Bayrische Landespolitik

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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Auch beim Müll zahlst du eine gewisse Grundgebühr, selbst, wenn du Null Müll produzierst. Was mich an dem System stört, ist der enorme Wasserkopf an Verwaltung des "Beitrag", der keine Steuer sein wil, und faktisch doch eine ist. Würde man das Geld auch einfach über die normalen Steuern einziehen, könnte man sich einiges an Verwaltungskosten sparen, und damit wäre allen Seiten geholfen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 3 Oct 2018, 13:03 hat geschrieben: Nein, dazu haben sich unsere Nachbarn selber entschieden, um billiger an die TV-Rechte von Hollywood-Filmen zu kommen, welche ihre Lizenzgebühren nach der Ausstrahlungsreichweite ausrichten. Und weder in AUT , noch in SUI wollte man für die BRD mit bezahlen. Umgekehrt müssen die deutschen Sender nicht für Österreich mit bezahlen, weil es kaum Hollywood-Produktionen gibt, welche eher in Deutschland gezeigt werden, als in AUT/SUI.
Das hat hauptsächlich der damals scheidende ORF-Intendant zu veranworten gehabt, welcher noch im selben Jahr zu RTL nach Deutschland gewechselt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.....
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Beitrag von Cloakmaster »

Lazarus @ 3 Oct 2018, 13:43 hat geschrieben: Das hat hauptsächlich der damals scheidende ORF-Intendant zu veranworten gehabt, welcher noch im selben Jahr zu RTL nach Deutschland gewechselt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.....
Weil der die SRG ja auch gleich mit intendiert hat, ja? Auf deutscher Seite waen es vor allem Pro7/Sat.1, die sich darüber echauffierten, daß ORF/SRG viel weniger bezahlen müssen, und darum die Filme ohne werbeunterbrechung zeigen können, sogegen die armen deutschen Privatsender nicht mithalten konnten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 3 Oct 2018, 14:17 hat geschrieben: Weil der die SRG ja auch gleich mit intendiert hat, ja? Auf deutscher Seite waen es vor allem Pro7/Sat.1, die sich darüber echauffierten, daß ORF/SRG viel weniger bezahlen müssen, und darum die Filme ohne werbeunterbrechung zeigen können, sogegen die armen deutschen Privatsender nicht mithalten konnten.
Hier in München konnte man noch nie Schweizer Fernsehen empfangen. Zumindest nicht über Kabel.
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Beitrag von Cloakmaster »

Und natürlich ist der Kabelempfang in der Stadt München hierbei der einzig entscheidende Faktor.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Cloakmaster @ 3 Oct 2018, 13:03 hat geschrieben: Nein, dazu haben sich unsere Nachbarn selber entschieden, um billiger an die TV-Rechte von Hollywood-Filmen zu kommen, welche ihre Lizenzgebühren nach der Ausstrahlungsreichweite ausrichten. Und weder in AUT , noch in SUI wollte man für die BRD mit bezahlen. Umgekehrt müssen die deutschen Sender nicht für Österreich mit bezahlen, weil es kaum Hollywood-Produktionen gibt, welche eher in Deutschland gezeigt werden, als in AUT/SUI.
Ich finde das ungerecht. Das wäre ein gutes Thema für die EU.
Ich möchte genauso schweizer Fernsehen und österreichisches sehen wie dort umgekehrt deutsches Fernsehen konsumiert werden kann. Ich fühle mich klar benachteiligt.
Die Rechte sind mir so etwas von egal. Hier könnte man auch Vorgaben machen, dass es nur noch deutschsprachige Rechte allgemein gibt und dann ist es egal ob es SRF oder ARD senden darf, wenn eh alle alles empfangen können.
Iarn hat geschrieben: Bei dem System stört mich, dass es eine Abgabe ist, welche aber den Charakter einer Steuer hat.
Wenn ich weniger Müll verbrauche, dann zahle ich weniger Müll Gebühr, wenn ich jetzt nicht fern sehe muss ich trotzdem die gleiche Gebühr zahlen. Ich habe zwar nen guten Fernseher benutze den aber nur zum abspielen von Nicht TV Inhalten. Tatsächlich sind Fußball Länderspiele so gut wie der einzige Grund für mich fernzusehen und die wenigen Spiele der WM habe ich im Biergarten gesehen.
Wenn es zum Bildungsauftrag geht, hätte ich kein Problem damit arte, kika etc mit Steuergeldern zu versorgen, aber der Großteil geht an ARD und zdf, wo doch der gleiche Dreck gesendet wird. Brisant ist doch BILD in TV Firm. Ansonsten Telenovelas, Soaps und Doku-Soaps. Dazu dann im Hauptabendprogramm die Wahl zwischen Rosemunder Pilcher Verfilmungen, Kai Pflaume Rateasendungen und irgendeinem Jodelstadl der Volksmusik.

