[M] Architektur und Stadtentwicklung
Und bei den Büroflächen kommt hinzu, dass nicht jede Fläche für jedes Büro geeignet ist. In der Regel werden ja bestimmte m^2 Zahlen zusammenhängend (oder zumindest direkt im Nachbargebäude befindlich) benötigt. Dazu dann ab bestimmten Größen mit einer gewissen Infrastruktur (Kantine, Schienenanbindung).
Der Speisewagen würde das freilich anders lösen: Büroflächen nicht mehr genehmigen und Firmen weggrätzen dorthin, wo es villeicht alle 2h ein Agiliswagerl fährt. :ph34r:
Btw, das grüne Zeug schaut IMO fürchterlich aus.
Der Speisewagen würde das freilich anders lösen: Büroflächen nicht mehr genehmigen und Firmen weggrätzen dorthin, wo es villeicht alle 2h ein Agiliswagerl fährt. :ph34r:
Btw, das grüne Zeug schaut IMO fürchterlich aus.
Naja, als Unternehmen würd ich mir das auch überlegen, weil ich für den Preis, den in München die Abstellkammer kostet anderswo einen kompletten Firmensitz mit Reserveflächen bekomme. Und wenn das die Einwohner- und Pendlerzahlen vor Ort steigert, kommt das Agiliswagerl vielleicht bald alle 30 Minuten. B-)spock5407 @ 7 Feb 2016, 13:57 hat geschrieben: Der Speisewagen würde das freilich anders lösen: Büroflächen nicht mehr genehmigen und Firmen weggrätzen dorthin, wo es villeicht alle 2h ein Agiliswagerl fährt. :ph34r:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wenn man aber kein qualifiziertes Personal dazu bekommt dort hin zu ziehen? Ein High-Tech-Konzern hätte in einem Kaff hinter Hof keine Chance146225 @ 7 Feb 2016, 15:01 hat geschrieben: Naja, als Unternehmen würd ich mir das auch überlegen, weil ich für den Preis, den in München die Abstellkammer kostet anderswo einen kompletten Firmensitz mit Reserveflächen bekomme. Und wenn das die Einwohner- und Pendlerzahlen vor Ort steigert, kommt das Agiliswagerl vielleicht bald alle 30 Minuten. B-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Komisch, dass die Unternehmen vom Umlang wieder nach München ziehen.
Wenn durch die Büros anderweitig genutzte Wohnungen wieder frei werden, dann ist es schön. Aber ich glaube nicht an der Zahl. So viele Plakate wo Büroflächen vermietet werden...provisionsfrei...
Wenn durch die Büros anderweitig genutzte Wohnungen wieder frei werden, dann ist es schön. Aber ich glaube nicht an der Zahl. So viele Plakate wo Büroflächen vermietet werden...provisionsfrei...
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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In München?Jean @ 7 Feb 2016, 15:57 hat geschrieben: Wenn durch die Büros anderweitig genutzte Wohnungen wieder frei werden, dann ist es schön. Aber ich glaube nicht an der Zahl. So viele Plakate wo Büroflächen vermietet werden...provisionsfrei...
Sind mir jetzt schon länger keine mehr begegnet. Außer da wo grad neu gebaut wird.
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Doch, da ist es ja so schön günstig. Findet halt kein soziales Leben mehr statt, hat man dann mehr Zeit den Communist Way of Life im EF zu propagieren :ph34r:Boris Merath @ 7 Feb 2016, 15:16 hat geschrieben: Wenn man aber kein qualifiziertes Personal dazu bekommt dort hin zu ziehen? Ein High-Tech-Konzern hätte in einem Kaff hinter Hof keine Chance
An sich finde ich die Gebäude nicht schlecht. Die Ecke kann eh nur noch schöner werden.
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7 Prozent bei Büroflächen sind im Vergleich zu 0,5 % bei Wohnungen (genannt auf der gleichen Quellseite) aber extrem happig.vuxi @ 7 Feb 2016, 19:14 hat geschrieben:Hier gehts
RIS München Anfrage der CSU, wo im Umfeld von S-und U-Bahnhöfen bestehende Gebäude aufgestockt werden könnten. Auch wenn die Anfrage eher plakativ ist und ich mir wenig tatsächlichen Nutzen erwarte, erscheint es mir doch, als hätte ein Umdenkprozess eingesetzt.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich da richtig verstehe, aber in der Wikipedia gibt's da auch nen Absatz, der so ähnlich klingt: https://de.wikipedia.org/wiki/Donnersberger...3.B6glichkeiten
Wikipedia hat geschrieben:Die Planer der Donnersbergerbrücke haben zwei Ausbaumöglichkeiten vorgesehen:
- Auf Höhe des Hauptzollamtes München wird die Brücke einige Meter breiter. Hier sollte in einer weiteren Ausbauphase das Brückenbauwerk in die Trappentreustraße, über den Heimeranplatz, die Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG bis zur Garmischer Straße verlängert werden. Spätestens nach der Eröffnung des Trappentreutunnels 1984 in der Form nicht mehr notwendig.
