. Ich seh das wie Sendlinger (im anderen Thread), man sollte die 27er auf dem ganzen Nordast verstärken.
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u-bahn-fan
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Beitrag von u-bahn-fan »

Ich glaube vor allem, dass eine Tram in der Hohenzollernstraße ziemliche Probleme hätte! schon der Bus braucht für das Stück zwischen Leopoldstr und Kurfürstenplatz in der HVZ oft 6-7 Minuten (v.a. wegen hohem Verkehrsaufkommen und vielen 2.-Reihe-Parkern).
Eine bzw. 2 Tramlinien (28er und Gartentram) würden da nur Verspätungen sammeln!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

In der Presseerklärung steht "Innenstadt/Giesing" drin.
Etz kann man sich zwar streiten, ob Giesing nun bei 6,2/3-Takt gilt und Innenstadt bei 5er, aber
ein 10min-Takt zwischen Sendlinger Tor und Ostfriedhof mit R2 is defintiv zu wenig. zumindest im Stoss
und im Einkaufsverkehr samstags.

Ein verdichteter Takt SMP-SWA macht überhaupt keinen Sinn, ebenso nicht ganz im Norden. Und die Barer Str.
würde nur eine recht marginale Verbesserung kriegen.

Drum glaub ich persönlich, man wird eine 5/10-Taktung wählen, wo Stoss+tagsüber der SMP angefahren wird
und so 19/20 (Samstags 16 Uhr) - 22 uhr erst ab STO nordwärts, so dass dort auch zeitweise der 20er auf nen 10er-Takt verlängert wird.

Ausserdem is dann die 16er am STO weg, so dass die Schleife frei ist. Ich glaub net, das man bei den 16er-Wendezeiten dort 2 Linien
enden will, da man dann den ganzen Tag Ringelrei spielen muss.

Theoretisch könnt der "28" natürlich auch ab Ostfriedhof zum Wettersteinplatz oder gar bis Großhesseloher Brücke. In dieser Relation
wird teilw. recht stark am Ostfriedhof umgestiegen. Diese bösen U-Bahn-Verweigerer B)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

wieso ist die 16er am STO weg? Versteh ich irgendwie net ganz, denn soweit ich das verstanden hab, soll sich doch am 16/17er nix gross ändern
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:rolleyes:

Mo-Fr nach 20 Uhr und Sa nach 16 Uhr nix mehr 16@STO und Schleife danse frei....
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

@MaxM und Lazarus: Irgendwie ist beides haarscharf daneben.

Eine Tram durch die Hohenzollernstrasse zum Nikolaiplatz hat keinen Anschluss zur U-Bahn und ist zum Tode verurteilt (was soll das auch). So fuhren die früher.

Es ist daher auch in den letzten Jahren nie eine Tram durch die Hohenzollernstrasse geplant gewesen, das war die Herzogstrasse - zwei Blöcke weiter nördlich. Sie führt direkt auf die Freiheit zu und ist durchgängig breiter als die Hohenzollernstrasse.

Diese Querverbindung halte ich für sehr, sehr, ... wichtig. Allerdings vor allem in der weiteren Verbindung Richtung Neuhausen und weniger in die Innenstadt - obwohl ich diese Verbindung sicher ab und zu benutzten würde.

Luchs
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Des Stückerl durch die Herzogstraße wäre ähnlich wichtig wie die Gartentram. Sie würde den 23er von der Isolationshaft
befreien und man könnte den 53er Parallelverkehr zum heutigen 12er auf nem ordentlichen Stück abbauen denn genau diese
Beziehung Rotkreuzplatz<>Freiheit würde der 12/23er bieten.

Dazu den 22er durch den Garten und perfekt wäre die Nordtangente.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich denk mal, obs eine Gartentram geben wird, werden wir nächstes Jahr im Frühjahr erfahren. Dann sollen ja die Tests mit der Akku-Tram stattfinden. Dannach wird sich herausstellen, ob das auch wirklich so funktioniert, wie man sich das denkt
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u-bahn-fan
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Beitrag von u-bahn-fan »

falls die Gartentram realisiert wird, sollte man meiner Meinung nach der 23er zur Giselastraße verlängert werden, dann auf der Trasse der Gartentram zum Elisabethplatz führen und in der Nordend- und Barerstraße bis zum STO den 27er verstärken.
Das wäre mein Vorschlag als Schwabinger, der den 27er sehr gut kennt und liebt! <_<
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

spock5407 @ 4 Sep 2008, 19:15 hat geschrieben: In der Presseerklärung steht "Innenstadt/Giesing" drin.
Und diesen Schrägstrich les ich immer noch als "oder", d.h. "ob wir von der Barerstraße bis zur Innenstadt oder bis Giesing verdichten, das überlegen wir uns, wenn's soweit ist".
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von MaxM »

So lese ich das an sich auch.