Dafür braucht es echt keine Zwangsabgabe, der große Vorteil von rtl und co ist, dass ich für deren Dreck nicht zahlen muss. Ich wünschte mir ARD und ZDF würden mich genauso wenig tangieren wie die privaten.
Du hast wie die AgD das Prinzip einer Solidargemeinschaft nicht verstanden. Nur weil man es selbst nicht braucht, heißt es nicht, dass es keiner braucht.
Ich bin auch dafür dass man den Verwaltungsapparat abbaut usw., aber das öffentlich-rechtliche System an sich ist gut und qualitativ. Dafür gibt es eben eine Solidarabgabe und wer in Deutschland leben will, der muss eben den Solidarstaatscharakter akzeptieren. Ansonsten kann man ja z. B. in die USA auswandern, wenn man meint das wäre besser.

Außerdem, das wissen viele nicht, man zahlt auch für die Internetnutzung, da die Anbieter ja Mediatheken usw. haben, also zieht auch die Ausrede kein Fernseher nicht, zumal wenigstens Radio fast jeder hat.

Das öffentlich-rechtliche System kann nur über eine Solidarabgabe anständig finanziert werden, da gerade in Deutschland der Wert von Dingen nicht geschätzt wird (siehe Geiz-Einkauf, Geiz-Reisen usw.).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nur weil ich das Prinzip der Solidargemeinschaft verstehe, muss ich diese nicht uneingeschränkt befürworten.

Ich befürworte diese für das Thema Bildung, deswegen hätte ich kein Problem mit einem steuerfinanzierten Programm bei arte und Kika. Aber Steuer, weil bei einer Abgabe erwarte ich eine Gegenleistung, was im übrigen grob verkürzt der Unterschied zwischen Steuer und Abgabe ist.

Für Unterhaltung sehe ich ich das Prinzip einer Solidargemeinschaft nicht gefordert. Sorry
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Beitrag von Cloakmaster »

@IARN: Du bekommst ja eine Gegenleistung: frei empfangbares, unabhängiges Fernsehen, Radio, und Internet. Daß dir das Angebot nicht zusagt, und du es nicht nutzen willst, ist ja dann wieder deine Entscheidung.

Warum sollte ein deutscher "Anspruch" auf ausländische Fernsehsender haben - und das auch noch gratis? Ard und ZDF sind teilweise auch in Südafrika empfangbar, muss man dann im Gegenzug auch Südafrika-Sender in Deutschland empfangen? Per Internet ist sowieso fast jedes Angebot nahezu weltweit empfangbar, was das ganze Thema über kurz oder lang eh hinfällig machen wird. Fussball kann man inzwischen praktisch alles live im Internet streamen, wenn man auf deutschsprachigen Kommentar verzichten kann. Und ähnlich gilt das auch für TV-Angebote und -Inhalte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 3 Oct 2018, 15:13 hat geschrieben: @IARN: Du bekommst ja eine Gegenleistung: frei empfangbares, unabhängiges Fernsehen, Radio, und Internet. Daß dir das Angebot nicht zusagt, und du es nicht nutzen willst, ist ja dann wieder deine Entscheidung.
Es ist aber meine persönliche Meinung, dass ich die Gegenleistung als komplett wertlos erachte und deswegen die Abschaffung begrüßen würde.

Und was die Sache noch verschärft, auch wenn man bei Müll etc eine Grundgebühr unabhängig vom Verbrauch zahlen muss. Mir ist keine andere Abgabe in Deutschland bekannt, die in der Höhe völlig unabhängig zum Gebrauch erhoben wird. Es geht entweder in Verbrauchsstufen, in Quadratmetern etc. - nur Fernsehen nicht.

Und nochmal: ich hätte nicht gegen eine geringe Steuer für den Bildungsanteil, die jeder zahlen muss. Wobei ich obwohl ich sonst kein Linker bin, Kopfsteuern als extrem unsozial ansehe. Aber es sollte differenziert werden, ob man das Angebot nutzt oder nicht.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Immer diese Diskussionen über veraltete Technik ... auf gehts in die Zukunft:

Bild

:ph34r:
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Beitrag von Iarn »

Trapeztafelfanatiker @ 3 Oct 2018, 14:31 hat geschrieben:Außerdem, das wissen viele nicht, man zahlt auch für die Internetnutzung, da die Anbieter ja Mediatheken usw. haben, also zieht auch die Ausrede kein Fernseher nicht, zumal wenigstens Radio fast jeder hat.
Das weiß ich, ist aber für mich nr ein anderer Vertriebsweg der gleichen Inhalte
Das öffentlich-rechtliche System kann nur über eine Solidarabgabe anständig finanziert werden, da gerade in Deutschland der Wert von Dingen nicht geschätzt wird (siehe Geiz-Einkauf, Geiz-Reisen usw.).
Ich schätze durchaus den Wert an Dingen, die einen Wert haben. Für einen guten Film zahle ich im Kino gerne 10 Euro, für eine gute Zeitung zahle ich gerne 2,xx Euro.