-Die Südrampe ist verschiebbar. Bei einem Endausbau wie oben beschrieben kann sie der Länge nach halbiert und an den besagten Ecken angesetzt werden. Zwischen den Rampenhälften müsste dann das neue Brückenbauteil für die Verlängerung gebaut werden.
Naja, was will man erwarten? Heute im RE beim Einfahren in den Hbf mitgehört:Iarn @ 12 Feb 2016, 14:49 hat geschrieben: RIS München Anfrage der CSU, wo im Umfeld von S-und U-Bahnhöfen bestehende Gebäude aufgestockt werden könnten. Auch wenn die Anfrage eher plakativ ist und ich mir wenig tatsächlichen Nutzen erwarte, erscheint es mir doch, als hätte ein Umdenkprozess eingesetzt.
2 alte Frauen unterhalten sich.
-Wahnsinn, was die hier für riesige Wohnblocks hingebaut haben. Ich frage mich ja schon, wer soll denn da drin wohnen?
-Na da werden wohl auch viele Bürogebäude dabei sein.
-Ach früher, da konnte man aus der Tram in der Arnulfstr. noch die Kirchen und so sehen. Jetzt sieht man nur noch weiße Häuser.
Irgendwie werde ich manchmal das Gefühl nicht los, dass das Image vom Millionendorf von einem nicht geringen Anteil als positiv empfunden und absolut kein Interesse an einer Änderung besteht.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Unterföhring kommt beim Wohnungsbau einfach genauso langsam voran wie München, obwohl sie ihre Einwohnerzahl locker verdoppeln könnten. Im südlichen Teil des Ortes wäre schon einiges im Einzugsgebiet der neuen Station, das Containerdepot dort wollte man auch mal verlegen und die Fläche dem Wohnungsbau zukommen lassen ... wollte. So richtig will man ja gar nicht wachsen, um seinen Status zu wahren.Entenfang @ 15 Feb 2016, 16:31 hat geschrieben:Unterföhring Südwest* würde ich weglassen, da stimme ich dir zu.
Ansonsten wäre die Station natürlich Verknüpfungspunkt zum Bus ins dortige Gewerbegebiet. Was die S8 derzeit dorthin schaufelt, ist schon gewaltig. Dazu zwei Buslinien im Takt 10. Und andersrum böte die Verknüpfung zur Tram deutlich kürzere Fahrtzeiten für Bogenhausen in den Münchener Norden. Der 50er erschließt BMW & Co. ja nicht wirklich gut.
Unterföhring Südwest, potentiellen S-Bahnhalt auf dem Nordring, aus dem Thema um S-Bahnen auf dem Nordring.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...=0&#entry607288
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Unterföhring besteht doch quasi aus nichts anderem als Wohn-Ghettos...?Lobedan @ 15 Feb 2016, 17:30 hat geschrieben: Unterföhring kommt beim Wohnungsbau einfach genauso langsam voran wie München, obwohl sie ihre Einwohnerzahl locker verdoppeln könnten. Im südlichen Teil des Ortes wäre schon einiges im Einzugsgebiet der neuen Station, das Containerdepot dort wollte man auch mal verlegen und die Fläche dem Wohnungsbau zukommen lassen ... wollte. So richtig will man ja gar nicht wachsen, um seinen Status zu wahren.
Kann man es Ghettos nennen, wenn man allenfalls noch vierstöckig baut? Der ältere Bestand im Norden mal außen vor, da hat man wirklich noch für Bevölkerungswachstum gebaut. Der südliche Teil wird nach Süden hin immer dünner, inzwischen ist man bei Reihenhäusern im Doppelhausstil angekommen. Und die Baugeschwindigkeit ist unterirdisch. Am letzten Baufeld an der Mitterfeldallee ist man schon seit fast fünf Jahren zugange und mehr als die Grube ist immer noch nicht ausgehoben.TramBahnFreak @ 15 Feb 2016, 17:34 hat geschrieben: Unterföhring besteht doch quasi aus nichts anderem als Wohn-Ghettos...?