Hieß es nicht ähnlich, dass die 15/25 bis Harlaching/Großhesseloher Brücke verstärkt werden soll und könnte das heißen, dass möglicherweise ins Auge gefasst wird, in Harlaching (beim Krankenhaus wäre schon Platz dafür) eine neue Schleife zu bauen?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Da noch ne Zwischenwende am Harlachinger Krankenhaus? Dann würd sich ja sogar ein 3/3/4-Takt anbieten. :lol:
Alle 3,33min bis Harlaching, alle 4-6min zur Brücke und alle 10min nach Grünwald. Aber das is ein bissl gar futuristisch. :rolleyes:

Im Ernst: am Krkh glaub ich eher nicht an eine WS.


Beim 27er leg ich mich beim Spiel "rate den Fahrplan" mal als SMP als üblichen Endpunkt der Verstärker fest und zu Schwachzeiten ggf. ein paar Fahrten
ab STO....


Ein 17er Amalienburg-Schwansee mit Verstärker Romanplatz-SMP würde dem Spock persönlich ja sehr sehr gut gefallen... :D
(halte ich aber für mega-unwahrscheinlich)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Wär auch meine Lieblingslösung...
(in Klammer der Takt: Normal, Hauptverkehrszeit, Nebenverkehrszeit I (bis 22 h) und II (ab 22 h)
12 Scheidplatz - Romanplatz (10/10/20/20)
15 Max-Weber-Platz - Großhesseloher Brücke (-/10/20/-)
16 Romanplatz - St.-Martin-Platz (10/10/20/-)
17 Amalienburgstr - Schwanseestr (10/10/20/20)
18 Gondrellplatz - St. Emmeram (10/10/20/20)
19 Pasing Bf - St. Veit-Str (10/10/20/20)
20 Moosach Bf - Cosimapark (10/10/20/20)
21 Westfriedhof - Stachus (10/7-3/20/-)
23 Münchner Freiheit - Parkstadt (10/5/10/20)
25 Max-Weber-Platz - Grünwald (10/10/20/20)
27 Petuelring - Sendlinger Tor (7,5/5/10/20)

Geschätzter Fahrzeugbedarf:
12: (6/6/3/3) R2, Linienwechsler mit Linie 16
15: (-/4/2/-) R2, Linienwechsler mit Linie 25
16: (6/6/3/-) R2, Linienwechsler mit Linie 12
17: (9/9/5/5) 1 S, 5 R3, 3 R2
18: (12/12/6/6) R2
19: (12/12/6/6) R3
20: (11/11/5/5) S
21: (3/7/2/-) R2
23: (3/6/3/2) R2
25: (8/8/4/4) R2, Linienwechsler mit Linie 15
27: (7/10/5/3) R2

Maximaler Auslauf: max. 91 Wagen, Bestand 102 Wagen (68 R2, 20 R3, 14 S)
Derzeit: max. 77 Wagen, Bestand 91 Wagen (68 R2, 20 R3, 3 P/p)

EDIT: Kürzung Li. 21 (von Maxmonument auf Stachus) wegen Fahrzeugmangel durch vergessene Einplanung von Fahrzeugen der Verlängerung St. Emmeran.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

@Christian
das ist ein sehr guter vorschlag, aber warum der 21er zum Maxmonument?
mfg Daniel
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

gefällt mir auch ausgezeichnet. Einzig den 21er würd ich auch am Stachus belassen.
Guter Fahrzeugeinsatz und absolut realistisch umsetzbar.

Der 27er kann an den Auer Chaostagen umlaufoptimiert einfach zum SMP weiterfahren.

Ausserdem würde dann der Bf-Platz auch in der Relation Hbf->STO spätabends wieder 2 Linien kriegen.
Nebenbei würd aus Ri Ostfriedhof endlich wieder über den Bfplatz gefahren, wie's für den klassischen 7er einfach gehörte.
Etz kann man zwar argumentieren, dass der heutige 27er eine ergänzende Nordsüd-Linie darstellt, aber am Stachus
findet heut in aller Regel ein ziemlich massiver Fahrgastaustausch statt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

im Prinzip net schlecht

allerdings würd ich den 21er net zum Maxmonument führen, sondern lieber ab Isartor die 18er mal verstärken bis Max-Weber-Platz. Das wär notwendiger als der heutige 17er
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