Nur bin ich der Meinung, dass 95% der öffentlich rechtlichen (vom Umsatz her, also das Kulturprogramm, arte und Kika ausgenommen) keinen Wert haben, den ich honorieren müsste.
Mal sind die einen schlechter als die anderen, aber ich sehe ard und zdf als qualitativ nicht wesentlich besser als rtl und co an.

Deswegen sehe ich nur bei den Kulturspartenkanälen eine Notwendigkeit der Förderung. Das würde ich im übrigen aber per Steuer machen, auch allein aus dem Grund, dass ein Reicher mehr Steuern zahlt als eine arme Oma, bei der GEZ (bzw. Gebühreneinzugservice oder wie der Euphemismus sich nennt) eben alle gleich viel zahlen, was eine verdeckte Kopf Steuer ist. Und eigentlich gelten Kopfsteuern als Relikt der Frühzeiten des ungebremsten Kapitalismus.

@Metropolenbahner, siehe mein Beitrag von 07:44h
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich bin beileibe kein Freund der GEZ bzw Rundfunkangabe. Aber Mal ehrlich: ein reines "pay per View" wird bei Rundfunkaussendungen nicht funktionieren. Der ÖPNV wird ja auch in Teilen von Steuermitteln bezahlt, es zahlen also alle unabhängig von deren Nutzung. Darum sehe ich den "Nutzungsgrad" als ungeeignetes Kriterium an.

Wie schon gesagt, als Steuer bezeichnet, und mit den Steuern eibkommensabhangig erhoben wäre es weitaus gerechter, darüber sind wir uns wohl einig. Aber das mit der "Nicht-Nutzung" als Entscheidungskriterium wird einfach nicht funktionieren.
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 3 Oct 2018, 15:53 hat geschrieben: Ich bin beileibe kein Freund der GEZ bzw Rundfunkangabe. Aber Mal ehrlich: ein reines "pay per View" wird bei Rundfunkaussendungen nicht funktionieren. Der ÖPNV wird ja auch in Teilen von Steuermitteln bezahlt, es zahlen also alle unabhängig von deren Nutzung. Darum sehe ich den "Nutzungsgrad" als ungeeignetes Kriterium an.

Wie schon gesagt, als Steuer bezeichnet, und mit den Steuern erhoben wäre es weitaus gerechter, darüber sind wir uns wohl einig. Aber das mit der "Nicht-Nutzung" als Entscheidungskriterium wird einfach nicht funktionieren.
Es gibt eine einfache Lösung, Empfang halt nur mit Smartcard, wie bei vielen anderen Sendern und die kostenpflichtig.

Und den kulturellen Teil wie arte und Kika per Steuern finanzieren.

Das fände ich sowohl gerecht als auch praktikabel.
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Beitrag von Cloakmaster »

Nur widerspricht das dem Grundgedanken des Rund-Funk, eines nahezu überall mit eher geringem Aufwand empfangbaren Informationsmedium für die Allgemeinheit. Offensichtlich hat es schon zu lange keine echten Krisenzeiten mehr gegeben, als daß man so etwas noch als nötig empfindet.

Eine Smartcard ist nichts anderes, als ein willkürlich gesetzter Filter, nachdem A mithören/sehen darf, B aber nicht. Und nur zu leicht lässt sich von einzelnen entschieden, wer zu Gruppe A gehören darf, und wer nicht.
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Beitrag von Iarn »

Man kann ja im Krisenfall über die unverschlüsselten Kultur sender senden.

Wie gesagt beim Thema Kultur und Bildung habe ich nichts gegen ein allgemein finanziertes Fernsehen. Nur warum Raten mit Kai Pflaume per Allgemeinheit finanziert werden muss und Günther Jauch nicht, erschließt sich mir nicht. Für mich ist halt 95% der öffentlich rechtlichen der selbe belanglose Schrott wie bei den privaten.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 3 Oct 2018, 16:56 hat geschrieben: Es gibt eine einfache Lösung, Empfang halt nur mit Smartcard, wie bei vielen anderen Sendern und die kostenpflichtig.

Und den kulturellen Teil wie arte und Kika per Steuern finanzieren.

Das fände ich sowohl gerecht als auch praktikabel.
Um das umzusetzen, bräuchte es eine Grundgesetzänderung und die sehe ich absolut nicht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die mangelnde Durchsetzbarkeit ist mir bewusst. Deswegen empfinde ich die Forderung nach der Abschaffung des jetzigen System trotzdem als richtig.
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Beitrag von spock5407 »

Von Verschlüsselung und Smartcard-Gängelung halte ich überhaupt nichts.