In den nächsten Jahren soll sich in der Ortsmitte aber einiges tun: Das ehemalige BAHOG-Gelände direkt westlich vom S-Bahnhof wird in der Form aufgegeben und zum Wohn- und Dienstleistungsviertel umgebaut. Das Rathaus wird wohl auch dorthin umziehen. In den "Hochpunkt des Ensembles". Mit wahnsinnigen vier Stockwerken.
Eben deswegen ja "Status wahren". Sowas wie kostenlose Kindergärten ist schon ganz nett.
Letzten Sommer hatten sie 389 Millionen Euro Rücklagen angehäuft: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkr...hring-1.2591163
Letzten Sommer hatten sie 389 Millionen Euro Rücklagen angehäuft: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkr...hring-1.2591163

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Wenn es wenigstens nicht so vollkommen gesichtslos wäre...Lobedan @ 15 Feb 2016, 18:10 hat geschrieben: Kann man es Ghettos nennen, wenn man allenfalls noch vierstöckig baut? Der ältere Bestand im Norden mal außen vor, da hat man wirklich noch für Bevölkerungswachstum gebaut. Der südliche Teil wird nach Süden hin immer dünner, inzwischen ist man bei Reihenhäusern im Doppelhausstil angekommen. Und die Baugeschwindigkeit ist unterirdisch. Am letzten Baufeld an der Mitterfeldallee ist man schon seit fast fünf Jahren zugange und mehr als die Grube ist immer noch nicht ausgehoben.
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Ich denke, hier passt das Thema Löwenstadion an der Messe besser hin. Grundsätzlich sehe ich das gesamte Areal zwischen heutiger Messe und autobahn als "Vorranggebiet Messe" an - früher oder später wird all das zum Messegelände gehören. hierbei meine ich explizit auch den Kleingarten südlich der Autobahn als auch das "Dreieck" Ottendichlerstr/Münchener Str/BAB. inklusve dem kleinen See dort. Allerdings ist dieses Dreieck bereits nicht mehr Münchner Stadtgebiet (was wohl auch erklärt, weshalb man das Stadion eben westlich, also auf das Messegelände, bzw, dessen "Ausgleichsfläche" setzen möchte)
So der so sehe ich genau dort eher keinen geeigneten Standort für ein neues Stadion, weil ich - gerade auch mit einem "Messebahnhof" die Anbindung per ÖPNV als nicht ausreichend ansehe. Da würde ich eher an die Fläche östlich der Berufsschule bzw. des SC Arcadia Messestadt denken, oder zB an der Zamillastraße, in der Nähe der in Bau befindelichen Tramschleife - oder eben weiter östlich davon, mit entsprechender Tram-Verlängerung, oder auch nördlich des S-Bf. riem, neben der Galopprennbahn mit Golfrange. Oder eben doch etwas weiter draussen, außerhalb der Stadtgrenzen...
Was würde eigentlich dagegensprechen, ebenfalls nach Fröttmaning zu gehen? westlich der U-Bahntrasse sieht es mir nach jeder Menge Brachfläche aus...
So der so sehe ich genau dort eher keinen geeigneten Standort für ein neues Stadion, weil ich - gerade auch mit einem "Messebahnhof" die Anbindung per ÖPNV als nicht ausreichend ansehe. Da würde ich eher an die Fläche östlich der Berufsschule bzw. des SC Arcadia Messestadt denken, oder zB an der Zamillastraße, in der Nähe der in Bau befindelichen Tramschleife - oder eben weiter östlich davon, mit entsprechender Tram-Verlängerung, oder auch nördlich des S-Bf. riem, neben der Galopprennbahn mit Golfrange. Oder eben doch etwas weiter draussen, außerhalb der Stadtgrenzen...
Was würde eigentlich dagegensprechen, ebenfalls nach Fröttmaning zu gehen? westlich der U-Bahntrasse sieht es mir nach jeder Menge Brachfläche aus...
Das Risiko, dass 1860 und Bayern am gleichen Tag spielen und sich die Verkehrsströme addieren und sich Blaue und Rote gegenseitig hauen?Cloakmaster @ 1 Mar 2016, 14:49 hat geschrieben: Was würde eigentlich dagegensprechen, ebenfalls nach Fröttmaning zu gehen? westlich der U-Bahntrasse sieht es mir nach jeder Menge Brachfläche aus...
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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