Grundsätzlich finde ich den ÖR gut wie er ist, allerdings sollte man sparsamer sein und sich aufs Wesentliche konzentrieren.
Die Geldverschwendung und Selbstbedienung, die ist es was mich stört.
Ich möchte aber z.B. bei Nachrichten nicht von Pro7-Gruppe, RTL, CNN oder RT abhängig sein.

Nicht neue Sender aufmachen und dann kurz drauf halbtageweise unsinnige gescriptete Shows a la Privat-TV bringen. Neo wird ja geflutet damit...
Lieber die richtigen alten Schätzchen aus dem Archiv, da sollte es nämlich durchaus Sehenswertes geben.
Wo sind die Terra-X-Folgen aus den 80ern und 90ern?
Wo sind die alten Soko 5113 mit KHK Göttmann?
Dafür wurde auch bereits GEZ bezahlt.

Wenn man nicht mehr weiß, was man senden soll und Kanäle mit Scripted Mist fluten muß oder depperte manipulierte Ranking-Shows, dann lieber den Sender einstellen und Geld sparen.

Was mich aber auch anstinkt, ist politischer Einfluss. Wie war das mit Zensur vom "Nockherberg" damals durch den BR?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Metropolenbahner @ 3 Oct 2018, 16:45 hat geschrieben: Immer diese Diskussionen über veraltete Technik ... auf gehts in die Zukunft:

Bild
Alles nur geklaut
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Da hab ich auch gleich dran denken müssen. :lol:

Stefan Zinner wollt ja am Nockherberg den Gutte auch schon mal "die Astronauten" gründen lassen und zum "Bluddo. weit weit weg" schicken.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Metropolenbahner @ 3 Oct 2018, 15:45 hat geschrieben:

Bild
Und wenn Du denkst es geht nicht blöder, kommt ein Tweet von Markus Söder :unsure: :rolleyes: :D

(leider nur geklaut)
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Jetzt mal doof gefragt: ist der Beitrag wirklich echt? Er könnte glatt vom Postillon sein.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Fichtenmoped »

Jean @ 4 Oct 2018, 06:37 hat geschrieben: Jetzt mal doof gefragt: ist der Beitrag wirklich echt? Er könnte glatt vom Postillon sein.
Der ist echt. Stammt wirklich vom Söder selbst, zusätzlich verbreitet auf seinem eigenen Twitterkanal.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 3 Oct 2018, 19:16 hat geschrieben: Stefan Zinner wollt ja am Nockherberg den Gutte auch schon mal "die Astronauten" gründen lassen und zum "Bluddo. weit weit weg" schicken.
Das heißt "Asdronauden" :D
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Beitrag von Jogi »

Jean @ 4 Oct 2018, 06:37 hat geschrieben:Jetzt mal doof gefragt: ist der Beitrag wirklich echt? Er könnte glatt vom Postillon sein.
Es hat zwar eine komische Note, tagesaktuell zum "Postillon" zu verlinken (so als würde man zum Nachweis, dass München die Landeshauptstadt Bavarias Bayerns ist, auf wikipedia verlinken), aber angesichts des Umstandes, dass Satire und Realität hier eigentümlich ineinander übergehen - hier die (erste, wohl nicht die letzte) Antwort aus Fürth zu "Bavaria One". Spin Off zu "Dahoam is Dahoam" :unsure:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Infratest sieht die CSU nur noch bei 33% Grüne 18, SPD und FW 11, AfD 10, FDP 6, Link 4,5
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Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 4 Oct 2018, 18:14 hat geschrieben: Infratest sieht die CSU nur noch bei 33% Grüne 18, SPD und FW 11, AfD 10, FDP 6, Link 4,5
33%, so viele hatte die SPD in Bayern in den 1970er-/1980er-Jahren.

Gut, dass sich die FDP etwas stabilisiert hat, eine Dreierkoalition mit FDP-Beteiligung wird damit etwas wahrscheinlicher.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 4 Oct 2018, 19:23 hat geschrieben: 33%, so viele hatte die SPD in Bayern in den 1970er-/1980er-Jahren.

Gut, dass sich die FDP etwas stabilisiert hat, eine Dreierkoalition mit FDP-Beteiligung wird damit etwas wahrscheinlicher.
Die SPD braucht kein Mensch in der Regierung.
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Beitrag von Hot Doc »

Auch wenn es natürlich nicht wirklich realistisch ist, es ist das erste Mal, dass auch eine Koalition gegen die CSU (und natürlich gegen die AfD) rechnerisch möglich ist.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 4 Oct 2018, 18:37 hat geschrieben: Die SPD braucht kein Mensch in der Regierung.
Tut das nicht weh, sich selber aufs Knie zu hauen? :rolleyes:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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